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Die Wahrheit: Ungesehen

Wettbewerbsbeitrag für Teleia
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 27.08.2012
abgeschlossen
Deutsch
2961 Wörter, 1 Kapitel

Obwohl er alles wiederspiegelt, sieht ihn niemand.
Er hat vieles versucht, um gesehen zu werden, doch nichts hat ihm geholfen.
Er ist gefangen in sich selbst und immer noch allein.
Denn auch sie sieht ihn nicht.
Ihn, den Spiegel.



14+


Disclaimer: Diese Geschichte ist frei erfunden und jegliche Ähnlichkeit mit existierenden Personen oder Orten ist nicht beabsichtig und rein zufällig.
Die Idee und die Umsetzung sind jedoch von mir.

Beta: Inocashira

Cover & Hinweis: Dies ist ein Wettbewerbsbeitrag für Teleias Wettbewerb, weswegen ich (genau wie abgemeldet xD) so frei war, ihr Bild als Cover zu entwenden. Demnach liegt das Copyright des Covers natürlich bei Teleia.
Auch wenn es ein Wettbewerbsbeitrag ist, kann er ohne Vorkenntnisse einfach gelesen werden. Viel Spaß. ;)

Hinweis #2: Napoleon
Spoiler
Ich wollte nur hinzufügen, dass es mir als Autor durchaus bewusst ist, dass Napoleon aufgrund eines Umrechnungsfehlers lange irrtümlich als klein galt, aber ich wollte hier lediglich mit diesem Irrglauben spielen und Andeutungen machen. Außerdem ist es dem Spiegel herzlich egal gewesen. xD
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Ungesehen E: 27.08.2012
U: 27.08.2012
Kommentare (5)
2961 Wörter
abgeschlossen
Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Teleia
2012-10-25T10:01:02+00:00 25.10.2012 12:01
Ich möchte mich auch bei dir für deine Teilnahme bedanken. Es freut mich so sehr.

Zuerst muss ich sagen, dass die Idee wirklich gut ist.
Daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Spiegel kommen so oft in Märchen und in der Geschichte vor. Und das du den Spiegel zurückblicken lässt ist eine super Idee.

Beeindruckend finde ich, dass du sehr viele Charaktere erwähnen konntest. Und sie auch noch so gut beschrieben hast, dass man nicht auf anhieb an die bestimmt Person denkt. Also du hast nicht gleich die Namen der Personen erwähnt, was der Geschichte einen kniff gibt.

Mir ist vor allem die Stimmung des Spiegels aufgefallen.
Sehr gut rübergebracht. Seine grimmige, gelangweilte Laune. Das hast du wirklich klasse beschrieben.
Dazu muss ich noch erwähnen, dass dein Schreibstil etwas besonderes hat. Du kannst die Stimmung der Personen sehr gut rüberbringen. Und sehr leicht etwas Sarkasmus und Ironie reinbringen, was mich immerwieder fasziniert.

Das warten des Spiegels in der Kammer finde ich irgendwie traurig. So völlig verlassen. An dieser Stelle hast du die Einsamkeit des Spiegels sehr gut rübergebracht, denn einerseits denkt er sich er ist ja ewig das warten ist nicht schlimm, aber trotzdem ist da noch die die Verzweiflung.
Ich glaube diese Stelle gefällt mir auch, weil diese Stelle zur Haupthandlung übergeht. Finde es schade, dass es so spät kommt.

"Aber in dieser meiner dunkelsten Stunde, bahnte sich ein kleines Licht der Hoffnung seinen Weg blendend hell zu mir,[...]"
Wundervoll geschrieben. Einsamkeit. Verzweiflung und dann Licht der Hoffnung.
Gefällt mir wirklich sehr. Deine Wortwahl ist super. Und der Satzbau genauso.

Du hast auch die Szene aus meinem Bild nicht vergessen (was ja auch Bedingung war) und beschrieben. Es ist dir auch sehr gelungen.^^
Gerne hätte ich mehr davon erfahren, was später passiert.
Zwar machen offene Enden die Geschichte spannend und man soll sich selber den Rest denken, doch finde ich hier das Ende etwas unpassend. Ich hätte gerne erfahren was nun mit dem Spiegel passiert.

Ansonsten ist es eine wunderbare Idee und Umsetzung. Und man sieht die Mühe dadrin. Auch bei dir hat es mich gefreut, dass du mein Bild als Titelbild genommen hast. :)

Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. >.<

Vielen Dank noch mal für die Teilnahme!

Liebe Grüße

Teleia



Von:  mangacrack
2012-09-05T22:38:11+00:00 06.09.2012 00:38
Ich finde die Idee sehr spannend. Eine Geschichte aus der Sicht eines Spiegels ist mir bisher noch nicht untergelaufen. Interessant ist daher, dass der Spiegel sich als Gestaltenwandeler immer der Umgebung anpasst und man daher seine wahre Gestalt nie zu sehen bekommt.
Gerne hätte ich noch gewusst, ob das Mädchen in den Spiegel gezogen worden wäre und wie sich der Spiegel in der wirklichen Welt zurecht gefunden hätte.
Was hätte er gesehen, hätte er dann in einen Spiegel geblickt?

mangacrack
Von: abgemeldet
2012-09-04T12:41:26+00:00 04.09.2012 14:41
An sich hat deine Geschichte eine gute Idee: Die Sicht eines Spiegels auf die Welt. Wie Futuhiro bereits sagt, ist es am Anfang wirklich langatmig. Es wird erst zum Ende tatsächlich spannend. Davor sind es m.E. einfach nur Aufzählungen von Märchen oder geschichtlichen Personen, die an sich schön gewählt sind (Sissi war schon ziemlich eitel), die den Kern der Handlung aber einfach nur hinauszögern. Außerdem entsteht die Langatmigkeit durch das ständige Wiederholen, dass der Spiegel gelangweilt ist, seine Besitzer/innen ärgern wollte usw.
Und es sind einige Fehler enthalten. Z.B. Ist Napoléon Bonaparte nie ein kleiner Kaiser gewesen (denn ganz sicher meinst du ihn). Es ist seit Jahren bekannt, dass Napoleon sogar recht groß für seine Zeit war und ein Spiegel hätte das gesehen und sich nicht den Fehlurteilen der folgenden Jahrhunderte unterworfen.
Zum Ende kommt dann endlich der springende Punkt. Das Mädchen, dass frei sein will und sich damit in die Fänge (womöglich) des Spiegels begibt. Der Schluss ist gut gewählt und natürlich erschafft ein offenes Ende tausend Möglichkeiten. Schön ist auch, dass das Mädchen eben NICHT anders als die ganzen anderen Menschen ist. Menschen sind eitel und egoistisch und es wäre viel zu romantisch gewesen, wenn dieses eine Mädchen die Ausnahme gewesen wäre. An sich eine gute Geschichte mit Makeln.
Von: Futuhiro
2012-08-31T13:15:47+00:00 31.08.2012 15:15
Uaaaaaaaah, fieser Cliffhanger!
Ich will doch wissen ob der Spiegel es geschafft hat! Q__Q

Man, so einen genialen Text hab ich schon länger nicht mehr gelesen. Die Wortwahl, vor allem auch einfach nur die Idee an sich, sind spitze. Zwischenzeitlich war es etwas langatmig, als der Spiegel noch erzählt hat wen er schon alles als Besitzer hatte. Aber dann wurde es wieder unglaublich spannend. So habe ich Spiegel noch nie gesehen. *Ins Bad schleich uns mich bei einem Hängeschrank entschuldige*
Von:  Flordelis
2012-08-27T20:15:22+00:00 27.08.2012 22:15
Muss ich meinen Beitrag jetzt eigentlich auch in der Ich-Perspektive schreiben? ._.
...
Äh, ich meine... *hust*
Auch wenn es möglicherweise weit am Thema vorbei war, gefiel es mir reichlich gut, muss ich sagen. Ich mochte vor allem die vielen Andeutungen auf Märchenfiguren oder Persönlichkeiten und die leicht sarkastisch-zynische Art des Spiegels, die war lustig. XDDD
Und auch irgendwie traurig, man merkt richtig, auch ohne die Erzählung, dass er viel durchgemacht hat, um so verbittert zu klingen.
Traurig, dass selbst Alyssa (die Tochter einer Freundin von mir heißt so o_O) am Ende nur auf sich selbst fixiert war - wobei das irgendwo auch normal ist. Jeder Mensch dreht sich um sich selbst und bis zu einem gewissen Grad ist das ja auch ganz gut, der Spiegel würde das verstehen, wenn er auch ein Mensch wäre. D;

Schon die zweite Geschichte aus Sicht eines Spiegels... ich fühle mich jetzt wie ein Außenseiter, weil ich nicht aus Sicht des Spiegels erzähle. XDDD

Well, mir gefiel es. :3