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Wie beendet man eine Dreiecksbeziehung?

KaYuRe oder doch nicht..?
von

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"...ich habe eine Entscheidung getroffen"

Also Leute ich weiß zwar noch nicht wie meine Story ankommt aber ich versuche es einfach mal weiter vllt krieg ich ja noch ne Rückmeldung, aber jetzt viel Spaß.
 

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Das war doch Irrsinn. Die beiden Älteren konnten ihn doch nicht vor so eine Entscheidung stellen und ihn dann allein lassen. Natürlich brauchte er Zeit nachzudenken, aber das war doch unglaublich. Seine Gedanken drehten sich im Kreis. Drehte sich wie eine Spiral immer weiter bergab. Er wollte Schreien einfach nur diese seltsame Situation aus sich heraus schreien. Rei brauchte dringend jemanden zum Reden. Jemand sollte ihm helfen. Er brauchte Hilfe!!

>MAX< Plötzlich tauchte der Name seines besten Freundes in ihm auf, dieser schien wie die rettende Insel im Meer der Verwirrung. Fast panisch griff Rei nach seinem Handy und wählte seine Nummer.

„Hallo.“ Kam es etwas verschlafen vom anderen Ende der Leitung.

„Max. Max ich bin es Rei. Ich brauche unbedingt deine Hilfe.“ Sagte Rei hektisch. Die Verzweiflung in seiner Stimme war unüberhörbar.

„Rei? Man was ist los?!“ Der Blonde war alarmiert. „Rede mit mir was hast du?“

„Ich habe ein Problem und brauche deinen Rat. Können wir uns treffen. Jetzt? Bitte!“ Seine Stimme war nur ein heiseres Flehen.

„Ja, klar doch! Wann und wo?“

„Im ‚Tenshi‘ so schnell es geht?“ flüsterte der Schwarzhaarige und erhob sich vom Bett.

„Gut ich bin so schnell es geht dort. Wir sehen uns gleich.“ Rei hörte am anderen Ende wie Max begann sich zu bewegen.

„Ja, gut. Bis gleich.“ Der Chinese legte auf und zog sich so schnell es ging an. Bevor er jedoch das Zimmer verließ sah er sich im Gang um. Er wollte sicher gehen dass keiner der Beiden Russen ihm jetzt über den Weg lief.

So schnell es ihm möglich war verließ er die Wohnung und lief auf dem kürzesten Weg ins ‚Tenshi‘. Der Weg dorthin war beschwerlich. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und raubte ihm die Sicht, doch das interessierte ihn nicht. Seine Beine trugen ihn einfach weiter, Schritt für Schritt. Als er in dem kleinen Kaffee ankam, war er völlig durchnässt. Seine Kleidung klebte an ihm und gab ihm so ein Gefühl der Kälte. So unterstrich die Kälte seines Körpers noch die Verwirrung die in seinem Innern die heranwuchs wie ein lodernder Vulkan.
 

Das ‚Tenshi‘ war ein kleines Café in Tokyos Innenstadt. Es war im Renaissancestiel Eingerichte und versprühte dadurch sowohl eine angenehme altertümlich als auch mysteriöse Atmosphäre. Rei mochte dieses Café und traf sich deshalb hier sehr oft mit Max.

Doch nun war der Grund ihres Treffens genauso wie dieses Café, zwiespältig.

Der Asiate setzte sich auf einen freien Tisch am Fenster. Das Café war fast leer. Durch den starken Regen schien niemand Interesse daran zu haben sich hierher zu begeben. Schon nach wenigen Minuten sah Rei durch die große Fensterfront wie Max sich auf das Café zubewegte.

„Hey!“ Rief Max ihm zu als er sich zum Schwarzhaarigen an den Tisch setzte. Max war genau wie Rei vollkommen durchnässt. Seine blonden Haare hingen ihm in dicken Strähnen ins Gesicht und auch seine Kleidung zeugte von dem schaurigen Wetter.

„Also was ist los das du so abdrehst?“ Die Stimme des Amerikaners war ernst. Ein kompletter Gegensatz zu seinem sonst so heiteren Gemüt. Der Schwarzhaarigen sah seinen Freund ernst an. Die folgenden Worte fielen ihm schwer.

„Heute Abend haben mir Kai und Yuriy gestanden das sie mich Lieben.“

Sprachlos starrte der Blonde ihn an. „Sie haben was?“
 

Mit diesen Worten begann Rei seinem Freund das Gespräch mit den Beiden Russen zu schilderte. Wort für Wort wiederholte der Schwarzhaarige alles was Gesagt wurde. Es fiel ihm schwer, doch es musste sein. Er kam nicht weiter und brauchte eine andere Meinung um für sich selbst eine Lösung zu finden.

Während der Asiate sprach, schwieg der Jüngere. Er hörte nur zu. Nickte an den passenden Stellen und gab Rei so das Gefühl das er verstand warum dieser so aufgebracht war. Denn schließlich wäre andere froh darüber wenn jemand ihm seine Liebe gestand. Aber bei den beiden Russen war es etwas anderes. Die Beiden waren Rei’s Mitbewohner und seine Freunde, und das schon seit vielen Jahren. Max wusste das Rei die beiden auch liebte, doch liebte er sie auf dieselbe Weise wie sie es mit ihm taten? Diese Frage galt es nun zu beantworten.

„Ich will keinem von den Beiden weh tun. Ich hab sie beide sehr gern aber ich weiß nicht ob ich mit einem von Beiden zusammen sein will oder mit keinem von ihnen?“ Vollkommen erschöpft ließ der Schwarzhaarige sich auf die Stuhllehne zurückfallen. „Ich weiß nicht mehr weiter.“ Das Klagen in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Max seufzte unwillkürlich. „Gott bei solchen Sachen bräuchte man sowas wie einen Probelauf. Dann wäre es sicher einfacher.“

Die Worte des Blonden waren einfach unbedacht aus ihm heraus gekommen, doch schlugen sie in Rei’s Kopf ein wie ein Blitz. >Ein Probelauf<

„Max das ist es. So kann ich herausfinden wenn von beiden ich ‚mehr Liebe‘ oder ob eine Beziehung mit einem von ihnen einen Sinn für mich hätte.“

Konfus starrte der Amerikaner seinen besten Freund an. „Von was redest du eigentlich?“

„Wenn ich mit den Beiden gleichzeitig eine Beziehung für und dabei einige Regeln aufstelle dann kann ich herausfinden wer von beiden mir wichtiger ist!“

„Wie? Du meinst eine Beziehung zu dritt?“

„Ja ich werde auf der Beziehungsebene mit ihnen einige Zeit verbringen und dann sehe ich wenn ich auf diese Art mehr mag. Aber ich muss konkrete Regeln aufstellen um irgendwelche Dramen zu verhindern!“

Max war noch immer fassungslos. „Du weißt schon wie irrsinnig deine Idee ist, oder?“

Der Chinese nickte, aber das war die einzige Lösung die ihm irgendwie richtig vorkam.

„Hilf mir ich brauche Regeln die ein Drama verhindern!“

Endlich schaffte es Max aus seiner Starre zu erwachen. Nun packte ihn die Neugierde.

„Gut ich helfe dir, aber du musst mich auch dem Laufen halten.“

„Gut dann los.“
 

Als Rei einige Stunde später wieder in der Wohnung war saßen die beiden Russen auf der Couch. Stumm betrachteten sie den Fernseher. Dieser zeigte irgendeinen Film den Rei nicht kannte und er interessierte ihn auch nicht. Leise ging der Jüngste in das Zimmer.

„Hey.“

Sprach der Schwarzhaarige leise. Mit einem Mal drehten sich die beiden um und stierten ihn an. „Hey Rei. Wo warst du?“ Sie war sofort aufgestanden und gingen zu dem jungen Chinesen. Betrachteten seine nasse Kleidung und das tropfende Haar. In ihren Augen lag Besorgnis.

„Ich möchte, dass wir reden. Ich habe eine Entscheidung getroffen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Destinysoul
2012-09-17T12:43:02+00:00 17.09.2012 14:43
Die beiden kämpfen um ray, da bin ich sicher XD

bisher ist es spannend :)
Von:  --Lucy--
2012-09-11T12:05:28+00:00 11.09.2012 14:05
Hallöchen :)

Deine FF gefällt mir sehr gut :)
Einige Fehlerchen hab ich hier und da gefunden, aber das ist nicht der Rede wert^^
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht. Ob Kai und Tala sich auf den Vorschlag von Ray einlassen werden und wie Ihre Reaktionen darauf sind^^

Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Liebe Grüße,
Yuri




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