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Family Relations

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Bonus Kapitel (Amerika x England)

20. Bonus Kapitel (Amerika x England)
 

„Wie wäre es mir Carolina?“
 

„Auf keinem Fall!“
 

„Dakota?“
 

„Nein.“
 

„Florida?“
 

„Verdammt noch mal Alfred, wir benennen unsere Tochter nicht nach einem beschissenem Bundesstaat!“, kreischte Arthur.
 

Alfred schmollte. „Aber das sind gute Namen!“
 

Arthur verdrehte die Augen. „Das sind keine guten Namen, du hast nur keinen Geschmack.“
 

„Dann mach du es doch besser!“, erwiderte Alfred.
 

„Elizabeth.“, sagte Arthur stolz.
 

„Nä!“, meinte Alfred kopfschüttelnd.
 

„Wie wäre es mit Diana?“, schlug Arthur vor.
 

„Ich mag den Namen nicht.“, verkündete Alfred.
 

„Was kann man daran nicht mögen?“ Arthur war verwirrt.
 

„Ich mag ihn einfach nicht.“, meinte Alfred trotzig.
 

Arthur rollte mit den Augen. „Was ist mit Mary?“
 

„Nein… hey warte mal! Das sind alles Namen von deinen Königinnen!“, schrie Alfred während er aufstand und mit dem Fingern anklagend auf den anderen zeigte.
 

„Auf jeden Fall besser, als sie nach einem verdammten Bundesstaat zu benennen!“, schrie Arthur zurück. Das winzige Neugeborene in Arthurs Armen begann zu weinen. „Oh, sieh nur was du angerichtet hast. Jetzt ist sie erschrocken.“
 

„Du hast auch geschrien.“, erwiderte Alfred, als Arthur begann das kleine Mädchen zu beruhigen.
 

„Und Diana war keine Königin, sondern eine Prinzessin.“, sagte Arthur. „Und es war sehr traurig als sie gestorben ist.“
 

„Als ob ich das nicht wüsste!“, meinte Alfred. Man, Arthur war eine Woche lang nicht aus seinem Zimmer gekommen, nachdem sie gestorben war, „Also, wie nennen wir sie jetzt?“
 

„Ich weiß nicht.“ Arthur seufzte, knöpfte sein Hemd auf und versuchte das kleine Mädchen zu stillen, „Komm schon Schatz, hast du keinen Hunger?“
 

Alfred beobachte wie Arthur versuchte das namenlose Baby zu füttern. „Vielleicht hat sie keinen Hunger.“
 

„Ich hab sie bis jetzt noch nicht gefüttert, sie hat noch nichts im Magen, wie soll sie da keinen Hunger haben?“, widersprach Arthur, welcher sich weiterbemühte das Kind zu stillen.
 

Arthur gab schließlich auf. „Kannst du eine Krankenschwester rufen? Ich muss sie mit der Flasche füttern.“
 

Alfred setzte sich zurück in seinen Stuhl. „ Es wundert mich, dass sie nichts essen will.“, grübelte er.
 

„Ich weiß es nicht, jetzt ruf schon die Krankenschwester.“, erwiderte Arthur.
 

„Das macht keinen Sinn. Sie müsste hungrig sein.“
 

„Ich weiß, jetzt hol endlich die Schwester.“
 

„Ich mein, immerhin hat sie bis jetzt noch nichts gegessen.“
 

„Alfred, hohl die verdammte Krankenschwester, du Blödmann!“
 

Alfred sprang geradezu aus seinem Stuhl. „Okay, okay! Mensch, warum bist du so stinkig?“
 

„Wil ich 6 Stunden schmerzhafte Wehen erdulden musste um dein Kind auf die Welt zu bringen.“, knurrte Arthur.
 

Als der Krankenpfleger schließlich den Raum betrat, war er genauso verwirrt wie sie auch. „Aber sie müsste hungrig sein.“
 

„Ja, genau das ist ja so eigenartig.“, sagte Arthur.
 

Der Pfleger zuckte mit den Achseln und bereitete eine Flasche vor. „Also, wie habt ihr sie denn jetzt genannt?“
 

„Wir entscheiden das noch.“, antwortete Arthur und nahm das Fläschchen entgegen.
 

„Ich hab einige gute Namen vorgeschlagen.“, begann Arthur stolz.
 

„Die Namen von Bundesstaaten sind keine guten Namen, sie sind schrecklich.“, murrte Arthur, während er versuchte das Kind zu füttern. „Komm schon, warum willst du nichts essen?“
 

Der Pfleger lächelte freundlich. „Soll ich den Doktor holen?“
 

„Ja, bitte.“, bat Arthur, der sich langsam Sorgen um sein kleines Mädchen machte.
 

„Ich finde Florida ist ein schöner Name.“, verkündete Alfred nachdem der Pfleger gegangen war.
 

Arthur stöhnte. „ Ich will unser Kind nicht nach einem amerikanischen Bundesstaat benennen, Alfred.“
 

„Na gut. Ich will nicht dass sie nach einer britischen Königin benannt wird.“, erwiderte Alfred.
 

Arthur seufzte. „Okay, aber wir müssen uns für etwas entscheiden. Sie kann nicht für den Rest ihres Lebens namenlos bleiben.“
 

Alfred lehnte sich nachdenklich in seinem Stuhl zurück. Er blickte noch nicht einmal auf als die Doktorin eintrat.
 

„Also Mr. Kirkland, was stimmt nicht?“, fragte sie.
 

„Sie will nichts essen. Ich hab versucht sie zu stillen und ihr die Flasche gegeben, aber sie will beides nicht.“, erklärte Arthur.
 

Die Doktorin runzelte die Stirn. „Nun ja, das ist…“
 

„Janet!“
 

Sowohl Arthur als auch die Ärztin blickten zu dem Amerikaner. „Was?“, fragte Arthur.
 

„Wir sollten sie Janet nennen.“, verkündete Alfred euphorisch.
 

Arthur dachte einen Moment darüber nach. „Naja, das ist ein schöner Name.“
 

„Also ist es beschlossen! Unser kleines Mädchen heißt Janet!“, beschloss Alfred, durchquerte den Raum und setzte sich zu Arthur aufs Bett. „Hey kleine Janet.“, gurrte er.
 

„Entscheid das nicht einfach alleine!“, beschwerte sich Arthur, doch dann blickte er auf das winzige Mädchen in seinen Armen. „Aber Janet passt wirklich gut zu ihr, oder?“
 

Alfred grinste. „Ja, ist das nicht ein großartiger Name?“
 

Die Ärztin räusperte sich. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie Hunger hat, aber vielleicht weiß sie nicht, dass das was ihr angeboten wird Essen ist.“
 

Arthur blickte auf. „Das klingt logisch.“
 

„Also wie zeigen wir ihr das es Essen ist?“, fragte Alfred.
 

Die Doktorin lächelte. „Sie könnten entweder etwas Muttermilchersatz auf ihre Brustwarze tun oder etwas von Ihrer eigenen Milch rausdrücken. Das müsste funktionieren“
 

„Ah, in Ordnung. Geben sie mir etwas – AH!“ Arthur schrie auf, als Alfred sich nach vorne beugte und ihm in die Brustwarze kniff. „Für was war das denn?!“
 

„Die Ärztin hat gesagt man soll etwas Milch aus dir rausdrücken, also mach ich das.“, verkündete Alfred.
 

„Kneif einen nicht einfach an so einer Stelle ohne Vorwarnung! Das tut weh!“, schrie Arthur.
 

Alfred schmollte. „Aber es hat funktioniert.“
 

Arthur blickte nach unten. Gewiss, ein kleiner Tropfen weiße Flüssigkeit bildete sich an der dunklen Spitze. Arthur grummelte und positionierte Janet an seiner Brustwarze. Nach einem kurzen Moment begann sie gierig zu saugen und der ganze Raum atmete erleichtert auf.
 

„Schau.“, sagte Alfred und piekste Arthur in die Rippen.
 

„Ja, ja, sei leise du Trottel.“, grummele Arthur.



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