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Family Relations

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Liebe (Korea x Hong Kong)

25. Liebe (Korea x Hong Kong)
 

„Komm zurück!“, schrie Hong Kong und jagte eine splitterfasernackte Hyun-ae den Flur hinunter.
 

Das kleine Mädchen schenkte ihrer Mutter keinerlei Beachtung und rannte kichernd ins Wohnzimmer. Yong-Soo blickte auf und lächelte.
 

„Hast du Probleme, Schatz?“, fragte er.
 

„Fick dich.“, knurrte Hong Kong, der es endlich schaffte, die sich windende Dreijährige festzuhalten.
 

„Machen wir es nicht normal anders herum?“, fragte Yong-Soo grinsend.
 

Hong Kong funkelte ihn wütend an. „Hör auf ein Arsch zu sein und hilf mir lieber die kleine Exhibitionistin zu baden.“
 

Yong-Soo lachte und stand auf um das zappelnde Mädchen aus Hong Kongs Armen zu nehmen. „Kleine Prinzessin, warum bereitest du Mama denn Probleme?“, fragte er.
 

Hyun-an zappelte noch ein wenig, dann schlang sie die Arme um den Hals ihres Vaters. „Suldigung.“, sagte sie.
 

Yong-Soo lachte wieder und brachte das kleine Mädchen ins Badezimmer, dicht gefolgt von Hong Kong. Er setzte sie wieder in die Badewanne zu ihren Brüdern. Woon-suk und Hyong-soo nahmen ihre Schwester zur Begrüßung in den Arm und spielten dann wieder weiter. Sowohl Yong-Soo als auch Hong Kong mussten über diese niedliche Szene lächeln. Dann wandte sich Yong-Soo Hong Kong zu.
 

„Wie wäre es, wenn ich sie zu Ende bade?“, schlug er vor. Hong Kong sah ein wenig bestürzt aus.
 

„Klar, warum nicht?“, sagte er, drehte sich um und verließ das Badezimmer. Yong-Soo hob eine Braue, folgte ihm aber nicht. Er wandte sich wieder seinen Kindern zu und begann sie zu waschen.
 

Yong-Soo fand Hong Kong später meditierend im Garten. Er sah ruhig aus, aber der Koreaner konnte sehen, dass er wütend war. Als er hinter dem kleinerem Mann stand legte er ihm behutsam eine Hand auf die Schulter.
 

„Bist du okay?“, fragte er.
 

Hong Kong drehte sich zu ihm um, seine Augen wirkten ausdruckslos. „Die Kinder gehen besser auf dich ein, als sie es bei mir tun.“, meinte er geradeheraus.
 

Yong-Soo zog die Augenbrauen zusammen. „Das ist nicht wahr, du bist ihre Mutter, sie lieben dich.“
 

Hong Kong blickte wieder in Richtung Garten. „Und warum hören sie dann beim ersten Mal auf dich und ich muss mich dreimal wiederhohlen, bis sie auf mich hören?“
 

Yong-Soo packte Hong Kong an der Schulter und zog ihn nach hinten, wodurch dieser auf dem Rücken im Gras landete und legte sich auf den überraschten Mann.
 

„Das machen sie nicht!“, schrie Yong-Soo und blickte in die Augen seines Lebensgefährten. „Sie bevorzugen keinen von uns beiden. Sie lieben uns beide. Das bildest du dir alles nur ein.“
 

Hong Kong blickte zu Yong-Soo hoch. „ Soll das heißen ich hab sie nicht mehr alle?“, fragte er.
 

Yong-Soo kicherte. “Das frag ich mich auch manchmal.“, meinte er lächelnd.
 

Hong Kong verdreht die Augen und drückte gegen Yong-Soos Brust, damit dieser von ihm runter ging. „Idiot.“
 

Yong-Soo packte seine Handgelenkte und pinnte sie aufs Gras. „Jetzt nennst du mich so, aber heute Nacht wird es immer wieder mein Name sein, den du schriest.“, verkündete er heißer und mit einem Grinsen im Gesicht.
 

Hong Kong wurde rot und kämpfte gegen Yong-Soos Griff an. „Perversling!“, schrie er.
 

Yong-Soo lachte und beugte sich nach vorne um den um sich schlagenden Mann zu küssen. Hong Kong verkrampfte sich einen Moment, dann entspannte er sich unter dem Kuss und erwiderte den Druck. Yong-Soo grinste und fuhr mit seiner Zunge über die Lippen des anderen, um Einlass bittend. Hong Kong seufzte und öffnete seine Lippen einen Spalt, um seine Zunge gegen die seines Mannes zu drücken. Sie blieben so eine Weile, sie beherrschten die Kunst beim Küssen durch die Nase zu atmen. Yong-Soo war dabei den Kuss zu vertiefen, als ihn etwas zur Seite umstieß. Als er aufblickte sah er seine drei Kinder über Hong Kong kauern und über diesen viel Wirbel machen.
 

„Mama!“, schrie Woon-suk, „Bist du verletzt?“
 

„Hat Appa dich verletzt?“, fragte Hyong-soo.
 

„Warum kämpfen Appa und du?“, flennte Hyun-ae.
 

Hong Kong sah überrascht drein und blickte dann zu Yong-Soo, welcher lächelte und einen ‘Ich hab‘s dir doch gesagt‘ Blick aufgesetzt hatte. Er verdrehte die Augen und setzte sich auf, um anschließend seine drei Kinder in den Arm zu nehmen.
 

„Appa hat mir nicht wehgetan, er hat etwas Schönes gemacht.“, erklärte Hong Kong.
 

„Schön?“, fragte Hyong-soo und legte den Kopf leicht schief.
 

Hong Kong nickte. „Manchmal machen Ehemänner Dinge die ihre Frauen glücklich machen. Diese Dinge fühlen sich wirklich gut an und manchmal führen sie zu Geschwistern.“
 

„Ich dachte der Storch bringt die kleinen Geschwister.“, meinte Woon-suk.
 

Hong Kong stockte einen Moment. „Na-naja, wenn der Mann seine Frau glücklich genug mach, bringt der Storch ihnen als Belohnung ein Baby.“, überspielte er dies problemlos.
 

Hyun-ae blickte zu ihrem Vater. „Können wir einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester haben?“
 

Yong-Soo grinste. „Fragt eure Mu-“
 

„Die Antwort ist nein.“, sagte Hong Kong mit ausdruckslosem Gesicht. Ein Chor aus ‘Aw’s und ‘Warum nicht?‘ folgte. Hong Kong seufzte. „Vielleicht in ein paar Jahren.“
 

„Warum jetzt nicht?“, wollte Hyun-ae schmollend wissen.
 

Hong Kong lächelte. „Weil ich bereits drei wunderschöne Engel habe die meine Aufmerksamkeit benötigen und wenn ich noch ein Baby hätte, dann könnte ich ihnen nicht so viel Aufmerksamkeit schenken.“
 

Die drei Kinder keuchten. „Du darfst keine andren Babys haben! Du musst uns am meisten lieben!“
 

Hong Kong schlang seine Arme um sie. „Natürlich.“, versprach er.
 

Yong-Soo lächelte und zog alle vier auf seinen Schoß um ebenfalls mit ihnen zu kuscheln. Die leicht seltsame Familie blieb so bis zum Abend sitzen und genossen die friedliche Atmosphäre die sie umgab.



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