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Family Relations

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Happy Birthday (Russland x China)

32. Happy Birthday (Russland x China)
 

Leise schlich Ivan nach unten, darum bemüht die schlafende Schönheit, die sich immer noch ins Bett kuschelte, nicht zu wecken. Es hatte einiges an Arbeit gekostet, aber Ivan hatte es hingekriegt sicherzustellen, dass er auf jedem Fall vor Yao aufwachte und dieser auch gut bis zum Morgen durchschlief.
 

Ivan schaffte es ins Erdgeschoss, ohne irgendwelche Geräusche zu machen und ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er ging einen weiteren Schritt nach vorne und rannte prompt in den Ziertisch den Alfred ihnen geschenkt hatte. Er kippte um und Ivan hatte das Gefühl, dass er dabei so laut war wie ein startender Düsenflieger. Er stand ganz still da, darauf wartend das Yao die Treppe runterkommen und damit Ivans Plan vernichten würde. Oben regte sich nichts und Ivan atmete erleichtert auf. Er betrat die Küche wo er feststellen durfte, dass seine restliche Familie bereits wach war und die wichtigsten Zutaten vorbereitete.
 

Anastasia drahte sich zu ihm um: „Hast du den Tisch umgerannt?“
 

Ivan zuckte mit den Schultern. „Der Tisch hat sowieso bescheuert ausgesehen, da?“
 

Anastasia kicherte. „Da, der Tisch hat dumm ausgesehen.“
 

Ivan lachte und umarmte seine einzige Tochter. Anastasia kicherte, dabei klang sie ihrem Vater ziemlich ähnlich und erwiderte die Umarmung. Plötzlich war Ivan von seiner ganzen Familie umgeben, denn auch die anderen wollten diesen Kuschelmoment nicht verpassen. Ivan lachte und schlang seine starken Arme um seine ganzen Söhne und seine eine Tochter.
 

Dimitri löste sich von ihnen. „So, lasst uns anfangen, aru.“
 

Die Familie beendete die Gruppenumarmung und machten sich an die Arbeit. Da Yao so alt war, dass er seinen Geburtstag vergessen hatte, hatte der Wong-Braginski Klan den ersten Oktober zu seinem Geburtstag ernannt, da es der Gründungstag der Volksrepublik China war und es somit Yaos Geburtstag am nächsten kam. Doch dieses Jahr wollte Ivan etwas besonderes machen, deswegen hatte er seine Kinder überreden wollen etwas für Yao zu planen, wie zum Beispiel ihn mit Frühstück im Bett zu überraschen. Es war nicht schwer gewesen, weil sie auch etwas Besonderes für ihre Mutter machen wollten.
 

„Wir machen den gebratenen Reis.“, sagte Zian, Heng, Jian und Huan gleichzeitig.
 

„Ich mach die mach die Wan-Tan- Suppe, aru.“, bestimmte Dimitri.
 

„Ich sorg dafür, dass Mama nicht runter kommt.“, verkündete Anastasia, verließ die Küche und ging die Treppe rauf, dabei machen ihre kleinen Füße keinerlei Geräusche auf dem Boden.
 

Ivan lächelte und ging dann zu Dimitri um ihm mit der Suppe zu helfen, da ja bereits vier Leute am Reis arbeiteten (warum sie das alle vier zusammen machen mussten verstand keiner). Ivan betrachtete still seine Familie.
 

Anastasia hatte sich zu einer wunderschönen jungen Frau entwickelt und sah ihrer Mutter auffallend ähnlich. Jedoch war sie etwas muskulöser und breiter gebaut, was sie von ihrem Vater geerbt hatte, und weswegen manche Leute sie versehentlich für pummelig hielten (Amerika hatte sie einmal fett genannt und suchte danach zerknirscht nach seinem verlorenen Zahn). Trotzdem war Anastasia das wahrscheinlich schönste Mädchen auf der ganzen Welt (aber Ivan und Yao waren voreingenommen). Dimitrie war das komplette Gegenteil seiner Zwillingsschwester. Sie war klein und muskulös, er groß und drahtig. In ihm vereinten sich das Aussehen seines Vaters mit der schmalen Statur seiner Mutter, was sehr interessant aussah bei seiner Größe. Dimitrie war allgemein eher dünn veranlagt, doch er hatte die Stärke seines Vaters um das wieder wettzumachen. Die Vierlinge, Zian, Heng, Jian, und Huan, hatten Augen und Haare ihre Vaters, aber ansonsten hatten sie keine Gemeinsamkeit mit dem großen Russen. Sie waren dünn und klein wie Yao, hatten Yaos Gesicht und trugen sogar ihre Haare zum Pferdeschwanz gebunden. Ivan lächelte, sie waren schon eine seltsame Familie, trotzdem passten sie gut zusammen.
 

„Beeilt euch!“, rief Anastasia, „Er wird nicht für immer schlafen!“
 

Ivan kicherte und arrangierte das Essen auf dem Tablett noch fertig, „Wir sind jetzt fertig!“, rief er dann.
 

„Ich will’s tragen!“, verkündete Huan, der an Ivans Körper vorbei spähte.
 

„Ich will’s tragen!“, widersprach Zian.
 

Ivan seufzte und hob das Tablett hoch. „Ich werde es tragen.“
 

Ivan nahm das Tablett und stieg die Stufen zu seiner kleinen Frau hoch, seine Söhne folgten ihm. Anastasia stand schon ungeduldig am Treppenabsatz, tippte mit dem Fuß auf und lief immer wieder auf und ab. Als sie den Rest ihrer Familie sah hetzte sie zu ihnen.
 

„Endlich, ich dachte schon er wacht auf bevor ihr hier seid.“, beschwerte sie sich.
 

Ivan lachte. „Naja, wir haben es geschafft, da? Also kein Grund zur Sorge.“
 

Anastasia verdrehte die Augen. „Jetzt lasst es uns endlich machen.“
 

Dimitri öffnete die Tür und trat einen Schritt zur Seite, damit sein Vater als erstes eintreten konnte. Der Rest der Familie folgte ihm und versuchte dabei möglichst leise zu sein. Yao lag noch auf dem Bett und schlief fest. Ivan nickte den Vierlingen zu, welche grinsten und dann leise zum Bett gingen. Sie duckten sich, beachteten dabei, dass sie ihre Mutter nicht verletzten würden, und sprangen.
 

„Alles Gute zum Geburtstag Mama!“, schrien sie, hechteten aufs Bett und krabbelten über Yao um diesen zu wecken.
 

„W-Was zum…?“, kreischte Yao erschrocken. Dann erblickte er seine Familie die ihn umgab und lächelte. „Ah, ihr seid das, aru.“
 

Ivan lächelte, setzte sich auf die Bettkante und platzierte das Tablett auf Yaos Schoß. „Alles Gute zum Geburtstag Yao.“, wünschte er.
 

Anastasia und Dimitri setzten sich zu ihrer restlichen Familie aufs Bett. „Wir haben alle geholfen es zu machen, aru.“, erklärte Dimitri.
 

Yao lächelte und streckte die Arme aus, als Einladung für eine Familienumarmung. Sie alle krochen aus Bett und quetschten sich in Yaos Arme. „Danke, aru.“, sagte er.
 

„Alles für dich.“, erwiderte Ivan und nahm Yaos Lippen mit seinen gefangen. Sie küssten sich eine Weile bis Jian zu würgen begann.
 

„Ist ja nicht so, als hätten wir nichts schlimmeres gesehen.“, murmelte Huan.



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