Eineinhalb Wochen
Die Hetzjagd ging noch ne Weile bis ich zusammengebrochen bin. Die Scheiß Wunde ist wieder aufgegangen. Deswegen hat der Doc eine halbe Woche zu der Bettruhe hinzugefügt. Eineinhalb Wochen!! Spinnt der!! Ich langweile mich hier zu Tode. Melody hat mir zwar ein paar Bücher aus der Schiffsbücherei gegeben, doch die ganze Zeit lesen wird mit der Zeit auch langweilig. Auch bekomm ich immer wieder Besuch von den Meerjungfrauschwestern und sogar von Marco und Ace, was mir nicht so gefällt. Ich könnte Beiden an die Gurgel fallen. Ich hab Ace, das mit dem Schiff immer noch nicht verziehen. Und Marco muss auch noch für seine „Kopfnuss“ büßen. Komischer Weise interessierten sich auch die anderen Kommandanten für mich. Höchstwahrscheinlich weil sie noch nie einen Drachenmenschen gesehen haben. So lernte ich Diamond Jozu oder diesem Thatch, dem ich am liebsten sein nerviges Dauergrinsen rausprügeln hätte. Und hin und wieder kommen Typen die mehr als ulkig aussehen. Warte wie hieß der eine gleich noch mal. Jill…..Dill…..ah Gill. Speed Gill. Sieht vom Kopf mehr einem Schwein ähnlicher als einem Menschen. Oder dieser Blamenco. Der hat doch tatsächlich zwei Taschen am Hals. Der ist irgendwie gruselig.
Die Krankenschwestern bringen mir und Blue immer abwechselnd, was zu essen. Da Cheza meist mit den anderen in die Kombüse geht, isst sie nicht mit uns.
Nach einer halben Woche hat der Doc mir erlaubt, zu Duschen. Melody hat mir angeboten, das ich in ihrem Bad duschen kann. Auch hat sie mir ein paar von ihren Sachen geliehen, was ich auch, nach dem sie gefühlte stunden eingeredet hat ich solle sie nehmen, angenommen hab. Ich wollte ihr nicht zu Last fallen weil ich keine Klamotten zum Wechseln mehr haben. DAS WIRST DU MIR BÜßEN, ACE!!!!!!! Mel hatte mir ein zwei T-Shirts von Criminal, ein Dunkelblaues und ein Hellgrünes, und eine schwarze Röhrenjeans. Melody und Betty meinten sie wollen, wenn wir auf der nächsten Insel sind, stoppen gehen. Aber ob ich da noch da bin?
So vergingen die Tage. Meine Wunde verheilte gut. Mit Melody und Betty verstand ich mich immer mehr. Wir wurden richtige Freundinnen. Immer öfters grübelte ich darüber nach ob ich nicht doch bleiben sollte, doch konnte ich diesen Menschen vertrauen.
