Der Verbleib der Strohhüte
Zorro's Sicht:
Nachdem mich dieser Samurai mit seiner Teufelskraft irgendwo hin befördert hatte, wachte ich in einem Bett wieder auf. Ich war in ein merkwürdiges Kostüm gehüllt, das ich mir erstmal von meinem Körper riss. "Du kannst froh sein, dass ich dich gefunden habe, sonst hätten die Affen dich getötet." hörte ich eine Stimme und fuhr herum. Dieses Mädchen kannte ich irgendwoher, doch leider war mein Hirn nicht das schnellste, weshalb ich einen Moment brauchte, indem ich krampfhaft überlegte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. "Du bist das Geistermädchen von der Thriller Bark." rief ich aus und sie lachte. Ich beschloss sie zu ignorieren und von hier zu verschwinden, auch wenn ich keinen blassen Schimmer hatte, wo ich war. Aber das war erstmal egal, ich musste so schnell wie möglich zurück zum Sabaody Archipel und zu Ruffy. Schnell zog ich das Stück der Vivre Card von Rayleigh aus meiner Tasche und schaute wohin es mich zog. Jedoch war mein Orientierungssinn noch nie der beste, ich lief trotzdem in die falsche Richtung. Perona, so hiess das Mädchen, wie sich herausstellte, schwebte mir die ganze Zeit hinterher und redete auf mich ein. Sie wollte mich unbedingt daran hindern, dieses seltsame Schloss zu verlassen. Irgendwann habe ich dann tatsächlich den Ausgang gefunden und befand mich in einem dunklen Wald wieder. "Wie willst du denn überhaupt von der Insel runterkommen?" fragte sie und ich knurrte etwas unverständliches, während ich meinen Weg fortsetzte. Ich habe mir überlegt, dass ich ja schwimmen könnte, doch im Grunde war es egal, ich musste nur zurück zum Sabaody Archipel gelangen, egal wie.
Lysop`s Sicht
Zorro, Sanji und Brook hatten sich direkt vor meiner Nase einfach in Luft aufgelöst und dann war dieser riesige Typ auch zu mir gekommen und hatte mich mit seiner rechten Hand berührt. Da musste ich scheinbar bewusstlos geworden sein, denn als ich nun zu mir kam, befand ich mich offenbar in einem Wald. Ich war ganz allein, keiner der anderen schien in der Nähe zu sein. Verstohlen schaute ich mich um, in einem Dschungel gab es bestimmt auch wilde Tiere. Ich stand auf und ging langsam einen schmalen Weg entlang, vielleicht waren die anderen ja doch hier. "Ruffy, Leute wo seid ihr?" rief ich ängstlich. Das war wirklich ein unheimlicher Ort und es schien ausser mir niemand hier zu sein. Mein Magen grummelte laut und ich entschloss mich erst einmal etwas zu essen, leider kannte ich die Pflanzen, die hier wuchsen nicht und sie konnten auch giftig sein. "Wenn Chopper nur hier wäre, er wüsste bestimmt was man essen kann und was nicht." murmelte ich vor mich hin. Ich blieb stehen und überlegte fieberhaft was ich nun tun sollte, schließlich musste ich auch zurück zum Sabaody Archipel, als sich der Boden unter mir plötztlich bewegte. "Aaahhh Hilfe was ist das?" schrie ich auf und sprang weg, gerade noch rechtzeitig, denn dort wo ich eben noch gestanden hatte, schloss sich eine große bunte Pflanze, die am Boden wuchs. Ich hatte kaum Zeit mich zu erholen da wurde ich von hinten von etwas gepackt. Erschrocken schaute ich hinter mich und merkte, das schon wieder eine Pflanze mich angriff. "Was ist denn hier los, hilfe." wimmerte ich und versuchte mich aus dem Griff der Pflanze zu befreien. Plötztlich tauchte eine Art Mischung aus Mensch und Herculeskäfer auf und rettete mich vor der fleischfressenden Pflanze. Er stellte sich als Heracles`N vor und erklärte mir, dass ich auf der Insel das schwächste Lebewesen sei und somit Futter. Ich musste so schnell wie möglich von hier verschwinden und zurück zu den anderen.
Sanji's Sicht:
Nachdem ich mit angesehen habe, wie der Spinatschädel sich in Luft aufgelöst hatte, hatte es mich auch erwischt und erwachte an einem seltsamen Strand wieder. Ich rappelte mich auf und schaute mich um. Diese Insel war so bunt und alles war so lieblich. Neben mir lag ein Taschentuch, ich hob es auf und roch daran. Der Duft war herrlich, meine Sinne schwanden und ich befand mich in einem Liebesnebel. Ich wusste ja, dass ich zurück zu meinem Kapitän musste, aber vorher wollte ich der Lady ihr Taschentuch zurückbringen. Das gehörte sich einfach für einen Gentleman. Ich schritt diesen seltsamen Weg entlang, um mich herum waren lauter bunte Bäume, deren Blätter den Pfad, auf dem ich schritt, einfärbte. Es war schon ein seltsamer Ort, aber das konnte ja nur bedeuten, dass hier lauter schöne Frauen lebten. Ich tänzelte vor Glück vor mich hin und fühlte mich total überdreht. Als ich schliesslich das Haus erreichte, blieb ich stehen. Es war ein seltsames Haus, es glich einem riesigen Herz, irgendwie passend für eine schöne Frau. Und dem Geruch nach zu urteilen konnte es nur eine liebliche Rose sein. Ich räusperte mich kurz und klopfte dann. Die Lady schien schüchtern zu sein, denn sie öffnete die Tür nicht, ich setzte natürlich gekonnt all meinen Charme ein, um sie davon zu überzeugen mir die Tür zu öffnen. Schliesslich hatte ich Erfolg, doch dann traf mich fast der Schlag. Ich versteinerte auf der Stelle und das Blut in meinen Adern gefror. Mir drehte sich der Magen um und ungläubig starrte ich meinen Gegenüber an. Haarige Beine, eine plumpe Figur und viel zu übertrieben geschminkt. Das war eine Transe! Meine Gedanken schrien und schliesslich schaffte ich es mich von meiner Position loszureissen und rannte weg. Doch egal wo ich hinrannte, überall tauchten auf einmal Transen auf, die mich verfolgten und in ein Kleid stecken wollten. Jetzt fiel mir die Entscheidung ganz leicht, ich wusste nicht wo ich war und ich wollte es auch nicht wissen, ich wusste nur, dass ich schnell zurück zum Sabaody Archipel wollte und musste. Irgendwie musste ich es schaffen von dieser seltsamen und grausamen Insel zu entkommen.
Nami's Sicht:
Es war Schock mit anzusehen, wie einer nach dem anderen von Bartholomäus Bär ins Nichts geschleudert wurde und verschwand. Mich hatte es auch erwischt und als ich zu mir kam, befand ich mich in einem Bett. Ich setzte mich auf und schaute mich um, es war ein kleines Häusschen und am Tisch sass ein alter Mann. Ich war mir nicht sicher, was der von mir wollte, doch meine erste Reaktion war, ihm mit der Faust auf den Kopf zu hauen, weil ich ihn für einen Lustmolch hielt. Der Opa ging K.O. zumindest für einen Moment und schaute mich dann vorwurfsvoll an. "Hey Mädchen, ich hab dich draussen gefunden und wieder aufgepeppelt, zeigst du immer so höflich deine Dankbarkeit?" meinte er schliesslich und ich fühlte mich auf einmal ziemlich schlecht. Er hatte mich also aufgelesen und gerettet. "Das tut mir leid, ich entschuldige mich, vielen Dank. Aber wo bin ich denn hier?" wollte ich wissen. "Du befindest dich auf der Himmelsinsel Weatheria, wir erforschen das Wetter." plapperte er munter drauf los und ich erstarrte. "Auf der Himmelsinsel? Oh nein!" Wie sollte ich denn von hier aus wieder zurück zum Sabaody Archipel kommen? Ich wusste nur, dass ich wieder zu Ruffy und der Sunny zurück musste. Schnell zog ich die Vivre Card von Rayleigh aus meinem BH und schaute in welche Richtung sie mich zog. Sie deutete eindeutig nach unten. Na toll das wars. Resigniert lies ich mich auf die Knie fallen. Der Opa schien mich aufheitern zu wollen, denn er nahm plötzlich ein Seil und machte einige Knoten hinein. "Schau mal Mädchen, das ist ein Windknoten." er zog an dem Seil, der Knoten löste sich und starker Windstoss entstand, der mir ins Gesicht blies. Ich musste zugeben, dass mich das beeindruckte und faszinierte. Er zeigte mir noch, dass man mit mehr Knoten, stärkeren Wind erschaffen konnte. Ich probierte es dann selbst aus und vergass darüber hinaus sogar einen Moment, dass ich eigentlich zum Sabaody Archipel zurück musste.
Chopper`s Sicht
Das letzte an das ich mich erinnern konnte war, das Zorro auf einmal verschwand, dann hatte ich den dritten Rumble Ball geschluckt und mich in ein riesiges Monster verwandelt. Ich hatte keine Erinnerung, was seitdem passiert war und als ich aufwachte war ich allein und wie es schien nicht mehr auf dem Sabaody Archipel. Entsetzt schaute ich mich um, keiner meiner Freunde war in der nähe. Panisch lief ich umher und rief nach ihnen, doch niemand antwortete mir. "Was soll ich nur tun, Ruffy Freunde wo seid ihr?" schluchzte ich doch dann fiel mir die Vivre Card von Rayghlei ein, die mich zurück zum Archipel und meinen Freunden führen würde. Leider hatte ich überhaupt keine Ahnung wie ich dorthin kommen sollte. Auf der Suche nach etwas Essbaren und vielleicht einem Schiff durchstreifte ich den Wald. Auf einmal tauchten viele Menschen, die aussahen als kämen sie aus der Steinzeit, auf und nahmen mich gefangen. Ich hörte raus das sie vor hatten mich zu verspreisen. Völlig panisch rief ich nach Ruffy und den anderen, doch niemand kam mir zu Hilfe. Die Menschen stutzten kurz, da sie mich für einen Dachs hielten und nicht damit gerechnet hatten, das ich sprechen kann, doch sie erholten sich schnell wieder und machten sich weiter auf den Weg in ihr Dorf, wo sie mich an eine Holzstange gefesselt über einen riesigen Topf hängten um mich zu kochen. Ich rief noch einmal nach meinen Freunden und wollte nur zurück zum Sabaody Archipel.
Robin`s Sicht
Ich sah zu wie alle meine Freunde von Bartholomäus Bär weggeschleudert wurden. Als nur noch Ruffy, Arya und ich übrig waren kam Bär auf mich zu. Ich versuchte mich zu wehren, doch hatte ich keine Chance. Er berührte mich mit seiner rechten Hand und lies auch mich verschwinden. Als ich wieder zu mir kam lag ich auf einer Matratze am Boden mit einer Decke zugedeckt. Ich richtete mich auf und schaute mir meine Umgebung an. Ich befand mich in einem Haus, offenbar auf dem Dachboden, da die Decke schräg abfiel. "Ah du bist aufgewacht." sagte eine Stimme in meiner Nähe. Ich blickte in das Gesicht eines Mädchens, das einen graublauen Overal trug. Sie erzählte mir, dass wir uns hier auf Tequila Wolf der großen Brücke befanden, das Land der Arbeiter und das ihr Name Soran ist. Sie versteckte mich vor den Soldaten und brachte mir etwas zu essen. Ich erfuhr, dass die Menschen hier alle Sklaven waren, die die Brücke bauen sollten. Am Abend kamen Soldaten in Soran`s Unterkunft, weil sie von einer illegalen Einwanderin gehört hatten. Ich verschwand aus dem Dachfenster und zeigte mich den Soldaten ein Stück entfernt von Soran`s Haus, um von ihr abzulenken. Als sie mich gefangen nahmen war mein einziger Gedanke, das ich irgendwie zurück zum Sabaody Archipel gelangen musste. Sie brachten mich zu dem Oberbefehlshaber der mich offenbar von meinem Steckbrief kannte. Er versprach mir ich würde für immer und ewig auf dieser Brücke sein und lies mich in eine Zelle werfen. Morgens holten mcih die Wachen ab, steckten mich in einen dieser Overals und brachten mich mit Seesteinhandschellen gefesselt zu den anderen Arbeitern. Ich steckte in einer Ausweglosen Situation, aber irgendwie musste es mir gelingen zu fliehen.
Franky's Sicht:
Nachdem ich mich aufgelöst hatte, wachte ich in einem sehr kalten Land wieder auf. Überall lag Schnee und trotz der beissenden Kälte kam ich wieder zu mir. Ich rappelte mich auf und die Rotze in meiner Nase gefror, meine Zähne klapperten aufeinander und ich rieb mir die Oberarme, um mich irgendwie wieder aufzuwärmen. Ich schaute mich um und wurde plötzlich angegriffen, schnell erledigte ich den komischen Cyborghund und schaute ihn verwirrt an. Hier waren Cyborgs! Ich fragte mich wo ich gelandet war. Doch schon kroch die Kälte wieder in meine Glieder und ausserdem war mein Colavorrat vollkommen aufgebraucht Ich fühlte mich total schlapp und meine Haare hingen nach unten. Ich vollführte einen Tanz, mit meinen üblichen Posen, um mich aufzuwärmen. Lustigerweise stiegen die Einwohner des Landes mit ein und ahmten meine Bewegungen nach. Etwas später wurde ich erneut angegriffen und die Einwohner verschwanden, nur ein kleiner Junge blieb und quatschte mich voll. Ich begleitete ihn nach Hause und freute mich, dass ich mich endlich wieder aufwärmen konnte. "Danke, das ist sehr nett von dir." sagte ich und lernte so noch gleich den Grossvater des Jungen kennen. Auch wenn ich den beiden wohl nicht ganz geheuer war so in meinem Outfit, mit einem aufgeknöpften Hemd und meiner Unterhose, bei der Kälte, waren sie dennoch sehr nett zu mir. "Habt ihr vielleicht Cola?" fragte ich und ich sah wie sie Blicke tauschten. Der Junge gab mir dann was zum auffüllen, leider war es jedoch Tee oder sowas, jedenfalls fühlte ich mich auf einmal völlig entspannt. Dabei wollte ich doch meinen Colavorrat auffüllen, dass ich aufs Sabaody Archipel zurückgehen und mich mit dem Rest der Crew wieder treffen konnte. Jedoch vergass ich das, durch die Tiefenentspannung, die meinen Körper durchzog, ich war wie ausgewechselt und führte gepflegte Unterhaltungen mit dem Jungen und seinem Grossvater.
Brook`s Sicht
Zorro und Sanji waren verschwunden, sie hatten sich einfach in Luft aufgelöst. Ich verstand nicht was gerade passiert war, sie waren doch vor einer Sekunde noch hier gewesen. Nun ging dieser riesiege Kerl auch auf Lysop zu. Ich konnte das nicht zu lassen, ich musste Lysop retten, bisher hatte ich noch nicht viel für die Mannschaft getan und nun musste ich Lysop um jeden Preis beschützen. Ich warf mich vor ihn und sagte er solle weg rennen und stellte mich zum Kampf, doch dann verlor ich das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf dem Boden. Ich schaute mich um, ich war umringt von verhüllten Gestalten die mich musterten. Sie nannten mich Satan und erzählten mir von dem Langarm-Stamm, der immer weider Jungfrauen entführt. Nachdem ich etwas gegessen hatte entdeckte ich ein hübsches Mädchen. "Entschuldige, würdest du mir dein Hösschen zeigen?" Sie lief schreiend davon, dafür wollten mir die ganzen vermummten Typen ihre Unterwäsche zeigen. Nach diesem Schock machte ich mich daran als Dank für das essen ein Lied zu schreiben. Als ich damit fertig war und es ihnen ünergab pinnten sie es an jeden Baum im Dorf. Kurz darauf wurde das Mädchen entführt von dem berüchtigten Langarm-Stamm. Ich machte mich mit den Dorfbewohnern auf um sie zu retten und wir erwischten die drei Entführer tatsächlich noch bevor sie in ihr Dorf zurück kehren konnten. Aber die Bewohner hatten panische Angst, sich den drei Typen zu stellen. So begann ich das Lied, welches ich zuvor geschrieben hatte zu spielen. Meine Musik hatte irgendwie magische Kräfte und stärkte so Geist und Körper der Dorfbewohner, so dass sie den Mut fanden sich dem Langarm-Stamm zu stellen. Sie konnten diese letztendlich doch überwältigen und besiegen. Nun wollten die Dorfbewohner die drei als Atraktionen in einem Käfig behalten doch ich konnte sie vom Gegenteil überzeugen und sie ließen die drei laufen. Doch plötztlich wurde ich gefesselt und verschleppt von den drei Langarm Typen, wie sollte ich nun zurück zum Sabaody Archipel gelangen?
Ruffy's Sicht:
Hilflos musste ich mit ansehen, wie meine gesammte Crew, einer nach dem anderen ausgelöscht wurde. Ich konnte nichts tun um ihnen zu helfen, ich hatte als Kapitän versagt. Mit diesem Gefühl lies ich mich schließlich selbst auch ohne weiteren Wiederstand von Bartholomäus Bär ins Nichts schleudern. Ich musste wohl das Bewusstsein verloren haben, denn ich erwachte auf einer Insel wieder und befand mich in einem dichten Wald. Mein Magen meldete sich laut stark und ich fühlte mich schwach. Wie lange ich wohl nichts mehr gegessen hatte? Dies war, zumindest in diesem Moment, mein einziges Problem. So spazierte ich durch den Wald auf der Suche nach etwas Essbarem. Ich hörte vielsagende Geräusche hinter mir und drehte mich um. Ich hatte echt Glück im Unglück, denn ein riesiges Tier stand hinter mir und wollte mich offenbar verspeisen. Ich erlegte es schnell und machte mir dann mit etwas Geschick ein kleines Lagerfeuer. Ich wunderte mich ja selbst darüber, dass mir das gelungen war. Während ich das Fleisch des Tieres am offenen Feuer brutzelte und aß, schaute ich mir Rayleigh's Vivre Card an. "Wenn ich hier bin und noch lebe, dann lebt meine Crew auch noch und ich muss unbedingt zurück zum Sabaody Archipel und zurück zur Sunny. Ich bin sicher sie werden da sein und auf mich warten." dachte ich und steckte das Papierstück wieder weg. Seufzend aß ich das ganze Tier auf und fühlte mich schon um einiges besser, dann wanderte ich weiter und suchte einen Ausgang aus dem Wald. Doch irgendwie bekam ich schon wieder Hunger und glücklicher Weise entdeckte ich einige Pilze auf meinem Weg. Das waren aber wirklich komische Pilze. Ich aß einen und bekam einen Lachanfall, dann probierte ich die anderen natürlich auch aus. Sie hatten gedehnte Stimmungswirkungen. Von tiefster Depression, über Aggression und Angriffslust, bis hin zum kugelnden Lachanfall, bei dem mir Tränen aus den Augen traten. Doch dann hab ich seltsame Pilze gegessen und auf einmal sprossen an meinem gesamten Körper Pilze. Geschockt sah ich dabei zu und verlor irgendwann das Bewusstsein. Als ich wieder aufwachte, befand ich mich in einem Käfig und vor dem Käfig stand eine Horde von Frauen. Ich fragte mich wirklich wo ich gelandet war und fragte die Mädchen, ob sie mich rauslassen würden. Sie schreckten jedoch vor mir zurück, wohl weil ich ein Mann war. Aber ein Mädchen, sie hieß Mageret, kam etwas näher ans Gitter heran. Sie wollte wissen, was das für Kugeln zwischen meinen Beinen sind, ich erklärte ihr dass es meine Kronjuwelen sind und sie wollte sie sehen und rausholen, das fand ich doch etwas unpassend. Schnell schlug ich ein Loch in die Betondecke und machte mich auf zu fliehen. Ich dehnte meinen Arm und fing Mageret ein, sie sollte mir helfen von dieser Insel wieder runter zukommen. Zumindest hoffte ich dass sie das auch tun würde. Die seltsamen Frauen verfolgten mich und ihre Pfeile hatten einen wahnsinnigen Bumms drauf. Ich schaffte es dann über eine Klippe zu springen und landete abermals in dem verrückten Wald. Irgendwie musste es mir gelingen von dieser Insel runter zukommen.
Arya`s Sicht
Ich verstand den Hintergrund seines Handels einfach nicht. Da ich genau wusste, was Bär für Fähigkeiten hat, war mir natürlich klar, das keiner der Verschwundenen tot war, nur an einem anderen Ort. Als nur noch Ruffy und ich übrig waren kam er auf mich zu. Ruffy war am Boden zerstört und brüllte immer wieder "Lauf Weg Arya" Doch ich blieb wo ich war und schaute verwirrt nach oben in Bär`s Gesicht. Er erzählte mir im Flüsterton von seinen Beweggründen woraufhin ich mich Entspannte und Ruffy noch aufmunternd zu rief das alles gut werden würde. Dann wurde es schwarz.
Als ich wieder aufwachte lag ich auf einer großen grünen Wiese, wohl auf einer Frühlingsinsel. Ich stand auf und machte mich auf den Weg in das Dorf, das ich von dem Hügel auf dem ich mich befand aus, gut sehen konnte. Auf dem Weg griff ich in meine Tasche und fühlte den Gegenstand, den Law mir gegeben hatte. Es war ein Medaillon, das ich glaubte verloren gehabt zu haben. Ich öffnete es und stellte mit einem grinsen fest, das die Bilder immer noch darin waren. Auf der einen Seite war ein Bild meiner Mutter, denn von ihr hatte ich das Medaillon einst bekommen und auf der anderen Seite war ein Bild von Law und mir als wir noch Kinder waren. Mit einem glücklichen Lächeln zog ich mir das Medaillon an, zu der Kette die Ace mir geschenkt hatte. Bei dem Gedanken an Ace zog ich das Stück seiner Vivre Card aus der Tasche und stellte erschrocken fest, das es nur noch ein kleines glühendes Eck war. Ich machte mir wirklich Sorgen um ihn, denn ich konnte auch seine Präsenz nicht spüren, was hieß das er entweder zu weit von mir entfernt war oder aber er sehr schwach war und das zeigte auch seine Vivre Card.
Ich ging zuerst in eine Bar um etwas zu essen und um an Informationen zu kommen und zu erfahren wo ich mich befand, sodass ich schnell wieder zurück zum Sabaody Archipel aufbrechen konnte. Ich schnappte die ein oder anderen Gesprächsfetzten auf, doch gab es nichts wirklich interessantes als plötztlich jemand in die Bar gestürmt kam.
Er gehörte wohl zu den Piraten, die zwei Tische von mir entfernt saßen, denn er rannte auf sie zu und wedelte aufgeregrt mit der Zeitung in seiner Hand. "Seht euch das an." rief er ganz auser Atem und knallte die Zeitung auf den Tisch. Ich wollte mich schon wieder abwenden als einer der Kerle schallend anfing zu lachen und brüllte: "Was Puma D` Ace soll in drei Tagen Öffentlich Hingerichtet werden? Das ist ja unglaublich, da wird Whitebeard nicht untätig bleiben, hoffentlich geht er dabei drauf, ..."
Ich hörte nicht mehr was die Typen sonst noch sagten, ich war auf einmal wie betäubt. Das konnte nicht sein, Ace sollte Hingerichtet werden und das schon in drei Tagen? Das konnte ich nicht glauben. Ohne zu merken was ich tat stand ich auf und schnappte mir die Zeitung von dem Tisch der Bande. Entsetzt laß ich den Artikel und merkte erst, als mich jemand grob am Arm packte, das die ganze Bande mich umringt hatte.
Ich legte die Zeitung zurück auf den Tisch und ließ einen Sturm aus Wind, Feuer, Blitz und Wasser um mich herum aufwirbeln, sodass die Kerle alle an die Wand geschleudert wurden. Dann verließ ich die Bar. Ich war innerhalb von zwei Sekunden zurück auf dem Hügel auf dem ich angekommen war und schloss dann die Augen. Mit aller Macht konzentrierte ich meine Ortungskräfte auf eine Person und stellte erfreut fest, das er ganz in der Nähe war. Mit einem Satz war ich in der Luft und ließ mich von meinen Adlerschwingen in den Himmel tragen. Dann schoss ich nach Westen in die Richtung die mir die Erdbeben - Kraft wies und mich zur Moby Dick führen würde.
