Schwarz und Weiß im Paradies?!?

Schwarz und Weiß im Paradies?!?
 

Autor : Kudosan (Sefiesama@gmx.de)
 

Entstehung : 03.04.03 - 19.06.03 *ich weiß,

hat ziemlich gedauert...GOMEN!!!*
 

Genre : ein bisschen von allem *zwinka*
 

Sonstiges : die Idee an sich hatte ich durch

eine Soap-Opera die ich vor einiger

Zeit gesehen habe, ansonsten ist

der ganze Unsinn meiner überdrehten

Fantasie zu verdanken ;-)
 

**** Für Schuschukitty ****
 

T E I L I
 

~ "Kitten in the House" ~
 

"Und wir haben wirklich eine Kreuzfahrt gewonnen?" Omi konnte es immer noch nicht fassen. "Ja, Sonne, Strand, Frauen und...." Yohji war mehr als begeistert. "Sag es nicht,..."unterbrach Aya den Redefluss des Playboys. "Ich kann es nicht mehr hören, maulte er." Ken fing an zu lachen. "Du weißt eben nicht wie man sich amüsiert Ayachan." Mit diesen Worten näherte sich Yohji besagten welcher ihn beleidigt ansah. Bevor es zu einem Streit kommen würde unterbrach sie Ken. "Hier steht das wir die Reise morgen antreten müssen, wir sollten anfangen zu packen." Aya warf einen Shineblick in Yohjis Richtung und verließ dann den Raum. Die anderen drei waren ganz aufgedreht, sie machten sich daran für die Reise zu packen. Sie waren zu begeistert um darüber nachzudenken woher dieser Gewinn eigentlich gekommen war...
 

~ "Bei Schwarz daheim" ~
 

"Ich habe eine wichtige Neuigkeit für Crawford, also lass mich durch," jammerte in der Zwischenzeit der kleine Nagi der wie üblich nicht an Farfarellos breiter Statur vorbei kam. Er bedauerte es jedes Mal das Crawford verboten hatte die Fähigkeiten die die einzelnen Schwarzmitglieder besaßen nicht gegeneinander zu benutzen, aber allein schon der Gedanke eines schwebenden Farfarellos brachte ihn zum Kichern. Farfarello wiederum verstand nicht wieso der Knirps plötzlich kicherte, aber er musste gleich mit kichern. Schuldig der dazu kam konnte nur mit dem Kopf schütteln und murmelte etwas von Verrückten. In dem Moment kam Crawford ins Zimmer und lächelte überlegen. "Ich habe eine Überraschung für euch." Alle drei starrten ihren Anführer an. Nagi erhoffte sich einen neuen PC, Farfarello kicherte schon bei dem Gedanken an einen Satz neue Messer und Schuldig hoffte das diese Überraschung nichts mit Golfschläger zutun hatte. "Packt eure Sachen wir gehen morgen auf Kreuzfahrt."

"Du weißt davon?" maulte Nagi. Brad grinste. "Klar, die Weißratten haben eine Kreuzfahrt gewonnen und das ist die perfekte Möglichkeit sie ein für alle mal loszuwerden, und gleichzeitig zu entspannen." Schuldig enthielt sich einer ironischen Äußerung, er hatte schon immer gewusst das er unter Verrückten lebte, Farfarello protestierte gleich. "Will nicht wegfahren, verpasse neue Ausgabe von "Dein Messer und du", und damit deutete er auf einen Stapel von Zeitschriften, alles Ausgaben von besagter Zeitschrift. Crawford sah Farfarello streng an und dieser war kurz davor loszuheulen. Schuldig sah die Katastrophe kommen und fing an den Iren zu trösten. "Hey, weißt du was? Wenn wir zurückkommen gibt es gleich zwei Ausgaben davon, dann kannst du sie beide gleichzeitig ansehen!" Farfarellos Augen leuchteten, er schniefte nur noch etwas kläglich, ein kleines Lächeln war zu sehen. "Au ja, das will ich! danke Schullig." (Wenn Farfarello aufgeregt war nahm er es mit dem Sprechen nicht so genau), bevor Schullig, ähm, ...Verzeihung! Schuldig protestieren konnte stürzte sich Farfarello auf ihn und leckte ihm über das Gesicht. "Aus! Sitz!", keuchte der arme Schuldig. Crawford trennte die Beiden schließlich, während Nagi schon damit beschäftigt war zu packen. "Packt jetzt eure Sachen", sagte Crawford und damit war es entschieden. Auch hier fragte sich niemand wieso der sonst strenge Crawford sich so sehr darauf bestand zu verreisen...
 

~ "Im Dunklen Labor" ~
 

"Weiß hat den Köder geschluckt?" Eine zarte Stimme hallte im Dunkeln eines Labors wieder. "Ja, diese Idioten, jetzt werden wir sie ein für alle mal los. Endlich können wir uns rächen!" Diese Stimme klang etwas hysterisch, und grell. "Ich will jetzt spielen", wisperte eine weitere Person. Die vierte sagte gar nichts, sie starrte in die Richtung aus der die letzte Äußerung gekommen war, erhob sich stillschweigend und kam der Bitte nach zu spielen...
 

~ "An Bord der MS Athena" ~
 

Am nächsten Tag traten Schwarz und Weiß ihre Fahrt Richtung Griechenland an, noch hatten sie sich nicht gesehen. Aber als sie in ihre Kabinen geführt wurden bekamen sie einen gehörigen Schreck. Yohji wollte über Bord springen als er die fein säuberlich ausgepackten und zur Politur bereitliegenden Messer sah. Aya warf Nagi einen so grausamen Blick zu das dieser sich erst mal im Badezimmer verbarrikadierte, Schuldig guckte nur dumm als ein verlegener Ken ihn darauf aufmerksam machte das sie für die nächsten zwei Wochen ein Zimmer teilen würden und Crawford war gerade dabei Omi mit seiner herrischen und peniblen Art in den Wahnsinn zu treiben. Ein kollektiver Schrei hallte auf "MS Athena" wieder...
 

~ "Was nun?" ~
 

Der erste Tag war der schlimmste gewesen, wer von den acht am meisten des Lesers Mitgefühl verdient hat, wage ich nicht zu sagen. Als alle zusammen zum essen saßen wurde heftig diskutiert. "Aber Crawford, wieso müssen wir mit denen," und dabei deutete Nagi ängstlich auf Aya, der gerade in diesen Moment rüberblinzelte, was Nagi erschrocken dazu brachte den Finger zu senken und sich hastig wieder umzudrehen, "in einem Zimmer wohnen? Wir wollen sie doch umbringen" wimmerte er. Schuldig hörte gar nicht zu, weil er damit beschäftigt war einen Bananasplit zu essen, Farfarello streitete sich mit der Bedienung herum da er darauf bestand seine eigenen Mördermesser als Besteck zu benutzen. "Aber Sir, die anderen Gäste schätzen das nicht" versuchte es die Kellnerin ein letztes Mal. "Wieso?" Farfarello weinte beinahe wieder, "das gute Messer, vorhin erst ausprobiert, noch scharf" und dann kicherte er wieder und ließ sich nicht von der Bedienung stören, die sich schnellstens entfernte. Crawford grinste wieder breit, "Ganz einfach man muss seinen Feind studieren um alle seine Schwachpunkte zu kennen, um ihn dann elegant zu töten", mit diesen Worten spießte er ein Stück Fleisch auf. Das ist der Ehrenkodex des Tötens", fuhr er fort. Spätestens hier schalteten die anderen auf Durchzug, denn wenn Crawford mit diesem Thema anfing hörte er so schnell nicht wieder damit auf...
 

~ "Was war los?" ~
 

Weiß erging es gerade ähnlich. Yohji sagte gar kein Ton sondern sah nur etwas blass aus während er dabei war einen kleinen Schnitt an seinem Arm anzustarren, Omi sah ihn mitleidig an, zitterte aber selbst am ganzen Körper da er gerade aus Versehen seine Serviette hatte fallen lassen, er blickte zu Crawford in der Hoffnung das dieser es nicht gesehen hatte, was er tatsächlich aufgrund seiner Ansprache über den Ehrenkodex nicht mitbekam, Ken war voller Schamesröte an den Tisch gekommen, als Aya ihn darauf ansprach verschluckte er sich beinahe an seiner Milch, er musste wieder daran denken wie Schuldig aus dem Badezimmer gekommen war...nackt, Aya war offensichtlich der Einzige der mit der Situation kein Problem hatte, kein Wunder hatte er doch Nagi mit dem Katana an der Kehle die Regeln in der Kabine erklärt...
 

~ "Planänderung" ~
 

Währendessen war im mysteriösen Dunkel ebenfalls eine Diskussion im Gange. "Schwarz ist mit an Bord?", fauchte eine Stimme. "Na und, was kümmert es uns", entgegnete die andere. "Wir machen wie geplant weiter, das Schiff wird versenkt und dabei bleibt es!" Die dritte Person gähnte nur und enthielt sich wie immer eines Kommentars, Nummer vier war gerade nicht anwesend da sie damit beschäftigt war singend von Laborraum zu Laborraum zu hüpfen...
 

~ "Schlaflose Nacht" ~
 

In der Nacht kam außer Crawford und Aya niemand zur Ruhe. Ken war immer noch damit beschäftigt ständig das Bild des nackten Schuldigs im Geiste zu sehen, Yohji lief auf dem Besucherdeck herum, (nicht um seinen schönen Körper zu trainieren), sondern um ihn vor weiteren Andenken an Farfie zu bewahren, was gar nicht leicht war da Farfarello ziemlich flink war, aber seine Beschwichtigungsversuche brachten doch noch ungeahnte Energien in Yohji zum Vorschein. "Frau sagt Messer nicht gut, muss noch mal testen, tut auch nicht weh, Guck! " und damit schnitt er sich selbst ins Bein und lächelte Yohji an. Omi indessen hoffte nicht zu laut zu atmen um Crawford zu wecken, und Schuldig amüsierte sich köstlich über die Gedanken die Ken die ganze Zeit hatte. Nagi war gerade dabei sich eine perfekte Strategie, dank kompliziertester Berechnungen am PC zu entwickeln, für den Fall das Aya wieder sein Katana zum Einsatz brachte... (Doch um den Leser zu trösten), gegen Mitternacht wurden alle durch ein lautes Krachen und Ächzen gestört, aus unbekannter Ursache begann das Schiff plötzlich zu sinken, und was noch viel beängstigender war, war die Tatsache das außer Schwarz und Weiß niemand mehr an Bord war, von Rettungsbooten fehlte auch jegliche Spur. Ein kollektives "O-Nein" war zu hören...
 

~ "Intermezzo" ~
 

Was auch immer der Grund für den Schiffsbruch gewesen war, unsere acht Helden hatten Glück gehabt, nicht sehr weit weg war eine Insel gewesen auf die sie sich hatten retten können...
 

~ "Uhrenvergleich" ~
 

"Ok, Leute ich würde sagen wir machen einen Uhrenvergleich." Crawford hatte sogleich die Redegewalt an sich gerissen. "Wozu soll das denn gut sein?" knurrte Aya. "Dumme Frage, das macht man immer, das gehört zum Ehrenkodex des Überlebens!" Bevor er auch diesmal wieder stundenlang reden würde unterbrach ihn Schuldig. "Auf meiner Uhr ist es kurz nach ein Uhr nachts", dann "überredete" er die Weißmitglieder auch auf ihre Uhren zu schauen. Aya stellte fest das seine Uhr stehen geblieben war, während Yohji sich entschuldigte sie abgelegt zu haben, nachdem er eine weitere Wunde von Farfarello am Handgelenk, hatte verbinden müssen, Omi bestätigte Schuldigs Aussage. Farfarello gab, nuckelnd an einem Messer bekannt, das er keine Uhr habe, und Nagi fing an zu weinen als er sich daran erinnerte das er die Uhrzeit immer im Laptop hatte abgelesen, welcher nun tief unter dem Meeresspiegel weilte. "Ok, Leute, " Crawford wurde wieder feierlich, "da das geklärt ist, schauen wir mal was wir an brauchbaren Sachen dabei haben." Aya meckerte wieder, "Wer hat dich eigentlich zum Anführer bestimmt?" Während Nagi, Omi, Yohji und Ken Angst hatten sich gleich in eine todbringende Schlacht stürzen zu müssen, war Farfarello bereits damit beschäftigt seine Taschen zu durchwühlen und alles auf den feinen weisen Sand zu legen, "Messer, Messer, oh und wieder Messer" summte er vergnüglich. Schuldig zwinkerte Ken zu weil er fand das sei der richtige Augenblick, Ken lief wieder rot an und bevor das totale Chaos ausbrach, antwortete Crawford, "Weil ich der Älteste bin, basta!" Damit gaben sich alle zufrieden, Schuldig hatte die geniale Idee das Aya ja Crawfords Berater sein könnte, worauf Aya nichts zu sagen hatte und wieder seinen Shíneblick zum Einsatz brachte. "Guckt, guckt das hat Farfie alles, schön, oder?" Farfarello lächelte, und erst da erinnerten sich alle an Crawfords Anweisung. Schuldig steuerte eine Haarbürste bei, bei den anklagenden Blicken der anderen erwiderte er ernst dass sein Haar nur bei 100 Bürstenstrichen am Tag geschmeidig bleiben würde, und das sie ja wohl nicht erwarten würden das er ohne Bürste das Haus verließe. Nagi kramte ein paar Bonbons hervor, die er laut eigener Aussage auch nicht teilen würde, bevor sich die anderen auf ihn stürzten kam noch ein Kompass zum Vorschein. "Den habe ich immer dabei ist mein Glücksbringer, " sagte er. Yohji hatte nur eine Packung nasser Zigaretten anzubieten, zum Glück hatte er noch ein Feuerzeug einstecken. Aya zuckte mit den Schultern und erklärte er habe nur das was er am Leib trage und sein geliebtes Katana, er fügte hinzu das er das auch nicht ausleihen würde, nachdem er die begeistert glänzenden Augen von Farfarello gesehen hatte, die daran hingen. Ken holte einen aufblasbaren Gummiball hervor was ihm allgemeine Begeisterung durch die anderen einbrachte. "Klasse Hidaka, jetzt können wir zusammen Ball spielen", giftete Nagi, der allerdings bei Ayas Blicken ganz still wurde. Omi wollte Ken trösten, und outete sich damit nur seinen Kuscheltiger dabei zu haben, welcher ihm aber sogleich von Farfarello entrissen wurde da er seine Messer wieder testen wollte, das Schreckliche konnte dank dem Eingreifen von Crawford verhindert werden, welcher Farfarello darauf aufmerksam machte das sie alle jetzt eine große Familie seien, und dem anderen nicht wehtun dürften. Womit er zur feierlichen Eröffnung kam das Schwarz und Weiß jetzt die Möglichkeit hätten auf dieser Insel wie im Paradies zu leben und bis an ihr Lebensende glücklich zu werden, mit diesen Worten holte er den Gegenstand hervor den er hatte retten können....
 

Fortsetzung folgt...
 

Sayo!
 

T E I L II
 

~ "Ich will nach Hause" ~
 

Mit diesen Worten zog Crawford etwas unter seinem Mantel hervor. Die Spannung der Anderen stieg ins Unermessliche, aber bevor Crawford etwas sagen konnte meldete sich Schuldig zu Wort. "Ich fasse es nicht, schleppt der doch tatsächlich ein Buch mit sich rum, und dann auch noch dieses...langsam glaube ich du hast das alles geplant." Crawford schaute ganz unschuldig in die Runde, zuckte dann mit den Schultern und nahm wieder seinen feierlichen Ton an. "Ich habe es nicht geplant, ich habe es als eine von vielen Möglichkeiten vorhergesehen und ich habe zur Vorsicht dieses Buch mitgenommen, damit wir hier überleben können, dieses Buch ist..." "Was ist das denn nun für ein Buch?" Nagi hüpfte um Crawford herum um den Titel lesen zu können. "Es ist,...die Schweizer Familie Robinson. "Ich will sofort nach Hause, " jammerte Yohji, Farfarello stimmte mit ein, er hasste diese Geschichte...und zwar aus einem ganz einfachen Grund, Crawford hatte sie ihm schon unendlich oft vorgelesen. Aya verschickte wieder einen Shineblick an Crawford. "Dann sind wir so gut wie tot", sagte er ohne jegliche Emotion. Omi kaute ängstlich an den Plüschohren seines Tigers, Ken schaute etwas verstört und klammerte sich dann an Crawfords Bein. "Wenn du das vorhergesehen, dann hast du doch sicher auch gesehen wie wir wieder nach Hause kommen?!" Crawford verstand die ganze Aufregung überhaupt nicht. "Versteht ihr denn nicht? Das ist jetzt unser zu Hause, " damit stampfte er auf den Boden auf. "Ich habe dieses Ereignis vorhergesehen, ich sah ein idyllisches Zusammenleben von Schwarz und Weiss, wie im Paradies, " seufzte er glücklich. "Aber ich dachte wir wollen Weiss vernichten, " sagte Nagi. "Nein, das hatte ich nie geplant das habe ich nur gesagt damit ihr nicht misstrauisch werdet, " erwiderte Crawford. Aya schnaubte, "Mach was du willst, aber Schwarz und Weiss gehen getrennte Wege", damit drehte er sich um, entfernte Ken von Crawfords Bein und schliff ihn hinter sich her. Omi lutschte immer noch an seinem Tiger, entschied sich dann aber Aya zu folgen. Nur Yohji hatte von all dem wenig mitbekommen, er lag doch in den Armen von Farfarello und heulte, und der Ire heulte ebenfalls. "Nie wieder "Dein Messer und du"," dabei sah er böse in Schuldigs Richtung, um sich aber im gleichen Augenblick wieder an Yohji anzukuscheln. Aya hatte für soviel Nächstenliebe kein Verständnis. "Wir gehen jetzt Kudo, oder willst du bei denen bleiben?" Er schaute noch eisiger als sonst, sogar Farfarello schaute ihn ängstlich an. Yohji löste sich zögernd von Farfarello und folgte seinem Anführer widerwillig.

Crawford grinste nur als Schuldig ihn fragte ob er die anderen nicht aufhalten wollte. "Sie sind in genau..."dabei schaute er auf seine Uhr..."in fünf Minuten wieder da..."
 

~ "Weiß allein?" ~
 

Aya und die Anderen waren nur ein Stück gegangen als sie ein seltsames Geräusch hörten. "Wasch war dasch?" fragte der Tigerankauende Omi. Ein Schwarm Papageien erhob sich aus den Bäumen, vor Schreck sprang Ken Aya an. Aya war langsam ziemlich genervt, und als Ken nicht losließ wollte er ihm ein für alle mal klar machen das er so etwas nicht mochte. Er wollte sein Katana ziehen, aber...es war nicht da. Einen Moment lang guckte Aya ziemlich blöde. Dann, schrie er auf..."F-a-r-f-a-r-e-l-l-o, d-u b-i-s-t s-o g-u-t w-i-e t-o-t!!!" Damit machte er kehrt und lief wieder in die Richtung wo sie Schwarz zurückgelassen hatten.
 

~ "Farfie und das Katana" ~
 

Ein hinterhältig grinsender Crawford wartete bereits auf Aya, hatte er das doch wieder einmal vorhergesehen. Aya schnaubte wie ein Nashorn, er verschwendete gar keine Zeit mit irgendwelchen Erklärungen sondern stürzte sich gleich auf Farfie. "Wo ist es? Was hast du damit gemacht? Gib es her! Sofort!" Farfie schaute unschuldig, aber als Schuldig zu kichern anfing konnte er auch nicht anders und lachte mit. "Es ist so schööön, Farfie hat es sich aber nuuur ausgeliehen." Dabei schaute er Aya lächelnd an, zog das Katana hervor und drückte es wie etwas Kuscheliges an sich. Er schloss seine Augen und wiegte das Schwert wie ein Baby. Aya's Shineblick sah er zum Glück nicht. "Du gibst es sofort her, oder du bist tot." knurrte Aya. Farfie öffnete seine Augen, schaute schmollend zu Aya, und sagte..."N-e-i-n!" Aya verlor endgültig die Geduld, er wollte den Iren an die Gurgel gehen als man aus der Ferne ein lautes Geschrei hörte...
 

~ "Yohji und die Schlange" ~
 

"Er, er, er hat uns...allein gelassen." heulte Omi. Er biss seinen Plüschtiger ins Ohr und schaute anklagend in die Richtung in die Aya verschwunden war. Ken sah unschlüssig zu Yohji, er hoffte, dass der Ältere einen Vorschlag machte. Yohji hatte ganz andere Probleme. "Ich hab meine Zigaretten unterwegs verloren", sagte er wütend. "Das ist alles die Schuld von...von...von...", ihm fiel niemand ein dem er die Schuld hätte geben können, also deutete er einfach in eine Richtung. "Wieso ist die Schlange schuld?", wollte Omi wissen. "Sch..lan..ge?" Yohji hasste Schlangen! "Wo ist sieeeeeee?" Omi zuckte mit den Schultern. "Sie kommt genau auf dich zu." Ken war mittlerweile klar, dass man von dem Playboy keine Hilfe erwarten konnte, aber als er die Schlange sah war er auch verstört. "Wir...gehen...besser...zurück." Damit lief er in die Richtung in die Aya verschwunden war, ohne an die Anderen zu denken. Yohji konnte sich vor Angst nicht bewegen. "Wasssss...tut...sie jetzt?", fragte er Omi. Omi schaute gelangweilt in Richtung Schlange. "Sie ist gleich bei dir, beweg dich besser nicht." Besagte Schlange war tatsächlich nun ganz nah und aus irgendeinem Grund fand sie den zum Eisblock erstarrten Yohji interessant. Sie kam noch näher und schlängelte sich um dessen Bein, als sie bemerkte, das er Schlangenlederstiefel trug biss sie empört hinein und flüchtete dann schnellstens. " Sie ist weg", kommentierte Omi die Szene. Yohji wurde hochrot, "Ich hab mir in die Hose gemacht", damit fiel er in Ohnmacht...
 

~ "Aya tobt" ~
 

"Ayaaaaaaaa...", Ken winkte schon von weitem seinem furchtlosen Anführer zu. "Ich bin wieder da, " keuchte er. Aya hatte ganz andere Probleme, denn Crawford und Schuldig hielten ihn fest damit er sich nicht auf Farfie stürzen konnte. "Wo sind denn die Anderen", fragte Nagi. "Oh, gerade eben waren sie noch da...", sagte Ken. "Wir müssen sie suchen, " meinte Nagi. "Momentan bin ich etwas beschäftigt, " sagte Schuldig mit einem Blick auf den tobenden Aya. "Der Berserker ist nämlich gar nicht so leicht zu bändigen." Aya wurde nur noch wütender, und riss sich los. Nagi konnte ihn schließlich festhalten indem er seine Kräfte einsetzte. "Ich könnte ihn auch schweben lassen, teilte er mit. "Nachdem das jetzt geklärt ist, gehen wir die anderen suchen? Crawford?" "Erst wenn Kudo seine Hose gewaschen hat", sagte dieser mit einem Grinsen...
 

~ "Es war kein Traum!" ~
 

Das kleine Genie Omi war inzwischen dabei den ohnmächtigen Yohji wieder ins Bewusstsein zurückzuholen. Er schlug einfach mit seinem Tiger auf ihn ein. "Wach auf, du sollst aufwachen, komm schon!", maulte er. "Ich hab Angst allein." Beinahe heulte er als Yohji endlich seine Augen öffnete. "Ich hatte einen seltsamen Traum, wir allein auf einer Insel, Schwarz dabei, und eine Schlange die mich beißt...und", er schaute sich um..."Es war kein Traum?", fragte er Omi vorsichtig. "Nein, war es nicht und jetzt solltest du was gegen deine nasse Hose tun." Yohji lief wieder rot an, "Oh nein...das ist mir noch nie passiert! Du sagst es doch keinem, oder?" "Nein, aber die Anderen wissen es bestimmt auch so, schließlich sieht Crawford doch alles." Yohji war verzweifelt, "Wie peinlich, jetzt habe ich bestimmt keine Dates mehr. Wer will schon mit einem...", er sprach das Wort lieber nicht aus..., "Ausgehen?" Er erhob sich. "Schaust du bitte weg? " sagte er zu Omi. Omi schaute beleidigt, gehorchte aber. Yohji zog sich aus und lief zum Strand um notdürftig seine Hose auszuwaschen. In dem Moment erschienen die restlichen Helden am...
 

~ "Wieder vereint" ~
 

Aya schaute missbilligend zu Yohji. "Ohne mich machst du nur Blödsinn." Crawford war auch nicht begeistert. "Und so was wie du reißt Weiber ohne Ende auf." Nagi kicherte nur. "Yoyo mach dir nichts draus! Ist mir auch passiert, als Aya mir das Katana an die Kehle gesetzt hat." Daraufhin starrten alle den Telekineten an. "Was denn?", wollte er beleidigt wissen, "kann jedem passieren!" "Also mir bestimmt nicht, " sagte Ken. Daraufhin schaute ihn Schuldig grinsend an. "Tatsächlich?" Ken verstummte sofort. "Ist er bald fertig?", meckerte Omi der sich immer noch die Augen zuhielt. "Farfie hat noch Unterhose dabei." Damit lief er zu Yohji, sprang vergnügt ins Wasser und reichte dem Playboy eine jetzt etwas Nassgewordene Unterhose. "Ähm, danke...aber ich muss sie noch anziehen...die gucken alle her...du auch..." sagte Yohji verlegen. "Farfie lenkt sie ab, " kicherte der Ire. Er hüpfte wieder aus dem Wasser, schüttelte sich wie ein Hund und lief dann lächelnd zu der gemischten Gruppe. "Yotschi will nich das ihr guckt", verkündete er. "Farfie ist für spielen, bis Yotschi fertig ist!"
 

~ "Ball spielen" ~
 

Mittlerweile ging langsam die Sonne auf. "Na schön, dann spielen wir eben was." seufzte Schuldig. "Ich weiß auch was", sagte Ken. Damit holte er seinen aufblasbaren Ball raus. "Ok, ok, ok, mir ist schon alles egal, sagte Aya und so begannen Schwarz und Weiß miteinander Ball zu spielen...
 

~ "Keine Frauen!" ~
 

Yohji hatte inzwischen Farfies Unterhose angezogen, wobei er bemerkte, dass darauf die verschiedensten Messer abgebildet waren. "Es könnte schlimmer sein", sagte er zu sich selbst. "Ich würde sagen es ist schlimmer", hörte Yohji eine mentale und nur allzu bekannte Stimme, in seinen Gedanken. "Übrigens, netter Anblick", sagte diese, diesmal verbal. "Typisch Schuldig, ein Spanner bist du mehr nicht", knurrte Yohji. "Ich konnte einfach nicht widerstehen", sagte Schuldig amüsiert, "außerdem spiele ich gewiss kein Beachvolleyball. So kindisch bin nicht dann auch wieder nicht." "Übrigens habe ich etwas für dich", damit reichte der Telepath Yohji die Zigarettenschachtel, die dieser schon verloren geglaubt hatte. "Danke", sagte er etwas netter zu Schuldig. "Willst du auch eine?" "Klar warum nicht", antwortete Schuldig. Gemeinsam setzten sie sich an den Strand, betrachteten den Sonnenaufgang und rauchten zufrieden. "Und du hast dir tatsächlich wegen einer Schlange in die Hose gemacht?" fragte Schuldig. "Mhm", meinte Yohji. "Na, sie wird bald trocken sein, bei der Sonne hier", sagte Schuldig versöhnlich. "Ja, und steif wie ein Bügelbrett bei dem Salzwasser", sagte Yohji säuerlich. "Das heißt ich werde weiterhin was zum anschauen haben", grinste Schuldig. "Wenn du das so siehst, ja", grinste nun auch Yohji. "Aber ich bin ausschließlich an Frauen interessiert", fügte er hinzu. Schuldig lächelte unschuldig, "Aber hier gibt es nun mal keine Frauen." (Yohji hatte tatsächlich noch nicht darüber nachgedacht.) "Oh nein, das wird immer schlimmer hier!" "Tja, da wirst du entweder flexibel werden, oder verzichten müssen", sagte Schuldig mit einem Zwinkern. "Du bist unmöglich, ich hoffe du weißt das." "Klar weiß ich das Yoyo", ahmte Schuldig grinsend Nagi nach.
 

~ "Das Baumhaus" ~
 

Die restlichen Jungs waren mittlerweile fertig mit Ball spielen, (natürlich hatte Nagis Gruppe gewonnen), auch wenn Ken darauf bestanden hatte das dieser seine Kräfte nicht einsetzten würde. Crawford hatte schließlich bestimmt das sie ein Zuhause finden und bauen müssten, natürlich ein Baumhaus so wie es in seinem Buch beschrieben war. Also machten sich Crawford, Ken und Nagi ans bauen, währen Aya, Omi und Farfie mit Nahrungssuche beauftragt worden waren. Schuldig und Yohji waren auf der Suche nach Süßwasser und Hinweisen auf mögliche Bewohner auf der Insel...
 

~ "Erschreckende Neuigkeiten" ~
 

Im dunklen Labor dagegen wusste man mittlerweile das Weiß überlebt hatte, und was noch viel schlimmer war, das sie sich mit Schwarz vertragen hatten. "Wenn herauskommt wer für den Untergang verantwortlich war sind wir in großer Gefahr", sagte eine launisch klingende Stimme. Die andere Person starrte nur ins Leere. "Wir haben nur eine Möglichkeit um da wieder heil raus zu kommen, wir müssen Schwarz und Weiß beseitigen." sagte die dritte Person bestimmend. Die vierte Person schaute entsetzt bei diesen Worten, wagte aber nicht zu widersprechen...
 

~ "Crawford and his happy family" ~
 

Am Mittag war das Baumhaus fertig. Nagi durfte mehr als stolz auf sich sein, denn er hatte das meiste, dank telekinetischer Fähigkeiten, dafür getan. Aya und die anderen beiden hatten ein paar Beeren die ungiftig aussahen, gesammelt, und Farfie war es gelungen ein wildes Kaninchen zu erlegen, allerdings bestand er darauf, dass er es allein essen durfte. Erst als Omi seinen Hundeblick aufsetzte war Farfie bereit zu teilen. Zum Glück hatten Schuldig und Yohji noch ein paar Fische gefangen und eine Süßwasserquelle gefunden, die nicht allzu weit weg von ihrem neuen Heim lag. Crawford bestand darauf das das neue gemeinsame Heim getauft werden müsste, was alle anderen albern fanden aber zu müde waren um dagegen zu protestieren. Das Baumhaus wurde mit einem Spritzer Wasser auf den unglaublich schönen Namen,(wie Crawford meinte), "Crawford and his Happy family" getauft...
 

~ "Was geschieht weiter?" ~
 

Doch wie lange werden Schwarz und Weiß noch idyllisch auf der Insel leben? Das geheimnisvolle Quartett ist bereits auf den Weg zu dieser einsamen Insel im Nirgendwo...
 

Fortsetzung folgt
 

T E I L III
 

~ "Schreient" ~
 

"Sind wir schon da?", quengelte Tot mit zuckersüßer Stimme. "Wenn du das noch einmal fragst wirst du in den Genuss von Schöns Kochkünste kommen", knurrte Hell gereizt. "Was willst du denn damit sagen?", meldete sich empört die eitle Schön, welche gerade damit beschäftigt war ihr Make-up zu 1000. Mal zu überprüfen. (Es war unter allgemein bekannt das Schöns Essen ungenießbar war, nur sie wollte es nicht zugeben, sie bestand darauf das alles was sie tat so perfekt war ihr Körper.) "Gar nichts", sagte Hell genervt. Neu sagte wie üblich nichts, aber sie zog eine Grimasse und wandte sich stattdessen Tot zu. "Wir sind bald da, es dauert etwa eine Stunde, jetzt frag nicht mehr." Tot sah Neu mit großen Augen an und nickte dann stumm. Sie lief an ihr vorbei in ihr Zimmer unter Deck um mit ihre geliebten Hasen zu spielen. "Was meintest du eben über mein Essen?", quengelte Schön, und Hell wusste dass sie diesmal sehr gut lügen musste um Schön zu beruhigen, zu oft hatte sie schon angedeutet was sie von deren Mahlzeiten hielt...
 

~ "Omi, Nagi, Ken und die Quallen" ~
 

Inzwischen war tatsächlich so etwas wie ein idyllisches Zusammenleben von Schwarz und Weiß im Gange. Farfarello war zum Liebling der Gruppe aufgestiegen, da er ein hervorragender Jäger und Koch geworden war. Er konnte jeden Speisewunsch erfüllen, (zum Glück hatte er es sich schnell abgewöhnt alles roh zu servieren), spätestens seid Ken deswegen speiübel geworden war. Ken, Nagi und Omi waren die meiste zeit damit beschäftigt den anderen Streiche zu spielen, was vor allem Nagi großen Spaß bereitete, (allerdings hatten sie nur ein mal versucht Aya hereinzulegen), denn die Folge des ganzen war eine stundenlange Flucht vor einen Katanabewaffneten Aya gewesen, welcher es überhaupt nicht witzig fand das man ihm Quallen ins Bett legte. Crawford hätte ihn natürlich warnen können aber er konnte einfach nicht widerstehen das ganze anzusehen. Aya, müde, in friedlicher Stimmung, nur mit Unterhose bekleidet, ins Bett krabbeln sehen, das anschmiegen an die Decke und dann das blitzschnelle Öffnen der Augen, einen erstickten Schrei, ein entsetztes Gesicht über die Quallen die an ihm klebten und dem anschließenden Shine-Gebrüll das sämtliche Lebewesen auf der Insel erstarren ließ, doch Crawford hatte allen Grund dafür diesen Streich zu verschweigen, weil Aya zum ersten Mal so etwas wie Schwäche zeigte. Nachdem er umsonst hinter den dreien hergelaufen war, (Nagi hatte sich und die anderen auf einen Baum gerettet), lief er zu Crawford und fragte ihn ob er heute bei ihm schlafen könne, er hoffte darauf, dass Omi, Ken und Nagi es nicht wagen würden Crawford zu ärgern. Crawford verkniff sich ein erregtes Grinsen. "Jederzeit Aya...Chan", Aya bemerkte das Kürzel gar nicht sondern legte sich gleich in Crawfords Bett. Und Crawford hatte überhaupt nichts dagegen.
 

~ "Die Kunst des Verführens" ~
 

Schuldig und Yohji waren die meiste zeit mit Nichtstun beschäftigt, was meist auf stundenlanges Schwimmen, Schlafen oder Sonnen hinauslief. Und da beide keine weiblichen Opfer zur Verfügung hatten, fingen sie an ihre Verführungstechniken zu testen. So kam es zum Beispiel, das Ken unfreiwilligerweise von Schuldig gebadet wurde, während Yohji Crawford schöne Augen machte. (Seltsamerweise schien das Aya überhaupt nicht zu gefallen), er ging auf Crawford zu und küsste ihn einfach, und als Crawford leise seufzte, löste sich Aya von ihm und grinste Yohji triumphierend an. Yohji dachte nicht ans aufgeben und zog sein Hemd aus, was Crawford mit einem bewundernden Pfeifen quittierte. Aya konnte das natürlich nicht auf sich sitzen lassen und lächelte! Crawford zuckersüß an. "Wer gefällt dir besser?", hauchte er dem dümmlich grinsenden Crawford ins Ohr, als dieser nicht gleich antwortete biss ihn Aya ganz leicht ins Ohr. Mit Crawfords Selbstbeherrschung war es vorbei, er brabbelte irgendwas und bekam dann Nasenbluten. Yohji zuckte mit den Schultern während Aya zufrieden war, er hatte seinen Schlafplatz verteidigt! Schuldig kicherte bei diesem Gedanken. "Wenn ich gewusst hätte was du so alles für ein warmes Bett tust hätte ich mit dir gebadet", sagte er mit einem Seitenblick auf Ken welcher immer noch in der heißen Quelle saß und hochrot war. "Er hat..., er ..." "Was denn Kennie?" fragte Nagi. Ken schaute erschrocken...."Nichtsssssssss...gar nichts..., " er schluckte. "Och, Ken das würde ich aber anders bezeichnen", sagte Schuldig grinsend. Yohji sah Schuldig fragend an und dieser ließ ihn einen Moment lang sehen was er mit Ken angestellt hatte. "Oh,...", hauchte Yohji begeistert. "Würdest du das auch mal für mich tun?" fragte er. "Jederzeit, Playboy", schurrte Schuldig und die Beiden verschwanden an ein ungestörtes Plätzchen. "Um was ging es denn jetzt?" schmollte Nagi. "Bestimmt etwas langweiliges", sagte Omi gähnend und legte sich mit seinem Plüschtiger schlafen. In diesem Moment runzelte Crawford die Stirn. "Wir bekommen ungebetenen Besuch". "Wer?" Nagi war mal wieder neugierig. Aber Crawford kam nicht mehr zu einer Antwort, Schreient betrat das Geschehen...
 

~ "Farfie ist kein Gentleman" ~
 

"Da seid ihr ja." Hell biestig wie immer setzte einen Blick auf den selbst Aya bewundern musste. "Ihr seid so gut wie tot" kicherte Schön hysterisch, Neu gab nur ein emotionsloses "Ungeziefer" von sich und Tot schaute Nagi entschuldigend an. Crawford erhob sich. "Ihr habt keine Chance gegen uns, also lasst es sein." "Will Schwarz sich einmischen?" entgegnete Hell. "Es geht uns nur um Weiß, aber wenn ihr euch gegen uns stellt, werden wir euch auch nicht verschonen". In diesem Moment kam Farfarello mit einem köstlich duftenden Fischbraten dazu. "Essen ist fertig", sagte er. Hell erstarrte, und dann lief sie rot an, denn sie konnte einlautes Magenknurren ihrerseits nicht unterdrücken. Schön leckte sich über die Lippen und Neu zeigte eindeutige Sabberspuren, Tot tat das was sie immer tat, naiv und fordernd zugleich stellte sie sich vor Farfie, trat ihn vors Schienbein und schaute ihn böse an. "Ein Gentleman bietet Damen etwas an". Farfie holte ein riesiges Messer hervor, (alle hielten den Atem an), und schnitt den Braten in viele gleichgroße Teile. "Bitte schön, Tschuldige, Farfie is noch kein Gentleman, aber Farfie gibt sich Mühe", er lächelte. Tot lächelte jetzt auch. Sie nahm sich ein Stück und kostete. "Mhm, lecker", kicherte sie, "Dankeschön Farfie, hab dich lieb!"
 

~ "Alles wird gut" ~
 

...Totenstille... Keiner konnte fassen was da gerade geschehen war, aber als ein "Ohhhh,...ja...Schuldig..." -Seufzen von Yohji irgendwoher zu hören war, war die gespannte Situation endgültig vorbei. Alle fingen an zu lachen, wieso wusste eigentlich keiner so genau, aber nach diesen Ereignissen hatte keiner mehr Lust sich zu bekämpfen. Stattdessen wurde Farfies Braten genussvoll verspeist, jeder war begeistert. Zu Nagis Enttäuschung klebte Tot jetzt förmlich an "Onkel Farfie", und Onkel Farfie hatte nichts dagegen. Crawford zog Aya auf seinen Schoß und kuschelte mit ihm (sein Nasenbluten war zum Glück überstanden), Hell diskutierte mit Nagi über die Proteinbiosynthese und als sie ihm sagte, dass sie einen Laptop am Bord ihres Schiffes hatte war er wieder glücklich. Schön fragte Ken gerade über Yohji aus, als dieser mit Schuldig ankam. Er hatte das ganze natürlich nicht mitbekommen, und Schuldig war es egal gewesen da er viel zu sehr mit dem Playboy beschäftigt gewesen war. Er grinste nur und sagte, "Jetzt sind wir ja vollzählig". Omi der von dem Bratengeruch geweckt worden war, kam ebenfalls dazu und setze sich zu Neu er bestand darauf von ihr gefüttert zu werden, was diese mit hochgezogenen Augenbrauen auch tat. Schuldig knabberte lieber an Yohji rum, während Yohji nur selig grinste...
 

~ "The happy end" ~
 

Was soll ich noch erzählen? Man hatte sich vertragen, stellte fest das man viel mehr davon hatte zusammenzuarbeiten als gegeneinander, und Crawford war sehr überzeugend als er Schreient über das Inselleben vorschwärmte. So geschah es das alle beschlossen auf der Insel zu bleiben, (zumindest solange sie miteinander auskamen), und wenn sie nicht gestorben sind dann schlagen sie sich auch jetzt die Bäuche voll und sind überaus unanständig...
 

Game Over

T E I L IV
 

(Nur für die die das Ende nicht mögen)
 

~ "The end at last"~
 

...Hey, E N D E, lieber Leser! Wie? Was willst du denn noch? Mhm? Ach so,...na gut ich gebe es ja zu...
 

*Ring...Ring...Ring...* "Technik...", knurrte Crawford. Er schaltete blindlings den Wecker aus, der ihn soeben aus seinem Lieblingstraum gerissen hatte. Er setzte sich auf, griff zur Seite und setzte sich blinzelnd seine Brille auf. Er gähnte würdevoll und fuhr sich durchs Haar. "Aya", seufzte er, schloss einen Moment die Augen um sich das Gefühl von Ayas weichen Lippen in Erinnerung zu rufen. "Du hast ziemlich verkorkste Träume, Braddie", kicherte Schuldig mental. "Wusste gar nicht das du auf Fujimiya stehst, aber die Stelle mit Kudo hat mir am besten gefallen", Schuldig grinste breit. "Trotzdem ein Rat von mir, lies zur Abwechslung mal ein anderes Buch." Crawford guckte beleidigt auf "Die Schweizer Familie Robinson" die neben seinem Kissen lag. "Wie wär's mit, "Alice im Wunderland?", Abyssinian würde sich hervorragend als Herzkönigin machen", prustete Schuldig. "Kopf ab", ahmte er Ayas Shinestimme nach. Crawford war weniger begeistert, er stand auf, lief zu seinem Bücherregal und zog ein anderes Buch hervor..."Der Zauberer von Oz"...

"Wehe du machst mich zur Vogelscheuche", kommentierte Schuldig das ganze, aber Crawford begann schon zu lesen...
 

The bitter end
 

Soweit zu diesem Machwerk.  Wir lesen uns demnächst wieder, aber zur Abwechslung mal keine FF zu Weiß Kreuz, *seufz*. Wie der Leser vielleicht bemerkt hat, habe ich so meine Lieblinge, die da wären: Yohji (Playboys sind immer gut), Aya (einfach herrlich stur), Schuldig (yeah, der Mann mit dem fiesen Grinsen), Farfarello (herzallerliebst und die Messer!), und unser Crawford ( so einen will ich auch). Für die Chibis habe ich weniger Herz, deswegen kommen sie relativ wenig in der FF zu ihren Recht, und Ken, na ja, er ist einfach nicht mein Typ. Was die Bücher betrifft, Crawford hat natürlich keine Kinderbücher in seinem Zimmer, oder vielleicht doch? Aber es ist alles frei erfunden, teilweise mehr als albern, aber hey, ich bin der Autor und die süßen Bishonen gehören mir in dieser Story, also müssen sie damit leben.
 

Und jetzt wirklich...
 

F I N