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Die Macht der Gefühle

Madara&Sakura
von

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Kapitel 9

Es war mitten in der Nacht als Sakura erwachte, sie hatte zwei Tage lang durchgeschlafen. Sie brauchte den Schlaf um sich von den tragischen Vorfällen zu erholen. Als sie realisierte das sie im Anwesen von Madara war entspannte sie sich etwas. Ihre Atmung ging nicht mehr unregelmäßig, sie wurde ruhiger. Sakura spürte einen Druck an ihrer Hand, sie konnte in dem verdunkelten Zimmer den schlafenden Madara sehen. Er hielt zärtlich ihre Hand und sein Kopf lag auf ihren Schoß. Die junge Medizinstudentin streichelte sanft über den schwarzen Schopf des Uchihas, er hatte so weiches Haar. Sakura vergaß einen Augenblick die schlimmen Erinnerungen und lächelte verträumt den liegenden Uchiha an. Wie ruhig er doch schlief, er war extra gekommen um sie zu retten. Sie war so glücklich als sie ihn gesehen hatte, sein Blick war gefährlich und seine Muskel waren angespannt. Er wirkte so bedrohlich das sie jetzt ihre Freundin verstand. Sakura hatte sich vor einigen Tagen mit ihrer Freundin Hinata getroffen, sie hatten sich eine lange Zeit nicht mehr gesehen. Hinata studierte im Ausland, wo sie ihren Verlobten Naruto Uzumaki kennenlernte, sie war so glücklich und hatte Sakura ganz spontan auf den Kampus besucht. Sie fielen sich weinend in die Arme, Sakura war damals traurig gewesen als Hinata ihr mitgeteilt hatte das sie ins Ausland gehen würde. An diesen Tag lernte Hinata auch Madara kennen, Hinata war bei Fremden immer schüchtern. Sie hatte etwas Angst vor den hübschen jungen Uchiha gehabt als sie ihn sah, später allerdings musste sie zugeben das er sehr freundlich war. Der Schein trügt manchmal hatte sie zu Sakura gesagt. Am Nachmittag hatten sie noch ein Strauß Blumen gekauft und sind auf den Friedhof gegangen, sie besuchten Ino. Ino war die Dritte im Bunde gewesen. Hinata, Ino und Sakura kannten sich seit den Kindergarten und waren zusammen aufgewachsen, sie waren die besten Freunde. Ino starb vor fünf Jahren bei einem Banküberfall, die Bank war von mehreren Männer gestürmt worden und etliche Besucher wurden niedergeschossen, für Ino kam jede Hilfe zu spät. Sakura konnte sich schon denken was Ino über Sakuras Freund gesagt hätte. "Hey Saku, das ist ja mal nen Kerl. Ein leckeres Teilchen" Sakura musste lachen und doch liefen ihr die Tränen ihre Wangen hinab, die Erinnerungen brachten sie noch immer zum weinen. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und kraulte dem Uchiha den Kopf, Madara öffnete durch den intensiven Druck seine Augen und sah in die schönen grünen Augen seiner Sakura. "Du bist schon wach? Wie fühlst du dich meine Kirschblüte?" Madara besah sie sich ganz genau. "Ich war in Gedanken, mir geht es gut Schatz. Ich bin so froh das du mich gerettet hast" sagte sie leise zu ihrem Uchiha. Madara zog sie in seinem Arm, sie vergrub ihren Kopf an seine Brust. Das Mafiaoberhaupt küsste der jungen Frau den Nacken und streichelte zärtlich ihren Rücken, kurz darauf war Sakura eingeschlafen. Madara wusste das er bald mit Sakura ein aufklärendes Gespräch führen musste, er musste ihr alles sagen. Er wollte es ihr eigentlich nicht sagen, er hatte Angst vor ihrer Reaktion, er wollte sie nicht verlieren. Sie war so wichtig für ihn, Jahre lang hatte er das Gefühl nicht atmen zu können und dann war sie da und wirbelte ihn sein Leben komplett um. Er liebte diese Frau abgöttisch, er will sie für immer an seine Seite haben. Er dachte er könnte Liebe nie empfinden, er dachte er wäre dazu nicht in der Lage. Wie falsch er doch gedacht hatte. Die Liebe schlug ein wie eine Bombe. Lange dachte der Uchiha nach bis er sich an Sakura kuschelte und ebenfalls einschlief.
 

Am anderen Ende von Konoha lag ein Haus in Schutt und Asche, eine Person kroch aus den Trümmern. Er hatte schlimme blutige Wunden, sein sonst so schönes Gesicht war blutbefleckt, seine blauen Augen sahen wütend über den Trümmer hinweg, sein graues Haar war voller Dreck. Sein Gesicht verzog sie zu einer kranken Fratze, er lachte laut und völlig apathisch auf. Nach einer Weile fing er an zu singen, er sang immer und immer wieder das selbe. "Kleiner Uchiha, ich töte dich. Wart nur ab ich räche mich. Die süße Frucht gehört nur mir, pass schön auf ich werd zum Tier"
 

Es waren nun schon einige Tage vergangen, Madara war überrascht gewesen das Sakura auf ihn zukam und ihn gefragt hatte ob es stimmen würde was Shin ihr gesagt hatte. Er war ehrlich und erzählte ihr ALLES. Er ließ nichts aus, den schrecklichen Mord an seiner Familie, sein Leben danach, die Akatzuki und auch seine Morde. Madaras Stimme zitterte je mehr er seiner Kirschblüte berichtete, er wusste nicht was sie dachte und das war schrecklich für ihn, sonst konnte er an ihrem Gesicht ablesen was sie fühlt oder was sie denken könnte, aber dieses mal war es nicht der Fall. Madara sah sie nicht mehr an, er konnte seine Erzählungen nicht mehr stoppen, er redete und redete. Er wollte sich alles von der Seele reden, er wollte sie nicht belügen, Madara spürte weiche Lippen auf seine. Seine Augen weiteten sich als er sah wie Sakura ihn küsste, er verstand nicht was geschehen war. Hasste sie ihn denn nicht für seine Taten? Verabscheute sie ihn denn nicht? "Hasst du mich denn nicht?" kam es fragend von Madara. Sakura schüttelte ihren Kopf sodaß ihre Haare durch die Luft flogen. "Niemals könnte ich dich hassen, ich liebe dich mehr als mein Leben. Mir ist egal wer oder was du bist, für mich bist du Madara Uchiha den Mann den ich liebe" und küsste ihren Uchiha erneut. Madara war glücklich, ihm viel ein Stein von Herzen. Nun muss seine Kirschblüte nur noch seine Männer kennen lernen aber das konnten sie auch morgen noch machen. Er wollte diese Zweisamkeit erst mit ihr genießen.
 

Sakura lernte die Akatzuki kennen und mochte die Jungs auf anhieb. Mit Sasori tauschte sie Erfahrungen und Wissen aus, Deidra war einfach eine Spaßkanone, Kisame war ein Naturliebhaber, Pain war ruhiger aber mit ihm konnte sie über Politik sprechen, Hidan hatte aufgehört in Sakuras Nähe zu fluchen, Kakuzu gab Sakura sogar freiwillig Geld das sie sich hübsche Kleider kaufen konnte was die anderen Akatzuki neidisch beobachtet hatten und Zetzu zeigte der Kirschblüte wie sie mit den Computer mehrere Informationen über die neusten medizinischen Behandlungen herausbekam. Der junge Uchiha freute sich das seine Freundin so gut mit seinem Männern auskam, sie mochten Sakura und das war wunderbar.
 

Die Akatzuki waren gegangen und wollten den beiden Verliebten Zeit für sich geben. Madara und Sakura lagen auf der Couch und hörten Musik, sie liebten die Nähe zueinander. Die Haustür des Anwesens wurde aufgesprengt und ein bewaffneter Shin Nakamura kam ins Wohnzimmer des Uchihas. Madara stellte sich schützend vor seinem Engel. "Du lebst? Wie ist das möglich?" schrie Madara. Sakura hatte sich an ängstlich hinter Madara versteckt, sie standen an eine Wand gedrückt wo ein Familienbild der Uchihas hang. Shin Nakamura öffnete seinen Mantel, etliche Sprengkörper waren an seinem Körper befestigt. Madaras Augen weiteten sich als er sah wie Shin seine Hand langsam zum Auslöser bewegte. Shins Blick hatte etwas von einem Verrückten, er sang wieder.
 

"Kleiner Uchiha, ich töte dich. Wart nur ab ich räche mich. Die süße Frucht gehört nur mir, pass schön auf ich werd zum Tier"
 

Dann drückte der junge Nakamura den Auslöser und alles flog in die Luft. Die Akatzuki sahen von weiten mit Entsetzen ein flammendes Inferno. Ihnen stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Sie hatten sie Beide verloren, das konnte niemand überlebt haben. In diesem Moment zerbrach etwas in den Akatzuki, sie vielen auf die Knie. Das war das Ende, sie hatten ihren langjährigen Freund und Boss verloren, sie mochten so sehr die junge Frau an seiner Seite. Alles war Aus und Vorbei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2012-09-27T19:22:23+00:00 27.09.2012 21:22
Hammer Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-09-27T08:34:58+00:00 27.09.2012 10:34
Wow
bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  happines
2012-09-27T06:07:04+00:00 27.09.2012 08:07
bib gespannt wie es weiter geht


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