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Inuks Family

„Also, womit willst du mich den überraschen“, fragte mich Sakura neugierig, während ich zu mir nachhause fuhr.

„Wenn ich es dir verrate, ist es ja keine Überraschung mehr“, antwortete ich ihr und sah sie kurz an. Mein Blick wanderte aber einen kurzen Moment später wieder nach vorne, schließlich war ich ja am Autofahren.

„Ach komm schon Sasuke. Gib mir wenigstens einen kleinen Hinweis“, bettelte sie und setzte ihren Hundeblick auf. Es war der gleiche wie vor wenigen Stunden in der Mall, als sie mich anflehte die Kleider anzuziehen. Schon wenn ich nur daran dachte was sie mir als Gegenleistung angeboten hatte, konnte ich mir ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken.

„Naja, als erstes werden wir das beenden was wir im Kino angefangen haben“, begann ich lächelnd aufzuzählen. Obschon, lächelnd war etwas untertrieben, ich setzte ein vielsagendes Grinsen auf. „Und dann hatte ich eigentlich für morgen etwas geplant, aber ich hab vorhin einen Anruf bekommen und daher haben sich meine Pläne etwas geändert.“

„Was hattest du denn vor?“, wollte sie wissen und sah mich neugierig an.

„Ich wollte eigentlich mit dir an den Hafen. Ein Freund von mir hat dort in den nächsten Wochen seine Jacht gelagert und er hat gefragt ob ich zu ihm kommen möchte. Aber das was ich morgen mit dir vorhabe, hat Vorrang. Inuk kommt übrigens auch mit.“

Ich konnte sehen, wir Sakuras Augen anfingen zu leuchten als sie das mit der Jacht hörte. Ich wusste dass sie das Meer schon immer geliebt hat. Aber mein Freund konnte getrost warten. Das was ich jetzt vorhatte würde Sakura garantiert genauso gut gefallen.

Ich bog bei der nächsten Kreuzung ab und nach wenigen Minuten fuhr ich auch schon die Einfahrt zum Haus hoch. Es wurde bereits langsam dunkel und daher begannen die Laternen am Wegrand zu leuchten.

Ich parkte den Wagen in der Einstellhalle und stieg aus. Gut erzogen wie ich war, öffnete ich Sakura die Tür und half ihr beim Aussteigen. Sie hätte das auch selbst gekonnt, aber aus einem mir unbekannten Grund, wollte ich sie ständig berühren und ergriff dafür jede Chance die sich mir bot.

Wir gingen zusammen nach draußen und ich schloss die Garage ab. Es würde zwar niemandem einfallen hier einen Wagen zu stehlen, da hier alles Alarm geschützt war, aber sicher war sicher.

Zusammen betraten wir das Haus, wo ich auch schon stürmisch von Inuk begrüßt wurde. Der Hund fraß mich manchmal fast auf wenn ich zurück kam. Selbst wenn ich nur fünf Minuten das Haus verließ und ihn nicht mit nahm, stürmte er wie wild um mich herum.

Nachdem er mich und Sakura begrüßt hatte und es mir endlich gelang ihn zu beruhigen, gingen wir in mein Zimmer.

Kaum hatte ich dir Tür hinter mir geschlossen, legte ich meine Arme von hinten um Sakuras Bauch und zog sie an mich. Ich legte meine Lippen sanft auf ihren Hals und küsste sie liebevoll. Ich konnte ihren süßen Duft genau riechen. Er berauschte mich wie eine ganz spezielle Droge.

„Du kannst es ja kaum erwarten“, stellte Sakura fest und lachte leise.

„Bei dir kann ich mich halt nicht zurück halten. Ich will dich.“ Diese Worte flüsterte ich nur leise und liess dabei meine Hände unter ihr Oberteil gleiten, so dass ich ihren Bauch streicheln konnte.
 

Sakura legte etwas erschöpft ihren Kopf auf meine Schulter und kreiste mit ihrem Finger über meinen Bauch. Ihre Berührungen waren sanft und liebevoll. Ich lehnte meinen Kopf an ihren und zog den süßen Geruch ihrer Haare in meine Nase.

Ich umarmte Sakura und drückte sie dabei sanft an mich, so dass ich ihr nicht Schmerzen bereitete.

Mit geschlossenen Augen lag ich also da, Sakura in meinen Armen und genoss einfach nur ihre Nähe.

Wir hatten gerade miteinander geschlafen und ich fühlte mich einfach nur glücklich. Dieses Mal waren wir erstaunlich sanft miteinander umgegangen. Wir hatten uns geküsst und einander mit sanften Berührungen verwöhnt. Nicht so wie die letzten Male. Aber ich musste doch zu geben, dass mir das durchaus gefiel. Mit Karin oder einer anderen hätte ich so etwas nie gemacht. Mit Sakura allerdings war das etwas Wundervolles.

Ich konnte ihre Gefühle in ihren Augen ablesen. Genau so wie früher als wir noch klein waren. Da brauchten wir nicht miteinander zu reden um zu wissen was der andere fühlte oder dachte. Genau so war es im Augenblick auch. Ich konnte Sakura ansehen dass sie glücklich war. Nicht nur ihr sanftes Lächeln zeigte mir das, auch dieses unbeschreibliche Leuchten in ihren Augen war ein kleines Zeichen ihrer Gefühle.

Ich sah zwar ihre Gefühle zu mir, aber so richtig verstehen konnte ich sie nicht. Warum gab sie sich mir immer wieder hin? Warum lächelte sie mich ständig so liebevoll an? Warum war sie überhaupt bei mir?

Ich behandelte sie in der Gegenwart von anderen wie Dreck, hatte sie ignoriert, nicht mit ihr gesprochen. Ich hatte ihr die Schuld an meinem Verhalten als Playboy gegeben. Ich hatte sie sogar angeschrienen. Und dennoch lag sie jetzt bei mir.

Warum war ich überhaupt so süchtig nach ihr? Ich wollte sie ständig berühren, sie in meiner Nähe haben und liebkosen. Aber warum?

Sie war es doch gewesen die mich im Stich gelassen hatte als ich sie am meisten brauchte. Andererseits hatte sie ihrer Mutter ja nicht widersprechen können. Sie musste mitgehen. Sakura war jetzt ja wieder da und wollte bei mir sein, sonst würde sie wohl kaum nackt neben mir liegen und meinen Bauch liebkosen.

//Ach verdammt! Warum müssen Gefühle nur so verwirrend sein?!//, schrie ich in meinen Gedanken.

Sakura liebte mich, aber konnte ich ihre Gefühle überhaupt noch erwidern. Ich möchte es, aber konnte ich das? Konnte ich mit meinem geschundenen Herzen überhaupt noch lieben?

Die einzigen zwei Personen die ich noch immer liebte, waren Itachi und Mika. Aber das war eine andere Art von Liebe als die zu Sakura. Sie waren meine Geschwister, Sakura hingegen war meine einst beste Freundin und das vermutlich schönste Mädchen das ich je gesehen hatte.
 

Ein Seufzen entglitt mir während ich Sakura sanft durch die Haare strich. Diese hob darauf ihren Kopf und sah mich mit nachdenklichem Blick an.

„Was ist denn los?“, fragte sie mich mit sanfter Stimme und drehte sich so, dass sie mich besser sehen konnte.

„Was sollte mit mir schon sein?“, stellte ich eine Gegenfrage und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Ich machte das immer wenn ich verwirrt oder skeptisch war. Keine Ahnung wann ich mir diese kleine Macke angeeignet hatte.

„Du benimmst dich etwas merkwürdigen.“

„Ich bin nur etwas verwirrt, mehr nicht“, erklärte ich ihr und lächelte sie dabei an.

Sakura gab sich mit dieser Antwort zufrieden und legte ihren Kopf wieder auf meine Brust. „Wenn du reden möchtest, dann hör ich dir gerne zu.“

Es war süß wie sie sich um mich sorgte, aber ich brauchte zuerst einmal etwas Zeit um selbst darüber nach zu denken. Ich wollte sie damit nicht auch noch belasten. Zuerst wollte ich meine innere Unruhe selbst klären.

Nach einigen Minuten konnte ich hören, wie sich Sakuras Atem verlangsamte und immer gleichmäßiger wurde. Sie war eingeschlafen. Verständlich wenn man bedenkt dass wir schon Mitternacht hatten und wir geschlagene zwei Stunden miteinander “gekuschelt“ hatten.

Ich schloss ebenfalls meine Augen und fiel anschließend in einen traumlosen Schlaf.
 

„Verrätst du mir jetzt endlich wo wir hin gehen?“, fragte Sakura mich nun schon zum etwa zehnten Mal.

„Ich hab dir doch gesagt, dass ich es dir nicht sagen werde bis wir da sind. Und jetzt hör auf zu quengeln.“ Ich sah stur nach vorne und konzentrierte mich auf die Straße um ihren Hundeblick nicht sehen zu müssen den sie garantiert wieder aufgesetzt hatte.

Wir fuhren nun seit etwa einer Stunde und Sakura wurde langsam ungeduldig. Wir waren nun endlich außerhalb von Tokyo und fuhren gerade über eine kleine Landstraße. Nicht mehr lange und wir währen am Ziel meiner kleinen Überraschung.

Inuk saß hinten im Auto und streckte den Kopf zum Fenster raus. Er genoss es immer wenn er das machen konnte. Er liebte das.

„Ach komm schon. Bitte“, flehte sie ein weiteres Mal und bettelte mich förmlich an.

„Nein“, beharrte ich auf meiner Antwort. Ich würde ihr auf keinen Fall verraten wo ich mit ihr hinfuhr.

Sakura sah mich beleidigt an und schmollte vor sich hin. Das beeindruckte mich allerdings wenig.

„Es dauert höchstens noch fünf Minuten, also sei nicht so ungeduldig“, bemerkte ich kühl und bog bei der nächsten Kreuzung nach rechts ab. Nun konnte ich von weitem mein Ziel sehen.

„Willst du mit mir auf einen Bauernhof?“, fragte Sakura etwas verwirrt und sah mich mit merkwürdigem Blick an.

„Ja, Kühe melken und Schafe rasieren“, neckte ich sie und lächelte sie an.

„Au super“, lachte sie sarkastisch zurück.

„Naja, das war jetzt gelogen, aber auf den Hof gehen wir. Nur eben nicht um Schafe zu rasieren.“

Nun wurde Sakura sichtlich neugieriger. Doch erstaunlicherweise blieb sie still und fragte nicht nach was wir den machen würden.
 

„Wenn das mal nicht mein kleiner Inuk ist“, begrüßte eine ältere Dame meinen schwanzwedelnden Hund und kraulte ihm den Nacken. Inuk bellte erfreut als er die Besitzerin des kleinen Hofes sah und trottete um sie herum.

„Woher kennt sie ihn“, fragte mich Sakura leise und sah mich fragen an.

„Sie ist Inuks alte Besitzerin. Ihr gehört Inuks Mutter“, erklärte ich der Rosahaarigen, während wir auf Yoko zugingen.

„Hallo Sasuke. Schön dich wieder zu sehen.“ Die alte Dame umarmte mich freundlich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dabei musste sie sich auf die Zehen stellen, da ich etwas mehr als einen Kopf größer war als sie. Ich kam ihr allerdings ein wenig entgegen und beugte mich nach unten.

„Hallo Yoko. Na, wie geht es dir?“, fragte ich sie.

„So wie immer. Ich bin gesund und glücklich“, lachte sie mich an und wand sich dann an Sakura. „Du musst Sakura sein. Sasuke hat mir schon von dir erzählt und gesagt dass du auch kommen würdest. Ich bin Yoko.“ Sie reichte ihr die Hand und Sakura erwiderte den Händedruck.

„Es freut mich sehr sie kennen zu lernen.“ Sakura war die Höflichkeit in Person.

„Du kannst mich ruhig duzen. Ich bin mir das nicht gewohnt so höflich zu reden. Wir sind hier auf dem Land, da darf man einander noch Du sagen“, stellte Yoko fest und lächelte freundlich.

Sakura musste bei dieser Aussage ebenfalls lachen.

„Verrätst du mir jetzt, warum wir da sind?“, wollte Sakura von mir wissen und sah mich erneut fragend an.

„Du hast ihr nicht gesagt warum du kommst?“, fragte nun auch Yoko und sah mich etwas vorwurfsvoll an.

„Ich wollte sie überraschen“, versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen und hob abwehrend die Hände.

Yoko musste darauf wieder lachen und sagte dann zu Sakura: „Meine kleine Kira hat wieder neuen Nachwuchs bekommen. Die Welpen sind gerade zwei Wochen alt. Und da Inuk jetzt neue Geschwister hat, habe ich Sasuke gefragt ob er diese sehen möchte. Er kommt jedes Jahr wenn es neue Welpen gibt.“

Bei diesen Worten begannen Sakuras Augen zu leuchten. Sie liebte kleine Tiere und vor allem junge Hunde. Genau aus diesem Grund hatte ich ihr nicht gesagt wo wir hin fuhren.

Sakura zog mich etwas nach unten und drückte mir ihre Lippen auf die Wange. „Du bist echt ein Riesenschatz."

„Ich weiß“, stellte ich neckisch fest und ging schon in Richtung Stall wo die kleinen Hunde immer waren. „Komm mit, die kleinen sind bestimmt gerade aufgewacht. So wie Inuk hier rum bellt.“

Sakura folgte mir und wir betraten den Stall.

Inuk raste an uns vorbei, direkt auf eine große Pferdebox zu. Er bellte erfreut und sein Bellen wurde sogleich erwidert.

Es war Kira, seine Mutter.

Yoko öffnete uns die Box und eher ich reagieren konnte, sprang Kira auch schon auf mich zu.

„Hallo mein Mädchen“, begrüßte ich die Huskydame und zerzauste ihr das Fell. Nach einer kurzen Begrüßung sprang sie auf ihren Sohn zu und begrüßte diesen in dem sie ihm das Gesicht ableckte. Die beiden hatten eine erstaunlich gute Beziehung zueinander und waren wirklich wie Mutter und Sohn.

Wir ließen die beiden erst einmal zusammen toben und begaben uns in die Box. Das Bellen der kleinen war unüberhörbar.

„Ach wie süß. Die sind ja total niedlich“, bemerkte Sakura erfreut als uns sieben kleine Huskys entgegen kamen.

Sie ging in die Hocke und wurde sogleich von den kleinen Hunden begrüßt.

Alle waren schwarzweiß, ganz wie der Vater. Nero war ein stattlicher Husky, sehr kräftig gebaut und besaß eine unglaubliche Ausdauer wenn es ums Schlitten ziehen ging. Einen Husky wie ihn fand man nicht an jeder Straßenecke. Die kleinen waren ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Keiner der Welpen hatte die Färbung ihrer Mutter. Kira war braun-weiß, genau wie Inuk, zierlich gebaut und hatte eine braune Nase.

„Ja diese kleinen Racker sind wirklich süß“, stellte Yoko fest und musste bei dem Anblick von Sakura lächeln.

Die kleinen Welpen sprangen an ihr hoch, beschnupperten sie und leckten ihr die Hände ab.

„Sie mögen dich“, bemerkte ich und stellte mich neben Sakura.

Kaum hatte ich mich geduckt, sprang auch schon der erste der Welpen an mir hoch. Es war ein kleiner Rüde mit geknickten Ohren, weißen Flecken über den Augen und einem weißen Strich über die Stirn. Er war hellgrau und nur an einigen Stellen war sein Fell so dunkel wie das seines Vaters. Der kleine war wirklich süß.

„Dich mögen sie aber auch“, lachte Sakura und hielt sich nur mit Mühe und Not einen der Welpen vom Hals. „War Inuk auch so stürmisch als du ihn hier geholt hast?“

„Ich hab ihn hier nicht abgeholt. Das war Itachi. Er hat ihn mir vor zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt. Aber als er mich zum ersten Mal gesehen hat, war er erstaunlich ruhig. Er kam auf mich zu, hat sich vor mich hin gesetzt und mich mit schief gelegtem Kopf angeschaut. Dann hat er sich hingelegt und gewartet dass ich etwas mache. Erst als ich ihn gestreichelt habe, hat er begonnen mit dem Schwanz zu wedeln und hat mir dann die Hand abgeleckt“, erzählte ich Sakura und kraulte unterdessen dem kleine Hund den Bauch.

„Ich kann mir das sehr gut vorstellen.“ Sakura lächelte mich an.

Plötzlich hörte ich ein Bellen hinter mir und konnte gerade noch das Gleichgewicht halten, als mich Inuk von hinten schubste. Er war wieder einmal total neidisch auf seine kleinen Geschwister.

Ihm folgte Kira und auch Nero trottete in die Box.

Die drei Hunde begannen damit, mit den kleinen Welpen zu spielen. Selbst Inuk war total verspielt und tobte mit seinen kleinen Geschwistern. Es erstaunte mich doch immer wieder, wie sehr Kira und Nero meinem Hund vertrauten, denn es war nicht selbstverständlich dass ein Hund auf seine jüngeren Geschwister so gut reagierte. Aber Inuk hatte nie ein Problem damit, dass er nun nicht mehr im Mittelpunkt stand und seine Mutter sich nun um die Welpen kümmerte. Auch das Nero immer so nett zu seinem Inuk war, war nicht selbstverständlich. Ich hatte schon mehr als einmal gehört, dass Rüden sich nicht gut mit dem Nachwuchs verstanden.
 

Wir blieben noch etwa eine halbe Stunde bei den Welpen, spielten mit ihnen und lachten zwischendurch über ihre Tollpatschigkeit wenn sie über ihre eigenen Pfoten stolperten. Oder besser gesagt, Sakura spielte mit den Welpen. Ich blieb außerhalb der Box und beobachtete sie dabei.

Nach einiger Zeit wurden die kleinen aber doch müde und legten sich erschöpft schlafen.

Yoko lud uns anschließend noch zu einer Tasse Kaffee und Kuchen ein, was wir dankend annahmen.

„Es ist schon erstaunlich. Die kleinen sind noch keinen Monat alt und schon alle verkauft“, bemerkte Yoko während sie uns Kaffee einschenkte und das Besteck auf den Tisch stellte. Wir saßen auf der Terrasse und sahen Inuk und Nero zu wie sie zusammen herumtollten.

„Was, die kleinen sind schon alle verkauft?“, fragte Sakura ungläubig. Das war schon recht bemerkenswert. Sonst dauerte es mehrere Monate bis alle Welpen ein Zuhause hatten.

„So hab ich auch reagiert als mein Mann das sagte. Aber ja, sie sind alle schon vergeben. Nur müssen sie noch ein Weilchen hier bleiben. Das wäre sonst ein zu großer Schock wenn wir sie jetzt schon von ihrer Mutter trennen würden.“ Yoko setzte sich zu uns an den Tisch und trank einen Schluck ihres heissen Getränkes.

„Ich bring es manchmal kaum übers Herz die Kleinen weg zu geben. Aber ich kann sie ja schlecht alle behalten. Die würden mir sonst die Haare vom Kopf fressen“, lachte sie und schnitt beobachtete die Hunde beim Spielen.
 

Wir unterhielten uns noch eine Zeit lang über die Hunde, das Wetter und allerlei andere Dinge. Doch schließlich setzte ich dem ganzen ein Ende. Es war schon vier Uhr und wir hatten noch einen langen nachhause Weg. Wir verabschiedeten uns und nach einigem hin und her, brachte ich sogar Inuk wider in den Wagen.

„Die Welpen sind wirklich total niedlich. Wenn die nicht schon alle vergeben wären, hätte ich vermutlich gleich einen mitgenommen. Der kleine mit dem weißen Gesicht und der grauen Färbung auf der Stirn war so süß“, schwärmte Sakura während ich den selben Weg zurück fuhr den wir gekommen waren.

„Dann hat es die also gefallen?“, fragte ich sie, wobei das etwa unnötig gewesen war. So wie sie strahlte konnte es ihr nur gefallen haben.

„Und wie es mir gefallen hat. Ich wäre am liebsten bei den Welpen geblieben“, erklärte mir Sakura lächelnd und fuhr weiter mit schwärmen.

So ging es den ganzen Weg lang, bis ich die Einfahrt zu meinem Haus hoch fuhr.

„Kommst du mit? Ich muss noch mit Inuk raus. Der hatte heute noch zu wenig Bewegung“, wollte ich von ihr wissen und hoffte inständig dass sie ja sagen würde. Genau das tat sie dann auch.

Wir machten uns also auf den Weg in den Park. Inuk lief voraus und schnüffelte neugierig an allem was auf seinem Weg lag.

Den restlichen Abend verbrachten wir zusammen und schließlich brachte ich Sakura dann nachhause.

Sie verabschiedete sich mit einem liebevollen Kuss von mir und bedankte sich noch einmal für den schönen Tag.

„Das hab ich doch gern gemacht“, stellte ich fest und küsste sie erneut. Dass ihr Dad uns hinter dem Fenster zusah, störte mich nicht im Geringsten, er sollte ruhig wissen was da zwischen mir und Sakura war.

„Wir sehen uns morgen in der Schule“, verabschiedete ich mich von Sakura und gab ihr einen letzten Kuss, eher ich in den Wagen stieg und davon fuhr.

Sakura winkte mir noch kurz hinterher und ich sah sie anschließend durch den Rückspiegel ins Haus gehen. Nur zu gerne hätte ich jetzt gehört was ihr Vater zu ihr sagen würde. Er würde sie bestimmt vor mir warnen oder so was in der Art. Er kannte meinen Ruf schließlich mehr als gut. Wer hier in der Gegend kannte den schon nicht.

Mir war das allerdings egal. Die Leute sollten von mir doch denken was sie wollten.

Zuhause angekommen parkte ich meinen Wagen in der Einstellhalle, ging ins Haus, wurde dort von Amaya und ausnahmsweise auch mal von meinem Vater begrüßt und ging dann in mein Zimmer. Es war doch erstaunlich dass er wieder einmal zuhause war. Und dass auch noch ohne Begleitung. Was war denn in ihn gefahren?

Ich machte mir darüber allerdings nicht groß Gedanken. Ich hatte noch Hausaufgaben die zu erledigen waren und musste nachher noch meiner kleinen Schwester anrufen. Sie hatte mir vorhin eine Nachricht aufs Handy geschickt und gefragt ob ich noch kurz Zeit hätte um mit ihr zu plaudern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Xiaolie
2015-11-03T11:27:12+00:00 03.11.2015 12:27
Tu mir eine Gefallen und lass Sakura nicht so total-überraschend-und-unvorbereitet-Schwanger-sein-und-sie-furchtbare-angst-vor-Sasukes-Reaktion-ha​t-und-er-ihr-erklärt-das-sie-das-schaffen-würden-und-ihre-Freunde -/-Familie-dann-auch-vollste-Unterstützung-zusagen-und-alles-Friede-Freude-Eierkuchen-ist.
Wobei ich vergessen habe zu schreiben das Sasuke - zwischendurch-völlig-überfordert-ist-mit-der-Verantwortung-als-Vater-und-Hiashi-am-Schluss-auch-frie​dlich-am-Familientisch-sitzt.😧
Okay das mit Hiashi ist vielleicht etwas übertrieben .😅😦
Und falls es irgendjemand interessiert :
JA! Es war verdammt schwierig das alles mit dem Handy zu tippen.

Könntest ja auch mal wieder ein Webcam treffen veranstalten.

So JETZT bin ich fertig😩
Bis bald
Luna😆

Von:  Bellibies
2013-04-21T18:06:21+00:00 21.04.2013 20:06
Sehr schönes Kapitel.
Von:  fahnm
2013-01-07T23:18:01+00:00 08.01.2013 00:18
Super Kapi^^
Mach weiter so
Von: abgemeldet
2013-01-07T13:47:41+00:00 07.01.2013 14:47
Na, da hat sich wohl jeamand in Sakura verkanllt...
...och ich iebe hundewelpen... wer würde sich nicht in kleine Hunde verlieben ;)
naja mach schnell weiter^^
ich freu mich schon darauf wenns weiter :D
bis dann hana
Von:  Meeryem
2013-01-07T13:16:25+00:00 07.01.2013 14:16
uii sasuke verliebt sich *-+
Wird auch mal zeit haha
echt supper kappi...
total süß mit den kleinen Welpen
weiter so
glg meeryem
Von:  Kleines-Engelschen
2013-01-07T12:36:36+00:00 07.01.2013 13:36
ein hammer kapi.
jetzt weiß sakuras vater also endgültig bescheid.
da bin ich ja mal gespannt wie es weitergeht.
mach weiter so!

greetz
Von:  Ushia-sama2011
2013-01-06T21:03:02+00:00 06.01.2013 22:03
hammer geiles kapitel

und das mit den welpen richtig süß
Von:  DarkBloodyKiss
2013-01-06T19:30:17+00:00 06.01.2013 20:30
Super Süßes und tolles Kappi !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg Und ein schönes rest Wochenende ^^

DarkBloodyKiss ^^


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