Kapitel 20
Im Krankenzimmer von Sakura war es ruhig, die Kirschblüte schlief. Die Erinnerungen die auf sie einströmten waren wohl etwas zuviel für sie gewesen. Sasuke macht das nichts aus, sie schlief in seinen Armen. Er war so froh, endlich hatte er seine Sakura wieder. Der junge Uchiha musste wieder an den Tag denken wo er Naruto getroffen hatte. Wie sie gekämpft hatten, sie waren gleich stark. Keiner gönnte dem anderen den Sieg. Es gab da so eine Legende, wo Sasuke geglaubt hatte das es nur ein Märchen sei. Er wurde des besseren belehrt.
*~*
Wenn zwei erstklassige Shinobi im Kampf auf dem selben Kampflevel sind, können sie die Gedanken des jeweiligen Anderen lesen.
*~*
Genau das ist damals passiert, sie waren gleich stark. Sasuke konnte die Gedanken von Naruto lesen, Bilder drangen zu den jungen Uchiha durch. Bilder von Sakuras Tränen, von ihrer Bitte und auch von dem Versprechen Narutos.
Nicht nur Sasuke konnte die Gedanken lesen sondern auch Naruto. Sasuke war das noch immer unangenehm das der Chaot seine Gedanken kannte, sowie auch seine Ängste. Naruto hatte es nie angesprochen und dafür war der Uchiha dankbar. Als der Sharinganträger die Erinnerungen des Versprechens damals gesehen hatte, wusste er nicht was er machen sollte. Sakura sah so verzweifelt aus, niemals hätte Sasuke gedacht das die Kirschblüte ihn so sehr liebte. Alle Mädchen liefen dem Uchiha hinterher und sie war eine von ihnen gewesen. Er dachte immer das sie so ein Fan bleiben würde aber als er sah wie sie litt konnte er nicht anders, er wollte zurück nach Hause. Ihm schwierte schon lange der Gedanke wieder nach Konoha zu gehen aber er brauchte einen triftigen Grund, den ihm zum Glück Naruto gab. Durch sein Sharingan konnte er diese Erinnerungen kopieren und diese auf seine Kirschblüte übertragen. So ein Sharingan war nicht nur gut zu kämpfen, er musste schmunzeln als er an Sakuras Gesicht dachte , wo sie die Erinnerungen ihrer gemeinsamen Nacht gesehen hatte. Es war aber auch wirklich eine sehr leidenschaftliche Nacht gewesen. Sein schmunzeln verschwand und wurde zu einem breiten Grinsen. Ja so ein Sharingan war wirklich sehr interessant in der Praxis. Der junge Uchiha hatte sein Sharingan schon häufiger bei Sakura eingesetzt ohne das sie es wusste, wenn sie duschte oder wenn sie schlief, er prägte sich jede Stelle ihres Körpers ein. Niemals würde er ihr das sagen, das würde sein Geheimnis bleiben. Für immer. Sasuke küsste den Haaransatz seiner Freundin und schloss ebenfalls die Augen aber ein Lächeln blieb auf seinem Gesicht bestehen.
"Ich habe dich wieder meine wunderschöne Hime" flüsterte er leise und schlief wie seine Sakura ruhig ein.
Itachi Uchiha war nicht so glücklich wie sein kleiner Bruder, er machte sich so seine Gedanken. Danzo musste etwas planen und er würde noch dahinter kommen. Den Blick den Danzo ihm zugeworfen hatte war alles andere als nett gewesen, er würde vorsichtig sein.
Im Versteck der Akatzuki saß Hidan auf der Couch im Gemeinschaftsraum, er langweilte sich. Sie haben schon lange keine Mission mehr bekommen. Deidra bastellte seine Tonfiguren und stritt jedes Mal mit Sasori über Kunst. Hidan hörte schon gar nicht mehr zu. Konan und Pain waren sowieso nie anwesend, wer weiß was die trieben. Ein anzügliches Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Grauhaarigen. "Was grinst du so dumm du Sektenheini?" brüllte Kisame quer durch den Raum. "Halt die Fresse Fischfresse, sonst gibt es Fischsuppe" zischte Hidan. Kisame verdrehte die Augen, wenn der Sensenmann nicht mehr weiter wusste kam nen dummer Spruch über sein gutes Aussehen. "Du bist nur neidisch, das ich so gut aussehe" flötete Kisame gut gelaunt. Hidan brach in Gelächter aus. "Ja ne is klar Alter und ich bin Madara persöhnlich" meckerte der Grauhaarige. "Wer ist Madara?" kam es von einer kalten Stimme. Hidan und Kisame verstummten. Madara hat den Raum betreten. "Wie doch nicht? Ich dachte jemand hätte meinen Namen genannt" sagte der Uchiha belustigt und verschwand wieder. Kisame und Hidan atmeten erleichtert aus. "Puh, das war knapp" sagten beide synchron. Sie waren froh das Madara wieder gegangen war, er hatte entsetzliche Laune in letzter Zeit. Seitdem die Kirschblüte wieder in Konoha war.
Jiraiya nahm gerade den letzten Schluck Sake aus seinem Glas. Er stand auf und verließ seine Wohnung. Als er durchs Dorf spazierte bemerkte er nicht wie er dem Hokageturm immer näher kam. Er wusste nun wo er war, er musste mit Tsunade reden.
"Tsunade wir müssen reden" sagte der Weißhaarige. Die Hokage erschrack. "Was suchst du hier um diese Uhrzeit?" rief sie ungläubig. "Es reicht mir Tsunade, es reicht einfach. Ich will das nicht länger" sagte er ernst. Wütend schritt er auf die hübsche blonde Frau zu und packte sie. Schnell aber zärtlich legte er seine Lippen auf ihre. Er erwartete das sie sich wehrte aber nichts geschah. Er spürte wie es nass an seine Wange wurde, er löste sich von Tsunade. Er hatte Angst das er sie zu sehr bedrängt hatte und er sah in ihr hübsches Gesicht. Trotz das ihr Tränen den Wangen hinab liefen lächelte sie, schritt auf ihn zu und küsste ihn. Nicht sanft oder zärtlich. Wild und leidenschaftlich küsste sie ihn, die lange Sehnsucht die sie empfand war einfach stärker. Jiraiya lächelte als er den Kuss löste, er wischte ihr die Tränen weg, sah ihr tief in die Augen. Seine Hand streichelte ihre Wange, er berührte sie so zärtlich wie sie noch nie ein Mann berührt hatte.
"Nach all den Jahren die ich gewartet habe, gehörst du endlich mir" sagte er liebevoll und sie nickte ihm zu. Erneut küssten sie sich aber dieses Mal viel viel länger als zuvor.
-------------------------------------------------------
*hihi* Tsunade und Jiraiya :))
