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Nightmare on Elm Street

Vampire in Tokyo
von

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3.
 

Hätte Sakura ihren Augen doch zu diesem Zeitpunkt einfach getraut.

Sie ging in den größten Raum im unteren Geschoss, wo die Musik gespielt wurde und die Menge tanzte.

Sie sah sich um, erkannte jedoch kein bekanntes Gesicht. Ihr blieb also nicht anderes übrig als sich alleine irgendwie in die Menge zu stürzen und einfach zu tanzen.
 

Der Bass dröhnte in ihren Ohren und Sakura vergaß fast die Welt um sich herum. Wie hypnotisiert bewegte sie sich im Takt zur Musik, ließ die Hüften kreisen, warf die Arme in die Luft und ließ sich völlig treiben.
 

Erst, als jemand von hinten an ihre Taille griff, öffnete sie die Augen wieder, wandte den Kopf und sah hinter sich einen recht gut aussehenden Mann. Er hatte dunkelbraune Haare und lächelte ihr verführerisch zu. Sakura drehte den Kopf wieder nach vorne und bewegte sich eine Weile zusammen mit dem Mann passend zum Rhythmus der Musik. Zunächst ließ er seine eine Hand an ihrer Taille, während die andere sich auf ihre Hüfte legte. Mit der Zeit fing er aber an seine Hände wandern zu lassen, erst über ihren Bauch, ihre Arme und schließlich über ihren Hals.
 

Sakura konnte nicht leugnen, dass ihr das gefiel und so ließ sie ihn gewähren.

Irgendwann flüsterte er ihr etwas ins Ohr, was sie aber nicht ganz verstand, nahm ihre Hand und zog sie mit sich aus dem Raum. Er führte sie die Treppe hinauf und dann in ein Zimmer.
 

Als sich die Tür hinter den beiden schloss, drehte Sakura sich zu dem Mann um, doch das Lächeln, das sich auf ihre Lippen stehlen wollte erstarb sofort wieder, als sie ihm genauer ins Gesicht blickte.

Das war doch genau der Mann, der vorhin, als sie gekommen war schon ein mit einem Mädchen in einem der Räume verschwunden war.

Erschrocken keuchte sie auf, als sie auch erkannte, dass sie sich die komischen Zähne vorhin nicht eingebildet hatte. Ihr Gegenüber hatte grade das Schloss mit einem Klicken verschlossen und grinste sie nun unverholen an, wobei eben jene Zähne wunderbar zur Geltung kamen.

„Was soll das hier?“ fragte sie mutiger, als sie sich zugetraut hatte und wich vor ihm zurück.

„Nun ja, ich denke, ich werde dich jetzt vernaschen.“
 

Erschrocken tat sie noch einen weiteren Schritt nach hinten, wobei sie unglücklicherweise an eine Wand in ihrem Rücken stieß und ihr jeder weitere Fluchtweg versperrt war.

Wie aus dem Nichts stand der Mann auf einmal nur weniger Zentimeter vor ihr und riss in ihr in der selben Bewegung noch den Kopf zur Seite.

Sakura konnte nichts anderes tun, als erschrocken aufzukeuchen und dann vor Schmerz einen hohen Schrei von sich zu geben, als sich zwei spitze Zähne in ihren Hals bohrten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-11-11T00:01:48+00:00 11.11.2012 01:01
Oh weh!
Das ist übel!
Bin mal gespannt wie es weiter geht~
Von:  xXSakuraHarunoXx
2012-11-10T18:21:20+00:00 10.11.2012 19:21
O.O nein das ist nicht wahr.biss dann.


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