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my life is a crazy song

von

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Alte Freunde

Alte Freunde:
 

Müde wachte ich wie jeden morgen schon um fünf Uhr morgen auf. Steif stand ich auf und ging mehr schlecht als recht ins Bad wo ich mein morgendlicher Ritual abhielt. Unter die Dusche, Zähneputzen, Haare machen und schminken. Wobei ich mich nicht grade wie andere junge Frauen in meinen alter schminkte. Es war recht farbig, aber nicht so das ich wie ein Clown wirkte.

Nach der Prozedur schlurfte ich in die Küche, wo ich zu aller erst einmal die Kaffeemaschine in gang setzte. Schlaftrunken ging ich zum Kühlschrank, öffnete ihn und zu meinen Ärger stellte fest ich das dieser wieder mal leer war. Dies war schon fasst ein Dauerzustand, den ich hasste Supermärkte. Sie waren laut, meistens voll und was ich am meisten hasste waren die anderen Kunden. Genervte Hausfrauen die durch den Laden rannten um schnell einzukaufen, weil sie ja noch so viel zu erledigen hatten. Oder die Rentner die durch den Markt liefen und unfreundlich alle wegschubsten. Bei ihnen hatte ich immer den Eindruck sie versuchten verzweifelt das möglichste aus ihrer Zeit zu machen die ihnen noch auf der Erde blieb. Doch am allerschlimmsten waren die Feierabend Einkäufer. Müde und gestresst ziehen sie durch die Gänge der Supermärkte. Bei der kleinsten Frage sahen sie einen an wie ein hungriger Zombie, der einen jeden Moment an den Hals springen könnte.

Immer noch hungrig setzte ich mich mit meiner Tasse Kaffee ins Wohnzimmer und sah dort eine weile fern, bis es soweit war das die Geschäfte öffneten. Mittlerweile etwas wacher zog ich mir was an und ging schlecht gelaunt zum nächsten Supermarkt. Es trafen mehrer Faktoren zusammen die meine Laune beeinträchtigten, zum einen mein leerer Magen und zum einen war ich ein Morgenmuffel der übelsten Art.

Da es noch so früh am Morgen war, waren kaum Leute im Laden und ich konnte im Ruhe nachdenken was ich die nächsten Tage essen wollte. Unschlüssig stand ich an der Fleischtheke, als plötzlich etwas gegen mich stieß und ich zu Boden stürzte. Stinksauer sah ich mich nach der verdammten Ursache, meine ungewollten Bodenkunde um.

„Amaya“ sagte ein junger Mann ungläubig der vor mir stand. Verwundert sah ich ihn an bis ich ihn endlich erkannte.

„Ren? Seid wann bist du den hier, ich dachte du bist weg gezogen“ fragte ich ihn und nahm dankend seine Hand an und lies mir von ihn aufhelfen.

„Ich bin vor drei Wochen hier her gezogen, aber da so viel los war habe ich ganz vergessen mich bei dir zu melden“ sagte er grinsend und machte seine ihn typische Geste. Er kratzte sie an der Nase und grinste dann schief.

„Du weißt das ich deswegen jetzt sauer auf dich bin“ sagte ich gespielt beleidigt.

„Ach komm, ich lade dich auch zum Frühstück ein. So wie ich dich kenne hast du wieder nicht im Kühlschrank gehabt“ lachte er, worauf ich etwas rot wurde.

„Hast Recht“ sagte ich. Daraufhin lachte er noch lauter, fasste meine Hand und zog mich kurzerhand hinter sich her. Auf der Straße hatte mittlerweile der all morgendliche Verkehr eingesetzt. Es wurde gedrängelt und sicher selber Regeln gemacht wie es einen passte.

Nach einigen Minuten kamen wir zu einen kleinen wenig besuchten Cafe an. Wir setzten uns in eine Ecke und bestellten etwas zu essen.

„Also, was machst du nun hier, ich dachte du wolltest versuchen in der Musik groß raus zu kommen“ sagte ich und nahm meine Tasse Kaffee in die Hand.

„Na ja, es lief nicht so wie erwartet und mein Cousin bat mir an nun in seiner Band zu spielen. Sie haben sie wohl grade erst gegründet und so weit ich weis suchen sie noch eine gute Sängerin.“

„Hört sich ja richtig cool an, schreibst du wieder die Texte?“

„Ja, ich habe einen Song schon fertig“ sagte er und zog einen Zettel aus der Tasche. Er schob ihn zu mir und ich lass ihn mir durch. Sofort hatte ich eine Melodie im Kopf und fing ohne nach zu denken an zu singen. Sofort drehten sich die Leute erstaunt zu uns um.

„Wow. Das war echt klasse, komm Mach in der Band mit.“

„Du weißt das ich keine Aufmerksamkeit mag.“

„Schon, aber du weißt doch das ich nicht so viel Aufmerksamkeit mag.“

„Ach komm schon, du hast so eine klasse Stimme“ lachte er.„ Wenn es dir zu viel wird kannst du ja jeder Zeit aussteigen.“

„Ist ja gut, ich Mach es“ sagte ich mit einem leisen Seufzer im Anschluss. Er fing plötzlich an zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Wir aßen auf und gingen dann los. Er führte mich durch Straße die mir irgendwie bekannt vor kamen. Zwischendurch rief er noch einige Leute an. Wir blieben vor einer Türe stehen, vor der ich schon am Vortag gestanden hatte. Ich schwieg, obwohl ich mir denken konnte wer die anderen Bandkollegen waren. Ren schloss die Türe auf und trat ein. Es sah alles genauso aus wie am Vortag, eben nur ohne Band.

Wir setzten uns und warteten schweigend. Wir waren noch nie gut für Small Takes gewesen. Nach einer guten halben Stunde des peinlichen Schweigens, wurde die Türe geöffnet und drei junge Männer.

„Hallo“ sagte ich freundlich und grinste sie schief an. Plötzlich umarmte mich ein Blondschopf stürmig.

„Daniel nicht so fest“ schrie ich da er mich so fest drückte das ich kaum Luft bekam.Die andern sahen nun völlig verdadert drein. Ren weil er nicht verstand das ich die anderen kannte, Chris und Andi weil sie nichtverstanden weswegen ich mit Ren bei ihnen war. Sie klärtet die Sache ohne mich, da ich einige Probleme mit dem Klammeraffe hatte. Alle waren hell auf begeistert als Ren ihnen erzählte das ich für sie singen würde.



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