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Unzertrennlich

eigene Kurzgeschichte
von

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1 Kapitel

Am Himmel segelten zwei kohlschwarze Raben. Phob und Deim, die zwei Raben, waren seit wenigen Wochen die zwei Weggefährten, der erst kürzlich gewordenen Freundinnen. Die beiden Mädchen Fiona und Georgie hätten nicht unterschiedlicher sein können und trotzdem seit einiger Zeit waren sie unzertrennlich geworden.
 

Die beiden jungen Mädchen waren auf den Weg in den Wald, denn dort lebte die Oma von Georgie. Das Mädchen hatte ihre Oma sehr lieb, sogar einmal mehr, weil sie sich nicht mit ihren Eltern verstand.
 

Die beiden Freundinnen begaben sich nun in den alten und finsteren Wald, dorthin wo fasst kein Licht mehr durch die hohen Baumkronen drang. Georgie hatte immer ein wenig angst, wenn sie im Wald war, aber Fiona war die furchtlose der beiden.
 

Georgie klammerte sich an den Arm ihrer Freundin „Du bist wirklich ein kleiner Angsthase.“ Entgegnete Fiona ihrer Kameradin und kicherte „Ich bin kein Angsthase!“ brachte ihr Georgie ein wenig bockig entgegen. Deim krächzte Georgie zu, denn der Rabe war ihrer, der sie beschützte. Daraufhin fing Fiona richtig laut an zu lachen.
 

Nach etwa fünf Minuten Fußmarsch kamen die vier an die ihr bekannte Lichtung.

Diese war kreisrund und die einzige Stelle im Wald an der man den Himmel sehen konnte. Das Licht der Sonne verzauberte die Lichtung, denn diese war hell und freundlich. Viele Blumen blühten auf der Wiese in allen erdenklichen Farben.
 

„Oh sieh die Wiese nicht toll aus!“ platzte es freudig aus Georgie heraus. „Warte nur einen Moment Fiona ich will für Oma einen Blumenstrauß pflücken. Darüber wird sie sich freuen.“ „Okay, ich helfe dir, dann geht es schneller.“
 

Und so pflückten die beiden Mädchen die wunderschönen Blumen und bemerkten dabei nicht, dass immer mehr Hummeln den Weg zur Lichtung fanden.
 

Es wurden tausende und dann griffen sie die Beiden an. Georgie schrie versuchte sich zu verteidigen aber es half nichts. Auch als ihr Fiona, die eigentlich mit ihrer Verteidigung zu tun hatte, nicht wirklich helfen konnte, schossen auch schon die Beiden Raben wie aus der Pistole geschossen vom Himmel auf die wildgewordenen Hummeln zu.
 

Phob und Deim hatten die Hummeln nach wenigen Minuten vertrieben.

„Danke Phob und danke Deim…“ Sagte Fiona und nahm Phob in die Arme. Georgie weinte vor Erleichterung. „Georgie, hör auf zu weinen. Es ist alles wieder gut.... Komm wir gehen weiter.“ Sagte Fiona weich zu ihrer Freundin und reichte ihr die Hand.
 

Sie gingen weiter, Hand in Hand und waren schon fasst da, als etwas durch die Bäume schimmerte Fionas Aufmerksamkeit erregte.
 

Sie ging vor und schaute nach und entdeckte, dass es ein kleiner klarer See war. Georgie folgte ihr hinterher. Als sie nähr an den See heran traten sahen sie lauter glitzernde Libellen über das Wasser huschen.
 

„Wow, ist der schön.“ Gab Georgie fasziniert von sich. Einen Augenblick später raschelte etwas hinter ihnen im Gebüsch. Beide erschraken. Jedoch nur Fiona ging dem Geräusch nach und sah ein kleines Eichhörnchen hinter einem Busch hervortreten. Georgie war schnell wieder fasziniert vom See und entdeckte ein funkeln unter dem Wasser. Sie wanderte geradewegs darauf zu und merkte noch nicht mal dass sie schon bis zur Hüfte im Wasser stand. Von einer Magie angezogen tauchte Georgie in den See hinab.
 

Gleichzeitig sprach das Eichhörnchen Fiona an, die nicht recht wusste was sie davon halten sollte. Ein sprechendes Eichhörnchen, gab´s das überhaupt?? Anscheinend schon.
 

„Junges Fräulein sei auf der Hut, sonst bist du bald nicht mehr in dieser Welt!“ verkündete das seltsame Eichhörnchen Fiona die das Tier immer noch ungläubig anschaute und damit ihre ganze Konzentration auf sich nahm.
 

Dabei bekam Fiona nicht mit das ihre Freundin einen Stein in allen erdenklichen Farben aus dem See geholt hatte.
 

Georgie kam aus dem Wasser mit dem schönen Stein in der Hand. Sie strich mit der Hand über den Stein und dieser fing auf einmal an zu leuchten. Das Mädchen kniff die Augen zu so hell war es.
 

Die beiden Raben krächzten laut los und gaben keine Ruhe. Erst da bemerkte Fiona was hinter sich vor sich ging.
 

In diesem Moment erschien Georgie ein wunderschöner Feenprinz. Er sah sie tief in die Augen und streckte ihr die Hand aus. Fiona konnte gar nicht so schnell reagieren wie Georgie ihm die Hand reichte. Selbst die beiden Raben konnten nichts unternehemen, da sie aus einen unerfindlichen Grund nicht nähr heran konnten.
 

Wieder erschien das helle Licht und als es verschwand war Georgie mit dem Fennprinz verschwunden.
 

Fiona schrie ihrer Freundin hinterher, obwohl sie wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte. Sie weinte um ihre Freundin. Wie sollte sie es den anderen erklären??? Sie wusste es nicht.
 

Fiona kam seit dem jeden Tag mit den beiden Raben zum See. Bald bemerkte das Mädchen das immer eine bestimmten Libelle zu ihr kam. Sie hatte eine Ahnung wer das war und lächelte.



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