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Hope to Happiness

von

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Prolog

Es herrschte totenstille, einzig das plätschern der Regentropfen welche unsanft auf die zahlreichen Regenschirme hinab prasselte war zu hören. Ein dumpfer Ton, platsch, platsch.

Nach und nach schritten die Personen an uns vorbei, eisern den blick auf den gerade so fröhlich wirkenden Asphalt, wenn man ihn mit der Stimmung hier verglich.

Jedoch sah jeder noch einmal auf und nickte mir und meinen Angehörigen zu. Verständnis spiegelte sich in ihren Gesichtern. Pf, nichts wussten sie keiner, keiner von ihnen kann sich in meine lange, nein in unsere Lage hineinversetzten.

Sobald sie alle zuhause sind, werden sie wieder lachen, glücklich sein, keinen Gedanken mehr an mich und meine Situation verschwenden. Sie werden mit ihren Familien da sitzen und ihr Leben leben gemeinsam!

Und was tu ich? Ich werde nach hause gehen, wo auch immer dieses sein wird. Ohne Vater, ohne Mutter und ohne meine so sehr geliebte Schwester.

Nichts lässt sich rückgängig machen, leider. So sehr ich es mir auch wünsche keiner von ihnen kommt zurück, niemand sagt mir was ich machen soll, wie es weitergeht, wie all das hier enden wird. Heiße Tränen rannen mein Gesicht hinab, untergehend in dem Regensturm welcher immer stärker wurde, fast so als wolle er mit mir weinen.

Ich spürte wie sich eine Hand auf meine Schulter und eine andere um meine Hüfte legte, um mich leicht zum gehen zu bewegen. Mein Körper versteifte sich, jedoch ging ich in die Richtung in die ich regelrecht geschoben wurde.

Den weg auf dem wir entlanggingen registrierte ich nicht wirklich, ich nahm meine Umgebung nicht wahr weder die Menschen noch den Regen der mittlerweile trotz Schirm meine Kleidung durchnässte.

Einzig und allein meinen Onkel ließ ich an mich heran. Der jüngere Bruder meines Vaters, er wahr sofort zu stelle, ich wusste nicht wie lang ich tage zuvor noch in seinen Armen lag und weinte, trauerte um die Personen die mir im Leben am meisten bedeuteten.

Ich merkte das er mich verstand, das er wusste wie es in mir aussah, er hatte nicht nur seinen Bruder verloren sondern vor Jahren auch eine Ehefrau, ja ich glaube die Verbundenheit zu ihm sorgt dafür das ich nicht schon längst gebrochen am Boden liege.

Ein gezielter blick aus dem Auto mir klar das wir angekommen wahren.

Airport Hahn, Frankfurt.

Reiseziel Airport New York, Amerika.

Vorläufig werde ich dann jetzt wohl bei ihm, meinem Onkel und seinem Sohn wohnen.

Dort zur schule gehen, versuchen ein Leben zu führen?

Versuchen mit alle dem Bullshit hier klarzukommen, meinen Schmerz zu vergessen, vielleicht sogar irgendwie wieder glücklich werden.

„Hinata steig bitte aus der Flieger startet gleich.“ Worte verließen meinen Mund seit dem tot der drei nicht mehr, ich konnte einfach nicht mehr so sehr ich auch wollte auf eine gewisse art und weise war ich gefangen in mir selbst in meiner Trauer, also nickte ich nur und stieg aus. Bevor wir jedoch die halle betraten zog ich mir die Kapuze noch ein Stück tiefer ins Gesicht, um die Gefühle die sich ganz klar darin spiegelten, und das vor allem in meinen Augen zu verbergen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Ulquiorra-
2015-09-05T12:21:39+00:00 05.09.2015 14:21
Hey :)

Dein Prolog gefällt mir sehr gut.
Er spiegelt genau das wieder, wovor man sich eigentlich am allermeisten fürchtet:
Durch einen Unfall auf einmal die liebsten Menschen, mit denen man sein ganzes Leben verbracht hat, auf einmal zu verlieren.
Allesamt. Und auf einmal steht man alleine dar und weiß nicht, wie das Leben weitergehen soll.
Ich finde es sehr wichtig, dass auch solche Themen aufgegriffen werden.
Schade, dass Du hier nichts weiter veröffentlicht hast außer eben den Prolog.
Ich wär sehr interessiert dadran, wie sie vielleicht ihr Leben wieder in den Griff kriegt und was für eine Rolle die anderen angegebenen Charaktere in dem Ganzen spielen. Vielleicht magst Du ja irgendwann weiterschreiben.
Dann werd ich auf jeden Fall weiterlesen :)


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