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Ich bin ein Student, holt mich hier raus

von

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ungewolltes Bad

Ungewolltes Bad
 

Dankend nahm ich eines der Handtücher an die mir einer meiner Teammitglieder reichte und trocknete mein Gesicht ab.

„Wollt ihr uns nicht noch mit in die Stadt begleiten“ fragte der Manager freundlich.

„Das geht nicht, ich bin mit einem Freund verabredet, er wollte mich eigentlich pünktlich nach dem Training ab holen“ antwortete ich freundlich. Ich ging zu einer Bank am Eingang der Turnhalle, wo ich mein heiß geliebtes Kendoschwert in eine Tasche schob. Genau in dem Moment kamen zwei Oberschüler rein und sahen sich suchend um.

„Kann ich euch helfen“ fragte ich sie freundlich und ging ein Stück zu ihnen. Sie sahen mich ein wenig erstaunt an, was ich gut verstehen konnte. Mit meinen violetten Haaren und meine Piercings passte ich nicht grade in das Bild eines Durchschnitts Japaner. Ich hatte einen in der rechten Augenbraue, einen im linken Nasenflügel und mein rechtes Ohr wies zehn Ringe auf.

„Ja, wir suchen Tora, er ist der Teamkapitän desxs Kendoteams“ sagte der eine. Sie hatten beide schwarze haare und schwarze Augen, wobei einer eine Brille trug.

„Das bin ich“ sagte ich lachend.

„Oh, mein Bruder verspätet sich, deswegen soll ich dir sagen das ihr euch bei uns trefft“ sagte der ohne Brille.

„Dann kann ich ja mit euch gehen, den ich weis nicht wo ihr wohnt“ grinste ich die beiden an und nahm meine Sachen. Kurz verabschiedete ich mich von den anderen und ging dann mit den beiden.

„Sag mal, woher kennst du Yuris Bruder“ fragte der mit der Brille.

„Ach er hat mich mal mit seinem Fahrrad fasst über den Haufen gefahren. Daraufhin haben wir uns angefreundet“ antwortete ich ihn freundlich. Garde gingen wir durch den Park an einen großen Brunnen vorbei.

„Wollt ihr beiden auch was zu trinken“ fragte ich sie freundlich, worauf sie nickten. Einige Minuten später saßen wir drei am Rand des Brunnens und tranken in ruhe was.

„Tora san, stimmt es das du Landesmeister in Kendo bist“ fragte Yuri.

„Ja, das bin ich“ antwortete ich und wollte mein Bambusschwert vom Rücken nehmen als ich das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Yuri und sein Freund versuchten mich fest zu halten, doch sie stürzten mit ins Wasser. Ich versuchte angestrengt nach oben zu kommen, doch etwas zog uns nach unten. Erst als ich glaubte jeden Moment ertrinken zu müssen kam ich nach oben und schnappte hustend nach Luft. Immer noch nach Luft schnappen strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht und sah mich um. Wir drei saßen in einen Brunnen der sich in einen Innenhof befand. Vor dem Brunnen standen drei Personen.

„Willkommen zurück“ sagte ein braunhaariger Mann. Dieser half den beiden aus den Brunnen, während ich alleine aus ihn sprang. Fassungslos sah ich mich um.

„Yuri was hat das zu bedeuten“ fragte ich ihn nun auf japanisch.

„Wir sind hier im Dämonenreich und ich bin der König. Aus irgendeinen Grund wurdest du mit hier her gezogen“ antwortet Yuri ebenfalls auf japanisch.

„Ach ja, dass ist Tora, er ist ein Freund meines Bruders und wir waren zu mir unterwegs, als wir hier her gerufen wurden“ sagte er zu den anderen.

„Lasst uns das am besten im Schloss bereden“ sagte ein weishaariger freundlich. Zu meinen erstaunen konnte ich sie verstehen. Alle stimmten dem zu und ich folgte ihnen. Wir ritten eine Zeit lang bis vor uns ein Schloss auftauchte und vor diesen lag ein Dorf. Ich saß schweigend hinter einen Mann mit langen schwarzen Haaren und sah mich aufmerksam auf den Weg um.

Das Schloss wirkte von nahen noch größer als von weitern.

„Kommen sie“ sagte der schwarzhaarige, als ich vor dem Eingang des Schlosses stand und zum Dorf runter sah. Stumm nickte ich und folgte ihn nach drinnen zu den anderen. Man gab mir Sachen zum umziehen und ein Zimmer. Lange saß ich dort am Fenster und sah hinaus, bis ich endlich ins Bett ging.

Grade als die Sonne auf ging wachte ich auf. Wir jeden Morgen machte ich mein Kendotraining, nur das ich sie diesmal im Innenhof des Schlosses machen musste. Schnell merkte ich das ich dabei beobachtet wurde.

„Ihr seid sehr gut“ sagte er, als er endlich aus seinen Versteck kam. Es war der braunhaarige Mann vom Vortag.

„Ich verstehe sie nicht“ sagte ich auf japanisch, da ich erst einmal so tun wollte als verstünde ich ihre Sprache nicht.

„Ich sagte das ihr sehr gut seid“ sagte er nun auf japanisch.

„Vielen Dank“ sagte ich grinsend.“ Darf ich ihren Namen erfahren.“

„Natürlich! Nennt mich einfach Konrad“ antwortete er freundlich.

„Möchten sie mit uns trainieren“ fragte ich ihn und zeigte auf sein Schwert.„ Ich werde versuchen sie ohne Waffe zu entwaffnen und keine Angst ich bin gut.“

Erst sah er mach erstaunt an, aber fing dann an zu grinsen, zog seine Waffe und grief mich an. Erst einmal probierte ich erst einmal aus was er konnte, bis ich dann ernst machte. Doch er machte es mir nicht mal grade leicht, doch nach einer ganzen Zeit schaffte ich es dann ihn zu entwaffnen.

„Mann sie sind echt gut“ sagte ich schnaufend zu ihn und lies mich auf eine Bank sinken um erst einmal wieder richtig Luft zu bekommen.

„Wieso seid ihr so gut“ fragte er mich und setzte sich neben mich.

„Ach ich mache nur seid Jahren Kampfsport“ antwortete ich ihn immer noch etwas außer Atem. Wir schwiegen uns eine ganz Zeit an, bis er das Wort ergriff.

„Wieso schottest du dich so von den anderen ab“ fragte er mich, worauf ich anfing zu lachen.

„Was würden sie bitte machen, wen ihnen fremde Leute erzählen das sie in einer anderen Welt sind.“

„Ich würde wahrscheinlich genauso reagieren“ lachte er. Zusammen gingen wir dann ins Schloss wo wir Yuri und seine Freunde trafen. Doch grade als wir uns unterhielten tauchte der weishaarige auf. Er faselte irgendwas von wegen von hassen, während Yuri sich hinter Konrad zu verstecken

„Was bekomme ich dafür wen ich dir helfe“ fragte ich ihn grinsend.

„Du hast was gut bei mir egal was“ antwortete er sofort. Grinsend stellte ich mich den Mann in den Weg.

„Ähm, Morgen Günter sama“ sagte ich gespielt schüchternd auf japanisch.„ Könnten sie mir vielleicht ihre Sprache bei bringen und vielleicht auch die Schrift.“

Der weishaarig sah mich verwirrt an, bis Konrad alles übersetzte. Sofort fing dieser begeistert an zu grinsen und vergas Yuri völlig. Er bedeutete mir ihn zu folgen. Ich grinste die Vier breit an und folgte Günter dann. Erst ging er es sehr langsam mit dem Unterricht an, doch als er merkt wie schnell ich lernte, umso glücklicher wurde er. Er brachte mir nicht nur lesen bei sondern brachte mir auch etwas über das Land bei, wobei ich verdammt aufpassen musste das ich mich nicht verriet.

„Du bist wirklich begabt“ sagte Günter, als wir auf dem Weg zum essen waren.

„Vielen Dank, sie sind aber auch eine guter Sensei“ sagte ich grinsend.

„Darf ich sie was persönliches fragen“ frug Güter mich, worauf ich nickte.„ Was für eine Beziehung habt ihr zu seiner Majestät.“

„Mhm, ja gute Frage. Ich bin ihn gestern das erste mal begegnet, aber ich mag ihn wirklich sehr. Sein Bruder Shouri hat mir schon sehr viel über ihn erzählt“ sagte ich grinsend.„ Auch wen er oft schimpft über ihn, er liebt ihn sehr.“

„Ihr scheint den Bruder seiner Majestät gut zu kennen“ sagte Günter grinsend.

„Das würde ich nicht sagen. Wir reden zwar viel aber kennen uns nicht besonders gut, dass lasse ich nicht zu. Ich habe im Leben gelernt das es nur schmerzt wen man enge Freundschaften schließt“ sagte ich ernst. Günter sah mich erstaunt an und blieb stehen, aber ich ging einfach ungerührt weiter. Ich ging zu dem Zimmer in den wir uns am Vorabend kurz aufgehalten hatten und fand dort die anderen. Doch war nun noch einer weitere Person anwessend. die mich argwöhnisch musterte.

„Na wie war dein Tag“ fragte ich, Yuri freundlich auf japanisch.

„Gut und wie war deiner“ antwortete Yuri interessiert.

„Voll cool“ sagte ich begeistert und grinste ihn an.„ Günter ist echt ein guter Lehrer und vor allen macht der Unterricht richtig Spaß bei ihn.“

„Okay, wen du willst kannst du sicher mit mir zusammen Unterricht nehmen“ sagte Yuri begeistert.

„Das geht nicht“ mischte sich nun der schwarzhaarige ein, dessen Name Gwendal von Voltaire war.

„Ach kommen sie, ich möchte doch wen nötig helfen können“ sagte ich weinerlich zu ihn und sah ich mit großen Hundeaugen an. Alle sahen uns seltsam an und Gwendal sah mich mit einem seltsamen Blick an.

„Ist der Süß“ quietschte er plötzlich leise, worauf alle anfingen laut zu lachen, nur ich stand vor den schwarzhaarigen und starrte ihn an wie ein Ochse der vor einen geschlossenen Scheuentor stand. Plötzlich ging die Türe auf und Günter trat ein.

„Was ist den hier los“ fragte er und sah in die Runde.

„Das sollten sie lieber nicht wissen“ antwortete ich auf japanisch und ging zur Türe. Neben Günter blieb ich stehen sagte ihn ich wolle noch etwas spazieren gehen und ging dann. Ich ging runter in den Garten du blieb vor einen schönen Blumenbeet stehen. Dort blühten wunderschöne Blumen in allen möglichen Farben.

„Yuri und die anderen machen sich sorgen um dich“ sagte jemand hinter mich und ich drehte mich erschrocken um. Dort stand der junge Mann mit den blonden Haaren.

„Und was interessiert mich das, schließlich gehöre ich nicht zu euch“ sagte ich ruhig und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Sie mögen dich echt sehr, was ich nicht so recht verstehen kann wenn ich dich so sehe“ sagte er herablassend.

„Und was bitte, geht mich das an“ sagte ich ernst.„ Ich bin mit niemanden hier befreundet und niemand hier kennt mich, also lassen sie mich in ruhe.“

„Wieso sagst du so was“ erklang Yuris Stimme. Er und die anderen traten hinter den Blonden.

„Weil es so ist Yuri. Ich habe kein Interesse mit einen von euch Freundschaft zu schließen“ sagte ich.

„Und wieso haben sie dann Yuri geholfen, wieso haben sie heute Morgen mit mir Trainiert und wieso verstehen sie sich dann so gut mit Günter“ fragte Konrad mich und ging auf mich zu. Sofort wisch vor ihn zurück, da ich es nicht besonders mochte wen jemand mir zu nah kam.

„Das hat gar nichts zu bedeuten“ sagte ich nervös.

„Doch das hat es sehr wohl“ sagte Konrad.„ Du möchtest aus irgendeinen Grund keine Freundschaft schließen weil du Angst davor hast.“

„So was muss ich mir nicht anhören“ fuhr ich ihn an und wollte an ihn vorbei gehen, doch er hielt mich fest, wodurch ich gegen ihn stolperte. Er hielt mich fest wobei wir beide Augenblicklich feuerrot wurden.

„Hey was ist den nun mit euch beiden los“ fragte Ken.

„Du bist ja... eine Frau“ meinte Konrad.

„Habe ich jemals was anderes behaubtet. Ihr habt alle angenommen ich wäre ein Mann“ erwiederte ich und wisch vor ihn zurück.

„Aber wo sind deine Brüste“ fragte Ken.

„Perversling“ fuhr ich ihn an.„ Ich trage Bandagen, weil ich mir letzten Monat die Rippen gebrochen habe und zusammengeflickt wurde.“

„Ich glaube wir sollten rein gehen und in ruhe reden“ sagte Konrad und ich gab ihn recht



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