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Ich bin ein Student, holt mich hier raus

von

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ubs, Explosionen

Ubs, Explosionen!
 

Nami und Robin, gingen mit den vieren unter Deck, damit sie sich trockenen Sachen anziehen konnten. Bevor sie rein gingen hatte ich mir noch das Schwert von Gwendal geliehen um richtig mit Zorro trainieren zu können.

„Also gib diesmal alles“ grinste ich, Zorro an. Dieser sah mich erst skeptisch an, fing dann aber an zu grinsen. Er zog seine drei Schwerter und nahm Aufstellung. Er griff als erstes an und ich erschrak richtig, wegen seiner Geschwindigkeit. Ich konnte kaum noch ausweichen, so das er mich leicht am Arm erwischte. Ich fing an zu grinsen und griff nun an. Es entstand fast so etwas wie ein Tanz, zumindest musste es für andere so aussehen. Abwechselnd griffen wir an oder parierte der Angriff des anderen. Bald fingen wir durch die Anstrengung an zu schwitzen. Geschickt sprang ich zurück, landete auf der Reling und versuchte etwas zu Atem zu kommen. Zorro indessen war kein bisschen außer Atem, obwohl er schwitzte. Er griff wieder an und ich wollte ihn mit einem Salto ausweichen, doch ich verlor den Halt. Ich fiel nach hinten und einen Moment später landete ich im Wasser.

Wieder spürte ich dieses bekannte Gefühl. Etwas zog mich nach unten und plötzlich war das Wasser um mich herum giftgrün. Ich fühlte einen glatten Boden an meinen Füßen, stieß mich ab und schwamm nach oben. Erstaunt stellte ich fest, dass ich mich in einen zylinderförmigen Glasbehälter befand. Ich stütze mich am Rand ab um raus zu klettern, doch auf einmal gab das Glas unter meinen Händen splitternd nach. Mit lauten klirren zerbrach der ganze Behälter. Unsanft machte ich Bekanntschaft mit dem weißen Fliesenboden. Meine Hände brannten wie Feuer. Ich musterte sie und musste feststellen das meine ganzen Hände aufgeschnitten waren und zum Teil auch noch Scherben in ihnen steckten. Ich biss die Zähne zusammen und zog die Scherben heraus. Plötzlich ging von meinen Händen ein schrecklicher Schmerz aus, der sich dann die Arme hoch zog, rein in den ganzen Körper. Ich weis nicht wie ich das durchstand ohne bewusstlos zu werden. Nach gefühlten Jahren, hörte es so schnell auf wie es gekommen war. Mit zittrigen Beinen stand ich auf. Nach einigen Minuten ging es langsam und ich ging langsam aus dem kleinen Raum raus. Ich kam zu einen langen hell beleuchten Gang blieb einige Minuten unschlüssig um und ging dann in eine Richtung.Immer wieder gingen Türen von diesen Gang ab. Als ich etwa eine halbe Stunde den Gang entlang ging, bis ich einfach in einen Raum rein ging. Es sah aus wie ein Umkleideraum. An den Wänden standen etliche Spinde, aus Metal. Ich öffnete einfach einen und fand in diesen eine ziemlich eingestaubte Uniform. Seufzend nahm ich sie raus, zog meine nassen Sachen aus und zog die Uniform an. Allerdings wollte das Hemd und die Jacke nicht zu gehen. Deswegen sah ich in den anderen Spinden nach, konnte aber keine größere finden.

„Na toll“ seufzte ich laut und sah mich um. Mein Blick fiel auf einen erste Hilfekasten. Grinsend ging ich zu diesen, nahm zwei Bandagen raus und fing an mir den Oberkörper zu bandagieren. Nun passte mir Hemd und Jacke perfekt. Zufrieden sah ich in den Spiegel, bis ich mich entschloss mich noch ein wenig um zu sehen. Ich folgte den Gang weiter, bis er in einen riesigen Raum endete. Dort standen zahllose Schränke, Tische und Aperaturen, die mir stark nach einem Labor aussahen. Doch was am meisten meine Aufmerksamkeit auf sich zog, war zwei gläserne Zylinder. Sie sahen genauso aus wie der in den ich mich noch vor kurzen befunden hatte. Langsam ging ich auf sie zu und stellte fest das sich in beiden Behälter, Personen befanden. Sie waren beide, bis auf ihre Boxershorts nackt. Neugierig musterte ich sie und entdeckte zwei angelaufene Schilder am Fuß der Behälter.

„Mhm, du heißt irgendwas mit Zack... und du Seph“ sagte ich leise.„ Mich würde ja interessieren ob ihr am Leben seid.“

Neugierig ging ich zu einen Computer der in der Nähe stand. Ich sah ihn mir an und stellte zu meinen erstaunen fest das nur der Bildschirm aus geschaltet war. Extrem neugierig klickte ich mich nun durch allerlei Ordner. Dies war wirklich ein Labor gewesen, doch bei ihren Forschungsberichten wurde mir ganz schlecht.

„Himmel, wer denkt sich so einen kranken Scheiß aus“ murmelte ich leise und fand ein Programm, dass anscheinend für die Behälter gedacht war. Ich wollte sie abschalten, doch sie verlangten ein Passwort von mir. Seufzend machte ich mich nun an die Arbeit und hackte mich in Programm. Auf einmal ertönte eine laute Sirene und ein lautes zischen erklang. Irgendwohin wurde die Flüssigkeit aus den Behältern abgelassen, die drehten sich, so das ich die beiden raus ziehen konnte.

“So und was nun“ murmelte ich nachdenklich, als in dem Moment ein lauter Knall ertönte und das Labor bebte. Ohne nach zu denken packte ich beide je an eine Hand, rannte los und zog sie hinter mich her. Es ertönte immer mehr explosionsartige Geräusche. Als ich schon dachte ich müsse nun in diesen Laden sterben, sah ich ein Stück vor mir Tageslicht. Ich rannte noch schneller, doch als ich kurz vor den Ausgang war, wurde ich von einer Explosion nach draußen geschleudert. Ich spürte den Aufschlag und im nächsten Moment wurde alles schwarz um mir herum.

„Wer er wohl ist“ hörte ich eine leise Stimme. Schlagartig war ich hell wach, schlug die Augen auf und sprang auf die Beine. Vor mir standen drei Männer u d alle hatten Waffen auf mich gerichtet. Einer mit langen schwarzen Haaren hatte eine seltsame Pistole auf mich gerichtet, einer mit blonden zerzausten Haaren, ein Schwert und ein rothaariger hatte einen seltsamen Stock auf mich gerichtete.

„Ey du, du blutest ziemlich stark“ sagte der rothaarige. Verwundert sah ich ihn an und sah dann an mich herab und stellte fest das meine Hände wieder bluteten.

„Hört gleich von selber auf“ meinte ich nur, nach dem ich sie mir kurz angesehen hatte.

„Sag mal, hast du die beiden gefunden und raus gebracht“ fragte er und zeigte neben mich, auf den Boden. Ich sah runter und sah die beiden Männer dort liegen, die ich mit mir gezogen hatte.

„Das war das mindeste was ich tun konnte, nach dem ich aus versehen das Sicherheitssystem aktiviert habe“ sagte ich nachdenklich und schloss kurz die Augen. Ich hatte tierige Kopfschmerzen.

„Wieso hast du das Sicherheitssystem aktiviert“ fragte mich der schwarzhaarige, mit einer gefühllosen Stimme.

„Na ja, ich in etwa vor einer Stunde dort drinnen aufgewacht, habe aber keine Ahnung wie ich da rein kam. Ich bin rum gelaufen und habe die beiden in einen Labor gefunden. Ich war neugierig wo ich da war und habe mir einen der Computer angesehen. Na ja, beim einhacken war ich anscheinend nicht vorsichtig genug und habe den Laden dazu gebracht in die Luft zu fliegen.“

„Und wieso hast du die Kleidung von ShinRa an“ fragte der blonde misstrauig.

„Ich habe die Klamotten in einen der Räume gefunden. Ich habe meine Sachen gewechselt da ich sie ganz voll geblutet hatte“ antwortete ich ein wenig unsicher.

„Wen du nichts mit ShinRa zu tun hast, dann erklär mal, wieso du da drinnen warst und wieso die Mako in dir hast“ sagte der schwarzhaarige.

„Mako? Was ist den das“ fragte ich ihn verwirrt, worauf mich alle drei ansahen, als wäre ich vom Mars. Plötzlich regten sich die beiden auf dem Boden und ich kniete mich neben sie. Ein blaues und ein leuchten grünes Augenpaar sah mich nun verwirrt an.

„Na weilen wir auch unter den lebenden“ grinste ich sie an und half ihnen sich auf zu setzten. Sie sahen sich um und sahen mich dann fragend an.

„Ich habe euch eben in den Laden da gefunden“ erklärte ich freundlich und zeigte auf den qualmenden Schutthaufen hinter uns.

„Okay, wer sind die da und vor allen wer sind wir“ fragte der mit den grünen Augen. Er hatte lange silberne Haare und sah aus wie ein Engel.

„Also, als ich euch gefunden habe standen dort Schilder. Sie waren angelaufen. Aber bei dir stand Seph und bei dir Zack drauf“ sagte ich und sah die beiden an.„ ich weis allerdings nicht wie eure vollen Namen sind.“

„Und wie ist dein Name“ fragte mich der rothaarige. Ich sah ihn nachdenklich an und zuckte dann mit den Schultern.

„Keine Ahnung... viel lieber wüsste ich wer sich da drinnen diesen kranken Mist ausgedacht hat“ antwortete ich.

„Du weißt wirklich nichts über ShinRa“ meinte der Blonde.

„Sag ich doch schon“ erwiderte ich grinsend.

„Ich möchte ja ungern stören, aber hier in Unterwäsche zu sitzen ist etwas kalt“ sagte Zack.

„Macht nichts, solange du dabei gut aussiehst“ meinte ich, ohne nach zu denken. Alle sahen mich nun an worauf ich Knall rot wurde.

„Kommt mit, ich wohne hier in der nähe“ sagte der mit den langen schwarzen Haaren. Ich half Zack und Seph auf die Beine und wir folgten den schwarzhaarigen. Die beiden anderen gingen hinter uns her, weswegen ich mir ein wenig wie bei einer Verhaftung vor kam. Sein Haus stellte sich schließlich als Villa heraus, die uns drei gleiche maßen zum Staunen brachte.

„Würdest du mir bitte dein Schwert geben“ fragte der mit den langen schwarzen Haaren, als wir in der Eingangshalle standen.

„Nö, ihr habt schließlich auch alle Waffen“ antwortete ich.„ Und ich möchte auch noch anmerken das es nicht grade höflich ist die Waffen auf jemanden zu richten, der grade aus der Bewusstlosigkeit aufwacht.“

„Da hat er Recht“ mischte sich nun Seph ein.

„Das ist jetzt egal, ich will das Schwert, wir wissen immerhin nicht ob wir dir trauen können“ meinte der Kerl. Trotzig verschränkte ich die Arme vor der Brust und lieferte mir mit ihn ein Blickeduell. Erst jetzt merkte ich das er rote Augen hat. Plötzlich verengten sich seine Augen zu schlitzen. Innerhalb eines Wimpernschlages stand er plötzlich vor mir und sah mir in die Augen, wobei er mir sehr nah kam. Erschrocken sprang ich vor ihn zurück und machte mich auf einen Angriff von ihn bereit.

„Wieso hast du uns angelogen“ fragte er mit einem schneidenden Ton. Ich sah ihn nur verwirrt an.

„Du sagtest du weißt nicht was Mako ist, aber dann sag mir wieso deine Augen einen Makoschimmer haben“ sagte er und griff mich im nächsten Moment an. Er war sehr schnell, so das ich seine Angriff nur sehr schwer abwehren konnte. Immer wieder musste ich einen Schlag oder einen Tritt abwehren.

„Vincent, lass gut sein“ rief der Blonde, als ich langsam völlig am Ende war. Der schwarzhaarige hörte wirklich auf. Ich lies mich auf den Hintern fallen und schnappte heftig nach Luft. Seph und Zack kamen zu mir und knieten sich neben mich.

„Du bist wirklich sehr gut“ meinte Zack grinsend. Ich sah ihn nur an und erwiderte sein grinsen. Ich sah zu den anderen dreien, die sich leise miteinander unterhielten. Schließlich kam der Blonde zu uns rüber.

„Ihr werdet erst einmal hier bleiben, ich zeig euch, wo ihr schlafen könnt“ sagte er freundlich und ging zur Treppe. Zack zog mich auf die Beine und wir gingen ihn nach.

„Zwei von euch müssen sich leider ein Zimmer teilen“ meinte der Blonde als wir oben angekommen waren.

„Ich würde lieber alleine schlafen, ich habe eben bei der letzten Explosion einiges abbekommen“ sagte ich gespielt schüchternd.

„Wäre es dann nicht besser wen jemand bei dir bleibt“ sagte Seph und grinste mich an. Ich wollte ihn grade etwas entgegnen, als meine Kopfschmerzen plötzlich noch schlimmer wurden. Ich fasste mir an den Kopf und musste damit kämpfen mich nicht zu übergeben. Ich spürte wie mich jemand stützte.

„Geh schnell runter und hol Vincent“ hörte ich den Blonden sagen.

„Was hat sie“ fragte Seph mit gefühlloser Stimme. Der Blonde antwortete ihn nicht sondern führte mich in einen Raum und zwang mich dort mich auf ein Sofa zu setzten. Wenig später kamen die anderen in den Raum gerannt.

„Sie mich an“ hörte ich Vincent sagen und öffnete die Augen. Er hockte vor mir und sah mich prüfend an. Ohne ein Wort zu sagen sah er sich meine Hände an.

„Sag mal, als du aufgewacht bist, warst du da in einen Behälter mit einer grünen Flüssigkeit“ fragte er und ich nickte verwirrt.

„Das war eine Lösung aus Mako. Durch die Wunden hat dein Körper sehr viel davon aufgenommen, was sich jetzt bemerkbar macht“ erklärte er, mit freundlicher Stimme.„ Du solltest dich hin legen und versuchen dich etwas aus zu ruhen, ich bringe dir etwas gegen die schmerzen.“

„Danke“ sagte ich mit brüchiger Stimme.

„Ich werde bei dir bleiben“ sagte der Blonde freundlich. Ich nickte nur, ging mit der Hilfe von Vincent zum Bett und lies mich so wie ich war auf dieses fallen. Auch ohne Schmerzmittel schlief ich sofort ein.



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