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Ich bin ein Student, holt mich hier raus

von

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Zu Besuch

Zu Besuch
 

Nach gut einer Stunde saß ich immer noch auf dem Bett und Vincent stand immer noch an der Wand.

„Sag mal, wird dir das nicht langsam langweilig“ fragte ich ihn, als mir die Sache ein wenig langweilig wurde.

„Wieso, reagierst du immer wieder so auf Serphiroth“ fragte er mich, ohne auf meine Frage zu achten.

„Ich mag ihn einfach nicht... Ich mag seine Augen nicht und die Art wie er sich bewegt“ antwortete ich ihn, ohne ihn an sehen.„ Alles an ihn erinnert einen an ein Raubtier, dass jeden Moment angreifen könnte. Stolz, aber genauso gefährlich.“

„Du bist eine erstaunliche Frau“ meinte er.

„Mag sein“ entgegnete ich nur und lies mich auf den Rücken fallen. Nachdenklich sah ich auf die Verletzungen in meinen Händen.

„Sag mal, ist es normal das man sich mit Mako im Blut so seltsam fühlt. Irgendwie nehme ich alles genauer war und ich bin deutlich schneller geworden. Es fühlt sich so an, als wäre da etwas fremdes in mir... mein Kopf tut weh, als würde er etwas zurück drängen“ erzählte ich.

„Hörst du eine Stimme“ fragte er mich und ich konnte einen leichten Ton von Besorgtheit raus hören.“

„Nein“ antwortete ich, setzte mich auf und sah ihn an. Er sah mich wieder mit diesen scannenden Blick an. Schließlich stieß er sich von der Wand ab und ging, ohne ein Wort zu sagen aus dem Raum. Einen Moment sah ich ihn nach und lies mich dann mit einem lauten Seufzer zurück aufs Bett fallen. Ich schloss die Augen und war froh einfach etwas entspannen zu können, doch irgend jemand hatte etwas gegen mich. Aus dem unteren Stockwerk erklang ein lauter Knall und jemand schrie laut.

„Und ich dachte Ruffy wäre schlimm“ murmelte ich leise zu mir, stand auf und ging nach unten. Aus der Küche hörte ich laute undefinierbare Geräusche. Neugierig ging ich in die Küche und sah mich dort um. Reno und Zack standen hilflos vor dem qualmenden Backoffen.

„Ne, echt jetzt, was macht ihr den“ fragte ich und ging auf die beiden zu. Als ich näher kam, erkannte ich erst die Ausmaße, ihrer Aktion. Der Backofen war nicht mehr zu erkennen und dort, wo er gewesen war, brannte ein Feuer. Genervt seufzend schloss ich die Augen, nahm dann den Feuerlöscher zur Hand und schubste nicht grade sanft die beiden weg. Ich löschte das Feuer und sah dann die beiden fragend an. Beide grinsten mich nur breit an.

„Oh Mann, ich wünschte ich hätte Vincent Geduld“ murmelte ich und verlies die Küche. Nach kurzen nachdenken ging ich in die Bibliothek. Etwas gelangweilt sah ich mir einige Bücher an und setzte mich dann schließlich mit einem Roman in einen der Sessel. Halbherzig fing ich an zu lesen, doch mir fielen immer wieder die Augen zu. Langsam döste ich ein, doch auch diesmal gönnte mir jemand nicht meine ruhe. Jemand rüttelte an meiner Schulter und ich sah verschlafen auf. Es war Cloud, der mich freundlich angrinste.

„Komm, wir werden jemanden besuchen gehen“ meinte er freundlich. Ohne ein Wort zu sagen, stand ich auf und ging dann neben ihn her nach draußen. Dort stand fünfzig Meter vom Haus entfernt ein Helikopter.

„Oh nein, da bekommt mich keine rein“ sagte ich und blieb stehen. Cloud blieb stehen und sah mich verwundert an. Hinter mir erklang plötzlich ein genervtes stöhnen und ich drehte mich um. Hinter uns stand Seph. Bevor ich reagieren konnte, warf er mich über seine Schulter und ging mit mir zum Helikopter, wobei ich heftig strampelte und schrie. Erst als alle drinnen war und wir gestartet sind, lies Seph mich los. Zögernd sah ich aus dem Fenster, machte mich dann aber gleich klein und fing heftig an zu zittern.

„Hey, was ist los“ fragte Cloud besorgt, aber ich war nicht fähig zu antworteten.

„Ich glaube er hat Angst vorm fliegen“ antwortete Vincent, der neben mir saß. Plötzlich schlingerte der Helikopter leicht, was mich zum quietschen brachte. Unbewusst klammerte ich mich an Vincent und verbarg mein Gesicht in seinen Mantel.

„Wir sind da, du kannst mich los lassen“ hörte ich nach einer gefüllten Ewigkeit, Vincent sagen. Langsam sah ich auf und sah aus dem Fenster, kam das ich erkannte das wir gelandet waren, stürzte ich aus dem Helikopter. Ich rannte ein Stuck von der Maschine weg und atmete erst einmal ein paar mal tief durch.

„Wieso hast Angst beim fliegen“ fragte Cloud mich, als sie alle zu mir kamen.

„Ich weis es nicht, es ist einfach so. Höhenangst habe ich keine, ich mag eben nur das fliegen nicht“ antwortete ich.

„Nach nicht mögen hat sich dein Quietschen eben, aber nicht angehört“ hörte ich Seph murmeln.

„Das ist ja wohl meine Sache“ fuhr ich ihn an und folgte dann Reno, der in ein großes Gebäude eintrat. Unten am Entfang begrüßte man ihn freundlich. Er steuerte einen Fahrstuhl an, in den wir alle einstigen und fuhren dann mit diesen in das oberste Stockwerk. Wir trat in einen Art Empfangsraum in den eine Sekretärin an einen Schreibtisch saß.

„Ist der Boss da“ fragte Reno lässig und die Sekretärin nickte verwirrt, ohne ein Wort zu sagen. Reno grinste sie noch einmal an und ging dann ohne an zu klopfen in den angrenzenden Raum. Dort saß hinter einen Schreibtisch ein Mann und neben ihn stand ein weiterer mit schwarzen Haaren.

„Oh, ich habe nicht so früh mit euch gerechnet“ sagte der Mann hinter dem Schreibtisch und musterte mich, sowie die beiden ShinRa Experimente. Ganz in Vincent Manier lehnte ich mich an die Wand. Irgendwie waren meine Kopfschmerzen wieder stärker geworden.

„Darf ich fragen, wieso sie eine der Uniformen, der Firma meine Vaters tragen“ fragte der Mann am Schreitisch.

„Ich brauchte was zum anziehen, nach dem ich in einer der verdammen Labore aufgewacht bin. Es war eben nichts anderes da“ sagte ich nicht grade freundlich.

„Also bist du der junge Mann, der die anderen beiden dort raus geholt hast.“

„Ich konnte sie wohl kaum in die Luft fliegen lassen, nach dem ich durch meine Unaufmerksamkeit das Sicherheitssystem aktiviert habe“ entgegnete ich.

„Du hast das System gehackt“ fragte mich nun der schwarzhaarige fassungslos.

„Ja und ich habe auch ein wenig in den Forschungsberichten herum geschnüffelt“ antwortete ich lässig, stieß mich von der Wand ab und stellte mich neben Seph.

„Ich war ein wenig erstaunt, wie weit sie sich gewagt haben in die DNA ein zu mischen und sie zu manipulieren.“

„Warte!!! Du hast die Forschungsberichte verstanden“ fragte der schwarzhaarige entsetzt.

„Zwar nicht alles, aber vieles“ beantwortete ich ihn seine frage.

„Vincent sagte mir das du in einen Tank mit Mako aufgewacht ist“ sagte der Mann.„ Dürfte ich mir mal die Wunden, an deinen Händen ansehen.“

Unschlüssig sah ihn an und dachte kurz nach. Dann ging ich zu ihn und zeigte ihn meine Hände, wo die Wunden fast schon völlig verheilt. Eingehend sah er sie sich an.

„Mach er den Eindruck als hätte er eine Turk oder Soldierausbildung bekommen“ fragte er plötzlich Vincent, ohne mich weiter zu beachten.

„Nein, aber er hat ein Kampfausbildung, nur kann ich nicht sagen woher“ sagte Vincent.

„Könnt ihr euch an etwas vor der Zeit im Labor erinnern“ fragte der Mann, nun Zack und Seph, worauf beide verneinten.

„Ich kann ihnen sagen weswegen sie sich an nichts erinnern“ mischte ich mich ein. Ich war ein Stück von dem Schreibtisch zurück getreten.„ Die beiden sind Klone, von Klonen, des Originals. In den Bericht über sie stand etwas davon, dass sie verbesserte Fähigkeiten hätten und das man ihnen die Erinnerungen, der Originale erst kurz vor den aufwecken geben wollten. Ich habe es allerdings verhindert, als ich sie raus holte.“

„Wieso, hast du das gemacht“ fragte Seph neugierig.

„Ich wollte euch ein normales Leben ermöglichen. Auch wen ihr Klone seid, seid ihr immer noch Menschen die einen eigenen Willen haben und nach dem was ich dort gelesen habe, war ShinRa nicht grade ein vorzeige Forschungsinstitut“ antwortete ich ihn.

„Du bist wirklich eine faszinierende Frau“ sagte Seph.

„Wie Frau“ schrie Reno, schon fasst hysterisch.

„Ich habe nie behauptet ein Mann zu sein“ entgegnete ich seufzend.

„Aber wo ist... du weist schon“ schrie er immer noch.

„Bandagiert, ohne kam ich nicht in die Klamotten und da waren keine größeren“ meinte ich genervt.

„Ich will ja nicht unhöflich sein Rufus, aber hast du was dagegen wen ich eben einen Moment nach draußen gehe“ fragte ich, worauf man mich besorgt ansah.

„Ich habe nur was Kopfschmerzen“ erklärte ich.

„Tseng, begleite dich auf das Dach“ sagte Rufus und ich nickte stumm. Der schwarzhaarige ging vor und ich folgte ihn. Er ging zu einer Treppe, neben den Fahrstuhl und ging diese nach oben. Am Ende der Treppe blieb er kurz stehen, schloss eine Türe auf und trat dann nach draußen. Ich folgte ihn und genoss erst einmal die frische Luft. Nach einigen Minuten setzte ich mich auf den Boden und steckte mir eine Zigarette an, die ich mir von Reno erbettelt hatte. Genüsslich zog ich den Qualm ein und schloss die Augen.

„Soll ich ihnen eine Kopfschmerztablette holen“ fragte er mich nach einigen Minuten.

„Nein, es geht schon, ist nur so schlimm wen ich mich aufrege“ antwortete ich ihn, ohne meine Augen zu öffnen.

„Wieso haben sie sich den aufgeregt“ fragte er mich neugierig.

„Ich habe Flugangst und musste in diesen verdammten Helikopter steigen“ antwortete ich ihn und grinste ihn an. Ich drückte die Zigarette aus und schnippte sie vom Dach. Wir schwiegen uns noch eine ganze Zeit an, bis ich dann aufstand.

„Wollen wir wieder rein“ frage ich ihn freundlich und er nickte stumm. Zusammen gingen wir dann zurück, wo die anderen angeregt redeten, so das sie uns nicht bemerkten. Zumindest glaubte ich das, bis ich eine Hand auf meinen Hintern spürte. Ohne nach zu denken, packe ich den Arm und warf ihn zu Boden. Dort lag nun ein stöhnender Reno.

„Wag es dich nie wieder mich an zu grabschen“ schrie ich ihn stinksauer an, doch bevor ich noch etwas machen konnte standen Zack, Cloud, Seph und Vincent zwischen mir und Reno.

„Was sollte das“ fragte Seph mit einer Stimme, die eine fast in die Flucht jagte.

„Hey Jungs, beruhigt euch“ versuchte ich sie zu beruhigen, doch sie hörten nicht auf mich. Seufzend ließ ich sie und wandte mich dann zu Tseng und Rufus.

„Mag einer von euch was trinken gehen“ fragte ich die zwei, worauf sie mich verwundert ansahen.

„Hm, wieso nicht“ grinste Rufus. Wir schlichen uns leise aus dem Raum, fuhren nach unten und gingen nach draußen.

„Bevor wir in eine Bar gehen, sollten wir ihnen vielleicht neue Kleidung besorgen“ meinte Rufus nachdenklich. Verwundert nickte ich und wir steuerten einen Laden an der nicht grade sehr billig aussah. Ich hatte schnell eine schöne Jeans und ein schwarzes Shirt gefunden, doch kaum waren wir in den Laden gewesen, hatte Rufus angefangen Kleidung für mich raus zu suchen. Erst versuchte ich es ihn aus zu reden, doch er bestand darauf die Sachen für mich zu kaufen.

„Du Tseng, macht dein Boss so was bei vielen Frauen“ frage ich leise, als Rufus zahlte.

„Nein, um ehrlich zu sein habe ich ihn noch nie mit einer Frau zusammen gesehen“ antwortete Tseng, worauf ich ihn fassungslos ansah.

„Die Sachen werden sofort zu der Firma gebracht“ sagte Rufus, als er zu uns kam. Ich nickte nur und wir gingen zu der nächsten Bar. Dort bereute ich sofort das ich mich umgezogen hatte. Die Männer sahen mich an als würden sie mich gleich anfallen und die Frauen sahen aus, als wollten sie mir die Augen auskratzen.

„Einmal bitte eine Flasche, von dem stärksten das sie haben“ sagte ich zu der Bedienung. Erstaunt sahen mich alle drei an, aber die junge Frau nickte dann und ging nach dem sie die Bestellung der anderen beiden aufgenommen hatte. Nach kurzer Zeit kamen unsere Bestellungen. Die Frau stellte mir die Flasche und ein Glas hin, doch ich beachtete das Glas nicht. Ich setzte die Flasche an und nahm einen großen Schluck.

„Ähm, machen sie das häufiger“ fragte Tseng.

„Keine Ahnung, fragen sie mich das in einer halben Stunde noch einmal“ antwortete ich ihn und sagte dann wegen ihrer verwunderten Blicke.„ An alles was vor dem Labor war erinnere ich mich nicht mehr, auch nicht mehr an meinen Namen.“

„Oh, dass wusste ich ja gar nicht“ meinte Rufus und grinste mich an. Wir fingen an uns über alles mögliche zu unterhalten und tranken auch so einiges. Wobei Tseng nur Wasser trank und kaum etwas sagte.

„Also, ig glaube, ig mach sowat häufiger“ sagte ich als wir die Bar verließen und zurück gingen. Tseng musste mich beim Laufen stützen da ich Probleme hatte grade aus zu gehen. Auch Rufus torkelte leicht. Nach einer ganzen Zeit kamen wir bei der Firma an, wo uns schon die anderen in der Eingangshalle erwarteten. Sofort kamen sie auf uns zu gerannt, als sie uns sahen. Zu meiner Verwunderung kam Vincent auf mich zu und hob mich ohne ein Wort zu sagen hoch.

„Vincent“ sagte ich nur verwundert, aber verstummte dann bei seinen Blick. Er warf Tseng und Rufus einen Blick zu, der beide wortlos in die Fluch jagte.

„Können wir uns bei dir einquartieren, für heute Nacht“ fragte Vincent, Cloud.

„Klar, Tifa wird sich sicher freuen wen das Haus so voll ist“ antwortete Cloud, zog sein Handy aus der Tasche, ging ein Stück weg und telefonierte. Nach einigen Minuten kam er wieder grinsend zu uns.

„Geht alles klar, sie macht schon mal ein paar Zimmer fertig“ sagte Cloud und stapfte dann schon los. Vincent trug mich die ganze Zeit und Reno ging ganz am Ende ohne ein Ton zu sagen. Irgendwann kuschelte ich mich an Vincent Brust und schlief ein.

Mit einen zufrieden Gefühl wache ich auf, aber öffnete die Augen nicht. Es war so schön warm, weich und es roch so gut.

„Es ist ja schon das es dir gefällt dich an mich zu kuscheln, aber könntest du mich bitte los lassen“ hörte ich Vincent sagen. Sofort ries ich die Augen auf und sprang aus dem Bett, was ich sofort bereute. Mein Kreislauf machte nicht mit, so das ich neben dem Bett mit dem Boden Bekanntschaft machte.

„Du solltest heute Morgen schnell Bewegungen machen“ sagte Vincent, stand auf und half mir auf die Beine. Langsam ging ich dann ins Bad, machte mich frisch und ging dann nach unten und suchte die Küche, wo ich alle beim essen antraf. Ohne ein Wort zu sagen, setzte ich mich neben Zack und nahm mir einen Kaffee.

„Glaubst du nicht es wäre mal angebracht etwas zu essen“ fragte Seph, als ich mir den zweiten Kaffee nahm. Ich sah ihn nicht an, auch antwortete ich ihn nicht.

„Hey, ich rede mit dir“ fuhr er mich nun an, worauf ich nur das Gesicht verzog und ihn ansah. Seufzend machte ich mir ein Brot was ich sofort bereute, als ich ein paar bissen gegessen hatte.

„Urg“ gab ich nur von mir sprang auf, rannte zum Bad und hing schon über der Toilette. Ich spürte wie jemand kam und meine Haare weg hielt. Außer Atem setzte ich mich dann auf den Boden neben dem Klo und sah das eine junge Frau bei mir war.

„Geht es wieder“ fragte sie freundlich.

„Ja“ sagte ich nur und sah sie fragend an.

„Ich bin Tifa, eine gute Freundin von Cloud“ sagte sie grinsend und half mir auf die Beine. Zusammen gingen wir in die Küche, wo sie mir einen Tee kochte.

„Geht es wieder“ fragte Seph schuldbewusst.

„Ja. Mittlerweile kann ich mir auch denken weswegen ich so auf dieses verdammte Mako reagiere“ antwortete ich. Alle sahen mich nun fragend an.

„Bitte versprecht mir es niemanden zu sagen was ich euch nun erzähle, auch wen sich einiges verrückt anhört.“

„Wir werden niemanden etwas erzählen“ meinte Cloud ernst.

„Na ja, ich kann mich sehr gut erinnern was vor dem Labor war. Es ist so das ich aus einer anderen Dimension komme, allerdings weis ich nicht weswegen ich ständig durch die Dimensionen springe. Mein Vater und ein Freund beherrschen diese Fähigkeit. Allerdings bezweifle ich das es einer von beiden ist, der mich durch die gegen jagt... Ist ja auch egal, also es ist so das ich kein Mensch bin, sondern zu einen Volk gehöre, was sich Dämonenvolk nennt. Wir können Magie benutzen und leben länger als normale Menschen.“

„Was meinst du mit Magie“ fragte Reno. Ich grinse ihn an und hielt beide Hände vor mich. In der einen entfachte ich eine kleine Flamme und in der anderen erzeugte ich eine Kugel mit Wasser.

„Ich beherrsche die beiden Elemente noch nicht sehr gut, da ich es erst vor kurzen angefangen habe zu lernen“ sagte ich, ließ beides verschwinden und trank von dem Tee.

„Und wieso kannst du so gut kämpfen? Cloud hat mir eben davon erzählt“ kam es von Tifa.

„Ich habe als Kind angefangen zu lernen, um meinen Vater stolz zu machen. Bis vor kurzen dachte ich das mein Vater tot sei. Bei mir zu Hause bin ich Landesmeisterin in Kendo, also Schwertkampf und Karate, waffenlose Kampfkunst“ erklärte ich leise.

„Und wieso kannst du Waffen zusammensetzten und mit ihnen umgehen“ fragte Vincent. Worauf ich plötzlich anfing musste zu lachen.

„Das ist wegen meines Adoptivvater. Man nennt ihn den Dämonenkönig der Banken und er hat viele Feinde. Vor zwei Jahren hat man mich nach der Schule entführt und als ich wieder zu Hause war, hat er mir alles über Waffen beigebracht“ grinste ich.„ Ich weis noch wie ich ihn zur Weisglut gebracht habe, weil ich mich absichtlich dumm gestellt habe. Damals war ich grade in meiner Trotzfasse.“

„Ich habe den Eindruck du bist es immer noch“ meinte Seph.

„Wen ich dich sehe fange ich langsam an Gwendal sehr zu mögen.“

„Wer ist den Gwendal“ fragte Seph schnell.

„Beruhig dich, er ist meine Lehrer und befehligt ein Teil der Wachen. Ich bin übrigens ein Teil seiner Wache“ antwortete ich und grinste ihn an.

„Du bist eine Art Soldatin“ fragte Zack.

„Noch nicht, ich bin noch in der Ausbildung. Ich habe auch mehrere Lehrer. Konrad, Wolfram, Günter und dann eben Gwendal“ antwortete ich.

„Als bist du nicht nur bei uns etwas besonders“ lachte Zack. Sie stellen mir nun alle, bis Vincent alle möglichen Fragen, die ich so gut es ging beantwortete



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