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Ich bin ein Student, holt mich hier raus

von

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Turk

Ich verstand nicht was der Mann sagte bei seinen Telefonat, weswegen ich auch ein wenig erschrak, als er sich plötzlich neben mich kniete.

„Hey kleine, was ist den los. Wo sind überhaupt deine Freunde und Valentine“ fragte er, worauf ich bei Vincents Name nur noch mehr anfing zu weinen. Zu allem Überfluss fing es nun auch noch an heftig zu regnen. Ich hörte einen lauten Seufzer und kurz darauf legte er einen Arm um meine Schultern, den anderen unter meine Beine und hob mich hoch. Ohne ein Wort zu sagen ging er los, was mich wenig interessierte. Ich hatte die Augen geschlossen und versuchte verzweifelt mit den weinen auf zu hören. Er als ich auf etwas weichem abgesetzt wurde öffnet ich meine Augen. Ich befand mich in einer spartanisch eingeriechnete Wohnung. Es gab ein schwarzes großes Sofa, auf dem ich saß, einen Wohnzimmertisch, einen Fernseher und eine kleine Wohnküche. Doch nicht desdotrotz war alles Blitz blank geputzt.

„Na langsam beruhigt“, fragte der Mann freundlich, legte mir eine dicke Decke um die Schulter und setzte sich neben mich auf das Sofa.

„Mhm“, gab ich daraufhin nur von mir und kuschelte mich noch mehr in die Decke.

„Sagst du mir nun weswegen du weinen auf den Bürgersteig gehockt hast?“

„Vincent ist ein Arsch!“

„Ich dachte er wäre dein Freund?“

„Verlobter! Trotzdem is er nen Arsch!“

„Und ich nehme mal an das du mir nicht sagen wirst wo er oder deine Freunde sind“, meinte er worauf ich ihn keine Antwort gab. Seufzend stand er auf ging zu seiner Küche und fing an zwei Kakaos warm zu machen. Wenig später reichte er mir dann eine Tasse und setzte sich wieder neben mich. Er zog sein Handy aus der Tasche, verschickte eine Nachricht und legte es dann auf den Tisch. Wir schwiegen uns an und tranken unseren Kakao, bis es an der Türe klingelte und der Mann sie öffnete. Rein kam ein ziemlich gestresst wirkender Tseng.

„Also, was ist los, dass ich hier her kommen musste“, meinte Tseng gestresst und sah nur seinen Mitarbeiter an.

„Wie gesagt ich habe die Kleine hier auf der Straße gefunden, wo sie schrecklich geweiht hat“, sagte der Mann und stand auf.„ Scheinbar ist irgendetwas mit Valentine vor gefallen, der mittlerweile mit ihr verlobt ist, wen ich sie richtig verstanden habe.“

„Am besten sie bleibt heute Nacht bei dir und ich höre mich um ob ich einen ihrer Freunde finden kann“, seufzte Tseng.

„Nein bitte nicht, ich möchte nicht zu ihnen“, sagte ich leise und fing wieder an zu weinen, ohne das ich etwas tun konnte. Ich zog die Knie an, legte die Arme um die Beine und verbarg meine Gesicht. Mir war plötzlich alles zu viel und ich wollte keinen meiner Freunde sehen, noch meinen Väter. Der Mann nahm seine Sonnenbrille ab, die er immer noch trug und setzte sich neben mich.

„Was ist den passiert“, fragte er sanft, während sich Tseng uns gegenüber auf einen Sessel setzte. Ich schwieg und bewegte mich auch nicht, als mir die Decke von den Schultern rutschte. Zu meiner Verwunderung legte er mir vorsichtig die Decke wieder um.

„Er hat gesagt ich bin wie ein Kind, mache ständig Schwierigkeiten und das die anderen sich ständig Sorgen um mich machen müssen“, murmelte ich leise.„ Ich will es doch gar nicht, ich kann doch nichts für die ganze Situation. Ich will das doch auch nicht.“

„Meinst du die Sache mit Hojo und den hohen Erwartungen an dich“ fragte er vorsichtig, doch ich antwortete ihn nicht.

„Wie alt bist du eigentlich“ fragte Tseng.

„Sechzehn“, antwortete ich leise und sah ihn an.

„War wohl alles viel zu viel für dich“, meinte er verstehend und überschlug lässig die Beine.

„Du wirst erst einmal bei Rude bleiben und mit ihn Morgen zu Shinra Corp. kommen. Dann sehen wir, wie wir weiter vorgehen.“

„Vielen Danke“, sagte ich leise, darauf nickte Tseng nur, stand auf und verlies die Wohnung ohne ein Wort zu sagen.

„Macht es dir den gar nicht aus wen eine wild Fremde in deiner Wohnung übernachtet“ fragte ich kurz darauf Rude.

„Ganz fremd bist du ja nicht und ich habe auch schon so einiges von dir gehört. Der Präsident ist übrigens sehr von dir angetan“, sagte er freundlich und lehnte sich zurück.

„Kann ich vielleicht bei dir Duschen, mir ist schrecklich kalt“, fragte ich um ab zu lenken.

„Warte einen Moment, ich lasse dir ein warmes Bad ein und such dir warme Sachen raus“, antwortete er sofort und sprang hecktig auf. Als er in eine anders Zimmer rannte musste ich ein wenig lachen. Kurz darauf hörte ich Wasser plätschern, er kam aus dem Raum und ging schon wieder in einen anderen ohne mich an zu sehen. Fünf Minuten später kam er wieder und hatte Kleidung auf den Arm die er mir gab.

„Die Wanne sollte in ein paar Minuten voll sein und es tut mir leid, ich habe keine kleinere Kleidung“, meinte er mit rotem Kopf.

„Danke und macht nichts“, entgegnete ich grinsend und stand auf. Ich ging ins Bad, schloss die Türe hinter mir ab, zog mich aus, stellte das Wasser ab und stieg in die Wanne. Es tatfurchtbar gut in das warme Wasser zu tauchen. Schnell wurde mir warm und ich entspannte mich langsam, dabei merkte ich gar nicht wie lange ich im Wasser war. Ich war leicht eingedöst und erschreckte mich daher furchtbar als an die Türe geklopft wurde.

„Bist du okay, du bist schon eine Stunde da drin“, hörte ich Rude besorgt fragen.

„Ist alles okay“, antwortete ich, setzte mich auf den Wannenrand und fischte nach einem Handtuch, dass ich mir um schlang. Dann nahm ich ein zweites für meine Haare und fing an mich ab zu trocknen. Ich zog die Sachen an und musste ein wenig lachen als ich mich im Spiegel, in den viel zu großen Sachen begutachtete. Um Rude nicht noch mehr Sorgen zu machen, ging ich ins Wohnzimmer, wo er auf dem Sofa saß und etwas durch lass.

„Ist dir wieder warm“, fragte er freundlich und legte sein Lesematerial weg.

„Ja! Und danke für die Sachen“ antwortete ich ihn freundlich. Unsicher stand ich mitten im Wohnzimmer und wusste nicht was ich mache sollte.

„Was ist, möchtest du schlafen oder bist du vielleicht müde“ fragte er verwundert, stand auf und kam zu mir.

„Es ist nichts der gleichen“, antwortete ich ihn freundlich.„Was machst du grade?“

„Ich bin die Berichte von Reno am durchgehen, er hasst Schreibtischarbeit und das merkt man deutlich“, meinte er seufzend.

„Kann ich mir gut vorstellen. Er ist ein absoluter Chaot und Schwerenöter, außerdem trinkt er viel zu viel Alkkohl“ grinste ich.

„Du scheinst ihn gut zu kennen“, meinte Rude überrascht.

„Er dient bei mir zu Hause in meiner Einheit. Er und Zack kommen immer wieder auf dumme Idee und leider lässt sich Cloud viel zu oft mit rein ziehen“, grinste ich.

„Wer ist jetzt eigentlich alles in deiner Einheit“ fragte er interessiert.

„Seph, Zack, Cloud, Vincent, Reno, Zorro und ich denke mal Ruffys Mannschaft wird zu einen Ordentlichen Kampf auch nicht nein sagen. Wie das mit Herrn Hewley du Herrn Rhapsodos aussieht weis ich nicht“, antwortete ich, ging zum Sessel und setzte mich. Er setzte sich mir gegenüber auf das Sofa.

„Mich wundert die ganze Zeit das sehr erfahrene Soldaten einer jungen Frau folgen“, sagte er nachdenklich. Ich sagte darauf nichts da mir das Thema langsam ein wenig unangenehm wurde. Ich zog die Beine hoch und machte es mir ein wenig bequem, was nicht sehr schwer war, da der Sessel sehr groß war.

„Wenn du müde bist kannst dich in meine Bett legen, ich schlafe auf dem Sofa“, meinte er grinsend, nahm die Akte und fing wieder an zu lesen. Ich nickte stumm, blieb aber sitzen, da ich im Moment nicht alleine sein wollte. Ich dachte ein wenig nach, bis ich langsam anfing ein zu schlafen.

Immer noch müde wachte ich auf und schreckte auf, als ich die fremde Umgebung war nahm. Panisch sprang ich aus dem Bett, ignorierte den Schwindel, eilte zur Türe und Ries sie auf, was ich dann sah war Rudes Wohnzimmer.

„Hast du schlecht geschlafen“ fragte eine verwunderte Stimme aus der Wohnküche. Dort stand er am Herd und machte Rührei.

„Ich bekomme Angst wen ich alleine an fremden Orten aufwache“, antwortete ich unsicher und ging zu ihn. Er nahm grade zwei Teller aus dem Schrank und teilte das gebratene Ei auf.

„Kann ich gut verstehen“, sagte er nur darauf und reichte mir dann einen Teller und Besteck. Ich nahm es an, bedankte mich und setzte mich dann auf das Sofa, wo ich lustlos anfing zu essen. Als wir fertig waren, ging ich kurz ins Bad machte mich frisch, schnallte mir fas Schwert auf den Rücken und ging dann mit ihn zu seiner Firma. Dort war erstaunlich viel los. Er führte mich zu einen Raum in den einige Schreibtische standen und es waren auch einige Personen da. Darunter waren zwei Frauen.

„Wow, hast du etwa endlich eine Freundin“, meinte ein Mann mit kastanienfarbenen Haaren. Rude beachtete ihn nicht, sondern bot mir einen Stuhl an, auf den ich mich setzte, nachdem ich mich bedankt hatte.

„Wer ist sie“ fragte eine Frau mit hell braunen Haaren.

„Ihr Name ist Tora. Sie hat raus gefunden das Hojo wieder lebt und sehr wahrscheinlich versucht eine Armee auf die Beine zu stellen“, antwortete Rude.

„Das ist also die kleine die eins der Labore in die Luft gejagt hat“, sagte ein Mann mit schwarzen Haaren verwundert.

„Das war eher ein Unfall, ich habe bei Hacken des Computers nicht aufgepasste und versehendlich das Sicherheitsprogramm aktiviert“, sagte ich tonlos stand auf du lehnte mich gegen einen Schreibtisch.

„Du bist süß, hast du eine Freund“ fragte der Kerl mit den kastanienbraunen Haaren grinsend.

„Kumpel ich bin Verlobt und wenn du trotzdem das Bedürfnis hast mich weiter an zu machen, hoffe ich es sehr für dich das es mein Verlobter nicht mit bekommt“, sagte ich mit einem charmanten grinsen.

„Wer ist den dein Verlobter“, fragte eine junge Frau mit blonden Haaren.

„Vincent Valentine“ antwortete ich tonlos, worauf mich alle bis auf Rude geschockt ansahen.

„Wen du mit den verlobt bist, wieso trägst du dann Rude Sachen“, fragte der dreiste Kerl dann. Genervt fuhr ich mir durch die Haare, nahm das Schwert ab und legte es hinter mir auf den Schreibtisch.

„Du scheinst genauso wenig zu wissen wann man schweigen sollte wie Reno“, sagte ich genervt, rieb meinen Nacken und schloss einen Moment die Augen. Als ich sie öffnete stand der Kerl dicht vor mir du sah mir in die grade geöffneten Augen.

„Ich frage mich echt wieso Reno einen verzogenen Kind hinterher rennt“, meinte er herablassend und fasste mich ans Kinn. Ohne groß nach zu denken holte ich aus und schlug ihn mit aller Kraft. Ich verpasste ihn einen Kinnhacken. Er fiel nach hinten und landete unsanft auf den Boden, wo er regungslos liegen blieb.

„Der hat Gesäßen“ lachte die blonde und sah auf den Bewusstlosen hinab.

„Was ist hier los“, erklang eine strenge Stimme die mir sehr bekannt vor kam. Ich drehte mich um und sah Rufus Shinra. Hinter ihn stand Tseng.

„Hallo Rufus“, begrüßte ich ihn freundlich und ging zu ihn.

„Hallo Tora, es freut mich dich zu sehen“, sagte er mit einem charmanten lächeln.

„Mich ebenfalls und es tut mir leid mit dem Kerl da, aber er war mir eindeutig zu frech“, sagte ich freundlich. Er sah zu dem Mann und zuckte mit den Schultern.

„Er wird es verdient haben“, sagte er nur und musterte mich.

„Rude war so freundlich mir Kleidung zu leihen, da meine noch nass ist, durch den Regen gestern Nacht“, erklärte ich grinsend.

„Tseng berichtete mir davon und du kannst so lange du willst hier bleiben. Doch ich denke wir sollten deinen Freunden bescheit geben das es dir gut geht, nicht das es noch Probleme gibt“, meinte er freundlich, worauf ich nur nickte.

„Kann ich mich zum Dank ein wenig nützlich machen“ fragte ich und sah zu Tseng.

„Ich der Tat könntest du das. Da Reno zur Zeit nicht da ist fehlt uns unser bester Hacker“, sagte Tseng nach einem Moment des Nachdenkens.„ In einen von Hojos Labors haben wir einige verschlüsselte Dateien entdeckt, die mehrfach geschützt sind.“

„Ich werde mich darum kümmern“, sagte ich begeistert und folgte Tseng zu einen PC, in den er eine CD einlegte. Gespannt setzte ich mich und fing an, wobei mir alle über die Schulter sah. Sie gingen nur um Kaffee zu holen. Die Verschlüsselung war sehr kompliziert und ich musste mich echt anstrengen um sie zu knacken. Doch nach drei Stunden hatte ich es geschafft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-04T21:02:51+00:00 04.08.2013 23:02
Spitzen Kapi^^


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