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Advent, Advent....

Mamoru x Usagi
von

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24. Dezember - Das erste richtige Date


 

24. Advent- Das erste richtige Date
 

Immer wieder blätterte sie ihren Manga durch und kicherte. Glücklich strampelte sie auf ihrem Bett und starrte die Zeichnung von Mamoru an. Er war so wunderschön, auch wenn Reika nicht seine ganze Schönheit einfangen konnte. Sie konnte sich einfach nicht an seinen Zeichnungen im Manga sattsehen! Und dieser Kerl war nun ihr Freund. Er gehörte ihr…ihr…ihr… Sie war ja so glücklich. Seufzend und träumerisch starrte sie auf das Cover, dachte an seine prickelnden Küsse. Natürlich waren sie noch viel zu anständig. Einen einzigen Zungenkuss hatte er ihr gegeben, wie enttäuschend das doch war. Sie wünschte sich von ihm berührt zu werden, aber er war einfach zu anständig. Er könnte ruhig etwas lockerer sein, allerdings war das auch ganz gut so, denn nur deswegen war er überhaupt noch Single gewesen. Das war natürlich jetzt ihr Glück. Er brauchte Zeit sich an ihr hitziges Temperament zu gewöhnen. Ja, ihm ging es vielleicht zu schnell, aber irgendetwas tief in ihr drinnen brannte einfach darauf alles von ihm in sich einzuverleiben, sie an sich zu fesseln. Das ausgerechnet Mamoru Chiba etwas von ihr wollte, konnte doch schließlich nur ein Traum sein, oder?
 


 

„Dann bist du jetzt wirklich vergeben?“ Seufzend gratulierte Saori ihm. „Und du willst wirklich nicht zusammen mit ihr zu unserer Weihnachtsparty kommen?“
 

Mamoru grinste. „Erstens ja…es scheint so, dass ich nun vergeben bin und nein, ich möchte heute mit ihr alleine sein!“
 

„Ihr braucht ja nicht lange bleiben!“
 

„Heute nicht!“
 

„Na schön und was habt ihr vor?“
 

„Wir gehen auf den Weihnachtsrummel!“
 

„Haben die wieder auf?“
 

„Scheint so, das Wetter hat sich wieder beruhigt!“
 

„Na schön, dann wünsche ich euch viel Spaß, aber damit du es weißt. Nur weil du jetzt liiert bist, heißt das nicht, das du dich vor allem drücken kannst!“
 

Mamoru griente. Sie kannte ihn eben viel zu gut. „Wir werden sehen, wir werden sehen!“
 

„Nichts werden wir sehen.“
 

„Kümmere du dich nicht um mich, sondern eher um Kobayashi.“
 

„Hä? Was hat das denn wieder zu bedeuten!“
 

Lachend winkte Mamoru zum Abschied. „Das musst du ganz alleine herausfinden!“
 

Also, sowas...Seufzend sah sie Mamoru hinterher. Es war beängstigend wie fröhlich er heute war. Das blonde Mädchen schien ihm wirklich gut zu bekommen. Es stimmte sie zwar traurig, aber sie war auch froh darüber. Sie hatte sich schon länger große Sorgen um ihn gemacht. Vielleicht war die kleine Blondine genau das, was ihm gefehlt hatte.
 


 

Es war eisig kalt, aber es hatte aufgehört zu schneien. Kein Wind blies. Es war dunkel, aber am Himmel standen unglaublich viele Sterne, nicht eine einzige Wolke war zu sehen. Bedächtig blies Usagi in die kalte Luft und sah den Kältenebel, den sie erzeugte. Unruhig trat sie von einem Bein auf das andere. Ihr war ja so unglaublich kalt, wo blieb nur Mamoru. Vermutlich war es ihre eigene Schuld, da sie diesmal ausnahmsweise nicht zu spät kommen wollte, war sie eher los gegangen und nun war sie natürlich viel zu früh dran. Sie war es nicht gewohnt auf andere zu warten. Sonst wartete man ja immer auf sie, wenn es doch nicht nur so kalt wäre. „Kaltttt!“ Hastig bewegte sich Usagi auf und ab.
 

„Das ich das noch erleben darf, dass du dich sportlich freiwillig betätigst!“
 

Überrascht strauchelte Usagi und fiel abrupt auf ihren Po! Verdutzt blinzelte Usagi. „Bakaaaaaaaaaaaaaaaaaa“, kam nun leben in ihren Körper hinein. Drohend streckte sie ihren Arm in die Höhe und ballte ihre Hand zur Faust. „Wie kannst du es wagen.“
 

Mamoru lachte.
 

„Grins nicht so dumm und hilf mir lieber hoch!“
 

Belustigt streckte er ihr seine Hände entgegen. „Du kannst nicht abstreiten, dass du Bewegung nicht magst!“
 

„Und das ist gerade dein Glück, denn wenn es anders wäre, würdest du den morgigen Tag nicht mehr erleben.“
 

„Das wäre aber schade!“
 

„Jammerschade, dabei hast du so ein hübsches Gesicht“, erwiderte Usagi so trocken, wie es ihr möglich war.
 

„War das eine Drohung Odango Atama?“
 

„Nenn mich nicht mehr so!“
 

„Du nennst mich doch auch Baka?“
 

„Das ist was anderes!“
 

„Und wieso?“
 

„Darum, weil du manchmal eben einer bist!“
 

„Das trifft mich aber jetzt!“
 

Usagi schnaubte nur. „Reiz mich nur weiter“, knurrte sie nun. „Falscher Zeitpunkt mein lieber, falscher Zeitpunkt…“
 

„Wieso, geht es dir nicht gut?“
 

Als Usagi die Wärme in seiner Stimme wahrnahm, wurde sie sofort besänftigt, schließlich schluchzte sie. „Nein, mir geht es nicht gut. Ich friere, ich habe Hunger und habe ich schon erwähnt, das ich friere? Wieso wolltest du nochmal, dass unser erstes Date draußen ist?“
 

Betroffen, nahm Mamoru sie besorgt in seine Arme. „Usako, es war deine Idee, auf den Rummel zu gehen.“
 

„Ach ja, das habe ich glatt vergessen!“
 

„Was hältst du davon, wenn wir kurz was essen und dann gehen wir irgendwo

hin, wo es warm ist?“
 

„Ich will aber Riesenrad fahren!“
 

War sie süß oder süß? Stumm sah er sie kurz nachdenklich an. „Dann tun wir das auch und danach trinken wir heißen Punsch…“ Noch bevor Usagi etwas sagen konnte, redete er schnell weiter. „Ohne Alkohol natürlich!“
 

„Au ja!“ Glücklich schmiegte sie sich an ihn und seufzte wohlig, ehe sie ihn ansah und einfach nur strahlte.
 

Mamorus Herz flatterte, als sie ihn ansah, es war immer so, wenn sie ihm ein Lächeln schenkte, selbst wenn es nur ein ganz kleines war, dann ging für ihn immer die Sonne auf.
 

Usagis Magen knurrte und sie wurde rot. Ob er es gehört hatte? Falls ja, dann schien er es sich zumindest nicht anmerken zu lassen. „Worauf warten wir noch“, rief sie schließlich enthusiastisch. „Plündern wir die Buden!“ Glücklich hakte sie sich bei ihm ein und kicherte. „Ich habe echt Hunger!“
 

„Das merkt man“, grinste Mamoru.
 

„Pschtttt!“
 

„Mhh?“
 

„Du musst leise sein!“
 

„Wieso?“
 

„Dahinten ist der Schießstand!“
 

Mamoru wusste, dass es in ihrer eigenen Welt einen Grund gab, wieso sie sich so seltsam benahm, aber er kam gerade einfach nicht drauf und da sah man mal wieder, das in so einer Situation ein hoher Iq niemanden weiter bringen konnte.
 

„Hast du Angst erschossen zu werden?“
 

„Du bist zu laut und natürlich nicht, aber der Besitzer der Bude bestimmt, wenn er mich sieht! Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich ihm bestimmt Geld schulde!“
 

Und da verstand Mamoru, was Usagi solche Sorgen bereitete. Liebevoll strich er ihr über ihre dicke Winterjacke. „Mach dir keine Sorgen, das habe ich doch alles längst geregelt!“
 

„Hä?“
 

„Na, von wem stammte denn die Idee mit dem Jahrmarkt?“
 

Usagi blinzelte. „Von Minako?“
 

Mamoru griente. „Ich habe euch alle eingeladen und meine Versicherung hat den Schaden, den du angerichtet hast übernommen. Es war ja schließlich irgendwie meine Schuld gewesen!“
 

„Oh Gott, deswegen wusstest du von diesem Plüschhasen, den ich unbedingt haben wollte!“
 

„Sie hat es verstanden“, murmelte er spitzbübisch.
 

„Hey, nicht frech werden!“ Sanft stellte sie sich auf die Zehenspitzen. „Danke, das war sehr großzügig von dir!“ Und sie wollte nicht wissen, was das wohl gekostet hatte, alleine bei diesem Gedanken wurde ihr übel. Liebevoll gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte. Er schaute sie nicht an, vermutlich war es ihm ein wenig unangenehm. Er war einfach so niedlich. Seufzend schmiegte sie sich an ihn und beobachtet das Treiben. Es war nicht soviel los. Vermutlich kamen wegen dem gestrigen Schneesturm kaum einer auf die Idee heute auf einen Jahrmarkt zu gehen. Die Sterne erstrahlten am Himmel, überall roch es nach leckerem Gebäck, nach Süßigkeiten und leckerem essen. Ob es verwegen war, sich von einer Bude zur nächsten durchzuprobieren? Man musste doch einfach alles einmal probieren. „Du Mamo-chan? ...“
 


 

Wieso hatte er sich darauf nur eingelassen? Er fand es ja faszinierend, wieviel sie verdrücken konnte, aber jetzt schon Karussell fahren? Auf gar keinen Fall. Es gab kaum eine Bude, wo sie nicht etwas probiert hatte und notgedrungen er auch. Ab morgen musste er eine Stunde am Tag mehr trainieren, um sich das alles wieder abzutrainieren und gleichzeitig eine ganze Weile auf seine tägliche Schokoladenrationen verzichten. Mal abgesehen hatte er nun etwas Bauchweh. Vermutlich brauchte er für den Rest des Jahres nichts mehr essen, so satt war er.
 

„Och bitte, mir ist nicht schlecht!
 

„Lass uns damit noch warten!“
 

„Menno, wie gemein!“ Er tat ja geradeso, als ob ihr schlecht sein müsste, zuviel hatte sie ja jetzt auch nicht gegessen! Seufzend überlegte sie, wie sie ihn umstimmen konnte, als sie zu der Tüte schaute, die sie schon den ganzen Abend bei sich getragen hatte. „Und wie wäre es mit Riesenrad? Das ist doch ruhig und es ist so romantisch oben auf der Spitze!“ Davon hatte sie schon immer geträumt, ein Date im Riesenrad. “Weißt du, dass es heißt, wenn ein Junge dem Mädchen das er mag auf der Spitze des Riesenrades einen Kuss gibt, dass die beiden dann zusammenkommen?“
 

Aber sie waren doch schon zusammen, aber vermutlich war das so eine Sache, die nur Mädchen wirklich verstanden. Mamoru schwieg und schaute zum Riesenrad hin und versuchte es abzuwägen und nickte dann schließlich. „Riesenrad ist ok!“
 

Jawoll, sie hatte schon fast geglaubt, dass er noch spießiger war, als sie bisher gewusst hatte. „Also auf zum Riesenrad“, klatschte sie begeistert in ihre Hände und lief etwas vor. „Wo bleibst du denn?“
 

Verdutzt bemerkte Mamoru wie der Abstand von ihr und ihm immer größer wurde und dann sah er, wie sie am Schalter stand und Tickets kaufte. Verdammt, wieso tat sie denn das? Das war doch sein Job, ok er war da vielleicht etwas altmodisch, aber er wollte seine Freundin schließlich hofieren, mal davon abgesehen, dass sie nicht ihr weniges Taschengeld was sie besaß für ihn ausgeben sollte.
 

„Da bist du ja du lahme Socke!“, hörte er nur, als er am Riesenrad angelangt war und zusammen in die Gondel einstiegen.
 

„Was für ein Glück, das heute nicht so viel los ist!“, jauchzte Usagi. „Oh, fühl mal, hier ist es garnicht so eisig?“
 

„Die Gondle ist geschlossen, das hält die Kälte zumindest ein wenig draußen!“
 

„Ja, vermutlich.“ Glücklich sah sie aus dem Fenster. „Was für eine bezaubernde Aussicht!“
 

Mamoru lächelte und schaute sie direkt an. „Ja, eine wirklich bezaubernde Aussicht“, erwiderte er. Meinte damit aber nicht dasselbe.
 

Ihr Herz klopfte, wann wohl der richtige Moment gekommen war? Sie wendete ihren Blick und bemerkte das Mamoru sie ansah und errötete. Sein Blick war einfach magisch. Zum Glück saß sie, denn sie spürte das sonst ihre Beine nachgegeben hätten.
 

Es wurde sehr still in der Gondel, keiner von ihnen sprach. Es war als ob sie sich abgesprochen hatten, nicht zu reden, einfach den Moment zu genießen. Die Stille war nicht peinlich, noch unangenehm, einfach friedlich….
 

Usagis Herz schlug schneller und schneller, doch schließlich ergriff sie seine Hand und legte etwas direkt auf seinen Schoß. „Mamo-chan? Fröhliche Weihnachten!“
 

Verdutzt schaute Mamoru auf seinen Schoß. „Für mich?“
 

„Ja für dich. Ich habe dir etwas schenken wollen, noch ehe ich wusste, dass du mein Adventskalender bist…“ Ihr war wichtig, dass er das wusste. Irgendwie sah Mamoru gerade so aus, als ob er noch nie ein Geschenk bekommen hatte.
 

„Noch nie hat mir jemand etwas zu Weihnachten geschenkt!“
 

Echt jetzt? Hatte sie ihren Gedanken etwa gerade laut ausgesprochen?
 

„Das bedeutet mir viel Usako, aber wie stehe ich den jetzt da, als dein persönlicher Adventskalender?“
 

Usagi lächelte. „Hätte ich gewusst, dass du noch nie ein Geschenk zu Weihnachten bekommen hast, hätte ich dir jedes Jahr etwas geschenkt!“
 

„Dann wäre das jetzt nichts Besonderes. Danke Usako“, raunte er leise.
 

„Das du dich freust, ist für mich das schönste Türchen!“
 

Überrascht blickte Mamoru auf. „Du glaubst doch nicht, dass ich dein letztes Türchen vergessen habe?“
 

„Ähm, also...“ Sie kicherte verlegen. „Eigentlich dachte ich, dass der ganze Abend mein Türchen ist…“
 

Ungläubig sah Mamoru sie an. „Das ist unser erstes Date!“
 

Verlegen sah Usagi auf den Fußboden. „Und das ist etwas ganz besonders für mich!“
 

„Wir sind Oben!“
 

„Wie?“ Abgelenkt sah Usagi auf. Mamoru hatte recht, sie waren ganz oben.
 

Sanft beobachtete Mamoru sie und griff schließlich in seine Manteltasche hinein und legte nun ebenso Usagi etwas auf ihren Schoss. „Fröhliche Weihnachten Usako, danke das ich dieses Jahr dein Adventskalender sein durfte.“
 

„Was aber, du hast doch noch garnicht mein Geschenk aufgemacht?“
 

„Mach meins zuerst auf!“
 

„Oder wir machen es zusammen auf!“
 

„Einverstanden!“
 

„Ok bei drei!“
 

„Eins!“, fing Usagi an und grinste.
 

„Zwei!“, erwiderte Mamoru leise und blickte sie durchdringend an, nicht ohne dabei große Nervosität zu finden. Er betete, dass es richtig war, was er ihr nun gab. Er hatte noch nie jemanden so viel von sich gegeben und würde es auch wohl nie wieder, es sei denn dieser jemand hieß Usagi Tsukino!“
 

„Drei!“ Aufgeregt öffnete Usagi die Schatulle und stutzte. „Ein Schlüssel?“ Neugierig sah sie zu ihm auf und bemerkte, das Mamoru sein Geschenk doch noch nicht aufgemacht hatte. Verräter, dachte sie nur, allerdings war sie nun viel zu neugierig um ihm ernsthaft böse zu sein.
 

„Das ist der Schlüssel zu meinem Herzen“, kurz zögerte Mamoru, sprach dann aber weiter. „Und zu meiner Wohnung.“
 

„Für…für mich?“ Atemlos nahm Usagi den Schlüssel aus der Schatulle heraus. Sie konnte es nicht fassen…So sehr vertraute er ihr?“
 

„Du kannst ihn jederzeit benutzen, oder auch nicht…“
 

„Oh Mamo-chan, so sehr vertraust du mir?“ Das war nicht fair, jetzt würde sie gleich heulen müssen.
 

„Nur eine Bitte…Ich habe noch nie, also…Ich hab noch nie jemanden so nah an mich rangelassen, aber bei dir möchte ich das ändern, sei also ehrlich, wenn du mein Herz nicht willst oder du dich etwas überrumpelt fühlst….oder wenn ich ruppig bin….Ich merke das nicht immer….Ich habe bevor ich dir begegnet bin, nicht einmal geahnt, das ich dazu fähig bin zu…zu lieben! Und ein Teil von mir hat Angst das zuzulassen…“
 

„Ach Mamo-chan!“ Liebevoll beugte sie sich zu ihm und umfasste seine Wangen, sah ihm tief in die Augen. „Bei mir ist dein Herz sicher, ich würde dich nie verletzten und wenn du das bei mir versuchst, muss ich dich im Namen des Mondes wohl bestrafen und wie du weißt, kann ich auch ordentlich mal austreten!“ Lächelnd zog sie ihren linken Handschuh aus und hob sie ihre Hand. „Schau, ich trage deinen Ring. Wir gehören zusammen, ich bin mir noch nie so sicher gewesen. Du hast gesagt, wenn ich mich für dich entscheide, soll ich ihn tragen und das tue ich und ich werde ihn nie mehr ablegen, das ist mein Versprechen an dich und nun pack endlich dein Geschenk aus!“
 

Gebannt lauschte Mamoru und wollte sie gerade küssen. Es waren die schönsten Worte, die er von ihr gehört hatte. Es war wirklich Realität, sie gehörte wirklich nun zu ihm. Als er dann den Ring sah, fiel es ihm schwer sie nicht besinnungslos zu küssen. Doch dann lächelte er und nickte, denn er konnte einfach nichts erwidern, er war gerade einfach nicht dazu in der Lage. Tief atmete er ein und aus, als er endlich sein Weihnachtsgeschenk auspackte. Egal, was es war, er würde es auf Ewig aufbewahren. Überrascht blinzelte er und starrte auf eine braune Lederjacke.
 

„Und gefällt sie dir?“
 

„Usako, ich also……“ Er lächelte. „ich finde sie großartig. „Und sie kommt wie gerufen!“
 

„Wieso?“
 

„Weil ich für den Frühling eine neue Jacke brauche!“
 

„Ich dachte du brauchst ein neues Jackett?“
 

Mamoru lächelte. „Woher weißt du das?“
 

„Ach Goldblondi hat mir das zugetragen!“
 

„Verstehe!“ Sanft sah er sie an. „Ich brauch kein neues, diese Jacke reicht mir völlig!“
 

Usagi war glücklich, als es ruckelte. „Oh nein!“
 

„Wie?“
 

„Küss mich, bevor wir weiter fahren…“
 

„Was?“
 

„Na los, küss mich, ich habe dir vergessen zu erzählen, dass die Legende besagt, dass ein Mädchen und ein Junge, die sich oben auf dem Riesenrad küssen, nicht nur zusammenkommen, sondern auch für immer zusammenbleiben!“
 

Wieso hatte sie das denn nicht gleich gesagt, als er bemerkte, wie langsam das Riesenrad sich weiterbewegte. Entschlossen zog er sie zu sich heran und presste seinen Mund auf ihren. Sie wollte geküsst werden? Er wollte es auch, aber nicht von irgendjemanden, sondern nur von seiner Weichbirne, das Mädchen, das sein Herz im Sturm erobert hatte. Seine Odango Atama.



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