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Schlacht von Argonien

von

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Rettung

Sasa wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klopfte. Sie machte auf. Vor der Tür stand eine völlig aufgelöste Marilea.

„Was ist den mit dir passiert?“

„Etwas Schreckliches ist passiert. Damien, Sorano und Torsa sind in den Palast des Orgon Königs geschlichen und wurde fest genommen. Wir müssen sie da irgendwie rausholen.

Und

ihr habt davon gewusst oder?“

Die zwei nickten schuldbewusst.

„Und ihr habt nicht dagegen unternommen, wieso?“

„Wir wussten nicht was. Wir wollten es nicht dem König sagen. Und wir wussten nicht was wir tun sollten “

„Ihr habt Glück gehabt, oder die Jungs. Ich hab dem Botschafter gesagt, ich sage es meinem Vater. Keine Angst das werde ich nicht tun.“

Aná und Sasa überlegten schon die ganze Zeit angestrengt, wie sie die Jungs befreien konnten.

„Ich hab’s. Sasa du schleichst dich in den Palast und befreist sie.“

Marilea und Sasa sahen sie verwundert an. Aber bevor einer der Zwei einen Einwand einlegen konnte, erklärte sie ihren Plan.

„Sasa du kannst deine Kraft unterdrücken, so das es keiner spürt. Das Problem ist nur das sie dich an deinen langen Haaren erkennen könnten. Das heißt, wir müssen sie dir abschneiden. Und sie vielleicht färben.“

Sasa sah sie erschrocken und zu gleich wütend an. Sie verstand nicht warum sie ihr Leben und ihre Haare aufs Spiel setzten sollte, nur weil die Jungs einen echt blöden Plan hatten. Aber dann dachte sie an Torsa und entschied sich, ihn und die anderen zu retten.

Wenig später hatten sie Sasa ihre schönen langen Haare abgeschnitten und sie braun gefärbt. Sie zog noch ein anderes Kleid an und schon erkannte sie keiner mehr. Aber sie mussten warten bis es dunkel war.

Als es so weit war, schlichen die drei Mädchen durch die Gänge des Schlosses. Sie mussten darauf achten das sie keiner sah.

„Ok, Sasa ab hier musst du allein weiter. Ich wünsch dir viel Glück.“

Sie konnten bis zur Waldgrenze mitgehen.

Sie umarmte ihre Freundin und reichte ihr zum Abschied noch ihren Glücksdolch.

Sasa verlor keine Zeit und sprintete los.

Sie unterdrückte die ganze Zeit ihre Kraft, die sie vom Dunklen Stern hatte. Schließlich erreichte sie den Palast.

Er war fast genau so groß wie der Palast vom König Matora, nur war dieser aus Schwarzem Marmor und überall waren Wachen positioniert.

„Verdammt. Ok durch die Eingangshalle komm ich nicht rein, aber vielleicht gibt es irgendwo einen Seiteneingang?!“

Sie suchte und suchte, aber sie fand keinen. Alles was sie fand waren drei schwer bewachte Türen, ein Fenster, aber das lag für sie zu hoch und ein Kellerfenster. Sie musste wohl oder übel das nehmen.

Sie ging zu dem Kellerfenster und zwänge sich durch. Sie landete lautlos auf dem feuchten Boden.

Sie musste im Verlies sein. Überall waren Ketten und Eisenkitten.

Sie schlich die Gänge entlang, darauf beachtet keine Geräusche zu machen.

„Wo sind sie nur.“

Plötzlich hörte sie schmerzverzerrte Schreie, die durch Gänge hallten.

„Oh nein.“

Sie rannte los, folge den Schreien. Sie war sich sicher, dass das Sorano sein musste.

Sie kam zu einer Ecke, sie schaute vorsichtig um diese und sah eine schwer bewachte Tür, aus der die Schreie kamen.

"Ist den jede Tür in diesem Palast bewacht!"

Sie war aber froh, dass sie ihr Armband trug. Sie drückte schnell einen Knopf auf dem Band und schon hatte sie ihre Rüstung an.

Sie wollte gerade um die Ecke gehen, als ihr ein Gedanke kam.

Wenn sie jetzt ihren Federhammer nahm und die Orgons platt machte, würden alle sofort wissen, dass sie das war.

//Ich könnte meine Teufelskräfte nehmen. Aná ist die einzige die weiß, das ich sie habe.//

Sie schloss die Augen und Kanalisierte ihre Teufelskraft. Als sie die Augen wieder aufmachte, hatte sie nicht mehr ihre Rüstung an sondern ihr schwarzes Kleid, das schon zerrissen war. Ihr Zepter ruhte vertraut in ihrer Hand.

//Ok, so kann es funktionieren//

Sie trat um die Ecke.

Ehrfürchtig sahen sie die Wächter an.

„Wer seit ihr?“

Sie zitterten und das zu recht. Wenn Sasa ihre Teufelskraft aktiviert hatte, war nicht mehr zu Spaßen.

„Das tut nicht zur Sache. Ich bin nur ihr, um die Drei Gefangenen zu holen.“

„Das geht nicht. Wir müssen sie verhören, um Informationen zu bekommen.“

Sie traten sich fast nicht ihr zu widersprechen.

„Ich will mich nicht noch einmal wiederholen müssen. Lasst sie frei!“

Ihre Stimme erfühlte die Luft und bebte vor Macht und Wut.

Die Orgons zitterten noch mehr und taten wie es ihnen befohlen wurde.

Sie holte mit ihrem Zepter aus, als sie an den Orgons vorbei schritt. Sekundenbruchteile später, lagen sie mit aufgeschlitzten Bäuchen auf dem Boden und das Blut quoll nur so aus ihren Mägen heraus.

In der Zelle waren noch weitere Orgons. Wieder holte sie mit ihrem Zepter aus. Nur das sie diesmal Blitze abfeuerte. Die Orgons gingen schreien zu Boden, wo sie auch liegen blieben.

Sie verwandelte sich wieder zurück und ging zu ihren Freunden.

Sorano lag auf einer Streckbank und hatte vor schmerz die Augen geweitet.

Damien und Torsa lagen bewusstlos in einer Ecke.

Schnell befreite sie Sorano. Er ging ächzend zu Boden.

„Alles in Ordnung so weit?“

„Ja,

wie hast du die Wachen so schnell ausgeschaltet?“

Sie war fast verführt ihm die Wahrheit zu sagen, tat es aber nicht.

„Mit meinem Federhammer.“

Sorano stellte keine Fragen mehr, zum Glück für sie.

Sie halfen Damien und Torsa auf und verschwanden so schnell sie konnten.
 

„Wo bleiben sich nur?“

Aná und Marilea waren die reinsten Nervenbündel, sie machten sich große Sorgen um die anderen. Sie hatten Sasa versprochen das sie an der Waldgrenze waren würden.

„Hey da sind sie ja.“

Aná hob den Blick als Marilea sprach. Sie erblickte die vier.

//Oh Gott sei Dank//

Sie rannten auf sie zu.

Aná fiel Damien in die Arme und Marilea Sasa die Torsa und Sorano versuchte zu stützen. Aber als Marilea sie umarmte verlor sie das Gleichgewicht und sie vielen alle vier um.



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