Prolog
Heute ist es soweit, heute werde ich zum ersten Mal meinen Vater sehen. Ich weiß nicht viel über ihn, außer, dass er Bakura heißt und mit einem Ryou in einer Wohnung in Domino City wohnt.
Ich soll ab heute bei meinem Vater leben, sagt Herr Souta, der Mann vom Jugendamt, mit dem ich unterwegs zu meinem Vater bin. Ich hoffe, dass ich auch bei ihm bleiben darf, denn Herr Souta sagt, dass er noch mit Bakura und Ryou reden muss. Ob sie mich auch da haben wollen? Mein Vater weiß glaube ich nicht mal, dass es mich gibt.
Aber nun erstmal zu mir. Ich heiße Tenshi und bin fünf Jahre alt. Bis vor kurzem habe ich noch bei meiner Mutter Akino gelebt, aber sie wollte mich nie haben. Sie war immer gemein zu mir und hat mir für alles die Schuld geben, da sie ihren Traum nicht Leben konnte. Sie hat mich wie Dreck behandelt. Und vor knapp einer Woche hat sie mich dann einfach in ein Heim gegeben, weil sie einfach keine Lust mehr auf mich hatte. Sie hat mir einfach einen Brief in die Hand gedrückt, mit dem Namen meines Vaters und seinem letzten ihr bekannten Wohnort. Danach ist sie dann einfach gegangen. Und die vom Jugendamt haben dann dadurch auch schnell raus bekommen, wo er heute, nach fünf Jahren, lebt. Jetzt sind Herr Souta und ich auf dem Weg dorthin, um zu fragen, ob er mich nicht bei sich haben will. Herr Souta sagt, wenn er mich nicht bei sich aufnimmt muss ich zurück ins Heim und eben da Leben, bis sich jemand findet der mich bei sich haben will. Aber ich hoffe echt, auch wenn ich meinen Vater nicht kenne, dass ich bei ihm bleiben darf.
Während ich so überlege hält Herr Souta auf einmal den Wagen an, und sagt zu mir, dass wir da sind. Ich schau aus dem Fester. Hier Wohnen also mein Vater und dieser Ryou sieht ja schon mal schön aus. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Herr Souta mir sagt, dass ich aussteigen soll. Er nimmt noch meine Sachen ihn die Hand und zusammen machen wir uns auf den Weg zu der Tür, auf der der Name Ryou Bakura steht und klopft an.