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Nanathe or Endless Pain

von

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The first Kiss or Do you love me?

Kapitel 29: The first Kiss or Do you love me?
 

Als sich die warme Sonne über das Land der Dämonenregentschaft Arcaver erhob, schien es, als würde sich ein weicher Schleier aus goldenem Licht über alles legen, das sich unter freiem Himmel befand. Der Horizont wirkte, wie von einem begabten Maler eben erst frisch auf ein Blatt Papier gebracht und ließ in einem den Eindruck entstehen, dass man, wenn man die Augen schloss und tief durchatmete, die noch nicht trocken wirkende Farbe tatsächlich riechen könnte. Sogar die Wachen, die vor den großen, schweren Toren und an den verschiedenen Stützpunkten der Schlossmauer ihre Stellungen bezogen hatten, wo sie schon die verbleibenden Minuten bis zum Schichtwechsel zählten, warfen immer wieder faszinierte Blicke zu dem beeindruckenden Schauspiel aus Rot, Orange und Gelb.
 

Es war schon spät, zumindest was die Sklaven anbelangte, welche schon vor gut drei Stunden ihre warmen Betten hatten verlassen müssen, um mit den Vorbereitungen für das Frühstück noch rechtzeitig fertig zu werden, denn zumindest eine Sache war bei allen Dämonen gleich, egal ob sie nun Fürsten oder Mitglieder der Königsfamilie waren, das Frühstück musste, egal zu welcher Jahreszeit und den damit verbundenen Umstellungen, immer pünktlich auf dem Tisch stehen. Da wurde leider auch die lange Dunkelheit nicht als Entschuldigung anerkannt, die einem das Sehen und somit auch das Handhaben mit dem Geschirr und den Töpfen erschwerte, da den Sklaven in der Küche und auch sonst im Schloss nur einfache Kerzen zur Verfügung standen, um dieses alljährlich so verhasste Lichtproblem zu umgehen. Das hatte für die Arbeiter die leidliche Folge, dass sie sich in der kalten Jahreszeit noch früher von ihrer geliebten warmen Decke und den so kuschelig weichen Polster trennen mussten.
 

War nun in den Seitengängen und den Räumen, die den Sklaven zur Bewerkstelligung ihrer Aufgaben zugeteilt worden waren, schon geradezu die Hölle los, war von den restlichen Zimmern, die nun entweder leer standen (zu dieser Jahreszeit gab es immer wenig Besuch, der länger als einem Tag blieb), oder von den Mitgliedern der Königsfamilie bzw. seit gestern auch von eigenartigen Fremden (so wurde zumindest gemunkelt) bewohnt wurden, kein Laut zu hören. Während der König, wie auch seine Brüder, in ihrem jeweiligen Gemach, noch tief in Gedanken versunken über die Ereignisse des letzten Tages nachsinnte, waren Tillion und der "Besuch" schon seit Stunden hellwach und beide konnten, wenn auch aus verschiedenen Gründen, trotz ansteigender Neugier und einer unguten Vorahnung, die allerdings nur die Kämpfer aus der anderen Dimension heimsuchte, keinen Fuß vor ihre Türen setzten.
 

Auch aus dem Raum, in dem sich der Nahu seit vergangenen Abend mit seinem Freund aus vergangenen Tagen befand, drang nichts, das darauf hingewiesen hätte, dass in dem Zimmer schon jemand wach sei, da weder das Rascheln des Bettbezuges noch ein vernehmbares Wort oder ein anderes Geräusch zu hören war. Würde man jedoch die Tür öffnen und das an sich einfach ausgestattete Sklavenquartier betreten, so würde man erkennen, dass es in dem Raum sehr wohl jemanden gab, der schon seit mehreren Stunden wach lag und seit seinem Erwachen, so wie ein Stockwerk höher und ein paar Gänge weiter nördlich, der König, sein Gehirn damit marterte, eine Lösung für die verzwickte Situation zu finden, in die er da so unverhofft geraten war.
 

>>Hm... wie spät es wohl ist?<< Son-Gokus Blick schwenkte von der Decke, die er seit gut zwanzig Minuten ununterbrochen angestarrt hatte, zu dem Fenster, durch welches das weiche Licht auch hier in der letzten halben Stunde die vorherrschende Dunkelheit schließlich vollends vertrieben hatte. Seine schwarzen Opale betrachteten einen Moment den breiten Lichtstrahl, der durch den wirbelnden feinen Staub in der Luft zu erkennen war, und wanderten dann weiter, um den Sonnenstand zu prüfen. >>Gerade mal Acht...<< Ein leises Seufzen glitt über seine Lippen und er wandte seinen onyxfarben Augen von dem farbenprächtigen Schauspiel ab, das die Natur an diesem Morgen vor den Fenstern des Schlosses veranstaltete.
 

Er hatte Hunger, zwar keinen großen, aber trotzdem, immerhin konnte man unter normalen Umständen die Uhr danach richten wann er aß und seinem Magen gefiel dieser plötzliche Wandel gar nicht. Andererseits wollte er Vegeta nicht wecken, welcher halb auf ihm lag und immer noch tief zu schlafen schien, was wohl darauf zurückzuführen war, dass diesem sowohl das Fieber, welches mittlerweile zum Glück schon wieder fast ganz verschwunden war, als auch dieser Ausbruch von letzter Nacht sehr geschafft haben mussten.
 

Son-Goku konnte die Wärme des anderen spüren, die ihm seltsam tröstlich vorkam, obwohl er sich bewusst war, dass nicht er derjenige war, der nun Trost benötigen würde:>> Was hast du hier nur alles erlebt, Vegeta?<< Diese Frage hatte er sich in der vergangenen Nacht und an diesem Morgen schon dutzende Male gestellt, ohne je auch nur einmal eine Antwort gefunden zu haben. Seine Hand, welche bis jetzt auf dem Rücken des anderen Mannes geruht hatte, begann nun die befremdlich weichen und nachgiebigen Haare von diesem zu streicheln, was dieser mit einem leisen Seufzen und unverständlichen Gemurmel zur Kenntnis nahm und sich noch enger an ihn schmiegte. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und Son-Goku legte zufrieden seinen Kopf zurück, er hatte irgendwie die ungute Vorahnung, dass es bald mit dieser trauten Zweisamkeit vorbei sein würde und er wollte sie noch ein wenig genießen.
 

>>Du fühlst dich gut an...<< Der jüngere Sayajin hatte seine Augen geschlossen und lauschte nun dem ruhigen und gleichmäßigen Atem des anderen, wie schon die letzten Stunden zuvor auch, denn er hatte festgestellt, dass sich sein Zuhören mit einer genauso einschmeichelnden Ruhe auf seinen Geist auswirkte, wie die angenehme Wärme des Nahu.
 

Vegeta und er hatten sich im Schlaf so gedreht, dass dessen Kopf nun auf seiner Brust und der restliche Oberkörper halb auf seinem Bauch ruhten, während er selbst in einer ziemlich bequemen Position auf dem Rücken lag. Es war ein wirklich schönes Gefühl dem anderen so nahe bei sich zu haben, auch wenn er immer noch nicht so recht glauben konnte, dass Vegeta tatsächlich damit einverstanden war oder viel eher sogar seine Nähe suchte.
 

>>Ich hatte nicht geglaubt, dass er wirklich so viel für mich empfindet... obwohl ich es in gewisser Weise doch gewusst habe.<< Son-Goku öffnete seine nachtschwarzen Augen etwas und sah wieder über sich auf die Decke, auf der sich inzwischen das Morgenlicht in der schönen Musterung des dünnen Vorhangs, der aufgeschoben noch ein wenig über Seiten des Fensters hing, ausbreitete. Seine Finger hatten begonnen den Nacken des anderen Sayajins zu kraulen, während seine andere Hand die von Vegeta gehalten wurde, welcher sie wohl während er noch geschlafen hatte, ergriffen haben musste. Es ging ein angenehm, kribbelndes Gefühl von dieser aus, welche sich seinem Arm hochzog und sich mit dem angenehmen Kribbeln vermischte, das von seinem Oberkörper ausging.
 

Teilweise stimmte es, in gewisser Weise hatte er schon damals, bevor Vegeta plötzlich eines Nachts nicht mehr von einem Spaziergang zurückgekehrt war, gewusst, dass dieser mehr als einfache Freundschaft für ihn empfand. Die Augen, die ihn immer beobachtet und gemustert hatten, wenn der andere Sayajin gemeint hatte, dass er es nicht bemerken würde, oder das leichte, kaum merkbare Zittern, das sich durch dessen Körper gezogen hatte, wenn sie mal trainiert und sie sich dabei berührt hatten, wiesen darauf hin. Es war auch die Gereiztheit des älteren Kämpfers gewesen, dessen übertriebene Empfindlichkeit gegenüber allem, was er bezüglich diesem gesagt hatte und der teils verzweifelte, teils wütende Ausdruck in dessen Opalen, wobei er aber nie gewusst hatte, ob sie gegen diesem selbst oder ihn gerichtet gewesen waren.
 

>>Du warst schon damals unglücklich, weil du dir deine Gefühle mir gegenüber einfach nicht eingestehen wolltest... oder konntest. Ich frage mich ob du dir auch so darüber bewusst geworden wärst...<< Son-Goku seufzte erneut leise, wurde dann aber augenblicklich davon abgebracht sich weiter mit diesen Fragen und Überlegungen zu beschäftigen, als er spürte, wie Vegeta sich leicht zu drehen begann und keine Sekunde später seine Augen aufschlug, die einen Moment noch völlig verschlafen vor sich auf Timas kleinen Schreibtisch blickten, ehe ihm bewusst wurde, wo er war und woher diese unglaublich schöne und angenehme Wärme stammte.
 

Zunächst schien das zärtliche Kraulen, das ihm aus dem Schlaf heraus begleitet hatte, die Erkenntnis darüber, dass er in dem Armen von Son-Goku lag, von ihm fernhalten zu wollen, doch es dauerte gerade mal die Länge eines Herzschlages, bevor ihm das Geschehene des vergangenen Tages und vor allem der vergangenen Nacht bewusst wurde. >>Kami... nein... verdammt, nein...<< Vegeta war innerhalb des Bruchteils einer Sekunde hellwach und drückte sich von dem anderen Sayajin und somit von dieser ungemein verlockenden und beruhigenden Wärme weg.
 

Einen Augenblick verweilte er wie gefroren und blickte den anderen Mann mit einem bereuenden und zugleich verlangenden Ausdruck in seinen dunklen Opalen nur sprachlos an. Er wurde von diesen beiden Gefühlen in seinem Inneren, die ungefähr gleich stark waren, wie durch starke Arme an dem Platz gehalten, ehe seine Vernunft Oberhand gewinnen konnte und er von dem Kämpfer wegrutschte und schließlich vom Bett aufstand.
 

Der ältere Sayajin sah schnell ein, dass dies keine gute Idee gewesen war, denn sein Kreislauf schien nicht viel von der Idee zu halten, das Bett so schnell zu verlassen, und veranlasste Vegetas Beine dazu innerhalb weniger Sekunden unter seinem Körpergewicht nachzugeben. "Hah..." Der Nahu keuchte laut auf, als ihn das Gefühl übermannte, dass der Boden unter ihm weggezogen wurde, und war zugleich froh als auch wütend und peinlich berührt darüber, als zwei starke Hände ihn packten und somit davor bewahrten der Lände nach auf dem Boden aufzuschlagen.
 

>>Verdammt, das darf doch nicht wahr sein...<< Vegeta schluckte schwer und schloss beschämt seine Augen, denn mit dem Gefühl der sogleich erwachten Verzweiflung schlug ihm auch die schmerzliche Erkenntnis ins Gesicht, dass er oder zumindest sein Körper einmal mehr wie ein Schwächling gehandelt hatte.
 

"Vegeta..." Son-Goku beobachte das Verhalten des anderen Sayajins besorgt und nachdem er einen Moment gezögert hatte, hob er ihn hoch und legte ihn zurück ins Bett, wo dieser nur beschämt seinen Kopf von ihm abwandte. Behutsam deckte er seinen Freund zu, da ihm dessen Nacktheit immer noch ziemlich unangenehm war und konnte an den zunächst überraschenden Blick, der kurz darauf von Scham überschwemmt wurde, erkennen, dass diesem dieser Umstand wohl selbst er jetzt bewusst wurde. "Vegeta, das muss dir nicht pein..." Weiter kam er nicht, denn der kleinre Sayajin drehte sich betreten von ihm weg und zog die Decke über sich, so dass er dessen Gesicht nicht mehr sehen konnte.
 

>>'Geta... warum versteckst du dich vor mir... du hast doch gar keinen Grund dazu...<< Der Kämpfer spürte das schmerzliche Gefühl von Hilflosigkeit in sich aufwallen und stellte beunruhigt fest, dass Vegeta wieder leicht zu zittern begonnen hatte, was wohl darauf hinwies, dass er gerade wieder mit den Tränen kämpfte. Ein gepresstes Keuchen drang dumpf unter der Decke hervor und Son-Goku hätte diese dem anderen Mann am liebsten einfach weggenommen, auch wenn er wusste, dass er es dadurch nur schlimmer machen würde, aber dieses Verhalten, das so gar nicht zu dem älteren Sayajin passte, ließ in ihm neben der Unsicherheit, wie er diesem behandeln sollte, auch die Sorge um diesem immer mehr in seinem Denken Fuß fassen.
 

Er wollte Vegeta eine Hand tröstend auf die Schulter legen und ihn dadurch vielleicht etwas beruhigen, doch dieser zuckte unter der Berührung nur weg und knurrte ihn wütend an, wobei es jedoch eher kläglich als bedrohlich klang. >>Ich will dir doch nur helfen, Vegeta, ich möchte dir doch nicht wehtun oder dich bloß stellen.<< Der Kämpfer seufzte leise und ihm wurde klar, dass sich der andere Mann in mancher Hinsicht auch wieder nicht wirklich geändert hatte, denn dessen Stolz und die damit verbundenen Probleme waren noch so vorhanden wie vor 27 Jahren. >>Allerdings denke ich nicht, dass ich das als etwas Schlechtes werten sollte, immerhin kann ihm sein Stolz auch helfen... ich denke, dass dieser ihn schlussendlich wohl davor bewahrt hat einfach aufzugeben.<<
 

Son-Goku spürte, wie mit dieser Einsicht auch Hoffnung und Zuversicht in ihm erwachten, denn wenn Vegetas Stolz, wenn auch nur als kläglicher Rest, all dir Jahre überlebt hatte, dann konnte dieser noch nicht gänzlich gebrochen sein. >>Oder?...<< Der größere Sayajin hoffte es zumindest, denn er wollte nicht glauben, dass von dem alten Vegeta, den er einst als Feind kennen gelernt und schließlich als Freund lieben gelernt hatte, nichts mehr übrig war:>> Das kann nicht sein... das darf nicht sein, Vegeta ist stark... er ist die sturste und hartnäckigste Person, der ich jemals begegnet bin...<<
 

Die schwarzen Opale, welche meinen Moment, durch die Gedanken verschleiert, einfach durch Vegeta hindurch geschaut hatten, fixierten ihn wieder und der Sayajin versuchte den anderen vielleicht durch Worte ein wenig zu beruhigen:" Vegeta, du musst dich nicht vor mir schämen... bitte..." Er konnte sehen, wie das Zittern für einen Moment aufgehört hatte, als er zu sprechen begonnen hatte, und griff nach der Decke des anderen:" Bitte, versteck dich nicht vor mir..." Langsam und behutsam, zog Son-Goku den weichen Stoff von Vegeta, so dass er dessen Gesicht ansehen konnte.
 

Der Nahu schluckte wieder schwer, aber der nur all zu vertraut wirkende schmerzende Kloß in seinem Hals verschwand auch dieses Mal nicht, auch wenn er sich im Moment nichts sehnlicher wünschte, denn die Vorstellungen, nun schon wieder vor den Augen des anderen so kläglich zu weinen zu beginnen und dann wieder so jämmerlich dazustehen, konnte er einfach nicht ertragen. >>Kami... warum kann ich mich nicht zusammenreißen... ich will doch, dass er mich anziehend findet... und nicht nur erbärmlich...<< Vegeta wandte sein Gesicht ab, als Son-Goku die Decke zurückzog und vergrub es im Polster, wohl wissend, dass er sich dadurch nur noch mehr zum Narren machte:>>... aber kann nichts tun... ich kann nichts dagegen tun... bitte, bitte, lass dieses grässliche Gefühl aus meiner Brust verschwinden... lass mich nicht schon wieder so schwach dastehen...<<
 

"Vegeta... bitte, sieh mich an." Der Angesprochene keuchte dadurch unwillig auf und schüttelte leicht den Kopf, wobei er verzagt wimmerte:" Geh..." Ein zärtlicher Arm, der sich unter dem weichen Stoff der Decke schob, zeigte Vegeta allerdings, dass der jüngere Sayajin nicht so schnell gehen würde und als er an den starken und warmen Körper des anderen gezogen wurde, schien der verzweifelte Kampf gegen das erstickende Gefühl in seiner Brust schon so gut wie verloren. Er konnte die Wärme des anderen spüren, die er sich so lange sehnlichst gewünscht hatte, und er spürte dessen starke, muskulöse Arme um ihn, die ihn mit einem Mal aufzufangen schienen, so dass der zuvor anwachsende Schmerz in ihm, langsam abzunehmen begann, zu gleich der Jucken hinter seinen geschlossenen Lidern aber wuchs.
 

Ein Kribbeln breitete sich auf seiner rechten Wange aus, als Son-Goku leise zu sprechen begann:" Ich werde bei dir bleiben, Vegeta, da kannst du dich von mir aus auf den Kopf stellen." Ein seltsam beklommenes zugleich aber auch tröstliches Gefühl breitete sich in dem Nahu aus und er wusste nicht anders darauf zu antworten als leicht zu nickend, während er seine Augen fest geschlossen hielt und somit das weiter anwachsende Jucken unter Kontrolle zu halten hoffte. >>Ich liebe dich... ich liebe dich... könnte ich es dir doch nur sagen...<< Vegeta schluckte wieder schmerzlich und keuchte überrascht auf, als plötzlich die weichen Lippen des anderen auf seinen nackten Schultern spüren konnte:>> Was...<<
 

Son-Goku lächelte, als er das überraschte Aufkeuchen des anderen hörte und fuhr damit fort, die Schulter des anderen mit leichten Küssen zu überziehen, wobei ihm auffiel, wie wunderbar und begehrenswert dieser doch roch. >>Hm... sein Geruch hat sich verändert... so wie der Rest von ihm... er ist weicher... nicht mehr so aggressiv wie damals und auch ein wenig süßer... ich frage mich, wie er wohl schmeckt...<< Ein gepresster Schrei glitt durch das Zimmer als der jüngere Sayajin mit seiner Zunge über die Haut des anderen leckte und somit einen gewaltigen Schauer durch dessen gesamten Körper jagte. "Kakarott..." Vegetas Stimme klang belegt und rau, zugleich war sie aber auch mit einer unglaublichen Sehnsucht erfüllt und Son-Goku konnte mit einem Mal nicht anders, als den anderen Mann so zu sich zu drehen, dass er ihn Küssen konnte.
 

>>Was... Kakarott... Kakarott...<< Für einen Augenblick war der Nahu von dem aufkommenden Verlangen, das seinen Geist wie eine große, kribbelnde Welle überschwemmte, völlig berauscht und er konnte nicht sagen, ob er nun wach war oder wieder in einen seiner Träume. Die weichen Lippen des anderen, diese warmen, süßen Lippen, die er so lange hatte spüren wollen, die er so oft in seinen nächtlichen Abenteuern schon gespürt hatte, sie fühlten sich so unglaublich an, so schön, wie nicht einmal in seiner Fantasie, und Vegeta wurde mit einem Mal klar, dass der andere Sayajin ihn nun endlich gefunden hatte.
 

Auch für Son-Goku war es ein ungeahnt schönes Gefühl, denn so oft er sich schon den Geschmack der Lippen des anderen Mannes vorgestellt hatte, an die tatsächliche Empfindung, die nun wie eine berstende Lichtkugel seinen gesamten Körper durchflutete und mit einer ungemeinen Wärme erfüllte, war seine Vorstellung nie auch nur im Entferntesten rangekommen. >>Er schmeckt unglaublich... so anders als ich dachte, so viel süßer und intensiver...<< Eine seiner Hände hielt den Nahu behutsam am Hinterkopf, während die Finger der andere zärtlich über dessen Wangenknochen, Kinn, Hals und Schlüsselbein zu den Schultern strich und wieder zurück, was bei dem kleineren Sayajin erneut ein Zittern durch dessen Körper gleiten ließ.
 

Vegeta hatte immer noch seine Augen fest geschlossen, schien den Kampf gegen seine schwächere Seite allerdings bereits vergessen zu haben und sich stattdessen allein auf das prickelnde Gefühl, das von überall dort ausging, wo der andere ihn berührte. >>Kami... er küsst mich... er... es ist unser erster Kuss...<< Überrascht öffnete der Nahu nun doch die Augen, denn diese Erkenntnis kam wie ein Schlag, und als er direkt in die nachtschwarzen Opale des anderen blickte, wandte er seinen Blick dann aber doch wieder leicht errötend ab.
 

Der jüngere Sayajin fand dieses Verhalten einfach nur süß und zugleich bemerkte er, wie in ihm erneut das Verlangen erwachte, den anderen um jeden Preis zu beschützen:>> Er ist so schön, so ungemein begehrenswert und er gehört mir...<< Son-Goku beschloss schließlich den Kuss etwas zu intensivieren und begann mit seiner Zunge die Lippen des anderen zu umstreicheln, wobei ihm erneut bewusst wurde, wie gut dieser doch schmeckte. Ein Schauer zog sich durch den Körper des anderen, welcher sich inzwischen an ihn geschmiegt und beide Arme um ihn geschlossen hatte, und es verstrich ein Augenblick, in dem der jüngere Mann beobachten konnte wie Vegeta mit einen geradezu scheuen Ausdruck in seinen Opalen ihn aufsuchte und ihn unsicher entgegensah, bevor er schließlich mit einem leisen Seufzen seinen Mund öffnete und ihn einließ.
 

Durch beide ging erneut ein Schauer, der dem Gefühl nahe kam, in einem warmen Sommernieselregen zu stehen, und Son-Goku war schließlich derjenige, der die Erkundschaftung begann und die warme, feuchte Höhle des anderen probeweise mit seiner Zunge durchstreifte. Seine Zungenspitze strich zunächst vorsichtig über den Gaumen des anderen, fuhr dessen markelose obere Zahnreihe nach und traf schließlich auf die Zunge von Vegeta, welcher inzwischen seine Augen wieder halb geschlossen hatte und bei jeder neuen Berührung leicht erzitterte. >>Du siehst unbeschreiblich schön aus, 'Geta.<< Der ältere Sayajin, der ihn direkt in seine schwarzen Opale blickte, schien von diesen den Gedanken ablesen zu können, denn er errötete wieder leicht und wandte erneut seinen Blick verlegen ab.
 

Son-Goku konnte nicht anders als grinsen und begann den Kuss etwas zu vertiefen, was Vegeta mit einem leisen Stöhnen kommentierte und willig geschehen ließ. Es war eigenartig für den Nahu und zugleich wunderschön und berauschend, er hatte so lange auf diesen Moment gewartet, so viele Jahre und jetzt wusste er nicht so recht was er machen sollte. Mit Armath war das Küssen auch angenehm gewesen, ebenso wie damals mit Bulma, doch das hier war etwas anderes, etwas viel Wertvolleres und er hatte Angst es zu zerbrechen, wenn er sich nun dumm anstellte:>> Ich will diesen Augenblick nicht kaputt machen... was ist, wenn ich ihn nicht küssen kann... ich habe... Armath schon so oft geküsst und dabei eigentlich nur an ihn gedacht... aber er ist nicht Armath...<< Seine Befürchtung war eigentlich dumm und unbegründet, schließlich war es nur ein Kuss und Son-Goku wurde nicht stoppen, nur weil er ihn vielleicht wie den weißen König küsste.
 

>>Ich hab ihn betrogen... ich hab ihn so oft betrogen... Kami, ich hab jedes Mal an ihn gedacht... und trotzdem Armath geküsst...<< Vegeta wusste, dass dies gemein und unfair gegenüber Armath war, immerhin war dieser sein Gefährte, aber trotzdem fühlte er sich schmutzig und schäbig, direkt so als hätte er wissen müssen, dass der jüngere Sayajin eines Tages kommen und ihn retten würde...
 

"Vegeta?" Der Nahu zuckte überrascht zusammen, als er plötzlich die Stimme des anderen hörte und stellte zum Teil überrascht und zum Teil beschämt fest, dass der andere, ohne dass er selbst es bemerkt hatte, den Kuss beendet hatte und ihn nun mit diesen tiefschwarzen, besorgten Augen anblickte. Eine Hand strich zärtlich über seine linke Wange und er es war, als würde diese Berührung mehr Schmerz verursachen als lindern, denn Vegeta wurde mit einem mal klar, dass Son-Goku ihn nicht trösten sollte, er hatte gar kein Recht darauf, dass dieser ihn half. In all den Jahren, die er nun hier auf Arcarver verbracht hatte, hatte er den anderen Sayajin immer wieder und wieder mit seinen jetzigen Gefährten betrogen und diese grässliche Erkenntnis, dass er sich selbst in eine Ecke manövriert hatte, aus die ja sowieso nicht mehr raus konnte, brach mit einem Mal über ihn zusammen.
 

"'Geta, was ist?" Die beruhigende Stimme des anderen drang wieder zu ihm durch und erneut musste er sich von seinen Gedanken losreißen und seinen Blick zu diesem wenden. >>Ich... ich kann nicht weg... ich kann nicht mit ihn glücklich werden...<< Nun schafften es die Tränen doch seine schwindende Gegenwehr zu überwinden und Vegeta begann nur keuchend den Kopf zu schütteln, während er sich gewaltsam davon abbringen musste sich weiterhin an dem anderen festzuhalten. Mit einem gepressten Schluchzen drückte er sich von diesem weg, was der jüngere Mann auch einfach geschehen ließ, und setzte sich auf, wobei er immer wieder über seine Augen wischte, da er trotz allem nicht wollte, dass der andere ihn schwach sah.
 

"Es... es geht nicht, Kakarott... es ist meine Schuld... ich kann hier nicht weg... ich habe mich an..." Der Nahu biss seine Zähne zusammen und schüttelte den Kopf, es war ihm peinlich, er wollte den anderen nicht sagen, dass er die "Königin" dieses Planeten war, er wollte nicht als so lächerlich und ehrlos erscheinen... Aber er hatte keine Wahl, letztendlich würde der jüngere Sayajin es ja sowieso noch von Armath selbst erfahren und außerdem war er doch selbst an alldem hier schuld, er hatte damals zugestimmt eine "Braut" zu werden. "... ich... ich habe einen..." Vegeta schluchzte verzagt auf und wischte sich wütend die immer mehr werdenden Tränen weg, während er einen inneren Kampf gegen seinen Stolz austrug, der diese beschämenden Worte einfach nicht über seine Lippen bringen lassen wollte. Schließlich konnte er die Scham überwinden und antwortete, ehe sie erneut und mit einer viel größeren Gewalt über ihn zusammenschlug:" ... ich habe einen Ehemann... ich bin der Nahu, die "Königin" des Planeten... ich kann nicht mehr weg... ich habe mich an den König gebunden, ich wollte das alles nicht, ich wollte nicht... ich wollte nur nicht mehr geschlagen werden, ich wollte nicht mehr angefasst werden..."
 

Son-Goku, welcher sich inzwischen auch aufgesetzt hatte, beobachtete besorgt und mit wachsendem Mitgefühl, wie sein Freund immer mehr von seiner Verzweiflung übermannt wurde und dabei mehr und mehr in sich zusammensank:"... ich wollte auf dich warten, ich hab es so lange getan... ich wollte nicht, dass sie... Kakarott, ich wollte das nicht! Ich wollte das nicht!!! Ich konnte nichts tun!!! Sie waren zu stark!!! Sie waren zu stark... ich konnte nichts tun..." Schließlich brach er ab und gab sich ganz dem scheußlichen Gefühl in sich und der immer anwachsenden Zahl an Tränen hin, wobei sein Körper jedes Mal von den markerschütternden Schluchzen, das ihn trotz allen Widerstands immer wieder über die Lippen, durchgeschüttelt wurde.
 

>>Ich hab es ihn gesagt... ich bin so erbärmlich... er wird mich widerlich finden... ich bin es ja auch...<< Vegeta keuchte scharf auf, schüttelte wütend und verzweifelt zugleich seinen Kopf und versuchte damit vergebens diese schmerzenden Gedanken loszuwerden. >>Ich will nicht, dass er wieder geht... er darf nicht... ich will ihn bei mir haben... wir sollten doch zusammen sein... ich liebe ihn...<< Der Nahu biss wütend seine Zähne zusammen und hätte sich am liebsten geohrfeigt, als trotzdem ein weiteres jämmerliches Schluchzen nach außen drang:>> Ich will doch nicht, dass er mich auch liebt...<<
 

"Vegeta, ich weiß." Son-Goku konnte beobachten, wie sein Gegenüber plötzlich erstarrte und sogar das Schluchzen und Keuchen abbrach, so als hätte man einen Schalter umgelegt und sämtliches Leben abgedreht. Der Kämpfer wartete einige Sekunden, in denen sich der andere allerdings nicht rührte, und fuhr dann zögernd fort:" Die eine Frau... ich glaube sie heißt Tima, sie hat es..." Der Sayajin verfolgte beunruhigt, wie Vegeta plötzlich seine Arme um sich schlang und mit einem Mal viel kleiner wirkte:" Sie hat es mir gesagt... das von den Dämonenfürsten und den Dämonenkönig... und was mit dir gemacht wurde." Er blickte ruhig auf den anderen Mann und hoffte, dass dieser nun irgendwie darauf reagieren würde, vielleicht mit Schreien oder Leugnen, irgendwas, nur nicht mit diesem stillen Weinen.
 

>>Er weiß es... er weiß was sie mit mir gemacht haben... er weiß von den...<< Vegeta spürte den stechenden Schmerz, der sich sein Kiefer hochzog und den stechenden Schmerz in seiner Brust, welcher die anwachsende Verzweiflung und Wut nur noch leicht überbot, während sich Träne um Träne weiter über seine Wangen schob.
 

Der jüngere Sayajin blickte den anderen hilflos an, er hatte keine Ahnung, wie er nun am besten handeln sollte, er wollte Vegeta nicht mehr verletzten und wusste nicht, wie er ihn trösten geschweige denn, ob er ihn nun anfassen konnte, ohne Gefahr zu laufen alles noch schlimmer zu machen. Nach drei endlosen Minuten des bedrückenden Schweigens entschied er sich endlich dazu nun doch etwas zu tun und streckte die Hand aus, um den anderen zu sich zu ziehen, doch bevor er auch nur dazu kam ihn zu berühren, schlug dieser sie weg und richtete plötzlich seinen Blick auf ihn.
 

"Du weißt gar nichts! Du kannst dir nicht vorstellen, wie es ist, wenn... wenn man vergewaltigt wird!!! Tima hätte es dir nicht erzählen dürfen..." Vegetas schwarze Opale schäumten vor Schmerz, Hass, Angst, Scham und Frustration beinahe über und Son-Goku war sich nicht sicher ob er schon jemals so viele und vor allem so extreme Emotionen in den Augen eines Wesens gesehen hatte. Für einen Moment schien, dass der ältere Sayajin wieder jedoch verstummt war, denn er wandte beschämt seinen Blick ab, doch dann begann er wieder zu sprechen, dieses Mal jedoch leise und ruhiger:" Ich hatte keine Wahl, das musst du verstehen... es war so grässlich... ich kann sie heute noch spüren, jeden einzelnen... jeden... und ich konnte nichts tun... ich wollte mich wehren, ich wollte wirklich... aber sie waren zu stark und... und die Schmerzen zu groß... es hat so verdammt weh getan, jedes Mal und... ich dachte dauernd, dass ich dieses Mal nicht überstehen würde... und dann hab ich es doch..."
 

Vegeta fuhr sich mit zitternder Hand durch die Haare, während die andere gegen seinen Magen gepresst war, so als hätte er Schmerzen und Son-Goku wusste nicht, dass das die vergessene Umarmung der Vergangenheit war, die den anderen Sayajin nun heimsuchte. "Armath hat sich in mich verliebt... er... ich hatte die Chance von diesem schrecklichen Ort wegzukommen... ich habe zugestimmt... ich habe damals den letzten Rest meines Stolzes zertreten... und dann kam Tillion..." Der Nahu biss sich auf seine Unterlippe und richtete seinen Blick scheu und unsicher wieder auf den anderen Mann, welcher nur schweigend zuhörte, es dauerte wieder einen Moment ehe er erklärend fortfuhr:" Tillion... Tillion ist mein Sohn... er ist wunderbar... er ist alles für mich... ich... ich... all die Jahre hatte ich nur ihn... und Armath..." Er wischte sich verzweifelt über seine Augen, doch die Tränen schienen dadurch nur mehr zu werden:" Ich habe auf die gewartet... immer... aber ich konnte nichts tun... Ich konnte doch nichts dagegen tun! Ich musste von Molloc weg... er hätte mich in den Wahnsinn getrieben... Kami, Kakarott, du musst das verstehen, ich wollte dich nie betrügen, ich hab so lange auf die gewartet... jedes Mal, wenn sie mir weh getan haben, hab ich an die gedacht... ich... ich liebe dich doch..."
 

Nach diesen Worten schien auch Vegeta einen Augenblick zu benötigen um zu realisieren, dass er das wirklich gesagt hatte, dann warf er einen entsetzten Blick zu dem anderen Sayajin und es legte sich erneut ein bebendes Zittern über ihn. Er wirkte wie ein verängstigtes Tier und machte den Eindruck, dass er jetzt genauso wenig wusste was er tun sollte, wie Son-Goku, welcher den Nahu ernst und besorgt ansah und sich ebenfalls nicht sicher war, wie er nun am besten darauf reagieren sollte.
 

>>Er hat mir soeben... ich glaub es nicht... Oh Mann und ich denke, dass dies eher unabsichtlich als beabsichtigt passiert ist. Nur was soll ich jetzt tun... ich will ihn nicht wieder verletzten... was diese Wesen... dieser Monster mit ihm getan haben... ich würde am liebsten diese ganzen miesen Planeten in die Luft sprengen!<< Der jüngere Sayajin bemerkte erst durch den entsetzten und verängstigten Gesichtsausdruck des anderen, welcher plötzlich weiter von ihn wegzurutschen versuchte, was wegen der geringen Größe des Bettes gar nicht so einfach war, dass sich seine Wut wohl auf seinen Gesichtszügen widerspiegelte, was Vegeta nun natürlich falsch auffasste und meinte, dass er auf ihn böse war:>> Du hast Angst vor mich... Dummkopf...<<
 

Sofort hellte sich sein Gesicht auf und er versuchte mit einem beruhigenden Lächeln zu erklären:" Vegeta, ich bin dir nicht böse, wegen nichts von all dem... ich weiß, dass du wahrscheinlich denkst, dass ich dich, wegen dem was mit gemacht wurde, nun hasse oder verabscheue, aber das trifft nicht zu." Son-Goku konnte erkennen, wie ihn der andere Sayajin zugleich verwirrt wie auch beinahe misstrauisch und ungläubig ansah, und er fuhr lächelnd fort:" Ich habe die letzten 27 Jahre nach dir gesucht, Vegeta... ich habe jeden Tag an dich gedacht, ich wusste, dass du nicht einfach so abhauen würdest... aber selbst wenn, ich wollte dich wieder finden und das um jeden Preis, denn auch ich bin mir in den Jahren immer mehr darüber bewusst geworden, dass ich für dich weit mehr als nur Freundschaft empfinde."
 

Das freundliche Lächeln seines Gegenübers zerriss dem Nahu beinahe das Herz und er sah diesen nur fassungslos an, während er einfach nicht glauben konnte, was er soeben gehört hatte:>> Er liebt mich... er hat mir soeben gesagt, dass er mich liebt... oder? Kami, er hat es doch gesagt... oh bitte...<< Vegeta keuchte scharf auf und nachdem er eine Sekunde gezögert hatte, zwang er sich erneut dazu den anderen Mann direkt in die Augen zu sehen, um die Frage zu stellen, die ihn all die Jahre eine schreckliche Ungewissheit beschert hatte:" Du liebst mich?" Seine Stimme klang rau und kratzig und eigentlich gar nicht nach ihm, doch er wusste, dass er viel zu aufgeregt war um sich darüber wirklich Gedanken zu machen, denn das, was der andere Mann nun antworten würde, würde ihn endlich Klarheit verschaffen und er hoffte so unerbittlich, dass er ihn vorhin schon richtig verstanden hatte.
 

Son-Goku schaute Vegeta, wessen Tränen inzwischen versiegt waren, welcher aber immer noch leicht zitterte, ruhig an und fühlte dabei, wie sein Geist von einer furchtbaren Traurigkeit erfüllt wurden, denn diese ganze Unsicherheit, die gar nicht zu diesem passte aber doch von diesem ausging, tat ihm weh. >>Was haben sie dir nur angetan...<< Schließlich riss er sich von diesem betäubend schmerzlichen Gefühl los, er wollte nicht, dass der andere Sayajin sein Schweigen falsch auffasste, und nickte lächelnd:" Ja, Vegeta, schon seit so langer Zeit... ich war mir damals nur nicht darüber bewusst... manche Sachen versteht man eben wirklich erst, wenn es zu spät ist."
 

"Ja... manchmal ist das eben so..." Der Nahu nickte, wobei er zu lächeln versuchte, es allerdings nicht zu Stande brachte, und dann begann er zu weinen, zu weinen um all die Jahre, die er verloren hatte und um all den Schmerz, der ihn immer noch wie eine dicke Wolldecke umhüllte. Sie hatten so viel Zeit verloren und das allein wegen seiner dummen Sturheit, nur weil er es sich nicht eingestehen hatte wollen und an dem Abend nicht bei ihm geblieben war.
 

Er bemerkte die tröstlichen Arme, die ihn an diese starken Körper zogen, den seiner ehemals so geähnelt hatte, und er war wirklich dankbar dafür, dass ihnen wenigstens diese Minuten geschenkt waren, denn bald würde Armath kommen und dann würde alles enden ehe es noch richtig begonnen hatte können.
 

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Eine sanfte Brise trieb den moosigen und frischen Geruch, der mit dem erst kürzlich gefallenen Regen kam, durch das offene Fenster und umspielte die kurzen Haare Tylas, welche dies nur mit einem leisen Seufzen zur Kenntnis nahm und dadurch veranlasst wurde das Fenster wieder zu schließen, da es ohnehin schon lange genug offen war und von der ehemaligen Stickigkeit nichts mehr zu riechen war. Als sie das Fenster mit einer einfachen Handbewegung geschlossen hatte, wandte sie sich wieder den Gästen zu, welche immer noch ein wenig verwundert und zweifelnd am Eingang des großen Raumes standen.
 

"Gut, also das hier ist euer Zimmer, es ist genügen Platz für euch alle und es gibt ausreichend Betten. Falls ihr euch frisch machen wollt, wir haben ein Bad am Ende des Flurs, es ist nicht zu verfehlen! Essen gibt es wann ihr wollt, fragt einfach, der Herr hat nichts wegen einer bestimmten Zeit oder so gesagt, also denke ich, dass das schon in Ordnung gehen wird. Wegen des Herumwanderns im Schloss muss ich euch jedoch warnen, der König hat es noch nicht offiziell gemacht, dass ihr hier seid und wohl noch eine Weile hier bleiben werdet, es wäre also besser, wenn ihr fürs Erste in diesem Zimmer bleiben würdet, der Herr wird dann sowieso Bescheid geben wann ihr euch von wo bis wann bewegen dürft." Die Frau bemerkte ziemlich schnell die finsteren Mienen, die aussagten, dass keiner von diesen Leuten davon begeistert war diesen Befehlen Folge zu leisten.
 

Sie hob ihre Augenbrauen und erkundigte sich nicht verstehend:" Was ist? Wo liegt das Problem?" Natürlich wusste sie, was "das Problem" war, doch sie konnte diesen Leuten nicht so ohne Weiteres genehmigen durch das Schlossgelände zu spazieren um sich umzusehen und ihren Freund zu suchen:>> Armath würde sie Köpfen ehe sie überhaupt eine Gelegenheit bekommen Vegeta wieder zu sehen...<<
 

Son-Gohan, welcher an sich der ungekrönte Anführer der Gruppe Z war, wenn es ums Reden ging, da er mit Fremden auch dann noch sehr gut und höflich umgehen konnten, wenn die ganze Situation an sich nervenaufreibend und ermüdend war und den anderen dabei schon längst der Geduldsfaden gerissen wäre, trat einen Schritt vor und begann lächelnd zu sprechen, wobei er jedoch nicht so recht wusste, wie er ihre Bitte bzw. Forderung so rüberbringen konnte, ohne dass es unhöflich klang (Nachwirkungen von Chichis Erziehung :), da er wusste, dass dieser Sklaven an sich nichts für die ganze Situation konnte:" Wissen sie..." "Ihr könnt mich ruhig mit "du" anreden, keiner steht hier so auf Höflichkeitsfloskeln, allein Dämonen verlangen diese formale Anredeart." Die Sklavin lachte scharmant und der Halbsayajin wirkte einen Moment überrascht, nickte dann aber verstehend:" Gut, das ist uns sogar lieber... Aber eigentlich wollte ich dir erklären, dass wir eigentlich nicht vorhatten, länger hier zu bleiben, denn im Grunde wollen wir nur Vegeta holen und dann wieder gehen. Denkst du, dass es etwas bringen würde, wenn du es deinen Herrn mitteilen würdest?"
 

Tyla wirkte nicht im mindesten überrascht, denn sie hatte so etwas in der Art schon erwartet, auch wenn sie gehofft hatte, dass es einen der anderen treffen würde, denn sie verspürte großes Unbehagen bei den Gedanken diese Leute nun darüber aufzuklären was mit Vegeta passiert worden war und eine Erklärung war man diesen Leuten schuldig, auch wenn sie jedoch bezweifelte, dass ihr dieser Ehre zufallen sollte. Zumindest wusste sie jetzt warum Palles ihr diese Arbeit aufgehalst hatte und dafür würde sie sich später noch gebührend bei ihm bedanken:>> Warte nur bis zum Abendessen, mein Leiber...<<
 

"Nun, ich denke das wird nicht gehen, Vegeta kann nämlich diese Welt nicht verlassen." Sie hatte eigentlich gehofft, dass sich die Fremden mit dieser kurzen Erläuterung zufrieden geben wurden, allerdings war dem nicht so der Fall und wieder mal wurde ihr bewusst, wie nervig Kämpfer im Bezug auf Sachen sein konnten, die sie besser nicht erfahren sollten. "Warum?" Picollo, welcher inzwischen seinen Blick durchs Zimmer wandern hatte lassen und nun wieder die Frau mit einen gewohnt finsteren Blick beobachtete, war auch prompt der gewesen, der diese ungeschriebene Regel was Kämpfer anging, bestätigte:" Warum sollte Vegeta nicht einfach mit uns kommen?" Er blickte sie ernst an und von seinen dunklen Augen konnte man direkt ablesen, dass ihm das Ganze hier überhaupt nicht gefiel und Tyla konnte ihn nur zu gut verstehen.
 

Sie seufzte leise und nickte einsehend:" Ich versteh, dass ihr so schnell wie möglich wieder von hier weg wollt und das am liebsten mit Vegeta, aber..." Die zierliche Sklavin zögerte einen Moment, ehe sie zweifelnd weiter sprach:" Wisst ihr, ich bin mir nicht sicher, ob ich euch das erzählen kann, es ist eigentlich Vegetas Sache..." Sie wurde von Yamchu unterbrochen, der an Kuririn, der links vor der Frau stand, vorbeiging und knapp vor ihr stehen blieb, dabei wirkte er gereizt und genervt:" Wir sind wegen Vegeta die letzten 27 Jahre beinahe ununterbrochen auf Achse gewesen und ich glaube wir haben sehr wohl ein Recht darauf zu erfahren, warum er hier nicht weg kann."
 

Tyla war sich ziemlich sicher, dass dieser Mann, der von vorhin aus der Küche war und wieder einmal bestätigte sich ihr erster Eindruck, der in diesem Fall war, dass sie ihn nicht ausstehen konnte. Sie warf ihn einen nicht minder finsteren Blick zu und wollte gerade sagen, dass sie es doch lieber bei Vegeta selbst probieren sollten, als ein lavendelhaarfarbener Kämpfer nun zu ihr nach vorne trat.
 

Trunks warf Yamchu einen warnenden Blick zu und sah dann zu der Sklavin, wobei er sehr ernst wirkte:" Ich glaube Vegeta würde es uns sowieso sagen, wir sind seine Freunde und schlussendlich erfahren wir es doch so oder so, nur würden wir eben gerne wissen, warum wir jetzt hier in dieses Zimmer gesperrt werden." Eine Sekunde schwieg die kleine Frau mit den kurzen Haaren und bedachte den jungen Mann nur mit einen in Gedanken versunkenen Blick, ehe sie dann doch einsah, dass der Begriff "sperren" nicht einmal so abwegig war und auch der Rest von dem Gesagten ziemlich viel Sinn ergab.
 

So seufzte sie leise und ging zu einem der Betten um Platz zu nehmen, da ja das Ganze nun doch etwas länger dauern würde. Sie deutete den anderen ebenfalls Platz zu nehmen, doch lehnten das, bis auch Kuririn, jeder ab und horchten lieber im stehen zu. Tyla lächelte, eigentlich hätte nur noch der Satz "Ich bin ein Kämpfer." auf ihrer Stirn tätowiert gefehlt und die ganze Szene wäre wirklich wie aus dem Bilderbuch gewesen, doch sie vertrieb diese lächerliche Vorstellung, von der sie selbst nicht wusste woher sie kam und begann stattdessen darüber nachzudenken, wo sie am besten beginnen sollte. >>Ich bin mir nicht sicher ob Tima ihnen schon etwas erzählt hat... das Beste wird sein, wenn ich mal frage.<< Sie richtete erneut ihren Blick gegen die Runde und erkundigte sich nach den Wissensstand ihrer Zuhörer:" Wie viel wisst ihr schon?"
 

"Na ja, dass Vegeta hier ist, aber das war's dann auch schon." Son-Goten, der links neben Trunks stand, sah sie ernst an und sie seufzte erneut, da das hieß, dass sie wirklich alles erzählen musste, was nicht gerade lustig war.
 

Sie fuhr sich nachdenklich durch ihre kürzeren Haare und begann dann nach einigem Überlegens zu erzählen:" Nun, ihr müsst wissen, dass wir hier Sklaven sind, auch Vegeta war einer, doch nur für sieben Jahre... aber das kommt noch später... ähm, also, Vegeta kam hier an, kurz nachdem ich Mollocs Haus zugeteilt wurde, ...äh, Molloc war unser ehemalige Herr, zu seinem Haus zählte dann schließlich auch euer Freund..." Tyla wusste nicht so recht wie sie es den Leuten vor ihn beibringen sollte, immerhin was Vegeta ihr Freund gewesen und die Geschichte, von dem was er hier erlebt hatte, war nicht gerade leicht zu verdauern. Jedoch sah sie schnell ein, dass es nichts bringen würde um den heißen Brei herumzureden, er würde höchstens noch mehr Verwirrung schaffen und es war auf jeden Fall besser, wenn sie es von ihr als von einem Dämon erfahren würden. So fuhr sie dann mit einem unangenehmen Gefühl im Bauch fort:" Molloc hatte einen Narren an Vegeta gefressen, er hat ihn beinahe jede Nacht zu sich gerufen..."
 

"Was?!" Trunks Gesicht war mit einem mal kalkweiß geworden und er sah sie ungläubig und teils misstrauisch an, allerdings schien er jetzt schon verstanden zu haben, auch wenn er diese Erkenntnis verdrängte. Auch die anderen wirkten nun nicht mehr so ruhig und jeder schien zu hoffen, dass unter dem "zu sich rufen" etwas anderes gemeint war, als das, was sie dachten. Tyla hielt jedoch nichts davon diese lange in Unwissenheit zu lassen, immerhin hatte sie schon begonnen und konnte jetzt schlecht einfach abbrechen, so erklärte sie mit bitteren Lächeln:" Wir Sklaven sind nicht nur zum Putzen da, wir dienen ebenso im Bereich Sex."
 

Nun war jedem Gesicht die Farbe gewichen, selbst Picollos Grün wirkte seltsam blass, und für einige Sekunden trat ein unangenehmes Schweigen ein, welches die Spannung, die an der Körperhaltung der Kämpfer zu erkennen war, nur unterstrich. Schließlich rang sich Kuririn dazu durch die eine Frage zu stellen, wobei er sich wohl mehr als unbehaglich in seiner Haut vorkam:" Vegeta hat... er hat mir ihm..." Die Frau wusste auch trotz des Gestotters, was dieser meinte und nickte leicht, wobei ihre Augen mit einem Mal dumpf und als wirkten, so als wäre sie mit einem Mal um Jahrtausende gealtert. Sie mochte die Situation nicht weiter ausführen, doch blieb ihr nun nichts anderes übrig und so fuhr sie seufzend fort:" Ja, Vegeta hatte mit ihm geschlafen, jedoch nicht freiwillig... wie wir alle wurde einfach genommen..."
 

Man konnte Trunks nach diesem Satz ansehen, dass er für einen Moment die Befürchtung hatte, dass ihm die Beine unter seinem Körpergewicht nachzugeben drohten, doch er bekam noch rechtzeitig einen der Sessel zu fassen und stütze sich scharf aufkeuchend an diesem. Seine Augen strahlten reines Entsetzen aus, sowie die der übrigen Kämpfer auch. "Vegeta würde sich niemals ... er..." Yamchu wirkte genauso blass wie die übrigen Männer auch, wirkte jedoch nach wie vor kritisch und sah Tyla nur weiter mit einem zweifelnden Ausdruck in den Augen an. Die Sklavin erwiderte seinen Blick nur kalt und klang bei ihren weiteren Worten geradezu erzürnt:" Natürlich hat er sich gewehrt, das war einer der Gründe warum er zu Mollocs "Liebling" wurde, was soviel bedeutete, wie dass er jede Nacht geschlagen, erniedrigt und vergewaltigt wurde! Auf seine Kräfte hat er leider verzichten müssen, jeder Krieger verliert seine Kraft durch ein Blutritual, welches am Anfang mit ihm durchgeführt wird und so bleibt einem nichts anderes übrig als all diesen kranken Mist, den sie mit einem anstellen schreiend und weinend über sich ergehen zu lassen..."
 

Die Frau stoppte abrupt und bettete ihr Gesicht für einen Augenblick in ihrer Hand, wobei sie erneut seufzte und leicht ihren Kopf zu schütteln begann. Sie durfte sich nicht so aufregen, das war ihr klar, aber ihr wurde heute noch übel, wenn sie daran dachte, was sie alle und vorzugsweise Vegeta durchmachen hatte müssen... solche Erfahrungen blieben einen fürs ganze Leben und man konnte sich als so ein Opfer darauf freuen sie Nacht für Nacht neu zu durchleben.
 

Nachdem sie ein paar mal tief durchgeatmet hatte, fuhr sie mit ernsten Ausdruck fort, wobei sie Yamchu aber ein entschuldigendes Lächelnd schenkte:" Es tut mir leid, aber die Erinnerungen an diese Zeit schmerzen heute noch und in gewisser Weise hat es euren Freund am weit schlimmsten von allen getroffen, es war wirklich nicht schön mit anzusehen wie er nach und nach gebrochen wurde... gerade bei Kämpfern ist so eine Beobachtung noch viel entmutigender als bei normalen Wesen... Ihr müsst wissen, dass der rote Dämon ihm sehr viel angetan hat... dieser kennt Grausamkeiten, die einen wirklich vernichten können und er hat Vegeta oft mit anderen Fürsten geteilt, ich glaube ihr könnt euch vorstellen, was das bedeutet... Manchmal war er so schlimm zugerichtet, dass ihm allein dieser furchtbare Zauber am Leben erhielt, der verhindert, dass wir sterben können... Mir tut es weh wenn ich daran denke, denn ich bin mir bewusst, dass er besonders anfangs eine wirklich schwierige Persönlichkeit war... aber im Grunde hat er einen guten Charakter und er hat ihn sich bis zum Schluss halten können, was auch nicht alltäglich ist..."
 

Tyla blickte an den Kämpfern vorbei, aus dem Fenster, wo man die noch grüne Hügelkette sehen konnte, und fuhr, nachdem sie einen Moment geschwiegen hatte, mit einem traurigen Lächeln fort:" Er hat eine ganz eigene Art, die einem veranlasst ihn gern zu haben... auch wenn er damals immer mit so einer finsteren und distanzierenden Miene rum gelaufen ist, war er bei den meisten Sklaven sogar recht beliebt, denn... ich weiß nicht woran es lag, aber er hat anderen oft geholfen, indem er den Zorn der Dämonen auf sich gezogen hat und statt deren dann die "Strafen" bekommen hat... auch mir... unser Leben ist jetzt vielleicht nicht "schön", aber damals war es, als wären wir durch einen falschen Schritt in die Hölle gelangt..." Tränen glitzerten in den Augen der Sklavin und wischte sich lachend über ihre Augen, während niemand auch nur ein Wort sprach.
 

"Vegeta lebte sieben Jahre bei Molloc, seine wohl schlimmste Zeit hier auf dem Planeten, dann, vor 20 Jahren, musste der Thronprinz der Dämonen sich eine "Braut" aussuchen... seine Wahl flog auf Vegeta, das hieß für ihm, dass er ab da nicht mehr bei Molloc leben musste und dass er nur noch einem Dämonen, Armath, in der Nacht beiwohnen musste. Es geht ihm hier viel besser, wenn man mal davon absieht, dass er gegen seinen Willen hier ist und eigentlich keine Wahl hatte... Er ist somit Nahu geworden... ähm, das ist der weibliche Ausdruck für Königin in der Dämonensprache... das bedeutete jedoch auch, dass er eine Aufgabe erfüllen muss..." Ein ungutes Gefühl ging durch die Reihe der Gruppe Z, als diese Frau sie mit einem Mal fixierte und erklärte:" Er muss Armath sieben Prinzen gebären." Einen Moment war es wieder totenstill und man konnte genau sehen, dass sich jeder fragte, ob er sich eben nicht doch, bitte verhört hatte. Son-Gohan ergriff dieses Mal als erster das Wort und fragte, sichtlich verwirrt, denn nach dem Ganzen, was er nun hier gehört hatte, konnte er einfach nicht mehr ungläubig sein:" Aber... wie soll so was gehen? Vegeta ist ein Mann, er kann keine Kinder kriegen, sein Organismus ist nicht dafür beschaffen."
 

"Nun..." Die Frau mit den wachen Augen und kurzen Haaren lächelte gequält:" Es gibt Methoden dem nachzuhelfen, er wurde durch Magie geschwängert..." "Wurde!?" Trunks sah sie entsetzt an, doch Tyla hob die Hand und deutete ihm so ruhig zu sein, auch wenn sie ihn verstehen konnte, aber sie würde das Alles sowieso noch zurückkommen:" Lasst mich bitte der Reihe nach erzählen, so ist es auch für mich einfacher... Nun, Vegeta hat die Aufgabe sieben Prinzen zu bekommen, dann darf er sterben, das ist ein hoher Lohn, denn an und für sich kann man als Sklave nicht sterben, dieser eine Zauber, den ich vorhin schon angesprochen habe, hält uns für ewig jung, bis wir schließlich nur noch verdorrte Seelen in unseren Hüllen sind und vor uns hin vegetieren... Vegeta hatte also keine große Wahl, er hatte einfach Angst davor, müsst ihr wissen, ich glaube er war in der Beziehung sogar noch verzweifelter als bei Molloc, weil er ja so keinen Ausweg hatte...
 

Würde er sich weigern, würde er zu Molloc zurückkehren müssen, welcher ihn sicherlich zerfetzen würde, da er es gewagt hatte ihn bei dem König schlecht zu machen... ähm, das kam damit, dass der König ihn gefragt hat, ob das stimme, was Molloc ihm unterstellte, welcher behauptet hatte, dass er nicht wisse wer seine Herrn sind... und er hat widersprochen, was dem roten Dämon sozusagen als Lügner dastehen ließ... Vegeta hat Molloc jedenfalls nicht mit der besten Erinnerung verlassen, so musste er einwilligen Schwanger zu werden, einerseits war ja auch der Lohn groß, irgendwann kann er schließlich hier weg..."
 

Tyla strich sich erneut durch ihre Haare und warf einen Blick aus dem Fenster, welches zeigte, dass es wohl bald wieder Regen geben würde, am fernen Horizont konnte man schon wieder eine schwarze Wolkenfront erkennen, bevor sie fortfuhr:" Vegeta hat bis jetzt den ersten Prinzen bekommen, Tillion, er ist 19 Jahre alt und ein wirklich netter Junge... er liebt ihn sehr..." Ernst wandte die Sklaven ihre Augen wieder zu den anderen und sah sie direkt an:" Versteht ihr nun warum Vegeta nicht mehr weg kann? Einerseits würde Armath das nie zulassen, er liebt Vegeta über alles und auch die Tradition mit den sieben Nachkommen darf nicht gebrochen werden, da sie besagt, dass nur jeder Siebte König werden kann... andererseits ist da Tillion, Vegeta liebt ihn wirklich über alles, ihr müsst wissen, dass er den Jungen fast ganz allein aufgezogen hat, da der König nur wenig Zeit hatte und Tillion war für ihn sein einziger Trost in dieser dunklen Zeit... So grausam es klingen mag, es wäre wohl wirklich besser gewesen, wenn ihr nicht gekommen wärt, denn nun kann er nicht mehr weg..."
 

Ein eisiges Schweigen hatte sich über alle in dem Raum gelegt, nachdem die Frau geendet hatte, keiner sagte was, allein Trunks schein mit aller Kraft gegen die Tränen ankämpfen zu müssen und Son-Goten legte ihn tröstend seine Hand auf dessen Schulter und murmelte ihn irgendetwas zu, was die Sklavin nicht verstehen konnte. Alle schienen sich plötzlich irrsinnig schlecht zu fühlen, sie hätten niemals geglaubt, dass ihrem Kampfkollegen so etwas passieren hätte können, es hörte sich geradezu lächerlich, unrealistisch an!
 

"Ich muss jetzt leider gehen, wenn ihr etwas braucht, sagt es einfach einen Sklaven, hier rennen dauernd welche herum." Tyla hatte Mühe sich ein Lächeln abzuringen und wandte sich dann auch schon ab um den Raum zu verlassen. Trunks, welcher ihr nachgelaufen war, hielt sie dann aber doch noch mal auf und fragte, wobei furchtbar viel Verzweiflung in seiner Stimme lag:" Wann kann ich ihn sehen?" Die zierliche Sklavin wandte sich mit besorgten Blick zu ihm um und schüttelte nur den Kopf, wobei sie sehr ernst wirkte:" Ich weiß nicht, tut mir leid. Ich glaube im Moment ist euer Freund, Kakarott, bei ihm. Vielleicht etwas später, wie gesagt, Armath schaut hier Heute sicherlich sowieso noch vorbei... nehme ich mal an." Sie nickte freundlich zum Abschied und ließ die verwirrten Kämpfer mit ihrem Entsetzen und Fragen allein zurück.
 

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Er war auf die Fremden gespannt, wirklich! Unter diesen befanden sich auch sein Halbbruder und die Freunde seiner Nano, so konnte er einfach nicht widerstehen die Vorschrift seines Vaters zu "umgehen" und den Gästen einen Besuch abzustatten! Als er Gestern gehört hatte, dass die Freunde des Nahu gekommen seien, hatte er ihnen eigentlich sofort einen kleinen Besuch abstatten wollen, aber sein Vater war ihm unterwegs begegnet und hatte ihm verboten in die Nähe dieser Leute zu gehen. Der König hatte richtig wütend gewirkt, natürlich wusste Tillion auch warum, Kakarott war dabei, der Mann, den seine Nanoleth über alles liebte, vielleicht sogar über seinen Mares.
 

Doch auch die Tatsache, dass jemand es geschafft hatte in dieses Reich, wo noch nie jemand zuvor ohne die Erlaubnis der Dämonen einen Fuß gesetzt hatte, einzudringen, brachte großes Furore mit sich! Vorhin hatte er beim vorbeigehen bei einigen der Fürsten ein paar Sätze aufgeschnappt die darauf deutete, dass keiner seines Volkes sehr von dem Besuch angetan war und dieser so schnell wie möglich wieder verschwinden sollte. Er selbst war da anderer Ansicht, wieso sollte seiner Nanoleth nicht die kleine Freude gegönnt werden!? Schließlich vermisste Vegeta sie wirklich, er weinte oft wegen ihnen und das tat Tillion sehr weh, auch wenn er wusste, dass die Entführung ein normaler Ritus in seinem Volk war.
 

Aber der eigentliche Ansporn für ihn die Anordnung seines Vaters zu ignorieren, war, dass er unbedingt seinen Halbbruder kennen lernen wollte! Er hatte schon viele Bilder von ihm gesehen und auch von seiner Halbschwester, die aber, soweit er gehört hatte, nicht dabei war, und er würde gern ein wenig mit ihm plaudern, einfach schauen wie dieser war!
 

Tillion war den langen Weg von dem Speisesaal, da es gerade Mittagessen gegeben hatte, bis hierher in Windeseile gerannt, eine für ihn normale Fortbewegungsart, er war unschlagbar im Sprinten und das hatte ihm im letzten Krieg ziemlich viel eingebracht, besonders sein Leben. Nun stand er vor dem Raum, in welchem die Gäste sein sollten, wie Tima ihm verraten hatte, und spürte eine kribbelige Aufregung in sich aufsteigen, denn er konnte seine Neugier kaum noch unterdrücken.
 

Er hielt nicht viel von Warten und so klopfte er kurz und laut und trat ein. Überraschte und alarmierte Blicke nahmen ihn in Empfang und sofort gingen die Kämpfer vor ihm in Kampfposition, was den Prinzen doch sehr verwunderte. Niemand von ihnen schien sonderlich erfreut zu sein ihn zu sehen und einen Augenblick überlegte er ob das vielleicht eine Art Begrüßungsritual war, da bei manchen Dämonenstämmen es schon mal vorkam, dass man eine Bekanntschaft mit einem Kampf einleitete. Tillion schob diesen Gedanken aber ziemlich schnell wieder Beiseite:>> Nano hat mir ja eigentlich erzählt, dass Menschen zwar ein wenig dumm, aber friedliebend sind... Wahrscheinlich sind sie wegen der Sache mit Mares und den anderen so gereizt... der gestrige Zusammenstoß ist ja auch nur durch Glück so glimpflich ausgegangen.<<
 

"Hi." Er grinste keck aber nicht gefährlich und trat ruhig ein, wodurch er die anderen ziemlich zu überraschen schien, da sie einen Augenblick unsichere und fragende Blicke miteinander austauschten, sich dann aber doch wieder normal hinstellte, wobei ihre Anspannung aber keineswegs nachgelassen hatte, und jeder immer noch für eine Auseinandersetzung bereit zu sein schien. Tillion schloss die Tür hinter sich und wandte sich lächelnd an den Besuch, wobei er seine Arme vor seiner Brust verschränkte und sie interessiert musterte.
 

Son-Gohan warf Picollo einen fragenden Blick zu, der Namekianer zuckte aber nur mit den Schultern, da dieser Dämon sich nicht so verhielt, als wolle er sie zerfleischen oder zu Mittag fressen. Trunks, der den Prinzen mit Abscheu in den Augen genau beobachtete machte einen Schritt zurück, als dieser sich plötzlich auf ihn zu bewegte, und warf ihn einen warnenden Blick zu, der diesem klar machte, dass er ohne zu zögern angreifen würde, wenn er ihn auch nur einen kleinen Anlass dazu geben würde! Doch Tillion dachte nicht im geringsten daran, denn er sah den Hass genau, der in den Augen des anderen lag und verstand ihn, da er Tyla vorhin begegnet war und diese ihm erzählt hatte, dass sie diese über Vegetas Leben hier aufgeklärt hatte.
 

"Du bist Trunks, oder?" Verwirrung leuchteten in den Blauen Augen auf, wurde aber sofort wurde aber sofort wieder von Argwohn und Misstrauen verdrängt und so nickte er nur knapp:" Ja, und?" Der Dämon lächelte und erklärte:" Ich bin Tillion, dein Halbbruder." Tillion konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er den erschrockenen, beinahe entsetzen Gesichtsausdruck von Trunks sah und fügte lachend hinzu:" Komm schon, so schrecklich sehe ich nun aber auch nicht aus."
 

Verblüffung hatte dem Halbsayajin und den anderen die Kehle zugeschnürt und Son-Goten war es, der sich am ehesten wieder fing und auf den Dämonen zuging:" Du bist Trunks Halbbruder!?... WOW!" Der schwarzhaarige Mann erntete eine Kopfnuss von seinem, soeben wieder aus der Entsetzensstarre erwachten Freund und schrieb schmerzhaft auf:" AUA! Spinnst du, wofür war die denn nur wieder!?" Trunks allerdings ignorierte ihn und sah Tillion noch immer leicht verwirrt an:" Woher kennst du mich... ich meine, woher weißt du, wie ich aussehe?"
 

"Nun, Nano hat mir viel von dir erzählt und auch viele Bilder von dir gemalt, es ist nicht sonderlich schwer gewesen dich wieder zu erkennen, besonders mit den rosa Haaren, bei uns gibt es solche Farbpigmentierungen nicht, wir sollten dafür auch dankbar sein." Der wütende Blick des lavendelhaarfarbenen Mannes rang Tillion nur ein weiters forsches Grinsen ab, doch Trunks lenkte schnell wieder ein und fragte unsicher:" Dad hat von mir erzählt?"
 

Nun sah der Prinz verdutzt aus, schien aber schnell zu begreifen und antwortete:" Wenn du mit "Dad" Nano meinst, dann schon. Er hat immer von dir oder Bra erzählt und auch von euch anderen..." Tillion wandte sich den anderen Männern zu und zeigte nach einander auf jeden:" Du bist Son-Gohan... du Son-Goten, ihr seid die Söhne von Kakarott... du bist Yamchu... Tenshinhan... Picollo... und Kuririn, der etwas zu kurz geratene." "WAS!?" Der kleinere Mann, der sich selbst nie als zu kurz geraten beschreiben würde, höchstens als nicht so groß, sah ihn wütend an, doch der weiße Dämon winkte lachend ab:" Sorry, aber irgendwie stimmt's ja, oder?"
 

"Find ich gar nicht witzig!!!" Kuririn sah ihn böse an, schwenkte seinen todbringenden Blick dann aber zu Yamchu, der gerade dabei war sich halb tot zu lachen. Bevor ihn der kleinere Kämpfer aber eine wüste Beschimpfung an den Kopf werfen konnte, wurde er von Son-Gohan unterbrochen, der den jungen Prinzen fragend ansah:" Du bist also Vegetas Sohn?"
 

Tillion lächelte und nickte nur bejahend, worauf der Halbsayajin fortfuhr:" Dann hat dich Vegeta wirklich auch geboren?" "Ja, natürlich." Wieder nickte der weiße Dämon, wobei er so wirkte, als wäre das so selbstverständlich, wie, dass eins und eins zwei ergeben.
 

"Darf ich nun aber einmal eine Frage stellen?" Der junge Prinz sah in die Runde, wobei er seine Stirn leicht kräuselte:" Warum seid ihr so jung? Nano hat viele Bilder von euch gezeichnet, ihr seht zwar auf den Bildern in etwa so aus wie jetzt, aber er hat es aus dem Gedächtnis skizziert, dass heißt, dass ihr inzwischen schon viel älter sein müsstet. Schließlich seid ihr nicht unsterblich und 27 Jahre sind auch nicht gerade ohne, wobei mir Nano erzählt hat, dass jeder von euch schon alt und grau sein müsste, ausgenommen Trunks, Son-Goten und Son-Gohan."
 

Wieder war der älteste der drei Halbsayajins derjenige, der das Wort an sich nahm um die Frage zu beantworten, und dieses Mal nicht nur weil er ein gewisses Händchen für prekäre Situationen hatte, sondern auch weil er spürte, dass keiner der anderen im Moment so recht diesem Dämon traute. Er selbst hatte auch einige Zweifel, nach allem was er gehört hatte war das auch nicht verwunderlich, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass dieser nichts Böses an sich hatte.
 

"Nun, es stimmt schon, an sich müssten wir schon "alt und grau" sein." Der Mann lächelte und fuhrt fort:" Aber durch einen Kampf, bei welchen wir auch die Möglichkeit erlangt haben schlussendlich hierher zu kommen, hat es sich halt so ergeben. Es ist eine Art Geschenk, jeder von uns ist wieder in seinem besten Lebensalter, egal ob Sayajin, Halbsayajin, Mensch oder Namekianer, jeder der geholfen hat unseren damaligen Gegner zu besiegen hat... nun ja... von göttlicher Seite dieses und noch ein paar weiterer Geschenke bekommen." Son-Gohan sah, dass Tillion ihm aufmerksam zugehört hatte und nach seinen interessieren Blick nach zu urteilen, wohl noch so einige Fragen auf der Zunge lagen, doch der Dämon nickte nur freundlich und meine grinsend:" OK, hab ich mich also doch nicht getäuscht."
 

Dann wandte er sich plötzlich zur Seite, Richtung Tür und machte ein besorgtes Gesicht, wobei er sogleich beruhigend erklärte, da er die alarmierten Blicke der anderen wohl wahrnahm:" Ihr müsst euch keine Sorgen machen, euch kann nichts passieren... mir aber schon. Mares... ähm, der König, mein F... wie hast du gesagt, Fater? Jedenfalls will er nicht, dass ich euch einen Besuch abstatte, er ist ein wenig misstrauisch müsst ihr wissen. Aber seid nicht beunruhigt, euch kann rein gar nichts passieren, es ist nur halt nicht alltäglich, dass Fremde in unsere Welt gelangen, ohne das Schicksal der Sklaven zu teilen." Bei dem letzen Teil des Satzes konnte man gut die Reue, die der junge Prinz für diese Seite seines Volks empfand, raushören, was die Kämpfer auch überrascht wahrnahmen.
 

"Na gut, ich verschwinde lieber, bevor Mares hier auftaucht. Ich wollte nur "Hallo" sagen und euch willkommen heißen. Auch wenn hier Alles ein wenig erschreckend auf euch wirkt, es ist nicht so schlimm, jedes Wesen hat sein Schicksal, das es erfüllen muss und jedes Schicksal ist ein Teil des Lebens, wie fremd er manchen auch erscheinen mag." Tillion lächelte erneut freundlich und Trunks und die anderen sahen ihn verblüfft an, doch gab ihnen der Dämon keine Gelegenheit für weitere Worte, da er sich schon abgewandt und nur noch mir einem verabschiedenden Handwink meinte:" Bis später, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns noch mal begegnen."
 

Verwundert und noch mehr verwirrt sahen die Kämpfer dem unerwartenden Besuch nach, der soeben durch die Tür verschwunden war. Jeder war von dem Erscheinen dieser doch ziemlich befremdlichen "Kreatur" mehr als überrascht, sie war wirklich anders als die, denen sie bisher begegnet waren. Trunks kam nicht als einzigem der Gedanke, dass das vielleicht, wenn es nun auch stimmte, an dem Teil seines Vaters liegen mochte, welcher in diesem jungen Dämon weiterexistierte.
 

"War es eine gute Idee ihm von dem "Geschenk" zu erzählen?" Yamchu warf einen zweifelnden Blick zu Son-Gohan, welcher diesen Einwand jedoch nur kopfschüttelnd abtat und meinte:" Ich glaube nicht, dass wir von ihm etwas zu befürchten haben, ich habe nicht das Gefühl, dass er uns gegenüber böse gesonnen ist." Der schwarzhaarige Mann nickte seufzend:" Na ich hoffe du hast Recht, denn diese "Dämonen" wirken nicht gerade wie jemand, den man sich zum Feind machen sollte."
 

Trunks, welcher seinem "Halbbruder" einen Augenblick nachgesehen hatte, wandte sich nun auch an Son-Gohan, wobei er jedoch merklich besorgter und ernster wirkte:" Denkst du, dass es stimmt, dass diese... dass das mein..." Irgendwie konnte der Mann es einfach nicht aussprechen, er hatte durch die Sklavin vorhin erfahren, was für Schmerzen sein Vater durchlitten hatte und nun sah er den lebenden Beweis dafür, welcher noch dazu sein Bruder war!!!
 

"Ja." Die schwarzen Augen des älteren Mannes sahen den lavendelhaarfarbenen Kämpfer ruhig an:" Soweit ich fühlen konnte, hat seine Aura etwas präsentes von Vegeta an sich, er dürfte wirklich den Halbbruder sein, Trunks." Ein knappes Nicken war die ganze Antwort, dann wandte sich der Kämpfer ohne ein weiteres Wort ab und ging zu einem der Fenster, durch welche er daraufhin einfach in diese ungemeine Weite des schönen Landes, das für seinem Vater über 27 Jahre sowohl eine Heimat als auch ein Gefängnis gewesen war, hinausblickte.
 

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Hallöchen, liebe Leser! :)
 

Hier ist also der nächste Teil von "Nanathe" und mit Schrecken musste ich feststellen, dass ich, zu meinem Beschämen, die gesetzte Frist von einer Woche nicht einhalten konnte (zwei Tage überzogen... so was aber auch... ;; ). Naja, ich hoffe ihr könnt mir vergeben, ich hab's wirklich versucht innerhalb von sieben Tagen ein neues Kapitel fertig zu stellen aber leider ging es sich mal wieder nicht aus... aber neun Tage sind ja auch nicht sooo schlimm! ;)
 

Das nächste Kapitel kommt, und dieses Mal muss es einfach klappen, wirklich innerhalb von sieben Tagen (sonst wasch ich mir den Mund mit Seife aus... *schauder*)!!!
 

Nun aber mal zu etwas Angenehmeren, den Reviews! Hier kommen also meine allkapitlichen Thanx an die lieben Leute, die sich die Mühe gemacht haben mir zu reviewn (Ja, es gibt sie wirklich, irgendwo da draußen... ;) und natürlich auch an die anderen Leute, die sich die Mühe gemacht haben, sich durch meine Geschichte zu ackern!!! *smile*
 

Also, ein liebes Dankeschön geht an:
 

*Go-san*: Mann, "meine Genialität"... warum kann meinen Profs soetwas nur nicht auffallen... *smile* Was die Gedankengänge betrifft hab ich durch die Grundaufüberarbeitung die Möglichkeit gehabt mehr solcher Stränge einzubauen, also werden sie jetzt im Allgemeinen mehr, freut mich aber, dass dir das aufgefallen ist!^^
 

*Bheal*: Mensch, Mensch, Mensch... wie kann man nur sooo viel Lob in ein Review packen? *binimmernochtotalrot* *g* Es freut mich aber wirklich, dass dir die Geschichte so gut gefällt und ich hoffe, dass dir auch der Teil wieder zugesagt hat! Hach... so viel süßes Lob... DU bist jetzt schuld, wenn ich jetzt nach solchen Reviews süchtig werde, ts, ts, ts, das war eindeutig eine Überdosis... ob ich mich selbst einweisen lassen sollte? ... Naja, lassen wirs auf ein weiteres Mal ankommen! ;)
 

OK, das war's dann auch schon wieder!
 

Bis zum nächsten Kapitel, Arima ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wohkadeh
2005-07-29T08:08:53+00:00 29.07.2005 10:08
Weia, Vegeta martert sich selber aber auch ganz schön. Der Arme, hat ja entsetzlich schlechtes Gewissen. *leid tut* Aber Kakarotto kann ja so gut trösten!! *strahl* Und der erste Kuss der beiden...das war wirklich romantisch! *träum* Ich hoff, du sorgst für ein happy End, Geta hätt es mehr als verdient. *lächl*
Hat mich auch gefreut, das mir im nachhinein wenigstens andeutungsweise das mit dem Blut, in dem er lag, als er ankam klar wurde! *strahl*
Jetzt wissen ja alle bescheid.^^ Ziemlich übel, ich glaube, wenn Vegeta wüsste, dass seine andern Freunde bescheid wüssten, wär ihm das hochkarätig peinlich. XD
Hoffendlich darf Trunks bald zu ihm...und hoffendlich schaffen sie es, Vegeta von dem Planeten zu hohlen.^^
Tillion ist wirklich lieb, wenigstens einer, der die Fremden nicht gleich wieder loswerden will.^^
Das mit dem "Geschenk" ist interessant, ich hoff, da gehst du nochmal näher drauf ein.^^ *neugier* Hast du ja bis jetzt immer. *knuddelknuff*

Du bist wirklich ein Meister, dein Stil ist einfach umwerfend, ich kenn niemanden, der Gefühle und Stimmungen beschreiben kann wie du!!!! *hingerissen ist*
Ich liebe deine Geschichte einfach über alles!!! *schwärm*
yours treues Fanlein^^
Von: abgemeldet
2004-07-17T14:26:14+00:00 17.07.2004 16:26
also von der länge muss ich auch zustimmen. du schreibst so viel was ich nichmal in nem jahr zutande kriege xD

hach..ich hätt wieder fast heulen können. die story is wirklich genialst.
mich interesiert brennenst das ende. ob sie zusammen mit vegeta da wieder wegkommen .
aber natürlich soll die story noch weiter gehen..am, besten unendlich xD
die charas sind einfach genial getroffen ( aber auch mag ich den kleinen tillion, der is süß ^_^)
also wirklich großes lob an dich
die story is einfach nur wunderbar^^

cya Bheal
Von:  Sirastar
2004-07-16T19:50:59+00:00 16.07.2004 21:50
Süsse...ich liebe die Geschichte immernoch ich darf groß behaupten das sie eines der Highlights hier ist. Von der länge, dem Stil, den Ideen schlägt sie so langsam wirklich alles.
Ich werde auch immer Kribeliger, wann werden sich Goku und Armath gegenüber stehen und wie wird sich Vegeta entscheiden. Alles fragen die ich dir schon mal gestellt habe aber das sind auch eben die, die einem wirklich unter den Nägeln brennen.
Hier hat mir besonders gut die Begegnung zwischen Trunks und Tillion gefallen ich hoffe das vertiefst du noch etwas.
So auf jeden fall warte ich gespannt weiter und freue mich auf neues ^.^
*knuddel* Deine Moni
Von: abgemeldet
2004-07-16T14:56:08+00:00 16.07.2004 16:56
Ich finde die Story gut. Hab zwar nicht alle Kapitel gelesen *ganz verlegen ist*. Aber ich muß gestehen diese ganzen Grausamkeiten die unser Prinzchen durchmachen mußte, haben mich selber auch immer fertig gemacht. Jetzt hat er wenigstens Son Goku wieder. Hach hoffentlich kommt es zu einem Happy End, hat der arme Vegeta wirklich verdient nach 27 Jahren Sklaverei.

Gruß
IY-chan
Von:  Go-San
2004-07-16T09:40:52+00:00 16.07.2004 11:40
Erster Kuss! Wie romantisch *hach*
Jetzt habens die zwei endlich gesagt und ihrem Liebesglück steht nix mehr im Weg....außer Armath, dem Dämonenreich an sich, Tillon, dem "sieben Söhne gebären"...Äh, vielleicht gibts da doch noch ein paar Probleme ^^°
Aber die wirst du sicher auch noch lösen, gell? ^^

Stil war wieder unglaublich. Die Geschichte geht richtig voran. Jetzt sind auch endlich alle Unklarheiten über Vegetas Zeit in Arcaver, für die Z-Fighter klar.

Wie schaffst du es nur über 10.000 Wort in nur einer Woche zu schreiben? Ich schaff grade mal 3.000, wenn ich verdammt gut drauf bin (und das bin ich fast nie =.=°)
Also, Lob, Lob, Lob! Das geht alles an dich ^^

Kiss, Go


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