Das Zusammentreffen
Der Wald durch den das Mädchen ging war zwar sehr dunkel aber friedlich. Sie ging inzwischen mit ihrer üblichen Form zwischen den Bäumen umher. Es war ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und weißer Haut. Eigentlich benutzte sie sie nur gerne weil sie den gleichen Namen hatte wie sie selbst. Tzubaki. Die Blume ohne Geruch. Die schwarzhaarige sah vom Hügel aus zu dem Dorf in dem ihr Haus stand. Leute wuselten mit ihren Einkäufen herum. Die Kinder liefen mit ihren Spielsachen herum. „Hallo”, eine Stimme ließ Tzubaki aus ihrem Tagtraum zusammenschrecken. Als sie sich umdrehte sah sie in das Gesicht von Herr Tzuruga Takenori ihrem Vermieter. „Ja ich weiß, die Miete... tut mir Leid”, druckste sie herum. //Ist nervig wenn man den halben Tag den Charakter der Person die man benutzt annehmen muss.// „Ich hole sie sofort. Wollen sie gleich einen Tee?” vorsichtig tapste sie den Hügel hinunter. „Ja, gerne” Da das Dorf nicht sehr weit weg war kamen sie schnell an. Sie nahm sich fest vor in der nächsten Welt kein Haus zu mieten sondern es selbst zu machen. Die beiden traten durch die Tür und kamen ins Wohnzimmer. „Ich mache schnell den Tee, danach bringe ich ihnen die Miete.” Er nickte stumm. Auf dem Weg zur Küche merkte Tzubaki das er etwas anderes wollte und zwar nicht nur den Tee oder die Miete. Die Kerze brannte friedlich und es gab ein klappern als der Teekessel mit dem Wasser auf das Gestell für die Kerze traf. Takenori-san wippte nervös mit seinem Bein während ihre Hand nach dem Darjeeling und dem Zucker griff. „ Wie viel Zucker wollen sie?” Ihr Kopf sah durch die Tür. „Einen Teelöffel, bitte” Er sah sich um, aber das wippen seines Beines hat nicht nachgelassen. Das Tablett mit dem Tee lag nun auf dem Tisch. „Hier ist die Miete. Wollen sie Milch zu ihrem Tee?” „Äh... nein. Also du lebst ja schon seit 3 Monaten.” „Ja”, sie schenkte den Tee ein. „Wenn sie mich nicht gefunden hätten...” Sie merkte was ihr Vermieter sagen wollte. Da Tzubaki schon wusste das so etwas immer wieder passieren würde wollte sie es ihm wenigstens nicht so schwer machen. Außerdem wollte sie diesen Satz einfach nicht mehr hören. „Ach da fällt mir etwas ein! Ich wollte ausziehen. Ich fahre mit dem nächsten Schiff weg. Und danke für alles.” Er versuchte, erfolglos, seine Freude zu verbergen. „Wirklich?!” Sie lächelte ihn an und nickte. Plötzlich ging die Tür auf. „Piraten! Sie kommen zu uns” Ein kleiner Junge rief panisch durch den Raum. Tzubaki stand auf:„Ich bringe mal das Geschirr weg.” „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt um aufzuräumen!” Man hörte von draußen Schüsse. Takenori-san und der Junge rannten aus dem Haus. Eigentlich wusste sie schon wer da war aber sie wollte sich vergewissern. Ihr Ohr wechselte wieder zu Cobras. Sie schloss die Augen und lauschte den wirren Gesprächen außerhalb des Hauses.
„Verschwindet aus der Stadt!” „Wir wollen nur unseren Proviant auffüllen”, die Stimme von Lysop kam zum Vorschein. „ Gibt es hier Eisbär zu kaufen? Ein Schlag:„Halt endlich die Klappe, Ruffy!” „Geht jetzt!”
Tzubakis Beine bewegten sich wie von alleine zu der Stelle des Dorfes, wo die Piraten vor Anker gegangen waren. Wieder drang die Stimme von Ruffy zu ihr.
„Los Nami. Lass uns Eisbär kaufen” „Kommt nicht näher!”,
Tzuruga-san rief aus der Menge „Sonst schieße ich” „Hey leg das ding weg. Das ist kein Spielzeug.” „Zum ersten Mal hörte Tzubaki die Stimme vom „Mooskopf”. Sie war kräftig, aber hatte einen warmen Klang. Nun befand sich der World Changer auf dem Platz wo sich die Männer des Dorfes und die 9 Piraten zusammenfanden. Das Ohr von cobra verschwand wieder von der Seite ihres Gesichtes und Tzubakis kam zurück. Ihr Blick wanderte von den Piraten zu den Dorfbewohnern. Beim Vermieter sah sie das Gewehr in seiner Hand. Er zitterte versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Tzubaki schritt zu dem Mann an der Front der Menge. Ihre Hand drückte sanft das Gewehr nach unten. „Takenori-san. Diese Leute haben nichts Böses im Sinn” „Woher möchtest du das wissen?”„Nun ja, ich habe da so ein Gefühl” Man hörte ein Tuscheln zwischen den Reihen. „Ich habe einen Vorschlag für euch”, Tzubaki trat zu dem Jungen mit dem Strohhut. Nami sah skeptisch zu Tzubaki. „ Ihr merkt wahrscheinlich dass ihr hier nicht erwünscht seid und die Leute werden euch wahrscheinlich nichts verkaufen. Ich kann euch mein Essen geben und dafür nehmt ihr mich mit auf euer Schiff.”„Hast du denn genug Essen für uns alle?” Chopper tapste zu ihr. „Euer Koch kann mit mir kommen um zu sehen ob es reicht”. „Natürlich! Für dich würde ich bis ans ende der Welt gehen!”Sanji sauste zu dem Mädchen. „Ihr könnt auf dem Schiff warten. Was meint ihr?” „Juhuu!!! Ein neues Mitglied!” Ruffy sprang auf und ab. Während Tzubaki und Sanji abgingen, ging Nami zu Lysop um mit ihm zu reden. „Irgendwie wirkt die verdächtig.” Er nickte: „ Wir müssen sie im Auge behalten. Ach ja! Wie lange dauert es bis der Log-Pot aufgeladen ist?”„Woher soll ich den das wissen? Vielleicht 3 bis 4 Tage ?” Franky kam von hinten: „ Ich geh schon mal auf das Schiff. Da muss noch etwas repariert werden.”„Ich geh mich ein bisschen umsehen.” „Vergiss es Zorro, du kommst mit aufs Schiff!” Nami zerrte an seinem Ohr. „Glaubt ihr, das sie Eisbären zuhause zum essen hat?” Ruffy lief das Wasser im Mund zusammen. „Wer weiß?”Robin stieg die Leiter hinauf. „Nami?” Chopper sah zur Navigatorin rüber. „ Kann ich mich umsehen ob ich ein bisschen Medizin bei diesem Mädchen finde?” Sie dachte nach. Kurze Zeit nickte sie:„Ja, aber beeil dich sonst findest du ihr Haus nicht mehr. Und pass auf dich auf!”„ Ok.” Der kleine Elch beeilte sich, um die beiden zu erreichen. Von weitem sah er Tzubakis pechschwarzes Haar er tapste den beiden so schnell es konnte hinterher. Zu schnell. Kurz bevor er die beiden rufen konnte stolperte er über eine Wurzel die aus dem Boden ragte. „Uahhhh!”Er schloss die Augen und bereitete sich auf seinen Aufprall vor. Aber seltsamerweise spürte er zwei Hände die ihn vorsichtig festhielten. Er sah hoch:„Danke... wie heißt du noch einmal?”„Tzubaki. Hast du dich verletzt?”„Nein. Ich wollte eigentlich fragen ob du auch ein bisschen Medizin hast...” „Komm wir sehen alle zusammen nach.” Sie lächelt die beiden an. „Sanji du bist ja ganz rot! Hast du Fieber?” „Es ist alles in Ordnung” Schnell drehte er sich um. Chopper starrte ihn verwundert an. „ Wollen wir jetzt gehen?” Tzubaki streckte Chopper die Hand hin. Er nahm sie grinsend an und nickte. „Ach ja! Wie heißt ihr eigentlich?” „Also ich bin Chopper, unser Koch”, er zeigte auf ihn „ist Sanji, der Käpt´n mit dem Strohhut ist Ruffy, der Schwertkämpfer mit den grünen Haaren ist Zorro unsere Navigatorin ist Nami sie mag Berry´s und Mandarinen Robin ist die Archäologin und sehr klug, sie kann sogar Porneglyven lesen!! Franky ist ein supercooler Cyborg der mit Cola betrieben wird und Lysop ist total tapfer er hat einen Eisbären besiegt und ist der Held einer ganzen Insel!!!” seine Augen glänzten als er ihr von ihren Abenteuern erzählte, während die drei zu Tzubakis Haus gingen, aber Sanji blieb die ganze Zeit ruhig. Chopper wunderte sich warum er sich bei ihr so wohl fühlte. Er war offen und fragte sie über Hobbys und Vorlieben aus. Als sie bei Tzubaki ankamen zeigte sie Chopper das Lager mit der Medizin und ging mit Sanji in die Küche. „Hier ist der Kühlschrank.” Er sah hinein. „Wie viel Essen hast du denn?!?” Er sah in den überfüllten Kühlschrank. „Ich bin eben vorbereitet.” Sie lächelte ihn an. Ich habe noch etwas Tee. Der ist zwar nur lauwarm, aber wenn du willst kannst du ein bisschen trinken.” Er nickte schüchtern. Während Tzubaki in die Küche ging und wieder einmal das Teeservices auf den Tisch stellte, dachte Sanji nach. Nicht nur er sondern auch Chopper benahm sich seltsam. Er blühte in ihrer Gegenwart auf und versuchte sie besser kennenzulernen. Vielleicht weil Ruffy als Crewmitglied akzeptierte. Aber er selber wusste nicht, was mit ihm los war. Allein ein Lächeln brachte ihm bereits so aus dem Konzept. Wahrscheinlich nur eine Phase. //Warte! Was denke ich da?// Er hielt in einer Bewegung inne. Bei Nami und Robin hat er doch auch so ein wohliges Gefühl, aber trotzdem ist er nie so schüchtern gewesen. Er dachte nach. Was war bei dieser Frau so anders? Sie hatte kein besonderes Merkmal. Während Sanji versuchte sich zu beruhigen, zählte er die Gewürze die sie in ihrem Regal aufgeschichtet hat. Chopper betrat vorsichtig das Haus. „Hallo Chopper! Ich habe hier Tee. Möchtest du einen? Er nickte fröhlich. „Gerne”, sagte er während er zum Wohnzimmer ging und sich auf dem großen Sofa neben dem Tisch niederließ. „Und gibt es genug zu essen und Medizin?” Tzubaki sah fragend zu Sanji der sich leise neben Chopper setzte. „Ja, es ist sogar ein bisschen zu viel. Ich bin mir aber nicht sicher ob es auf unser Schiff passt.” Ach das klappt schon”, sie nahm den Teekessel und schenkte Chopper den Tee ein. Vorsichtig hebte sie den Kessel wieder und führte ihn zu Sanji´s Tasse, „Wollt ihr Zucker oder Milch?” Sanji wunderte sich: „Milch? Schmeckt da überhaupt mit Tee?” „Das kommt auf den Geschmack an. Die Milch dämpft das Aroma des Tees und macht ihn leicht dickflüssig” Die beiden Piraten starrten sie an. „Du weißt aber sehr viel über Tee”, sagte Chopper gerade heraus. „ Wenn man alleine lebt, lernt man ja auch viel. Ach ja apropos leben. Ich wollte fragen wo ich auf eurem Schiff schlafen könnte. Der Log Pot braucht hier circa eineinhalb Tage um aufzuladen, solange kann ich hier schlafen.”„ Ich frage mal Franky ob er etwas für dich hat.” Sanji sah die Kanne mit der Milch an und ließ sie in seine Tasse einflößen. „ Es tut mir leid, aber ich muss mich entschuldigen. Ich muss noch ein paar arbeiten erledigen.” Sie verbeugte sich. Man sah Chopper an das er ihr folgen wollte, aber er wollte seinen Tee erst zu Ende trinken. //Immerhin hat sie extra für uns den Tee gemacht.// Tzubaki ging durch eine Nebentür und vor sah man einen Garten der beinahe schon schimmerte. Die Tür schloss sich und die beiden fingen aufgeregt an zu reden.
