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Naruto: ein Maädchen auf dem Weg zur Kunoichi

von

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Ende der Lehre

Sechs Monate zuvor:
 

Sinari hatte sich auf das Ziel fokussiert Izumo´s Leben zu retten. Sakura machte hingegen das ganze Spektrum des Medizinstudiums. Sinari hingegen hatte sich auf die Chirugie spetzialisiert. Tsunade war es ganz recht, das die beiden sich unterschiedlich entwickelten und beide in andere Richtungen gingen. Das nötigste an Entgiftung hatte Sinari zwar auch mitgenommen aber was das heilen von Wunden anging war ihr wichtiger, schon alleine aus dem Grund, weil es bei einem Kampf ehr zu Körperlichen Verletzungen kam, als das es Vergiftungen gab.
 

Gegenwart:
 

Sinari ging wie jeden Tag ins Krankenhaus, doch dieser war etwas Besonderes. Heute würde sich entscheiden, ob sie sich in Zukunft Medic- Nin nennen durfte. Heute war ihre und Sakura´s Prüfung und Tsunade wollte die beiden persönlich testen. Die Rothaarige war extra früh ins Krankenhaus gegangen, damit sie noch Zeit hatte, um noch mal Izumo zu besuchen. In den letzten 3 Jahren hatte sich sein Zustand nicht gebessert und die 16 jährige gab langsam ihre Hoffnung auf. Wenn sie eins in der Lehre gelernt hatte, war es, das man auch Menschen aufgeben musste wenn es der Zustand erforderte. Sie wusste das Izumo sich nur noch quälen würde und das wollte sie nicht. Wieder einmal saß sie traurig an seinem Bett, doch für dieses Mal hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie wollte mit Tsunade sprechen, seinen Leidensweg zu beenden.
 

„Es tut mir leid mein großer. Ich konnte dir nicht helfen. Aber leiden sollst du auch nicht mehr. Es würde das Beste sein, wenn wir dich gehen lassen. Obwohl ich dich nicht verlieren will. Ich hoffe, dass du mir vergeben kannst, wenn ich mit Tsunade rede, das wir deine Maschinen abstellen.“
 

Nachdem sie aufgestanden war, ihm einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte und ihm zärtlich über die Wange gestreichelt hatte, ging sie mit traurigem Blick aus dem Zimmer und verschwand in die Aula, wo auch schon Sakura wartete. Diese zappelte aufgeregt auf dem Stuhl herum und konnte sich, vor Anspannung, kaum noch im Zaum halten. Sinari schüttelte nur mit dem Kopf und dachte sich, das Sakura doch einen Sprung in der Schüssel hatte.
 

„Sakura, wie kann man denn nur so aufgeregt sein? Du hast doch den Stoff drauf.“

„Schon, aber heute entscheidet sich ob wir beide uns Medic-Nin nennen dürfen oder ob wir verlängern müssen.“
 

Sinari konnte nicht fassen, das man so neben der Spur sein konnte. Wenn Sakura weiter so aufgeregt sein würde, würde die Rosahaarige noch nen Patzer machen und mit Sicherheit durchfallen. Sinari hingegen war die ruhe in Person und dachte nur an ihren besten Freund, den sie wahrscheinlich bald verlieren würde. Zum Glück hatte sie noch nicht mit Kotetsu gesprochen. Sie dachte sich, das der ihr wahrscheinlich ins Gesicht springen würde. Er wollte Izumo genauso wenig verlieren, aber so hatte es auch keinen Zweck mehr. Drei Jahre waren einfach zu lange und Sinari wusste, dass die meisten Menschen, nach einer so langen Zeit Hirnschäden davon trugen. Sie wollte Izumo´s Ninja Laufbahn nicht damit zerstören, das er nach dem Koma, wahrscheinlich behindert sein würde.
 

*Izumo würde mir den Hals umdrehen, wenn er als Krüppel weiter leben müsste. Das kann ich ihm nicht antun und ich will es auch nicht. Wenn ich solange da liegen würde, würde ich auch langsam flehen, mich sterben zu lassen.*
 

Sakura bemerkte das was mit der 16 jährigen nicht stimmte und so ging sie auf ihre Freundin zu und nahm sie in den Arm.
 

„Sinari, was ist los? Du bist irgendwie anders.“

„Ich werde mit Tsunade über Izumo reden müssen. Sein Zustand hat sich immer noch nicht gebessert und ich will einfach nicht, das er noch weiter leidet.“

„Was willst du damit sagen?“

„Es wäre das Beste, wenn wir seine Maschinen abstellen und ihm die letzte Ehre erweisen.“

„Du willst ihn sterben lassen?“

„Was heißt hier wollen? Ich verliere dann meinen aller besten Freund, aber so hat es keinen Sinn mehr. Ich kann ihm nicht mehr helfen.“

„Ich zwar auch nicht, aber sollten wir dann nicht ein wenig mehr vertrauen in Izumo setzen, das er es doch schaffen kann?“

„Ich habe schon viel zu lange gehofft. Wenn er jetzt noch aufwachen würde, könnte es sein, dass er Behindert ist. Er ist schon viel zu lange im Koma. Ich denke nicht, das er wieder aufwachen wird.“
 

Dann löste die Rothaarige sich von ihrer Kameradin, ging zu den Stühlen und setzte sich auf einen. Ihre Ellbogen stützte sie auf ihre Beine ab, die Hände faltete sie zu einer Brücke und ließ ihr Kinn darauf nieder. Sakura blieb mitten im Raum stehen und sah ihr nur entsetzt nach. Die Rosahaarige konnte einfach nicht fassen, was ihre Freundin da eben gesagt hatte. Sie wollte ihren besten Freund sterben lassen, obwohl es noch eine minimale Chance gab ihn zu retten. Dann tauchte die Hokage plötzlich auf. Ohne was zu sagen, sah sie die beiden Mädchen an. Irgendwas bedrücke beide, aber was war es?
 

„Was ist denn mit euch beiden los? Ihr solltet wegen eurer Prüfung völlig aus dem Häuschen sein.“
 

Sinari sah sie nur traurig an und Sakura wusste auch nichts zu sagen. Tsunade rappelte sich innerlich auf und ging zu Sinari. Dort setzte auch sie sich auf einen Stuhl.
 

„Was ist los, Sinari? Geht es Izumo wieder schlechter?“

„Nein das nicht, aber…“
 

Dann unterbrach sich die 16 jährige selber. Irgendwie brachte sie es nicht übers Herz, doch dann fasste sie sich ein Herz und sah zu ihrer Lehrmeisterin auf.
 

„Izumo´s Zustand hat sich nicht verbessert und das in den letzten drei Jahren. Ich denke nicht, dass er wieder aufwachen wird. Und wenn doch, wird er wahrscheinlich erhebliche Schäden davontragen. Kein Mensch verträgt eine so lange Koma fase. Ich würde es für besser finden, wenn wir ihn erlösen würden.“

„Izumo ist dein Patient, das musst du entscheiden. Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen.“

„Das nicht, aber ich muss es wenigstens mit dir absprechen.“

„Weiß Kotetsu von deinem Vorhaben?“

„Nein. Ich hab es ihm noch nicht gebeichtet. Ich kenne ihn, er wird was dagegen haben und mich nicht mehr an Izumo ran lassen. Außerdem würde er mir die Freundschaft kündigen. Wenn ich es ihm sage, dann stehe ich nicht nur ohne Izumo da, sondern verliere Kotetsu auch noch. Egal wie ich es drehe oder wende, ich bin die Verliererin in diese Geschichte. Scheiß Schicksal.“

„Wenn du willst werde ich mit Kotetsu reden.“

„Das bringt auch nichts. Er würde mir in den Ohren liegen, dass ich mich dir wiedersetzen soll und Izumo leben lassen soll. Er würde mich auch dann hassen, wenn ich Izumo sterben lassen würde. Lass gut sein Tsunade, ich werde da wohl durch müssen. Irgendwann wird auch Kotetsu es verstehen, warum ich das gemacht habe.“

„Sinari du hast bestanden.“
 

Sinari, wusste gar nicht wie ihr geschah. Ungläubig sah sie Tsunade an.
 

„Das ist ein Scherz.“
 

Mit dem Satz zog sie einen Mundwinkel zuckend hoch und sah sie genervt an.
 

„Nein ist es nicht. Deine ganze Lehre war eine Prüfung. Izumo war deine Abschlussprüfung. Du würdest genau das richtige tun. Jetzt musst du es nur noch Praktisch umsetzen.“

„Du willst mir dabei zusehen?“

„Muss ich ja wohl. Alleine würdest du es nie packen, dafür hast du ihn viel zu leib.“

„Das ist doch nicht dein ernst. Ich habe hier davon gesprochen dass du es machen müsstest ich werde es nicht tun. Ich würde vorher umkippen.“

„Du bist jetzt Ärztin. Es gehört auch zu deinen Aufgaben mal ein Leben zu beenden wenn es erforderlich ist.“

„Tsunade bitte, das kannst du nicht von mir verlangen.“
 

Ohne weiter zu zögern, stand die Rothaarige auf und lief zu Izumo auf Zimmer. Dort weinte sie hemmungslos. Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, schlich sie an sein Bett, setzte sich auf die Bettkannte und nahm seine Hand. Ohne auf zu hören zu schluchzen sprach sie ihn an.
 

„Izumo… ich habe mit Tsunade gesprochen. Ich wollte, dass dein Leidensweg beendet wird. Aber jetzt verlangt diese Frau von mir, dass ich dich sterben lassen soll. Ich kann dich nicht töten… ich kann es einfach nicht… ich hab dich viel zu gerne. Wenn ich das hier wirklich durchziehen muss, dann werde ich mich auch umbringen. Denn so will ich nicht leben müssen. Ich kann doch nicht als Mörderin weiter leben… ich wollte Medic-Nin werden, damit ich Leben retten kann und nicht, damit ich Leben zerstöre. Ich weiß ja, dass es dazu gehört auch mal Entscheidungen zu treffen, die gegen meine Prinzipien sind, aber ich kann es nicht bei dir. Du liegst mir viel zu sehr am Herzen.“
 

Sinari ließ sich auf Izumo fallen und krallte sich in seiner Decke fest. Ihr schluchzen, konnte man bis auf den Flur hören, so laut war sie.
 

„Izumo, bitte werde so schnell wie möglich gesund. Ich will dich nicht verlieren. Ich kann nicht mehr.“
 

Leise wurde die Tür geöffnet und Tsunade stand mit Sakura und Shizune plötzlich in dem Raum.
 

„Sinari, bist du bereit?“

„Verschwindet.“

„Waaaaas?“, Tsunade war sichtlich angefressen.

„Tsunade bitte, sie hat es bestimmt nicht so gemeint“, warf Shizune schnell ein.
 

Sinari erhob sich wie ein Roboter und drehte sich auch genauso langsam um. Sie war sichtlich sauer und funkelte alle drei gefährlich an.
 

„wenn ihr verlangen solltet, dass ich seine Maschinen abstellen soll, seid ihr an der falschen Adresse. Ich werde ihn nicht töten. Vorher gehe ich auf euch los.“

„Bleib ruhig. Shizune hat mir eben einen Bericht über Izumo´s zustand gegeben. Ich denke, dass wir es auf einen versuch ankommen lassen sollten und ihn aus dem Koma holen. Sieh selbst.“
 

Tsunade gab Sinari den Bericht. Diese nahm die Mappe, schlug sie auf und warf einen Blick hinein. Plötzlich hellte sich ihr Blick auf, als sie die Daten sah.
 

„Das würde ja heißen, dass er wieder gesund werden könnte. Die Chance beträgt 50%. Wie zum Teufel geht das? Gestern sah das Ganze noch viel mieser aus und ich dachte er würde von alleine sterben.“

„Sei doch froh, dass es jetzt anders aussieht.“
 

Das war sie auch. Überglücklich darüber, dass es ein Versuch wert war, ihn aus dem Koma zu holen. Innerlich hätte sie vor Freude durch den ganzen Raum Tanzen können, doch riss sie sich zusammen. Endlich würde sie ihren besten Freund wieder im Arm halten können und ihm ihre Geheimnisse anvertrauen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, so sehr freute sie sich. Gespannt darauf, wie schnell oder langsam er wieder zu sich kommen würde klebte sie fast an seinem Bett und sah Tsunade erwartungsvoll an.
 

„Worauf warten wir noch, fangen wir an.“

„Jetzt bleib ruhig. Erst mal müssen wir alles vorbereiten, nicht das noch was schief geht.“

„Ja. Entschuldigung, ich weiß ja dass es wichtig ist. Ich bin nur so aufgeregt.“

„Ich weiß, deswegen werde ich es auch selber machen, nicht das dir noch ein Fehler unterläuft.“

„Was soll das denn heißen? Ich strebe doch sonst auch so nach Perfektion.“

„Schon aber du bist viel zu nervös. Genieß es einfach und freu dich wenn er wach ist.“
 

Sinari kribbelte der ganze Körper, so nervös und glücklich war sie. Dann setzte sie sich an sein Bett und hielt seine Hand. Tsunade begann Izumo aus dem Koma zu holen. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, stellte die Hokage ein Gerät nach dem anderen ab. Als die blonde merkte, dass der 28 jährige anfing, selbständig zu atmen, entnahm sie ihm den Beatmungschlauch. Dann warteten alle gespannt darauf, dass er die Augen öffnete.
 

„So, jetzt können wir nur noch warten und hoffen dass nichts mehr schief geht.“
 

Ganz optimistisch klang die Hokage zwar nicht, aber Sinari hatte Optimismus für zehn Leute. Auch wenn sie wusste, dass es ein Risiko gab. Welches hieß, dass er eventuell Behindert werden könnte. Innerlich flehte sie das alles glatt laufen würde, doch Angst mischte sich in ihren Gefühls chaos.
 

„Was hast du Sinari?“

„Tsunade, was ist, wenn…“
 

Sinari unterbrach sich selber, denn der reine Gedanke daran, dass ihr bester Freund Hirn Schäden davon getragen haben könnte zerriss ihr das Herz.
 

„Mach dir keine Sorgen. Er wird bestimmt bald wach werden.“

„Tsunade, darum geht es nicht. Ich hab ehr Angst davor, das er nicht mehr der alte ist. Das er Schäden davon getragen hat und nie wieder als Ninja eingesetzt werden kann. Ich denke, er würde daran kaputt gehen.“

„Wir wissen doch noch gar nichts. Mach dich nicht schon vorher verrückt.“
 

Sinari wusste, dass die Blonde Recht hatte und riss sich sofort zusammen. Ihr ging in der Zeit, wo er dabei war wach zu werden, so vieles durch den Kopf. Einerseits hatte sie Angst, dass er nicht ganz gesund werden würde. Das andere war, das sie Angst hatte, dass er sich an nichts mehr erinnern konnte. Weder daran, wer er war. Noch daran wer die anderen waren. Vorsichtig fing sie an seine Hand an zu streicheln.
 

„Wir lassen dich einen Moment mit Izumo alleine, wir bleiben aber vor der Tür. Nur für den Fall der Fälle.“

„Danke Tsunade.“
 

Dann verließen Tsunade, Sakura und Shizune das Zimmer und Sinari blieb alleine bei Izumo.
 

„Ich hoffe, dass du bald wieder wach bist und dich daran erinnern kannst wer du und wer wir anderen sind. Ich würde es nicht ertragen, wenn du Schäden davon erlitten hast. Bitte werd wieder wach. Ich vermisse dich und das ich mich nicht mehr mit dir unterhalten kann. Du bist doch mein bester Freund. Niemanden vertraue ich so wie dir.“
 

Ohne es zu merken, rannen ihr die Tränen über ihre Wangen zum Kinn und tropften ihm auf seine Hand. Plötzlich merkte die Rothaarige wie er anfing, mit einem Finger, zu zucken. Schnell sah sie ihm ins Gesicht und erhoffte sich, dass Izumo die Augen öffnen würde.
 

„Izumo, ich bin bei dir. Ich lass dich nicht alleine.“
 

Nach und nach bewegte sich der Chunin immer mehr, bis er versuchte seine Augen zu öffnen. Sinari war zwischendurch aufgestanden um die Rollo herunter zu lassen, damit es ihm leichter fiel. Glücklich darüber, dass es ihm wieder besser ging, wurde ihr wieder etwas wärmer ums Herz.
 

„Si… Sina…“

„Ja, ich bin es. Bleib ruhig. Du musst nicht reden. Erhol dich erst mal. Bin ich froh, dass du wieder unter uns bist. Ich könnte vor Freude heulen.“
 

Sinari lachte Izumo überglücklich an. Ihre Augen füllten sich mit den salzigen Tränen der Freude, obwohl sie es nicht wollte.

„Sinari… nicht… weinen… ich… bin… doch … bei… dir.“
 

Izumo´s Stimme klang wie ein Reibeisen, auch war seine Stimme nicht mehr wie ein Hauch.
 

„Ist schon gut… ich bin nur so glücklich. Ich bin das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt. Ich habe schon gedacht, dass ich dich nie wieder sehen werde und dass ich nie wieder mit dir reden kann. Ich hab die Hoffnung schon aufgegeben gehabt.“

„Wie lange?“

„Drei Jahre hast du im Koma gelegen. Ich hätte nie damit gerechnet, das du je wieder aufwachen würdest.“

„Komm her!“
 

Izumo hob leicht seine Hand an. Wenn er gekonnt hätte, dann wäre seine Hand höher gewesen, doch um sie an ihre Wange zu heben, war er einfach zu schwach. Auch wurde er sehr müde. Sinari merkte dies. Sie nahm seine Hand, legte sie an ihre Wange und kuschelte so mit Izumo. Währenddessen sie mit Izumo so sprach und heilfroh war, dass es ihrem besten Freund gut ging, liefen ihr immer wieder Freuden Tränen über die Wangen.
 

„Ruh dich aus Izumo, du kannst es gebrauchen. Schlaf ruhig noch ne Runde, ich werde erst mal Tsunade und Kotetsu Bescheid sagen, dass du wieder da bist. Ich hab dich lieb.“

„Ich hab dich auch lieb.“
 

Dann schloss er seine Augen und schlief kurz darauf auch ein. Den Schlaf konnte er auch gut gebrauchen. So schwach, hatte die 16 jährige ihren Kammeraden noch nie gesehen. Sie machte sich Sorgen, das er seine alte Kraft nie wieder erlangen könnte, aber das machte ihr wenig aus. Denn die Freude darüber, dass sie ihren besten Freund wieder hatte, überschattete alle düsteren Gedanken. Nachdem er tief und fest schlief, legte sie seine Hand auf dem Bett nieder und verließ leise das Krankenzimmer des 28 jährigen. Wie von Tsunade gesagt, standen die drei vor der Tür und warteten dort auf die 16 jährige. Erleichtert ließ diese sich gegen die Tür fallen und blieb daran gelehnt. Dann legte sie ihren Kopf daran, atmete erleichtert durch und fing an zu zittern.
 

„Izumo ist aus dem Koma aufgewacht.“
 

Nun hob sie ihren Kopf und sah ihre Kolleginnen mit Feuerroten Augen an. Diese Entschlossenheit, hatten sie alle schon lange nicht mehr gesehen. Dann fing sie an zu lächeln. Dieses Lächeln war so warm und voller Freude, sie konnten sich alle sehr gut vorstellen, das Sinari ein riesen Stein genommen wurde. Vor allem nachdem sie den Entschluss gefasst hatte, Izumo zu erlösen, weil er seit Jahren nicht zu sich gekommen war. Tsunade, Shizune und Sakura freuten sich mit der Rothaarigen.
 

„Willst du nicht Kotetsu Bescheid sagen.“

„Hm.“
 

Sinari nickte Tsunade zu und lief jubelnd in Richtung Ausgang. Sie lief so schnell, sie konnte zu ihrem Teamkameraden. Dort angekommen, klopfte sie gehetzt an seine Haustür. In diesem Moment ignorierte sie, das auch er eine Klingel hatte. Da er nicht öffnete schlug sie nun härter gegen die Tür. Erst dann wurde diese geöffnet und ein verschlafener Kotetsu stand im Türrahmen.
 

„Was ist denn mit dir los?“

„Izumo…“
 

Sinari war so außer Puste, das sie den Satz nicht in einem Atemzug beenden konnte. Kotetsu nahm schon das schlimmste an und zog sich schnell an. Dann kam er wieder zur Tür.
 

„Kotetsu bleib ruhig. Es geht ihm gut. Er ist wieder wach. Er ist endlich wieder bei uns.“
 

Überglücklich nahmen sich die beiden in den Arm und jubelten um die Wette.
 

„Das ist schön. Jetzt wird alles wieder gut.“

„Ja, unser Team ist wieder komplett. Und ich als seine Ärztin, dachte schon, dass es keinen Sinn mehr mit Izumo hätte.“
 

Wie von Sinnen drückte Kotetsu Sinari von sich weg und hielt sie schroff an den Schultern fest. Auch sein Heiteres Gesicht hatte sich verfinstert.
 

„Soll das heißen, dass du ihn sterben lassen wolltest?“

„Ich hatte keine Wahl mehr. Alles sprach gegen seine Genesung. Er wäre laut seiner Werte eh verstorben, aber seit heute Morgen haben sich seine Werte schlag artig verbessert und wir haben den Versuch unternommen, ihn wieder auf zu wecken.“

„Komm mir ja nicht mehr in seine Nähe.“

„Aber Kotetsu!“

„Nichts aber, geh.“

„Ich dachte wir wären Freunde.“

„Das dachte ich auch mal, aber wenn du Izumo umbringen wolltest, ist es besser wenn du gehst. Ich werde mit Tsunade reden. Ich will nicht, das du in seine Nähe kommst.“
 

Dann schubste er sie an die Seite, es interessierte ihn noch nicht einmal, dass sie dabei die Stufen runter flog und sich am Fuß verletzte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie sich ihren linken Knöchel. Zwar sah sie ihm noch nach, doch Kotetsu machte keine Anstalten sich noch einmal zu ihr um zu drehen und nach ihr zu sehen. Vorsichtig versuchte sie sich auf zu rappeln, doch es half nichts. Wenn sie dem 28 jährigen nach laufen wollte musste sie erst ihren Fuß heilen, was sie auch schnell erledigt hatte. Als sie wieder auf ihren Füßen stand, klopfte sie den Dreck aus ihren Sachen und lief Kotetsu nach. Wie zu erwarten stand der schon mitten im Hospital und beschwerte sich lauthals über Sinari und ihrer miserablen Eigenschaft Menschen auf zu geben. Tsunade versuchte erst noch ihn zu beruhigen, doch es half nichts. Schließlich stimmte sie sich einverstanden, das Sinari nicht mehr in Izumo´s Nähe kam. In dem Augenblick, wusste Sinari nicht wie ihr geschah. Ihr wurde Izumo weggenommen. Nach all den Jahren hoffen und bangen, wurde er ihr einfach entrissen und sie durfte nicht mehr zu ihm. Für die Rothaarige brach eine Welt zusammen, denn mit Tsunade´s Einverständniserklärung hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Ohne auch nur daran zu denken, das Tsunade es wohl möglich nur gesagt hatte, um Kotetsu´s Stimmung zu besänftigen, rannte sie Tränen übersäht davon. Während sie fort lief, dachte sie an die Zeit zurück, an der sie an Izumo´s Bett saß und ihm alles anvertraute. Und wie sie über ihn gewacht hatte. All das hatte auf einmal keinen Wert mehr, nur weil Kotetsu sich quer stellte. Nun hatte sie doch alles verloren. Ihr Team, ihre beiden besten Freunde, einfach alles. Einerseits wäre sie zu gerne wieder zurückgegangen, um Kotetsu eine rein zu hauen, andererseits wollte sie ihn erst mal nicht mehr sehen. Er hatte gewusst, das Sinari nichts unversucht lassen würde, um Izumo´s Leben irgendwie zu retten. Er wusste allerdings auch, dass es nötig sein könnte, das man Izumo aufgeben müsste, weil es einfach keinen Sinn mehr machen würde. Sinari verstand nur nicht, warum er jetzt so reagierte, nachdem es doch klar war, das Izumo wieder wach war? Nach einer Weile war sie am See angekommen, dort setzte sie sich ans Ufer und ließ kleine Kieselsteine übers Wasser flippen. Traurig blickte sie den kleinen Wellen nach. Wie konnte sie auch nur so dumm sein und Kotetsu alles auf die Nase zu binden. Sie dachte sich, dass es besser gewesen wäre, wenn sie den Teil, mit Izumo´s Tod ausgelassen hätte. Dann wäre jetzt alles in Ordnung und hätte nicht alles verloren. Sie war nur froh, dass sie erst am nächsten Tag wieder Dienst hatte und dann auch noch die Spätschicht hatte. So konnte sie sich erst einmal eine Weile verkriechen. Sinari musste es erst Mal verdauen, was Kotetsu verlangt hatte, auch dass er auf sie losgegangen war. Zwar hatte sie keine Schmerzen mehr, aber sie faste sich trotzdem an den linken Knöchel. Sie hatte richtig gesehen, Kotetsu hatte sich einen Dreck darum geschert, dass sie verletzt war und war einfach weiter gegangen ohne sich um die 16 jährige zu kümmern.
 

*Ich hab es ja schon geahnt, dass er ausflippen würde. Aber das er sich einen Dreck um mich schert, macht mich irgendwie traurig.*
 

Die Rothaarige ließ sich nach hinten überfallen und blieb am Ufer liegen. Es sah fast so aus als würde sie den blauen Himmel beobachten, doch sie starrte nur gerade aus. Sie dachte an ihren alten Sensei und an Hayate. Sie vermisste beide, obwohl sie es nie zugeben würde. Vor allem aber vermisste sie den dritten Hokage, der ihr viel Vertrauen entgegen brachte und sie sogar für den Posten des Hokage vorgeschlagen hatte, wenn ihm was passiert. Sie hatte sich in ihrem Leben noch nie so wohl gefühlt wie bei den Sarutobi´s. Es war egal ob es Asuma war, der ihr wie ein Vater war, oder ihr Sensei, der fast so etwas war, wie ein Großvater. Damals hatte sie schon versagt, als sie den Hokage schützen sollte, nur weil sie seinem Befehl Folge geleistet hatte und nun hatte sie auch wieder fast versagt und hatte ihre beiden besten Freunde verloren. Sie wusste, wenn Kotetsu schon so aus der Haut fahren würde, würde auch Izumo es tun und nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen.
 

„Hey!“
 

Schreckhaft richtete sich die 16 jährige auf und sah in Kotetsu´s Gesicht. Schnell ließ sie sich wieder fallen und ignorierte ihn. Sie wollte ihn einfach nicht sehen, nicht nachdem er ihr so viel angetan hatte.
 

„Sinari. Izumo will dich sehen.“
 

Ohne zu antworten drehte sie sich einfach von Kotetsu weg und hielt sich die Ohren zu. Zwar freute sie sich, das Izumo sie sehen wollte, aber Kotetsu hatte mit Sicherheit was dagegen, also sträubte sie sich dagegen so gut sie konnte. Nachdem Kotetsu einmal geseufzt hatte, ging er zu ihr. Drehte sie wieder auf den Rücken und nahm ihre Hände von ihren Ohren.
 

„Hör mir mal bitte zu.“
 

Sinari hätte explodieren können. Jetzt sollte sie ihm also zuhören, nachdem er sie körperlich, wie auch seelisch verletzt hatte. Es ging ihr jetzt schon gegen den Strich, dass er sie so behandelte. Reflexartig, riss sie sich von ihm los und sprang ein paar Meter von ihm weg. Dann stellte sie sich in Abwehrhaltung hin.
 

„Vergiss es. Ich rede nicht mehr mit dir. Verschwinde einfach. Jeder hier denkt dass ich alles mit mir machen lasse. Ich dachte wir wären Freunde, aber du hast mir heute das Gegenteil bewiesen. Geh einfach und lass mich in Ruhe.“
 

Kotetsu war erschrocken über die Reaktion, die sie ihm entgegenbrachte und setzte einen traurigen Blick auf. Sinari hingegen blieb hart. Sie wusste, wenn sie jetzt wieder nachgeben würde, würde er es bald wieder so mit ihr abziehen und sie wieder verletzen.
 

„Sinari, ich habe Izumo alles erzählt. Als ich ihm dann auch noch gesagt habe wie ich dich behandelt habe und das ich nicht mehr will, das du in seine Nähe kommst, ist er völlig aus der Haut gefahren. Ich musste mir voll die Predigt anhören. Bitte komm mit, wenn nicht für mich, dann wenigstens für Izumo.“

„Ich sagte, dass du verschwinden sollst. Ich will dich nicht mehr sehen. Wir waren mal Freunde. Ich kann auf solche Freunde verzichten, die mir bei der nächsten Gelegenheit in den Rücken fallen. Bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr.“
 

Der Schreck war ihm im Gesicht geschrieben. Entsetzt sah er Sinari an. So dachte sie nun über ihn, nur weil er sich einmal nicht unter Kontrolle hatte. Zwar gab er im inneren zu, dass er übertrieben hatte, aber dass sie nun so reagieren würde, damit hatte selbst er nicht gerechnet. Enttäuscht ließ er seinen Kopf hängen, drehte sich um und ging langsam Schrittes fort. Sinari sah ihm noch lange nach. Auch sie machte sich Gedanken darüber, wie sie eben reagiert hatte. Sie wusste, dass sie selbst ihm nicht so einfach wieder verzeihen würde. Sie wusste aber auch, das Izumo jetzt alles in seine Hand nehmen würde, damit die beiden sich wieder vertragen würden. Die nächsten Tage ließ sie sich nur bei Izumo blicken wenn Kotetsu nicht bei ihm war. Sinari hatte einfach keine Lust ihm über dem Weg zu laufen. Die Rothaarige war nur froh darüber dass sie in drei tagen, für vier Wochen Urlaub hatte. Sie wusste auch schon ganz genau wo sie ihren Urlaub verbringen würde. Tsunade’s Einwilligung hatte sie ja schon. Zwar würde sie Naruto´s Heimkehr verpassen, aber das war ihr herzlich egal. Sie musste hier einfach mal raus und abschalten. Izumo ging es inzwischen so gut, dass sie sich Sorglos vom Dorf entfernen konnte. Nach Feierabend, ging sie nach Hause und sammelte schon mal ein paar Sachen für die Reise zusammen. Viel brauchte sie ja nicht, da Kankuro ihr andauernd geschrieben hatte, das er mal wieder mit seiner Schwester shoppen gehen musste und diese selbst für Sinari Sachen kaufte. Also brauchte sie nur was für die Reise nach Suna. Auch ihr Reise Set an Ärztlichen Materialien durfte nicht fehlen. Als sie ihre Tasche gepackt hatte hing sie ihren neuen Mantel am Schrank auf, der andere war ihr mit der Zeit zu klein geworden. Dieser hier hatte große Ähnlichkeit mit dem, des Hokagen der Vierten Generation. Der einziege unterschied bestand darin, dass Sinari sich Naturkatastrophe darauf sticken ließ und der Mantel hatte lange Ärmel. Auch hier hatte sie genügend Platz um ihre ganzen Waffen gut zu verstecken und dennoch schnell heran zu kommen. Sie fand die Mäntel nur praktisch. Im Winter hielten sie die Kälte ab und im Sommer hatte man einen Sonnenschutz. Da Takamaru vor ein paar Tagen da war um eine Nachricht zu überbringen, hatte sie die Gelegenheit genutzt um Kankuro zu schreiben, das sie sehr bald Urlaub hatte und dann zu ihm kommen würde, somit wusste er auch schon bescheid. Zwar hatte er sich darauf nicht wieder zurück gemeldet aber sie wusste auch so, dass er sich freuen würde. Dann setzte sie sich aufs Bett, nahm sich ein Buch und las noch ein wenig, da bis zum Abendbrot noch eine ganze Weile vergehen musste. Eigentlich hatte sie vor noch mal zu Izumo zu gehen, aber sie ließ es dann doch bleiben. Kotetsu hatte sie so auf die Palme gebracht, das sie ihn nicht mehr sehen wollte. Sie nahm sich sogar fest vor, ihm nie wieder zu vertrauen. Zu groß war die Angst, dass er ihr noch mal in den Rücken fallen würde. Auch wollte sie nicht mehr mit ihm auf Mission, auch wenn sie die alten Zeiten ein wenig vermisste. Auch wenn sie jetzt schon ahnte, dass sie einen Fehler machen würde, doch sie dachte sich, dass Strafe sein musste. Als sie merkte, dass es Abend wurde, stand sie auf. Nur wiederwillig ging sie in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten. Sie hatte seit ein paar Tagen einfach keinen Appetit mehr. Sie aß nur mit hängen und würgen. Auch Asuma bemerkte dies und forderte sie auch heute wieder auf, sich mit Kotetsu zu vertragen. Sinari hingegen stellte sich quer, sie war der Meinung, dass sie so einen Freund nicht brauchte, der ihr in den Rücken fiel, wenn es ihm passte.
 

„Sinari, wenn du nicht bald mit Kotetsu redest, werde ich dich zu ihm schleifen.“

„Asuma, auch wenn du es schaffen solltest mich in seine Nähe zu bekommen, heißt das noch lange nicht, das ich mit ihm reden werde. Ich hab die Schnauze voll ewig belogen und betrogen zu werden.“

„Meine Güte. Du kannst aber auch stur sein.“

„Ich hab eben einen Dickschädel und das wird sich auch nicht so schnell ändern.“

„Bitte kleines, du wirst in zwei Tagen abreisen, vertrag dich vorher mit ihm.“

„Ich bin froh dass ich dann erst mal Urlaub habe und ihn nicht sehen muss. Und danach werde ich versetzt, dann muss ich ihn auch nicht mehr sehen. Es ist schon alles geklärt. Um Izumo tut es mir leid, denn ihn werde ich mit Sicherheit vermissen.“

„Wenn sich deine Wut gelegt hat, wirst du Kotetsu auch vermissen. Glaub es mir ruhig.“

„Kann schon möglich sein, aber ich kann ihm noch nicht vergeben. Dafür hat er mich viel zu sehr verletzt. Ich hab es Tsunade auch schon erklärt. Irgendwann werde ich ihm bestimmt verzeihen können, aber…“

„Aber was? Bis dahin wird er sich quer stellen und dir sagen, dass du da bleiben kannst wo der Pfeffer wächst. Denn dann wird er auf deine Freundschaft verzichten können.“
 

Nachdenklich senkte sie ihren Kopf. Wohlmöglich hatte Asuma Recht und sie würde Kotetsu für immer verlieren, wenn sie zu lange warten würde. Jetzt war sie völlig durch den Wind und wusste nicht mehr was sie denken oder sagen sollte. Zum ersten Mal sah Asuma sie sprachlos. Sinari´s Mund stand offen und dennoch kam kein Wort aus ihr raus. Sie schien als, müsse sie sich ihre Worte genauestens zu Recht legen zu müssen. Doch dann atmete sie nur aus und sah ihn ergeben an. Asuma war mit sich sehr zufrieden, das er es geschafft hatte, sie mal zum Schweigen gebracht zu haben und das sah man ihm auch an.
 

„Du gibst auch nicht auf oder?“

„Nein. Sinari, du wirst dich dann auch wieder besser fühlen. Ich merke doch, das du ihn im tiefsten sehr vermisst.“
 

Sinari zuckte nur mit ihren Achseln. Und Asuma wusste, dass er es nicht ganz einfach haben würde, um die beiden wieder zusammen zu bringen. Sinari hatte inzwischen nur noch Kankuro im Kopf und wie lange sie noch warten müsste, bis sie ihn in die Arme schließen könnte. Nachdem Sinari die Küche wieder aufgeräumt hatte und den Abwasch erledigt hatte, ließ sie Asuma alleine zurück und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Die nächsten beiden Tage verliefen ganz ähnlich, nur mit einem Unterschied. Izumo wurde heute frühzeitig entlassen, was Sinari zu verdanken war. Sie hatte ihm etwas von ihren Selbstheilungskräften gegeben, indem sie sie unter ihr Medizinisches Chakra gemischt hatte. So war er schneller wieder fit als anders. Nach Feierabend schlenderte die 16 jährige gemütlich nach Hause und holte ihre Tasche. Dann machte sie sich auf den Weg zum Dorf Tor. Dort angekommen standen Izumo und Kotetsu mit Tsunade schon da und warteten auf die Rothaarige. Sinari wusste erst gar nicht, was sie davon halten sollte, andererseits dachte sie sich, dass die beiden auf eine Mission sollten und dachte nicht weiter darüber nach.
 

„Sinari, gut das du da bist. Kotetsu und Izumo werden dich begleiten.“

„Tsunade, was soll das werden? Izumo schon auf eine Mission zu schicken, obwohl er gerade erst aus dem Krankenhaus kommt.“

„Das wird keine normale Mission. Die beiden werden dich nur bei deinem Urlaub begleiten. Auch sie können ein wenig Urlaub gebrauchen.“
 

So hatte sie sich ihren Urlaub nicht vorgestellt. Warum hatte Tsunade nicht gleich gesagt, das das ganze Dorf mitkommt? Dann hätte sie auch kein Urlaub gebraucht, wenn Kotetsu eh mit auf die Reise kam. Sie wollte doch von ihm abschalten und nicht noch belagert werden. Genervt sah sie die Hokage an, aber sich wiedersetzen wollte sie nicht, denn sie wusste wie böse Tsunade werden konnte.
 

„Wenn es denn unbedingt sein muss. Dann sage ich nicht nein. Aber wehe ihr behandelt mich, wie ein Kleinkind.“

„Würden wir uns nie einfallen lassen.“
 

Sinari dachte nur das Kotetsu viel sagen konnte wenn der Tag lang war. Eigentlich wollte sie anderthalb Tagen in Suna sein, jetzt wo Izumo mit kam, konnte sie das Tempo nicht durchziehen. Sie wollte ihn nicht schon am ersten Tag zu sehr fordern. Für den Fall war sie dieses Mal gewappnet und könnte schneller reagieren, wenn was war. Aber Sorgen machte sie sich trotzdem um den brünetten. Kotetsu ließ sie jedenfalls links liegen. Erst jetzt bekam auch Izumo das Drama Hautnah mit. So sehr verhasst, hatte er die Rothaarige noch nie gesehen. Er wusste nur, dass er alles dafür tun würde, um die beiden wieder so zu sehen wie vor dem Kampf mit den Feindlichen Ninjas.



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