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Dem Tode so nah

von

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Ein kleines Extra nach dem Epilog

Hi :)
 

wir hatten ziemlich viel Spaß an dieser Geschichte, auch wenn es schon einige Jahre her ist, als wir sie geschrieben hatten.

Deshalb haben wir nach dem Epilog auch noch ein paar kleine Outtakes geschrieben. Eben Dinge, die noch irgendwie mit der eigentlichen Idee zu tun haben, kleine Szenen die wir nicht unterbringen konnten, aber schreiben wollten, ect.

Diese möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten!

Und hier ist der erste kleine Extra, Duos und Wufeis erste Begegnung.
 

Viel Spaß!
 

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Begegnungen der tödlichen Art
 

Ein Seufzen verließ die Kehle des erfahrenen Todesengel Trowa, der genervt das Bett verließ, das er gerade mit einem warmen, scheinbar markenlosen Körper geteilt hatte. Seit Jahrhunderten schon musste er zur selben Zeit aufstehen, denn so viele Jahre unterrichtete er seinen jüngsten Bruder Duo bereits in ihrer Tätigkeit.

Das Einsammeln der Seelen war eine wichtige Arbeit um das Gleichgewicht im Universum zu erhalten und jeder wusste, dass ihr Vater der Tod in ferner Zukunft einmal das Leben selbst einsammeln würde. Doch bis dahin würde wohl noch sehr viel Zeit vergehen. Zeit in der die ganzen Kinder des Todes, seinen Anweisungen folgen würden und die Seelen der Verstorbenen in die große Halle bringen würden, wo dann entschieden wurde, wer in die Hölle und wer in den Himmel käme.

Der Tod selbst war nämlich nicht in der Lage das Reich der Sterblichen zu betreten.

Trowa fragte sich, ob Duo der letzte seiner Brüder sein würde. Der Tod hatte ihn und seine Brüder alle selbst erschaffen und sie waren so ‚geboren‘ worden, wie sie eben waren. Doch Duo war anders. Ihr Vater war ganz offensichtlich auch seiner, nur das Duo einmal einen kleinen Körper besessen hatte, der zu seiner jetzigen vollen Größe herangewachsen war und ihr Vater liebte ihn von allen am meisten.

Trowa verließ ein grollendes Seufzen, als er hörte, wie bereits an seine Zimmertür geklopft wurde und er die Stimme seines jüngsten Bruders vernahm, der ihn zur Arbeit abholen wollte. Unwillig öffnete Trowa seine Zimmertür, nur um auf wild herumfliegende braune Wellen zu starren, die auf und ab wippten. „Trowa! Trowa! Trowa! Ich hab die Liste! Wir können los!“

Der Älter zog eine Augenbraue hoch und warf noch einen Blick zurück auf sein Bett. „Bist du denn bereit?“

„Ich bin iiiiimmer bereit, Trowa!“, quengelte der Kleinere, der nun unter den Fluten von Haaren zum Vorschein kam.

Trowa seufzte und fasste einen inneren Entschluss, weshalb er nickte. „Dann bist du soweit und darfst heute das erste Mal die Liste allein abarbeiten.“

Duo bekam große, leuchtende Augen, als er das hörte. „Echt jetzt??“

Der ältere Bruder nickte, hob aber warnend einen Finger. „Bedenke aber die wichtigsten Regeln, immer!“

„Ja, ja! Ich werde unglaublich professionell sein, versprochen!“

„Denke immer daran, jede Seele, der Reihe nach, wie sie auf der Liste stehen, einzusammeln.“, wiederholte Trowa dennoch. „Beeile dich aber, denn es grenzt an Quälerei, wenn du eine Seele warten lässt. Führe sie dann auf direktem Wege in die Halle. Streiche ihren Namen und setze deine Arbeit fort.“

„Jaha! Ich weiß, was ich machen muss, Trowa!“ Aufgeregt hüpfte Duo von einem Fuß auf den Anderen. „Kann ich jetzt??“

„Ich verlass mich auf dich, dass alles gut läuft.“, erklärte der Ältere. „Du weißt wie wütend Vater werden kann, wenn etwas schief läuft. Denk an Atlantis.“

„Auf mich ist Papa nie wütend.“, kommentierte Duo das gelassen, bevor er sich streckte und Trowa einen Kuss gab. „Ich werde alles gut machen, versprochen!“ Trowa schnaubte und machte ihm die Tür wieder vor der Nase zu. Duo quiekte vor Freude und stürmte davon.
 

Als der junge Todesengel im Reich der Sterblichen an kam war es Nacht. Der Himmel war sternenklar und keine Wolke verhinderte die Sicht auf den vollen Mond, weshalb es verhältnismäßig hell war. Duo hatte nicht die geringste Ahnung, wo auf der Welt er war, doch es kümmerte ihn auch nicht, da ihn die Liste zu den Seelen führen würde, er musste sich also nicht auskennen.

Kurz darauf sah er bereits wie ein Mensch mit diebischer Freude von einem Vampir durch die Nacht gejagt wurde. Es war dabei ganz deutlich, dass der Mensch keinerlei Chance gegen das übernatürliche Wesen hatte, doch dieser mochte es offensichtlich mit seinem Essen zu spielen. „Ah!“, entwich es Duo erfreut, als er realisierte, dass die Seele, die er abholen sollte, zu der Beute des Vampirs gehörte. Fröhlich und unbekümmert folgte er ihnen also.

Als der Vampir keine Lust mehr auf sein Spiel hatte, fing er den jungen Mann, den er jagte, in übermenschlicher Geschwindigkeit ein und biss in seinen Hals. Duos violette Augen weiteten sich erstaunt, als er das sah, denn auch wenn er Seelen einsammelte, so hatte er doch nie den Tötungsakt erlebt. Ganz fasziniert trat er näher, ohne darauf zu achten sich für den Vampir unsichtbar zu machen.

Als Duo schließlich bemerkt wurde, erschrak der Vampir und zog abrupt seine Zähne aus seinem Opfer, auch wenn er ihn weiter festhielt. Wie erstarrt blickte er dann den Todesengel an. Der sah ihn noch immer fasziniert an und es dauerte, bis er realisierte, dass sein Blick erwidert wurde. „Oh…Oh!!“

Während der Mensch sehr blass und keuchend, fast schon kaum noch anwesend, in den Armen des Vampirs hing, erzitterte dieser und hauchte ehrfürchtig: „Shinigami.“

„Hö?“ Überrascht deutete Duo auf sich selbst. „Du kennst mich?“

Der Vampir nickte und ließ den Menschen fallen, bevor er vor dem Todesengel auf die Knie ging, wagte aber nicht noch ein Wort an das mächtige Wesen zu richten. Jenes bemerkte nun aber, dass seine Zielperson noch lebte. „Oh je! So geht das aber nicht!“

Langsam erhob sich der Vampir, denn er wusste sofort um was es ging. „Dann tötet ihn doch, mein Herr.“

„Was?“ Duo schien nicht zu verstehen, was der Vampir ihm da anbot. „Ich??“

„Es steht mir nicht zu, euch eure Beute streitig zu machen.“, erklärte der Vampir unterwürfig.

„Meine was??“

Als sei der Mensch ein Stück Papier, hob der Vampir ihn hoch und hielt ihn dem Todesengel entgegen. „Eure Beute.“

„Ähm.“ Verwirrt kratzte Duo sich durch die wilden, langen Haare. „Ich glaube es gibt hier ein Missverständnis. Ich brauche nur seine Seele und die kriege ich nicht, wenn er lebt.“

„Es steht mir nicht zu, euch eure Beute streitig zu machen.“, erklärte der Vampir aber erneut, was er bereits einmal getan hatte.

„Aber das machst du gerade! Wie soll ich denn seine Seele einsammeln, wenn du ihn nicht fristgemäß umbringst??“ Duo begann sich die Haare zu raufen. „Mein erster Auftrag und dann so was! Papa wird mich sicher nie wieder raus lassen!“

„Indem ihr ihn töten?“, fragte der Vampir im Gegenzug vorsichtig, der Duos benehmen doch recht eigenartig fand.

„Ich??“, fragte der Todesengel richtig schockiert. „Aber ich töte doch nicht!“

„Ihr seid doch ein Shinigami?“, fragte der Vampir nun verwirrt weiter. „Und Shinigami sind mit die mächtigsten Wesen und nehmen sich, wer auf ihrer Liste steht.“

Duo nickte da. „Wer auf unserer Liste steht stirbt und wenn er tot ist kommen wir und sammeln seine Seele ein, um sie ins Jenseits zu bringen.“ Ihm wurde der halb tote Mensch nun entgegen gehalten.

„Dann will ich euch eure Beute nicht nehmen.“

Frustriert schrie Duo da auf. „Du machst mir Scherereien! Was soll ich denn mit einem lebenden Menschen der längst tot sein sollte?? Ich bekomme so Ärger wenn ich seine Seele nicht einsammeln kann!“

Zitternd vor Angst warf sich der Vampir wieder vor ihm auf die Erde und riss den Menschen mit sich. Doch er begann zu verstehen. „Ihr könnt oder ihr dürft ihn nicht töten?“, fragte er leise.

Damit machte er Duo für einen Moment wirklich sprachlos. „Ich… beides vielleicht? Ich weiß es wirklich nicht, aber ich frage Papa für dich, wenn ich Feierabend habe.“

„Wer ist denn euer Vater?“

„Na, der Tod.“

Duo konnte den Vampir laut schlucken hören, bevor dieser unterwürfig anbot den Menschen nun für ihn zu töten. „Wirklich? Oh, das wäre großartig!“

„Habt ihr einen besonderen Wunsch?“, wurde Duo nun gefragt. „Soll ich ihn auseinander reißen? Das Genick brechen? … oder darf ich mein Essen beenden?“

Vor Aufregung wurde Duo ganz rot. „Ähm…ich glaube er sollte durch deinen Biss sterben.“

„Danke, mein Herr!“, erklärte der Vampir unterwürfig und erhob sich wieder auf seine Knie um dort sein Mahl genüsslich zu beenden. Mit unverhüllter Faszination wurde er dabei von dem Todesengel beobachtet, der erleichtert ausatmete, als das Leben aus dem Menschen wich.

Schließlich war der Körper leblos in den Armen des Vampir und eine völlig aufgelöste und verängstigte Seele stand zwischen ihm und dem Shinigami. Für die Augen des Vampirs war sie unsichtbar und Duo ignorierte sie, um lieber seiner neuen Bekanntschaft zu applaudieren. „Großartig! Dankeschön!“

„Ich bin immer gern zu diensten.“, erklärte der Vampir und senkte sein Haupt.

„Jetzt muss ich aber die Seele wegbringen, bevor ich wirklich noch in Zeitnot komme.“

„Ich werde euch nicht aufhalten.“, versicherte der Vampir und blieb in seiner tiefen Position.

Duo wollte nach der bibbernden Seele greifen, um sie schnell ins Jenseits zu schleifen, als ihm etwas auffiel. „Oh! Ich hab ganz vergessen nach deinem Namen zu fragen!“

„Wufei, Herr.“, erklärte der Vampir ruhig.

Von einer übermenschlichen Kraft wurde der Unsterbliche auf die Füße gehoben. „Schön dich kennen zu lernen, Wufei!“ Duo strahlte und drückte, zum Abschied, seine Lippen auf die des Vampirs. „Wir sehen uns!“ Mit offenem Mund starrte dieser ihm nach.

„Tun wir?“

Duo winkte ihm und griff sich die jammernde Seele. „Ach übrigens, meine Name ist Duo!“ Überrumpelt blieb Wufei zurück, als Duo verschwand und schüttelte den Kopf. So etwas hatte er in den ganzen tausend Jahren seiner Existenz noch nicht erlebt.

Mit ordentlicher Verspätung tauchte Duo zur selben Zeit in der großen Halle des Jenseits auf, um seine jammernde Seele wieder los zu werden. Da wurde er bereits von seinem älteren Bruder Trowa erwartet, der nicht ganz so gut aussah, wie er es sonst tat. „Duo! Wo bist du denn gewesen?“

„Tut mir leid! Er hat sich mit dem Sterben Zeit gelassen!“, rief der junge Todesengel und schob die Schuld auf die verspätete Seele.

„Es ist alles durcheinander, deinetwegen.“, ließ Trowa das überhaupt nicht zu. „Du hast ihn zu spät gebracht!“ Er schnaubte und griff sanft nach der Seele um sie zu beruhigen. „Wie kannst du die Seele nur so aufgewühlt herbringen?“

„Hey! Es ist ja wohl nicht meine Schuld, dass er eine hysterische Memme ist!“, maulte Duo da und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Was hast du nur mit ihm angestellt? Ich hätte dich nicht allein gehen lassen dürfen.“, stellte Trowa fest, bevor er professionell für Frieden bei der Seele sorgte. „Wir haben jetzt auch noch ne Menge aufzuräumen.“

„So spät war ich nun auch nicht.“, grummelte der Langhaarige.

„Wie dem auch sei, wir bringen ihn jetzt in den Himmel und danach werde ich dir die nächsten Jahre wieder helfen.“, bestimmte der Ältere.

„Was?? Aber ich hab es doch geschafft die Seele herzubringen!“

„Aber du bist zu spät! Vater ist verstimmt.“, erklärte Trowa, der bereits eine Standpauke bekommen hatte, vor allem, da er Duo unerlaubt hatte allein ziehen lassen.

„Das ist doch aber nicht meine Schuld! Du hast mir nie erklärt, was ich machen muss, wenn einer nicht rechtzeitig stirbt!“

Trowa zog eine Augenbraue hoch, als er sich und die Seele bereits in die richtige Richtung drehte. „Und warum ist das passiert?“

Unschuldig wurde der Ältere angesehen. „Na, weil der Vampir mittendrin aufgehört hat.“

„Wie kam es denn dazu?“, fragte Trowa interessiert und hellhörig, da er wusste, das konnte keine natürliche Ursache haben.

„Na, weil ich…oh…ich glaub ich hab doch was falsch gemacht, Trowa…“, gab der Kleinere da kleinlaut zu.

„Ich höre.“

Nervös sah Duo zu Boden. „Er hat mich…möglicherweise…gesehen…“

Mit verzogenen Mund ließ sich Trowa erzählen, was passiert war, bevor er dem Jüngeren eine Standpauke hielt. Schamvoll sah der Jüngere zu seinem Bruder auf. „Es tut mir leid, Trowa.“

Jener seufzte. „Wir bügeln das jetzt aus und dann hast du mich die nächsten hundert Jahre weiter an deiner Seite.“

„Waas?? Aber Trowa ich mach es auch nicht wieder!“

„Das war nicht meine Entscheidung.“, erklärte Trowa ruhig. „Vater gab die Anweisung.“

„Aber, aber…“

„Es war sein Befehl.“ Trowa deutete auf die Seele. „Und jetzt lass uns ihn fortbringen, damit er seinen Frieden wahrhaft findet.“

„Ja, ja.“, murmelte der Jüngere niedergeschlagen. „Bringen wir es hinter uns.“ Vor seinen Augen verschwand nun sein Bruder mit der Seele an der Hand und machte sich auf zum Eingang des Himmels. Duo schmollte leicht, folgte ihm aber.

Sie gingen über einen langen Flur, der von der Eingangshalle weg und zum Vorhimmel führte. Natürlich gab es auch die andere Richtung, welche den Eingangsbereich mit der Hölle verband, doch dort entlang mussten sie nicht.

Der Flur wurde links und rechts von hohen Säuseln begleitet, die mit geschlossenen Wänden miteinander verbunden waren. Außerdem war es freundlich hell, auch wenn nirgendwo Lichtquellen zu finden waren.

„Müssen wir ganz mit in den Himmel? Es ist so öde da.“, beschwerte sich da auch schon Duo.

„Wir geben ihn am Eingang ab.“, versicherte Trowa und grinste undefinierbar.

„Gut, ich hab nämlich keine Lust mich durch die Wolkenschwaden zu kämpfen.“

„Kannst du immer noch nicht auf ihnen laufen?“, fragte der Ältere fast schon genervt und sah Duo kopfschüttelnd an.

„Ich will es auch gar nicht.“, maulte Duo zurück.

Trowa seufzte. „Benimm dich, Duo. Wir haben eine Seele bei uns und es ist ihr gegenüber nicht fair, wenn sie beim Übergang keine Ruhe finden kann.“

Der Jüngere grummelte noch einmal und löste dann die verschränkten Arme. „Ist ja gut.“

Nach einer Weile tat sich der Flur zu einer großen Halle auf, an dessen Ende sich ein riesiges, wunderschönes Tor befand, vor dessen Eingang einige Engel versammelt waren.

„Yo!“, rief Duo und hob zum Gruße die Hand.

Peinlich berührt ging Trowa an ihm vorbei und zählte dabei innerlich bis 20.000 um ruhig zu bleiben. Vor den Engeln blieb er dann stehen und deutete auf die Seele neben sich. „Wir bringen einen Ruhenden, der die Tore des Himmels durchschreiten darf.“

Ein zarter, blonder Engel, der Duo irgendwie bekannt vorkam, lächelte Trowa lieblich an und richtete dann das Wort an ihn: „Wir nehmen uns ihrer an und werden sie zur Ruhe bringen.“

Ehrerbietend senkte der Shinigami kurz sein Haupt, bevor er die Seele an den Engel weiterreichte, dabei zierten seine Wangen eine kaum merkbare Röte und er fing den Blick des Blonden einen Moment länger als nötig ein. „Wir danken euch und hoffen das Beste für sie.“ Verwirrt sah Duo zwischen seinem Bruder und dem Engel hin und her, bevor er von Trowa bereits wieder zurück gezogen wurde. „Wir haben noch viel zu tun.“, erklärte Trowa und wurde einen Schritt schneller.

„Tro?“, fragte Duo, als sie den Vorhimmel wieder verließen.

„Ja?“

„Die Flügel von dem kleinen, blonden Engel…“

Trowa runzelte die Stirn und richtete seinen Blick auf Duo. „Was ist damit?“

„Das sind doch dieselben Federn, wie die, die an deinem Bettpfosten hängen, oder etwa nicht?“

„Wie kommst du denn auf den Blödsinn?“, fragte der Ältere mit gerunzelter Stirn nach, innerlich erleichtert, dass er keine Krankheit bei dem Engel übersehen hatte.

„Wessen Federn sind es dann?“

„Da sind überhaupt keine Federn, Duo. Da irrst du dich.“

„Doch natürlich, die hängen da schon seit Jahrzehnten!“

Gerötet wurde Trowa schneller mit seinen Schritten. „Ich habe keine Federn an meinem Bett, Duo!“

„Aber ich hab sie doch gesehen!“

„Wir haben noch viel zu tun.“, kam der Ältere nun wieder zu ihrer Aufgabe zurück und wechselte somit das Thema.

„Du bist eine Spaßbremse, Trowa.“

„Und wir haben keine Zeit.“, fügte jener nun noch an.

„Du willst nur nicht mit mir reden!“

„Wo nichts ist, kann man nichts besprechen.“ Trowa hielt seine Hand offen. „Liste!“ Duo streckte ihm die Zunge raus und reichte ihm dann die Liste.

„Das ist ja doch eine ganze Menge.“, murmelte der Ältere und sah ihn erwartend an. „Herodes, steht hier als nächstes. Seltsamer Name…“

„Ist bestimmt ein Römer. Die heißen alle komisch und manche tragen diese hübschen Röckchen.“

„Dann komm.“ Trowa nickte entschlossen und verschwand im Nichts.
 

Ende



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