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Prophezeihung der Zerstörung

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Widerwillige Hilfe

Etwa ein halbes Jahr vor den jetzigen Ereignissen:

Am Ufer von Grove 14 des Sabaody Archipels legte ein Piratenschiff an. Eine Weile, nachdem die Crew an Land gegangen war, verließ eine junge Frau. Sie war als blinder Passagier mitgereist und immer noch erstaunt darüber, dass sie nicht entdeckt worden war.

Während sie sich von dem Schiff entfernte, schaute sie sich um. Sie hatte Hunger und hätte jetzt wirklich alles für etwas ordentliches zu Essen gegeben. Außerdem brauchte sie ganz dringend jemanden, der ihr bei ihrer Mission helfen würde. So jemanden zu finden, war allerdings nicht wirklich einfach. Die meisten Piraten waren Schwachmaten und hielten nicht sonderlich viel von Frauen. Sie hoffte, auf dem Archipel endlich fündig zu werden, in der Neuen Welt würde sie mit ihrer bisherigen Strategie wohl schnell scheitern. Alleine würde sie dort sicher sterben, auch wenn sie durchaus eine gute Kämpferin war. Auf ihrem Rücken trug sie stets ein Schwert bei sich. Ansonsten trug sie eine schwarze dreiviertellange Leggins und ein weisses Top und schwarze Stulpen an den Armen. Ihre langen aschblonden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden.

Endlich entdeckte sie ein kleines Gasthaus und ging hinein. Es war voller Piraten, natürlich, auf dem Archipel wimmelte es von ihnen, schließlich wollten sie alle in die Neue Welt. Sie setzte sich an den Tresen und bestellte sich etwas zu Essen, was sie auch sofort bezahlte. Nachdem sie das Essen runtergeschlungen hatte, sah sie sich genauer um und entdeckte in einer Ecke des Gasthauses eine Piratencrew, die ihr vielleicht helfen konnte, vorausgesetzt sie schaffte es auch, sie davon zu überzeugen, ihr dabei zu helfen, ihre Mission zu erfüllen. Sie ging zu den Piraten, zog sich vom Nachbartisch einen freien Stuhl zum Tisch und setzte sich einfach dazu. Sofort fielen fast alle Blicke der Crew auf sie, nur der Käpt'n, niemand geringeres als der „Chirurg des Todes“ Trafalgar Law, ignorierte sie zunächst.

„Guten Abend“, sagte sie fröhlich. Nun fiel auch Laws Blick auf sie. „Was willst du?“

Die junge Frau lächelte. „Erstmal: mein Name ist Nozomi. Ich bin auf der Suche nach starken Piraten, die mir dabei helfen, eine Mission zu erfüllen.“

„Um was für eine Mission handelt es sich denn?“, fragte Penguin neugierig und auch Shachi und Bepo schauten sie interessiert an.

„Habt ihr schonmal von der Prophezeihung über das Gottesschwert gehört?“, fragte Nozomi. Die drei schüttelten die Köpfe, Law hörte eher desinteressiert zu. „Sie besagt, dass ein mächtiges Schwert, mächtig genug, um die ganze Welt zu zerstören, in drei Steinen versiegelt wurde. Und ich wurde von einem der Priester, die es versiegelt haben, dazu auserwählt, diese Steine zu finden und zum Raum des Universums zu bringen. Ich suche schon seit anderthalb Jahren nach ihnen und habe deshalb die komplette erste Hälfte der Grandline bereist, ohne etwas zu finden, also müssen sie in der Neuen Welt sein. Und genau deshalb brauche ich Hilfe. Bisher kam ich gut alleine zurecht, aber dort nicht mehr. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ihr Piraten seid, aber dennoch bitte ich euch um Hilfe!“, sagte Nozomi und schaute dabei Law bittend an. Bepo, Penguin und Shachi waren dafür und schauten ihren Käpt'n erwartungsvoll an. „Warum sollten wir dir helfen? Was springt für uns dabei raus?“, fragte Law. Das verunsicherte Nozomi und sie musste über ihre Antwort nachdenken.

„Ich bin eine recht gute Kämpferin und eine noch bessere Diebin. Ich kann Beute beischaffen und stehe bei Kämpfen nicht im Weg, auch wenn ich eine Frau bin“, antwortete sie schließlich. Penguin und Shachi waren beeindruckt, Bepo ebenfalls, selbst wenn der Bär es nicht zu zeigen wagte.

„Glaubst du etwa, dass wir keine Pläne haben? Glaubst du wirklich, dass wir diese einfach über Bord werfen, nur um dir, einer völlig Fremden, bei irgendetwas zu helfen? Weißt du denn überhaupt, ob diese Steine wirklich existieren?“, gab Law zurück.

„Aber Käpt'n! Bei allem Respekt, aber wir können sie doch nicht alleine in die Neue Welt ziehen lassen!“, rief Penguin etwas kleinlaut. Sein bester Kumpel Shachi wollte ihn noch davon abhalten, aber zu spät, Penguin hatte seine Meinung schon kundgetan. Law sah ihn mit einem Blick an, den Nozomi nicht deuten konnte. Penguin schluckte.

„Na schön, aber auf deine Verantwortung Penguin. Macht sie Fehler, stehst du dafür gerade. Und du wirst ihr dabei helfen, mögliche Verstecke für diese Steine zu finden, sollten sie denn wirklich existieren. Sorg' dafür, dass sie nicht zu sehr von unserer geplanten Route abweichen.“ Dann wandte er sich an Nozomi. „Ich werde dich im Auge behalten.“

„Aber ihr helft mir? Vielen Dank!“ Nozomi lächelte dabei vorallendingen Penguin an Dieser lächelte zurück.

Endlich hatte sie Hilfe gefunden. Sie ahnte noch nicht, dass sie in der Neuen Welt das größte Abenteuer ihres Lebens erleben würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EinKleinesNiji
2013-01-20T17:11:24+00:00 20.01.2013 18:11
Schreib bitteschnell weiter!!!

Lg, Nasoka (wartet auf FF)


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