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Schau genau hin... nichts ist wie es scheint

SasuNaru
von

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Gefunden

Hey meine lieben Leser :D

ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel

das nächste kommt bald :D

lg Tiger Maddy

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Mein Körper zitterte und nur mit sehr viel Mühe gelang es mir nicht komplett durchzudrehen. Ich saß auf dem Boden vor der Hintertür. Mit den Armen um meine Knie geschlungen versuchte ich, dass aufkommende zu verdrängen. Ich wippte vor uns zurück in der Hoffnung es würde so vergehen.

Das Zittern ließ nach einiger Zeit nach und ich starrte nur noch ins Leere. Ich weiß nicht wie lange ich hier saß, aber nach einer Zeit wurde die Tür hinter mir plötzlich aufgerissen. Erst dachte ich, Sie hätten mich gefunden und würden nun dort weiter machen, womit sie aufgehört hatten, als ich vor ihnen floh, doch es Kankuro der mich sehr geschockt betrachtete.

Ich erstarrte in meinem tun und verfluchte mich für die Dummheit von mir, mich erwischen zu lassen, wenn ich so schwach war. Noch ehe Kankuro sich gefangen hatte, stand ich auf und setzte meine fröhliche Maske auf, um mich so vor seinen Fragen zu schützen, die ich nicht Hören, geschweige denn Beantworten wollte.

Als er meinen Stimmungsumschwung bemerkte, sah er mich komisch an, fragte aber nicht weiter nach. „Kommst du wieder rein? Mir fällt dar drin die Decke auf den Kopf.“, meinte er nur und zog mich am Arm mit. Innerlich hoffte ich Sie wären schon weg, aber wie gesagt Gott hasst mich, sie saßen draußen und ich konnte sie nur zu gut sehen.

Wieder fing ich an zu zittern, bitte Gott lass sie mich wenigstens nicht erkennen.

Unbewusst zählte ich die Personen, die dort saßen und sich unterhielten wie ganz normale Menschen, welche sie nicht waren Ich riss erschrocken die Augen auf, als ich bemerkte dass jemand fehlte. Plötzlich spürte ich einen Körper nah an meinem.

„So haben wir dich gefunden, Naruto Uzumaki.“, flüsterte mir eine Stimme ins Ohr. Augenblicklich lief es mir kalt den Rücken herunter. „Wir fanden es nicht sehr nett von dir, einfach zu verschwinden. Ich hoffe du weißt was nun auf die zu kommt, da wir dich gefunden haben.“, fragte er weiter. Ich musste schlucken.

„Du hättest daran denken sollen, bevor du weggelaufen bist. Wir hätten dich gefunden, früher oder später, uns entkommt keiner.“ Seine Stimme hatte eine beängstigende Wirkung auf mich und ich war wie erstarrt. „Bitte nicht.“, wisperte ich und konnte das zittern meiner Stimme nicht unterdrücken. Er lachte leise.

„Das hättest du ahnen können, mein lieber Naruto. Der Leader fand es gar nicht schön das du einfach gegangen bist ohne ihm zu danken, dass er all die Jahre für dich gesorgt hat.“, säuselte er und mir blieb die Luft weg. „Wir werden kommen und dich holen.“, versprach er noch und ging dann an mir vorbei.

Ich sah ihm nach und als er sich zu den andern setzte, zeigte er auf mich und die Blicke der andern sprachen bände, sie würden kommen und mich holen. Sie würden mich holen um mich zu bestrafen, dafür dass ich weggelaufen war.

Kankuro kam wieder, ich hatte gar nicht bemerkt dass er gegangen war. „Naruto, was ist los? Du zitterst am ganzen Leib!“, meinte er entsetzt. „Ich denke es ist besser wenn du für heute Schluss machst. Ich kläre das mit Baki.“, sagte er und wie in Trance nickte ich und ging nach Hause.

Ich ging zu Fuß, hatte keine Lust früher als nötig dort zu sein. Verdrängte alles auf den Weg, wollte nicht daran denken was Sie mit mir machen würden, wenn sie mich holten. Als ich endlich bei der Wohnung ankam, stellte ich fest, dass es bereits dunkel war. Leise schloss ich die Tür auf und schlich mich in mein Zimmer. Ich wollte nicht mit den anderen reden, wollte einfach alleine sein.

5min später saß ich mit der Klinge in der Hand auf meinem Bett und wollte meine Gedanken mit körperlichem Schmerz zum Schweigen bringen, als es plötzlich klopfte. „Naruto? Bist du da? Hier ist jemand für dich.“, hörte ich Nejis Stimme und starrte auf die Türklinke, die sich bewegte.

Schlagartig wurde mir bewusst Sie hatten mich gefunden und würden mich nun holen kommen. Mit einem Großen Satz war ich zur Tür gesprungen und schlug sie Neji vor den Kopf. Am Rande ärgerte ich mich, nicht angeschlossen zu haben, holte es jetzt aber nach. „Lass mich in Ruhe!“, schrie ich und sank vor der Tür auf die Knie. „Naruto mach auf!“, hörte ich Neji rufen, doch ich blendete ihn aus.

„Naruto?“, hörte ich eine leise zögerliche Stimme. Ich kannte sie, konnte sie aber nicht so ganz zu ordnen. „Mensch Baka mach auf, Hinata will dir was sagen.“, sagte Neji und hämmerte gegen die Tür.

Erleichterung machte sich in mir breit, sie haben mich doch nicht gefunden. Schritte entfernten sich und Nejis Stimme wurde immer leiser. „Naruto?“, fragte Hinata leise. „Was möchtest du Hinata?“, fragte ich durch die Tür, denn so wie ich jetzt aussah durfte mich keiner sehen. Mein Körper zitterte noch immer von all der Angst vor Ihnen und ich hatte Mühe meine Stimme fest klingen zu lassen. „Ich soll dir etwas sagen.“, meinte sie und plötzlich war sie nicht mehr so schüchtern.
 

„Ich soll dir sagen, Wir wissen wo du bist! Und wir werden dich holen, früher als du denkst.“ Ich riss die Tür auf, meine linke Hand hinter der Tür, sodass sie niemand sah. Hinatas sonst so verlegenes Gesicht, war hart und zeigte ein gemeines grinsen. Ich starrte sie einfach nur an. Hinata war damals in meiner Klasse, dass sie zu Ihnen gehört wusste ich nicht. Sie war so anders als Sie. Ich mochte Hinata, doch jetzt…

„Verschwinde.“, keife ich sie an. Wütend auf mich selbst weil ich so Dumm war, Dumm und Naiv. Hinata grinste mich an, plötzlich wurde ich Gesicht ganz weinerlich. „Aber… Neji!“, rief sie und mit Tränen in den Augen rannte sie zu ihm. Ich drehte mich um und schlug die Tür zu. Ich schloss dir Tür wieder ab und lief zum Bett. Sie werden kommen und mich holen. Neji tobte vor meiner Tür, aber ich bekam es nicht mit, denn in dem Moment brachen die Erinnerungen über mich herein.

Automatisch schlinge ich meine Arme um meinen Oberkörper um zu verhindern, dass ich zerbreche. Die Erinnerungen waren grauenhaft und ich spürte den Schmerz, der sie begleitete. Tränen liefen mir übers Gesicht, diese Erinnerungen hatte ich so lange es ging verdrängt, aber nun kam alles wieder hoch.

Mit bebenden Händen griff ich nach der Klinge legte sie direkt an meinen Arm und zog sie mit viel Druck darüber hinweg. Es schmerzte kaum, also beschloss ich etwas auszuprobieren. Es war mir egal ob es die anderen nun mitbekamen, Sie hatten mich gefunden, also würde es eh egal sein. Ich stand auf das Blut lief mir den Arm hinab und tropfte auf den Boden. Ich schloss die Tür auf und es war niemand zu sehen.

Ich hörte aus Sasukes Zimmer Musik, Shikamaru schlief wahrscheinlich, Kiba war mit Akamaru draußen, denn die Leine von ihm fehlte an der Flurgarderobe. Und Neji war keine Ahnung wo, vielleicht brachte er Hinata weg. Während ich den Weg zur Küche einschlug, hinterließ ich eine Spur von Bluttropfen.

Es war mir aber egal, alles war mir egal, ich wollte nur das diese Erinnerungen und das Gefühl das mitbrachten verschwanden. In der Küche ging ich zu den Gewürzen, nahm mir das Salz und ging zum Küchentisch.

Schüttete das Salz auf die Tischplatte und legte meinen linken Arm daneben. Mit zwei Fingern, nahm ich eine Prise Salz und streute sie auf die blutende Wunde. Der Schmerz der darauf folgte war sehr stark und ich konnte den Schrei nicht unterdrücken. Jedoch hörte ich nicht auf und streute mit stark zitternden Händen eine weitere Prise darüber.

Der Schmerz vernebelte mir die Sinne und ich konnte an nichts anderes mehr denken, als an den Schmerz.

Mit geschlossenen Augen saß ich da und genoss auf eine unwirkliche Weise die Leere die der Schmerz in meinem Kopf verursachte. Plötzlich wurde ich von meinem Stuhl gerissen und zum Waschbecken gezerrt. Das Wasser wurde angestellt und plötzlich erschien eine Hand die meine Wunde auswusch. Ich war viel zu überrascht und verwirrt als das ich reagieren konnte. Plötzlich schrie eine Stimme neben mir:

„Mensch Shikamaru hol endlich einen Verband!“ Wer war das?, ich kam gar nicht mehr mit. „Mensch Naruto was machst du nur?“, sagte die Stimme und stellte das Wasser ab, nahm ein frisches Geschirrhandtuch und wickelte es mir um den Arm. Ich hob meinen Blick und sah in schwarze Augen. Ich schreie auf, diese Augen. „Lass mich!“, rufe ich verzweifelt und versuche mich aus dem festen Griff um meinen rechten Arm zu befreien.

„Naruto, beruhige dich, wir wollen dir nur helfen.“, meine er und versuchte weiter mich festzuhalten. Plötzlich kamen ihm zwei weitere Hände zu Hilfe und irgendwer verband meinen Arm.

Zumindest versuchte es jemand, aber ich wehrte mich mit Händen und Füßen dagegen. Ich wollte das nicht. Nicht nochmal wollte ich das durch machen. Ein Schmerz in meiner Wange riss mich aus meiner Panik und ich starrte die Person vor mir an. „Sasuke.“, flüsterte ich und bemerke das es Shikamaru war, der mich festhielt. Ich war nicht bei Ihnen. Sasuke fing wieder an meinen Arm zu verbinden und diesmal ließ ich ihn. Shikamarus Griff lockerte sich und ich sank auf den Boden.



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