Zum Inhalt der Seite

Der Orden der Renganen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2: Neue Mission

"Jetzt spucke es schon aus verdammt! Wovon redest du?" Langsam platzte Naruto der Geduldsfaden. Zuerst zog Sasuke ihn den ganzen Morgen mit seiner überdrehten Stimmung auf und jetzt fing er mit Abschied an. Wenn Sasuke schon wieder vorhatte das Dorf zu verlassen, dann würde er dieses mal eine Abreibung bekommen, die er nicht so schnell vergisst. Noch einmal so ein Theater würde Naruto nicht mehr mitmachen, selbst wenn es sich um den Feudalherren persönlich handeln sollte.

Sasuke sah mit fassungslosem Gesicht zu seinen Beiden Kameraden, und vor allem zu Naruto der wieder dieses DU-GEHST-MIR-SCHON-WIEDER-AUF-DIE-NERVEN Gesicht auflegte. Was er, seit seiner, Sai´s und Sakura´s Rückkehr ins Dorf häufig aufzulegen hatte. Aber er wäre schließlich kein Uchiha, wenn ihn dies interessieren würde, deshalb ignorierte er es wie gewöhnlich.

"Sagt nur, ihr wisst es noch nicht?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Ein besorgtes Bild zog sich auf Sakura´s Gesicht.

"Nein! Was denn?" Fügte Naruto bei.

"Die neuen Teamlisten sind da!" antwortete Sasuke und drehte sich mit seinem Körper zu den Beiden um. Mit ernstem Gesicht, lauschten Naruto und Sakura den Worten die ihnen ihr Kamerad erzählte.

"Ja, das ist bekannt" legte Sakura ein. Sasuke wurde ernst. "Also gut passt auf!" Er erhob seinen Zeigefinger. Gespannt starrten die Zwei in das blasse Gesicht ihres Freundes, um irgendein finsteres und düsteres Geheimnis zu lüften. "Ihr seit jetzt, nach eurer Wiederkehr ins Dorf die Renganen, sprich, die oberste Sicherheitsstufe für Konohagakure."

Keine Ahnung worauf Sasuke hinaus wollte, dennoch nickten Beide.

"Somit untersteht ihr den Anweisungen von Sushumo..."

Wieder ein Nicken. "Hingegen ich, als auch der Rest des Dorfes, unterstehen dem Hokage, also Tsunade. Und das bedeutet, dass unser momentanes, situationsbedingtes Team, bestehend aus uns Drein und Sai nicht mehr lange so existieren wird." Sasuke hoffte das wenigstens einer von ihnen verstand was er ihnen mitteilen wollte, wobei dies mehr Sakura als Naruto galt. Diese sahen sich jetzt Schweigend an.

"Und deswegen machst du so einen Aufstand?" Gelassen, dennoch mit leicht verwirrtem Gesicht lehnte Naruto sich gegen die lange Esszeile von Ichiraku. "Das sind nur andere Teams. Auf den Geist kann ich dir dadurch immer noch gehen, sollte ich das Bedürfnis dazu haben"

Das fürchtete Sasuke allerdings auch, und konnte dieses Gesicht dazu einfach nicht zurückhalten. Er hatte schon Angst, das Sakura ihn fragte, ob ihm Schlecht sei, oder ähnliches. Er schüttelte heftig den Kopf um diese unwürdige Gesichtsentgleisung loszuwerden. "So ist es", drang es hinter ihnen hervor.

Neugierig, drehten sich Drei nach hinten um. Mit weit geöffneten Augen sahen Sakura und Naruto ein Gesicht, welches sie schon lange nicht mehr sahen. "Ka-Kakashi!" entfuhr es Beiden.

"Hi, lange nicht gesehen, was?" Kakashi hob seinen Arm und legte eines seiner zahlreichen lächeln auf. "Ich hab euch schon überall gesucht", entgegnete er.

"Ach wirklich?" Septisch taxierte Sasuke seinem ehemaligen Sensei.

"Ja." Er setzte sich auf einen der freien Stühle, direkt neben Sasuke und betrachtete aus dem Augenwinkel seine Schüler. *Es ist wirklich viel Zeit vergangen*, dachte er.

"Und warum habt ihr uns gesucht, Sensei?" fragte die Kunoichi. Es dauerte eine Weile bis Kakashi antwortete.

"Es geht um die Situation im Dorf." Die Drei hielten inne. "Wie auch immer ich denke wir sollten ein Stück gehen, während ich euch aufkläre."
 

So verließ er zusammen mit seinen Schülern den Imbissstand und schlenderte langsam die breite Straße zum Haupttor hinunter. Die warme Sonne auf der Haut fühlte sich gut an, obwohl Naruto in den letzten drei Jahren davon mehr als genug tanken konnte, war ihm dieses Gefühl, welches er jetzt verspürte fast schon fremd. Er wusste nicht warum es so war, aber im Augenblick wollte darüber auch nicht grübeln. Mit leicht melancholischem Ausdruck schielte er zu den anderen hinüber. Bisher hatte er seine Gedanken weder mit Sai, noch mit Sakura, oder sonst irgendwem geteilt. Wie denn auch? Solange er selbst nicht wusste was in ihm vorging. Zumal er ihnen nicht unnötige Sorgen bereiten mochte. Wieder, wie so oft ragte Naruto seinen Blick gen Himmel und ließ seine Gedanken um alles mögliche kreisen.

"Im Grunde stehen viel zu viele Missionen aus", rüttelte Kakashi den Blonden aus seinen Träumen. "Deswegen sollen du, Yamato, Sai und ich ein Team für die jetzige Mission bilden", deutete Kakashi zu Sasuke.

"Aha." Der dunkelhaarige blickte mit halb geschlossenen Augen zurück. "Und wann soll es los gehen?"

"Jetzt." Eine mordende Stille breitete sich unter den Anwesenden aus.

"Jetzt?", fragte der Dunkelhaarige nach.

"Jetzt" wiederholte Kakashi. Bissig funkelten die tief dunklen Augen Sasukes in das Gesicht seines Senseis. Die grauen Haare die von seinem Stirnband nach oben gehalten wurden, das Tuch, welches sein Gesicht verdeckte, und nur ein Auge frei gab, das Sasuke mit sanften Blick ansah. Am liebsten hätte er Kakashi den Kopf abgeschlagen, aber auf der anderen Seite war er solch Dinge auch von ihm gewöhnt. Ohne den Älteren eines Blickes zu würdigen, schob er seine Hände in die Hosentasche und lief an diesem vorbei.

"Dann sollten wir uns ein wenig beeilen", blaffte er.

"Sollte Sai davon nicht auch erfahren, wenn es ihn doch betrifft?" fragte Sakura schließlich. Ihre langen rosafarbenen Haare flatterten sanft im Wind, während sie mit ihren smaragdgrünen Augen besorgt drein blickte.
 

Sie hatten das Haupttor so gut wie erreicht, als Kakashi plötzlich anhielt. "Das wird nicht nötig sein", deutete er mit einen Kopfnicken Richtung Tor. Sakura sah an Kakashi vorbei und erblickte zwei Gestalten, anlehnend an einem Baum.

Ungeduldig warteten bereits Yamato und Sai auf die Gruppe, die nun endlich eingetroffen war.

"Das hat ja gedauert", entgegnete Yamato.

"Tut mir leid, wir wurden unterwegs ein wenig aufgehalten", lachte Kakashi und rieb sich verlegen am Hinterkopf. Die Schweißperlen schossen aus seinen Poren, er konnte förmlich die finsteren Blicke seiner Begleiter spüren, die ihn in Gedanken bereits vier teilten. "Übrigens, da fällt mir ein, dass ihr Beide euch bei Tsunade melden solltet", sprach er Sakura und Naruto an. Ein tiefer Schmerz breitete sich von seinem Bauch, in sämtliche Richtungen aus, lies Kakashi schwer atmen. Sakura schlug ihm die Faust in den Magen. "Wieso sagst du so was wichtiges nicht gleich!" Brüllte sie. "Weißt du eigentlich, wie schrecklich Tsunade werden kann, wenn sie wütend wird?"

*Die Zeiten in denen sie mich mit Respekt behandelten sind wohl eindeutig vorüber*, seufzte Kakashi.

"Das ist das erste Mal seit Jahren, dass wir getrennt unterwegs sind", sagte Sai gedankenversunken. Auch er hatte, wie Sasuke, dunkle Augen und schwarze Haare, die allerdings nicht so struppig waren, wie die von Sasuke. Ein lächeln zog sich auf Naruto´s Lippen. "Stimmt, aber vermassle es ja nicht!"

Eine beruhigende Atmosphäre breitete sich unter den anwesenden aus, die nun ebenfalls ein lächeln wagten.

"Es reicht schon wenn es Sakura jedes mal tut!"

"Naruto!" schrie diese, und verpasste dem Uzumaki einen ordentlichen Schlag, der ihn ein paar Meter weit katapultierte. Sie packte ihn am Kragen und schüttelte den Benommenen hin und her.

"Was soll das heißen ich verliere dauernd, hää!"

"Sakura das war doch gar nicht so gemeint", verteidigte sich jener. Unter dem blauen Himmel konnten die Vögel, die ihre Kreise über das Dorf zogen, das ausgelassene Lachen vernehmen, welches langsam ausklang.
 

Die Flure im Hokage Gebäude erstreckten sich spiralförmig in die Höhe. Das Licht dass durch die großen Fenster einströmte, ließ den hölzernen Boden freundlicher erscheinen. Auch der Rest des Korridors wurde dadurch wärmer. "Au!" Immer noch rieb sich Naruto über die Wange. Er wusste ja das Sakura verdammt launisch sein konnte, aber dieses mal übertrieb sie es ein wenig. Im großen und Ganzen waren ihre Launen nicht viel besser als die von Oma Tsunade. Beide waren extrem stark, und man musste bei Beiden aufpassen was man sagte, weil sie bei der kleinsten Kleinigkeit anfingen an die Decke zu gehen. Naruto schauderte. Wenn er es nicht besser wüsste, könnte man durch aus annehmen, dass die Beiden Mutter und Tochter waren.

Naruto betrachtete Sakura genauer, und stellte den doch kleinen aber feinen Unterschied fest. Im Vergleich zu Tsunade´s extrem großen Ananas-Brüsten, wirkte Sakura irgendwie flach.

"Was ist?", fragte Sakura mit einem Lächeln. Naruto wurde rot, zuckte zusammen und sah verlegen zu Boden. Sie hatte ein verdammt süßes Lachen. Und überhaupt ist es doch egal wie groß, immer hin hatte niemand außer Tsunade solch eine Brust. Außerdem würde Sakura nicht mehr Sakura sein wenn ihre Brust genauso groß wäre, und überhaupt sah das alles andere als schön aus. "Es ist besser wenn normal", sagte er laut.

"Bitte was?"

"Ach nichts, nichts, ist nicht so wichtig. Hab nur laut gedacht." Ein misstrauischer Blick zeichnete sich auf Sakura´s Gesicht, sie kannte dieses Lachen, irgendetwas brütete er schon wieder aus, und wahrscheinlich würde es ihr bestimmt nicht gefallen.
 

Vor ihnen schlug auf einmal die große Holztüre zu zu Tsunade´s Büro auf. Einige Bücher und Akten flogen, gefolgt von Vasen und Gläser nach draußen, die an der Wand oder dem Boden zerschlugen. "Ahhh, ich kümmere mich sofort darum!" schrie eine Stimme. Shizune rannte wie von der Tarantel gestochen aus dem Büro der Hokage, sauste mit großen Schritten und vegetativen Störungen an Sakura und Naruto vorbei.

"Wir hätten mit Kakashi mit gehen sollen", gab Naruto mit überzogenem Gesicht von sich, begleitet von einem wehmütigem Kopfnicken von Sakura.
 

"Sie haben nach uns gerufen?" Schallte eine weibliche Stimme durch den Raum. Die Aktenstapel die üblicherweise immer auf dem Schreibtisch lagen, bedeckten nun den Boden. Offensichtlich hatte Tsunade mal wieder schlechte Laune, und ließ diese gerade mal an allem und jedem aus. *Bestimmt hat sie wieder ihr ganzes Geld verspielt, dass kann ja heiter werden.*, dachte Naruto. Tsunade wand sich ihren Besuchern zu, die gemütlich zur Türe herein schlenderten. Ein verschlagenes Lächeln machte sich bei Tsunade breit. Sie stütze sich mit einer Hand am Tisch ab, die andere packte sie an die Hüfte. "Sieh mal einer an, ihr habt euch ganz schön verändert." Ein, von Beiden ebenfalls verschlagenes lächeln erhielt sie zurück.

"Ich habe eine Mission für euch."

Naruto und Sakura wurden ernst.*Wenn auch nicht viel körperlich, aber innerlich sind sie verdammt Gewachsen, das könnte interessant werden.*, dachte Tsunade.

"Um was handelt es sich."

Tsunade begab sich hinter ihren Schreibtisch und sank in ihren Sessel. "Vor einiger Zeit sind wir auf eine Gruppe von Banditen aufmerksam geworden, die sich in den Wäldern des öfteren versammelten. Trotz unseren Bemühungen sie zu verhaften und vor Gericht zu stellen, gelang es ihnen immer aus unseren Fängen zu schlüpfen."

"Was war geschehen?", fragte Naruto.

Tsunade hielt kurz inne. "Es stellte sich heraus dass es sich um keine Banditen handelte, sondern um Abtrünnige Ninjas. Wir schickten ein Team, um dieses Ansammlung zu zerschlagen aber,..."

"Sie wurden gestört." Sakura blickte trüb zu Boden.

"Ja, leider. Aber einer von ihnen konnte uns noch eine Nachricht zukommen lassen. Sie planen Konoha gewaltsam zu attackieren, obwohl kein genaueren Grund dafür vorliegt. Und das Schlimmste ist, dass wir sie bis vor kurzen aus den Augen verloren hatten."

"Aber was ist an ihnen den so gefährlich? Selbst wenn sie versuchen sollten ins Dorf zu gelangen, würde ihnen hier eine Übermacht gegenüberstehen, sie hätten keine Chance."
 

Tsunade er hob sich und positionierte sich vor dem Fenster. Die Sonnenstrahlen wiesen bereits auf den späten Nachmittag hin, während die Kinder fröhlich zusammenspielten und so manchen Erwachsenen damit ärgerten, die dann wütend mit erhobener Hand schimpften. Darüber flogen Vögel die sich vom Winde treiben ließen und sich gegenseitig umrundeten. Dieses Bild mitanzusehen war wunderschön. Und so wahr sie hier stand, und den Titel des Hokage trug, würde sie nicht zulassen, dass dem Dorf etwas geschah. Schon einmal war sie bereit gewesen dafür zu sterben und sie würde es jeder zeit wieder tun. Sie schloss ihre braunen Augen und ließ das Bild in Ihrem Kopf entstehen. Ihre langen blonden Haare hingen schlaff an ihren Schultern hinunter, während ihr Pony das Mal auf ihrer Stirn betonte. Sie drehte sich zu den Beiden Ninja um. "Sie haben dieses Jutsu!"

"Was für eins?", wollte Naruto wissen.

"Wir wissen nicht viel, nur, dass seine Zerstörungskraft vergleichbar mit dem Leuchtfeuer sein dürfte, wenn nicht stärker!"

Sakura blickte den Hokage mit ihren grünen Augen an. "Was sagt Sushumo dazu?"

"Macht euch darum keine Sorgen. Ich habe bereits mit ihm gesprochen. Der Rest hängt nun von euch ab." Die Blicke der Drei trafen sich

"Verstanden."
 

In einem kräftigen Rot begann die Sonne sich dem Untergang zu neigen. Wie viel Wiesen, Täler, Flüsse, Länder oder Meere hatte sie im Laufe der Zeit wohl schon gesehen? Wie viele Geschichten, Ereignisse, Kriege oder Wunder bekamen sie mit? Und wie viel unnützes Blutvergießen wegen Nichtigkeiten hatte sie erlebt? Es mussten Unmengen sein, denn schließlich existierte es schon vor Anbeginn der Zeit. Zumindest hatte Jiraiya das erzählt, einmal, während der langen Reise mit ihm. Aber warum es so war, konnte auch er nicht erklären, aber damals hätte ihn das sowieso nicht interessiert. Nicht, wenn es nichts mit Training oder Jutsus zu tun hatte. Aber heute wünschte er, er hätte öfter den Worten seines verstorbenen Senseis gelauscht, denn sie erzählten Dinge, die manchmal die Realität eines Shinobis vergessen ließen. Über all Das, dachte Naruto nach, während er seinem Schatten zu sah, wie jener länger und länger wurde.
 

"Naruto jetzt renne doch nicht so!", keuchte Sakura.

"Das geht nicht, du weißt was Tsunade gesagt hat!", schrie er hinter. Betrübt erinnerte sie sich an das Gespräch zurück, und wusste aus welchem Antrieb Naruto handelte. Lautlos traten ihre Schritte auf, und schnell glitten sie durch die Bäume des Waldes. Ein altes Fleckchen Erde, so nannte es Shikamaru immer. Er meinte es wäre einer der ältesten Wälder im Feuerreich, was man allein dadurch schon wüsste, wenn man ihre hochgewachsenen Bäume mit ihren dicken Stämmen sähe. Das Moos bahnte sich seinen Weg, die Rinde entlang, nach oben. Pilze siedelten an, und die Beschaffenheit des Erdbodens, bot Nahrung für all das Gras, der Büsche und Blumen und vor allem, deren Bewohnern. Dieses mal hörte man das Aufkommen des Fußes auf dem kahlen Ast, als Naruto sich mit voller Kraft davon abstieß. Wortlos zog auch Sakura das Tempo an. Doch Urplötzlich schrie sie los. "Naruto pass auf!" Vor ihnen erstreckte sich eine Wand aus Shuriken und Kunais. Naruto bremste ab, ließ sich rückwärts nach unten fallen, griff nach einem darunterliegendem Ast, und beförderte sich somit auf den Erdboden. Die Wurfmesser trafen die Äste oder Stämme der Bäume, blieben darin stecken, oder manch eines prallte davon einfach weg.

"Oh man, wo kommen die den auf einmal her'', fragte Naruto völlig außer Atem. Sakura kam ebenfalls herunter und eilte zu Naruto.

"Ist mit dir alles in Ordnung?" Besorgt musterte sie ihn.

"Ja, nichts passiert mach dir keine Sorgen."
 

"Bis jetzt vielleicht noch, aber das wird sich gleich ändern", dröhnte eine Stimme aus dem Gebüsch. Um Sakura und Naruto raschelten die Büsche und es traten bewaffnete Männer hervor. Sie wurden eingekesselt. Sakura trat an Naruto heran, sodass sie Rücken an Rücken standen. Beide zogen ihr Kunai, und deutlich erkannte man ihren Schweiß, das ihr Adrenalin ausschüttete.

"Zu deiner Frage von vorhin, ich glaube die kommen von denen", erwähnte Sakura.

"Da hast du wohl Recht." Nun trat auch der Anführer dieser Bande hervor, der in seiner schwarzen Kluft, bestehend aus einer Hose und einer Weste, die er offen trug, da stand. Der Rest von ihnen sah eher schlichter aus, ehre wie Bauern, aber auf ihrer Stirn trugen alle ein Stirnband auf dem ihr Länderwappen durchgestrichen war. Die Abtrünnigen Ninjas, scheinbar hatten sie sie gefunden, jetzt mussten Sakura und Naruto sie nur noch einfangen und ins Dorf zurück bringen. Ein fieses lächeln zog sich auf das Gesicht des Anführers. "Tötet sie!"

*Offensichtlich vergeudet er keine Zeit*, dachte Naruto, als die Männer losstürmten. "Also los", sagte Naruto mit einem Blick nach hinten zu Sakura. Sie wichen den Angriffen geschickt aus, aber sie wussten, dass sie zurückschlagen mussten, sonst würden sie hier nicht gewinnen können. Sakura konzentrierte Chakra in ihrer Faust und verpasste damit einem nach dem anderen einen kleinen Freiflug der sie ins Reich der Träume schickte. Auch Naruto verpasste seinen Angreifern eine Tracht Prügel. Hinter ihm erschien ein neuer Angreifer der Naruto das Kunai von hinten in die Brust jagen wollte. Doch der Blond merkte schnell was dieser vor hatte, und schleuderte ihn mit seinem Rasengan gegen den nächsten Baum.
 

Die Sonne war nun schon zu dreiviertel versunken. Keuchend standen Naruto und Sakura in mitten von den bewusstlosen Ninjas. Selbst ihr Anführer, der über eine immense Stärke verfügen sollte, kam nicht mal dazu ein einziges Jutsu einzusetzen. Erleichtert standen die Ninja da. Es war ihnen noch nicht mal aufgefallen, wie sie, durch die ganzen Kämpfe, den Wald bereits verlassen hatten, und auf einem Abhang standen. Gerade als Naruto und Sakura gehen wollten, ertönte hinter ihnen eine Stimme die sie in ihrem Leben nur ein Mal hörten.

"He, he, he. Wie es von euch zu erwarten war."

Wie in Zeitlupe wirbelte Naruto herum. Seine Augen waren weit aufgerissen. Konnte es sein? Unmöglich! Warum jetzt? Naruto starrte den Unbekannten direkt ins Gesicht.

"Du!?"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-01-27T00:10:08+00:00 27.01.2013 01:10
Super Kapi^^
Wer ist es?

Antwort von:  91Noir
27.01.2013 20:22
Wird noch nicht verraten ;)


Zurück