Albträume werden zur Realität
Irgendwann war dann der nächste Morgen angebrochen.
Obwohl kaum jemand Appetit hatte, hatte der Smutje für Frühstück gesorgt.
Im laufe des Morgens fanden dann alle, abgesehen vom Vizen, den Weg in die Kombüse und pflanzte sich lustlos auf den eigenen Platz.
Dann flog die Tür erneut auf.
Der Grünhaarige stand in der Tür.
Seine Augen waren trüb.
Seine Hand umklammerte den Griff des Wado-Ichi-Monji.
Alle starrten den Schwertkämpfer verdutzt an.
“Was machst du da, Zorro?“
Ein jeder war jetzt aufgesprungen.
“Huhu! Zorro?!“
Der Schwarzhaarige wedelte mit seiner Hand vor den Augen seines Kumpels.
Die Antwort darauf war, das Zorro sein Schwert durch die Luft schwang.
Hätte Sanji den Käpt'n nicht blitzschnell zurück gezogen, wäre dieser jetzt zerteilt.
“Bist du jetzt völlig durchgeknallt, du Schwertfuchtler?!!“, rief er auch gleich drauf los, wobei seine Zigarette auf den Boden fiel.
Doch Zorro erwiderte daraufhin nichts, außer seine Waffe erneut auf seine eigentlichen Freunde zu richten.
“Der Herr Schwertkämpfer wird dich nicht hören.“
“Wie meinst du das denn, Robin-chen~?“
“Nun..merkt ihr denn nicht das er träumt?“
Die Zeit zum Antworten hatte die Crew nicht mehr, da sie dem nächsten Angriff ausweichen mussten.
Dabei ging dann der Tisch und das, was darauf stand, zu Bruch.
“Und was macht man da?! Wenn wir nich bald was tun, bringt der uns wirklich noch um!!“
“Wenn ich wüsste was er träumt...man muss sich dann immer dem Traum anpassen, was so viel bedeutet wie..das er das gleiche spüren muss“
“Und was träumt er? Wenn e- UWAH!“
Lysop wich kreischend zurück.
“Wenn er Amok läuft, was träumt er denn da, Robin?!“
Die Schwarzhaarige zuckte bloß mit den Schultern.
Sanji griff nach einer Pfanne und donnerte sie mit einem Ruck auf den Schädel von Zorro.
Aber es passierte nichts.
“HÄÄ?!“
“Wenn jemand schläft, kannst du ihn doch nicht noch mehr zum schlafen bringen, Herr Koch..“
Da fiel der Navigatorin jedoch etwas ein.
Die Worte des Schwertkämpfers hallten sozusagen in ihrem Kopf wieder.
Der Anführer der Bande hatte es auf mich abgesehn und hätte mich auch getötet...aber Kuina, meine beste Freundin, hat sich dazwischen geworfen.
“Hat sich dazwischen geworfen..“, murmelte sie vor sich hin.
“Was hast du gesagt Nami???“
“Sie hat sich dazwischen geworfen! Klar! SO einfach eigentlich! Also hört mal zu...“
[...]
Die Navigatorin erklärte den Anderen, was sie machen sollten.
“Verstanden?“
Ein einstimmiges “Ja!“ ertöhnte.
Die Crew teilte sich im Raum auf, nur Ruffy stellte sich vor Zorro und wich seinen Schwerthieben aus.
So ging das einige Zeit lang, bis Nami sich von der Seite aus in Zorro's Arme warf, wo er sie reflexartig festhielt.
Sanji musste sich zusammenreißen, um kein Kommentar von sich zu geben, was ihm wirklich schwer fiel.
Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, ließ sich der Schwertkämpfer auf den Boden sinken, hielt Nami aber weiterhin fest umklammert.
Das Nächste, was passierte, war, das Zorro sich nach hinten kippen ließ und die Augen schloss.
Die Orangehaarige hatte er los gelassen.
Nun schlief er also normal.
Wurde aber auch höchste Zeit...
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*neue Kekse hinstell*
^^
ein dankööö für die netten Kommis~