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Es kommt alles anders...

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Es kommt alles anders...
 

Prolog:
 

Die Strohhüte wurden getrennt und wollen sich in zwei Jahren wieder treffen. Zorro ist auf dieser Affeninsel gelandet wo Mihawk Dulacre wohnt. Dort wird er jetzt von dem großen Schwertmeister ausgebildet. Die Geisternervensäge Perona leistet ihm immer Gesellschaft. Sie liebt Süßes und nervt meistens. Nun ist der Tag des Aufbruchs nicht mehr fern und Zorro will sich von seinem Meister verabschieden…

“Mihawk!”, rief Zorro und klopfte an dessen Zimmertür. “Ja, herein!”, kam es von drinnen. Zorro trat wie immer die Tür mit dem Fuß ein und ging hinein. “Was soll das denn!!! Ich hab dir doch schon tausendmal gesagt, dass man Türen auch mit den Händen öffnen kann!!!”, schimpfte Mihawk wütend und sammelte die Splitter auf. Zorro grinste frech und meinte gelassen:” Ich werde es wohl nie lernen…” “Oh, ich werde dir schon noch Manieren beibringen!!!”, sagte er gewissenhaft und gab Zorro eine Watsche. “Du schlägst wie ein Weib!”, lachte dieser nur. “Ja, ja und dann auch noch frech sein… Ach die Jugend von heute…”, murmelte Mihawk besorgt und hielt Zorro demonstrativ die Holzsplitter hin, während er entgegnete: ” Sieh d ir das an! Das ist jetzt schon die zehnte Tür die ich reparieren muss!” “OK, tut mir leid…” Zorro murmelte eine kurze Entschuldigung und sagte dann:” Ich muss jetzt fahren, sonst komm ich nicht rechtzeitig mehr an.” “Ich werde dich hinbringen…”, erwiderte Mihawk und fügte hinzu : ” Natürlich nur wenn du willst…” “Wenn es dir nichts ausmacht…”, entgegnete er und drehte sich um, ging aus dem Zimmer und schon mal runter zu Mihawks Schiff. Kurz darauf erschien Falkenauge und die beiden machten das kleine Sarg-Schiff fertig für die lange Reise… Nach drei Wochen auf See, erreichen die beiden endlich Saybody Archipel, nun ist es an der Zeit Abschied zu nehmen. Mihawk steht Zorro gegenüber und will gerade lebe wohl sagen, als Zorro vor ihm auf die Knie fällt. “Danke! Danke für alles! Vater!!”, entgegnete er leise. Falkenauge konnte seinen Ohren nicht trauen, hatte er ihn wirklich gerade Vater genannt? “Pass gut auf dich auf, mein Sohn! Vergiss nicht, mein Haus steht dir immer offen.”, erwiderte Falkenauge und half Zorro beim aufstehen. “Wir werden uns wieder sehen, das verspreche ich dir!”, versicherte er ihm. Zorro lächelte und meinte: ” Ja, ich muss dich ja noch besiegen…” “Werd ja nicht frech…”, warnte Dulacre ihn und stieg wieder in sein kleines Schiff. “Versuch nicht zu sterben!”, schrie Zorro seinem Vater hinterher und dieser schrie zurück: ” Ebenfalls!” Zorro hob seine Hand zu einem stummen Gruß, Mihawk erwiderte den Gruß, dann verschwand das Schiff hinter dem Horizont.
 

So vergeht die Zeit, bis die Strohhüte zu einer dieser Dschungelinseln kommen…
 

“Hey, Ruffy! Wir sind jetzt schon ewig unterwegs, können wir nicht mal eine Pause machen?”, keuchte Nami erschöpft. “Jetzt sei doch nicht so ein Weichei!!!”, antwortete Zorro, blieb aber trotzdem stehen. “Nur kurz…”, keuchte Robin und lies sich neben Nami auf einem großen Stein nieder. “Gut, aber nur wenn ich noch ein Stück Fleisch krieg!!!”, meinte Ruffy und klaute sich ein riesiges Stück von dem Proviant. “Sanji, du hast nicht noch etwas Soße für mich?”, fragte Ruffy mit vollem Mund. Keine Antwort. “Sanji!!”, mampfte Ruffy ungeduldig. Wieder bekam er keine Antwort. Sanji schaute Zorro Gedankenversunken an, der gerade eines seiner Schwerter in der Hand hielt und betrachtete. “Sanji!!!”, schrie Ruffy sauer. “Was! Ähh, nein hab ich nicht…”, murmelte Sanji. Zorro schaute verwundert auf, so komisch war Sanji, seit sie diese Zwei Jahre getrennt gewesen waren. “Ruffy, ich will wieder zurück zur Sunny!!!”, jammerte Lysop und da keiner mehr so richtige Lust hatte die Insel zu erkunden kehrten sie zur Sunny zurück. Am Abend stritten sich Zorro und Sanji wieder einmal. Zorro stand an der Reling und schaute in die Nacht hinaus. Wie es wohl Dad geht? fragte er sich im stillen und merkte dabei nicht, dass jemand hinter ihm stand. Plötzlich räusperte sich jemand. Zorro fuhr herum, Sanji stand mit zwei Krügen in den Händen da und hielt einen davon Zorro hin. “Was ist das?”, fragte er misstrauisch. “Bier!”, kam es knapp zurück. Dies genügte Zorro vollkommen und er nahm den Krug aus Sanjis Hand. “Also was ist mit dir los?”, fragte Zorro nebenbei. Sanji schaute zu Boden und stellte dann seinen Krug ab. Er atmete kurz durch, dann legte er seine Hand, in Zorros Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn auf den Mund. Zorro erstarrte. Sanji lies ihn wieder los und lächelte schüchtern. “Das ist mit mir los…”, murmelte er. Sanji wollte gerade wieder gehen, aber er wurde an seinem Handgelenk festgehalten. Sanji schaute über seine linke Schulter. Zorro hielt ihn fest und schaute dabei auf den Boden. “Was ist!?”, fragte Sanji genervt. Zorro schaute wieder auf und zog Sanji an seine Brust, Sanji konnte Zorros Herzschlag hören. Dann nahm Zorro sein Kinn in die Hände und küsste auch ihn liebevoll. Sanji kuschelte sich an Zorro, dieser hatte ihn auf seinen Schoß genommen und seinen Kopf auf seine Schulter gelegt. “Ich liebe dich!”, flüsterte Sanji kaum hörbar. “Ich dich auch, Kartoffelschäler.”, murmelte Zorro liebevoll. “Nenn mich nicht so.”, lachte Sanji. “Daran wirst du dich gewöhnen müssen…”, grinste Zorro. “Dann darf ich dir aber auch einen Spitznamen geben…”, meinte Sanji eingeschnappt. “Du kannst dir Ruhig Zeit lassen beim überlegen, wir haben genügend zeit…”, entgegnete Zorro und küsste ihn. Sanji forderte Einlass und Zorro öffnete seine Lippen. Sanji begann einen Zungenkampf, denn aber Zorro gewann. Glücklich schmiegte er sich an Zorro, der mittlerweile aufgestanden war, Sanji auf dem Arm und ihn in seine Kajüte trug. Dort angekommen, zog er sich bis auf Boxershorts aus. Auch Sanji hatte nur noch Shorts an. Zorro nahm ihn wieder in seine Arme und flüsterte leise: ” Sollen wir es den anderen sagen?” “Wie du willst…”, antwortete dieser verschwörerisch. “Gut, dann warten wir noch eine Weile ab. Also sei schön fies zu mir.”, sagte Zorro. “Aber wehe du flirtest mit Robin oder Nami…”, drohte er ihm. “Hab ich nicht vor…”, beruhigte ihn Sanji. Zorro lächelte, dann legten sich die beiden eng aneinander gekuschelt in die Hängematte. Worauf sie kurz danach auch einschliefen…
 

Fünf Monate später…
 

“Ruffy, ich begleite Zorro lieber, nicht das er sich verläuft…”, meinte Sanji und grinste Zorro frech an. Dieser zwinkerte ihm heimlich zu. “Gute Idee! Es wäre nicht gut, wenn Zorro sich mal wieder verläuft…”, lachte Nami und Robin nickte zustimmend. “Sanji, du bist dir sicher auf Zorro aufpassen zu können.”, fragte Franky. Sanji nickte und entgegnete:” Ich werde ihn einfach an eine Leine nehmen…” “Gut dann wäre das jetzt geklärt…”, meinte Chopper. “In zwei Stunden ist jeder wieder an der Sunny, der Lock-Pot hat sich nämlich bis dahin wieder aufgeladen und Ruffy will heute noch weiter.”, erklärte Nami. Alle nickten und dann ging jeder seines Weges, nur Zorro und Sanji schlenderten gemeinsam weg und schubsten sich leicht hin und her. “Ob das gut geht…”, fragte Chopper besorgt. “Komm, so klein sind sie jetzt auch wieder nicht.”, Robin nahm die beiden in Schutz. “Ich verlasse mich darauf.”, erklärte Nami. “HEY, Robin willst du mit mir shoppen gehen?”, Nami grinste sie gewinnend an. “Na, gut.”, Robin erbarmte sich ihrer und weg waren die beiden. Zorro und Sanji schubsten sich noch eine Weile hin und her, bis sie außer Sichtweite der Sunny waren, dann drückte Sanji Zorro an eine Hauswand und küsste ihn leidenschaftlich. “Wohin gehen wir als erstes?”, hauchte er an Zorros Lippen. “In die nächstbeste Kneipe!”, murmelte Zorro und drückte Sanji einen zärtlichen Kuss auf die Wange. “Gut, dann lass uns mal eine Kneipe aufsuchen…”, grinste Sanji, nahm seine Hand und zog Zorro mit sich. Nami hielt sich den Mund zu um nicht laut loszuschreien. Zorro uns Sanji ein Paar? Das konnte doch nicht sein, aber es war so. Geschockt schaute Nami zu Robin, die neben ihr stand und lächelte. “Sag mir, das ich gerade geträumt habe.”, bettelte Nami. “Du hast nicht geträumt und ja Zorro und Sanji sind ein Paar…”, bestätigte Robin und zog Nami in den nächsten Laden. “Und das wird unser kleines Geheimnis bleiben.”, lächelte sie. Bevor Nami auch nur ein Wort sagen konnte, unterbrach sie Robin auch schon wieder:” Das sind aber schöne Schuhe, die probier ich gleich an!!! Was ist mir dir Nami?” Nami nickte nur, sie musste sich erst einmal von ihrem Schock erholen. Zorro und Sanji fanden bald darauf eine kleine, aber dennoch gemütliche Kneipe. Zorro bestellte zweimal ein glas Rum, während Sanji einen fast leeren Schankraum aufsuchte. Zorro kam kurz darauf mit den beiden Krügen wieder zurück. Er setzte sich Sanji gegenüber und stellte ihm seinen Krug hin. “Danke!”, Sanji lächelte Zorro an. Zorro grinste zurück und meinte: ” Wann willst du wieder zurück gehen?” “In einer Stunde würde ich sagen.” “Gut, das reicht für dreißig Bierkrüge.”, entgegnete Zorro lachend. “Du trinkst viel zu viel!”, ermahnte ihn Sanji ernst. “Ach, jetzt mach nicht so einen auf Chopper und lass uns Spaß haben.”, grinste Zorro und setzte den Krug an seine Lippen. “Warum will Ruffy eigentlich noch heute weiter fahren?”, fragte Sanji unerwartet. “Keine Ahnung, aber ich mache einen Zwischenstopp bei meinem Vater.”, antwortete Zorro und schmiss dem Wirt das Geld auf den Tresen, da die beide im Begriff waren zu gehen. “Dein Vater? Seit wann besuchst du deinen Vater?”, irritiert schaute Sanji seinen Schatz an. “Tja, das wirst du heute Abend schon noch erfahren!”, entgegnete dieser geheimnisvoll. Sanji spielte den Beleibten. Zorro lachte laut auf und küsste ihn lustvoll. Sanji lies seine Hand los, löste den Kuss und wandte sich an Zorro:” So, soll ich dich jagen oder du mich?” “Ich werde dich jagen! Du hast mein Bier ausgeschüttet…”, erwiderte Zorro und los ging ihr Schauspiel. Die beiden stritten sich am Schluss so heftig, dass Franky ihnen eine “kleine Lektion”

verpassen musste. Nami konnte nicht anders, als laut loszuprusten, da sie wusste, wie es wirklich um die beiden stand. “Nami! Hör auf zu lachen! Du stachelst die beiden nur noch mehr an!”, schimpfte Lysop. “Brook! Hör auf zu singen!!!”, schrie Chopper. “PFF! Kunstbanausen!”, beleidigt und mit verletztem Stolz schlenderte Brook aus der Kombüse. “RUHE!!!”, brüllte Ruffy, ihm war schon wieder einmal der Kragen geplatzt. Alles wurde still, fast totenstill. “Gut! Nami, welche Insel werden wir in zwei Wochen erreichen?”, fragte Ruffy. Lage Zeit sagte niemand etwas, dann stand Nami auf und fing zu erklären an: ” Also heute in zwei Wochen werden wir eine dieser Frühlingsinseln erreichen. Dazwischen sind aber noch ein paar kleine Inseln, die eigentlich nicht so bedeutend sind, bis auf eine. Aber um die machen wir sowieso einen riesigen Bogen!” “Ruffy, ich werde doch einen Monat freibekommen können oder?”, unterbrach Zorro plötzlich die Stille. “Klaro! Aber wieso den?”, fragte er neugierig. “Ich will meinen Vater mal wieder sehen…”, gestand Zorro. “WAS???”, verwirrtes Gemurmel machte sich breit. “Aber… ich… wir dachten, du hast keinen Vater mehr…”, stotterte Lysop. “Doch eine dieser Inseln gehört meinem Vater.”, meinte Zorro gelassen. “Nein das darf nicht wahr sein!”, Nami schlug sich die Hand vor den Mund. “Nami, was ist denn?”, verdutzt schaute Ruffy von Nami zu Zorro und wieder zurück. “Nein, sag nicht…”, setzte sie an. Ein knappes Nicken von ihm, lies sie wieder auf ihren Stuhl sinken. “OK, ich werde alles erklären.”, erwiderte Zorro und fing an zu erzählen: ” Also, ich war während der zwei Jahre bei Falkenauge. Er hat mich trainiert und mir viel gelehrt. Er ist mein Vater und ich würde ihn gerne besuchen, ihr müsst ja nicht mitkommen…” Sanji klappte sein Mund auf und Lysop fiel in Ohnmacht. Chopper konnte nicht mehr aufhören zu stottern, nur Ruffy saß normal da und wusste nicht was er sagen sollte. “Wir werden doch einen Halt machen oder?”, brach Zorro die Stille. In seiner Stimme schwang ein unsicherer Ton mit. Ruffy nickte und meinte fest entschlossen: ” Wir werden dich auf der Insel absetzten und in einem Monat wieder abholen.” “Danke!”, Zorro lächelte seinen Kapitän zufrieden an. “Ich werde den Spinatschädel begleiten.”, kam es von Sanji. “Wenn du willst?!”, Ruffy willigte ein und so wurde beschlossen, das Zorro und Sanji einen Monat lange bei Falkenauge bleiben durfte. Sanji und Zorro verließen beide den Raum und trafen sich in Sanjis Zimmer wieder. “Und du willst mich wirklich begleiten?”, Zorro schaute den Koch fragend an. Doch der nickte nur und entgegnete dann: ” Einer muss ja auf dich aufpassen…” Sanji näherte sein Gesicht langsam dem von Zorro. Zorro hielt seinem Blick stand, doch als sich Sanjis Lippen auf seine legten, konnte er nicht mehr und senkte seine Lieder. Er erwiderte den Kuss sanft und begann Sanji in ein leidenschaftliches Zungenspiel zu ziehen.
 

Der Tag an dem Zorro und Sanji Falkenauge besuchen:
 

“Kommst du jetzt? Mihawk wird noch nicht wach sein.”, rief Zorro ungeduldig Sanji zu, der ein ganzes Stück hinter ihm herschlürfte. “Jetzt bleib mal ganz locker!!!”, kam es als Antwort zurück. Ruffy hatte die beiden abgesetzt und sie sollten nach einem Monat nachkommen. Ruffy und die anderen Mitglieder der Crew würden derweilen dem roten Shanks einen Besuch abstatten, der sich momentan auch in dieser Gegend aufhalten sollte. “Ich bin ganz locker… Aber langsamer geht es echt nicht oder?”, meinte Zorro. Sanji ging noch langsamer. “Sanji!!!”, zischte Zorro verärgert. Sanji grinste ihn frech an und entgegnete: ” Doch es geht noch langsamer…” Weiter kam er nicht, da Zorro ihn über seine Schulter schmiss und einfach weiter ging. “Hey, lass mich runter!!!” beschwerte er sich, aber Zorro sagte nur: ” Selber Schuld!” Kurz bevor die beiden am Schloss ankamen lies Zorro Sanji wieder runter und entgegnete: ” Sanji, Mihawk wird nicht gerade begeistert sein, aber ich werde versuchen es ihm schonend beizubringen.” “Gute Idee.”, Sanji nickte zustimmen, dann drückte er seine Lippen auf die von Zorro. Zorro lächelte und erwiderte den Kuss. Dann schlenderten die beiden nebeneinander auf das große Tor zu. Zorro klopfte an und kurz darauf tauchte Mihawk verärgert auf. Er trug nur einen Bademantel und schien sichtlich sauer zu sein. “Wer wagt es mich schon so früh aufzuwecken?! Es ist Samstag da darf doch jeder normale Mensch mal ausschlafen!”, schimpfte er, doch als sein Blick auf Zorro fiel beruhigte er sich sehr schnell wieder. “Hi Dad!”, begrüßte Zorro seinen Vater und dieser strahlte übers ganze Gesicht. “Schön dich zu sehen los komm rein. Wir haben ja so viel zu bereden. Wenn hast du denn da mitgebracht? Ach, egal! Jetzt kommt doch erst mal rein.”, entgegnete Mihawk fröhlich. Als sie sich alle gesetzt hatten stellte Zorro Sanji vor: ” Dad, das ist Sanji, der Koch von unserer Crew und mein Freund.” “sehr erfreut dich kennenzulernen.”, meinte Mihawk und reichte Sanji seine Hand.” “Er wird uns jetzt auch ein Frühstück machen.”, grinste Zorro und schon war Sanji in der Küche verschwunden. Während Sanji in der Küche werkte, unterhielten sich Zorro und sein Vater über dieses und jenes. Zorro erzählte ihm alles, außer dem, dass er und Sanji zusammen waren, da er ahnte wie Mihawk darauf reagieren würde. Endlich erschien Sanji wieder, in beiden Händen hielt er ein Tablett, dass über und über mit Essen bepackt war. Dann verschwand er wieder und tauchte kurz darauf mit noch zwei Weingläsern auf. Zorro stand auf, ging auf Sanji zu, packte ihn beim Kragen und drückte ihn an seine Lippen. Sanji erwiderte den Kuss und musste grinsen, als er daran dachte, dass Zorro es seinem Vater “schonend” beibringen wollte. Hinter ihnen japste Mihawk. Als sich die beiden wieder lösten, grinste Zorro ihn breit an. “Bitte sag das ich geträumt hab und du gar nicht hier bist.”, bettelte Mihawk und zwickte sich in seinen Arm, aber er wachte nicht auf und schaute nur noch verwirrter drein. “Darf ich dir meinen Freund Sanji noch einmal vorstellen?”, lachte Zorro und Mihwak machte ein verzweifeltes Gesicht. “OK, das muss ein sehr schlimmer Traum sein…”, murmelte Falkenauge und rieb sich seine Augen. “Sanji, ich befürchte er hat es nicht ganz verstanden… sollen wir es ihm noch einmal zeigen?”, fragte Zorro und als Antwort küsste Sanji ihn. Seine Hände wanderten unter Zorros T-Shirt und dieser keuchte auf. Sanji kicherte und lies seine Hände noch ein Stück höher wandern. Zorro keuchte noch einmal auf und lies seine Hände jetzt ebenfalls unter Sanjis Hemd wandern. Sanji stöhnte auf und Zorro war sichtlich zufrieden. “OK, ich habe es jetzt verstanden…”, murmelte Mihawk hinter ihnen. Zorro und Sanji lösten sich voneinander und sagten: ” Wir lassen dir jetzt wohl besser ein wenig Gedenkzeit.” Dann verschwanden die beiden nach oben in Zorros Zimmer. Nachdem die beiden verschwunden waren, setzte sich Mihawk und leerte die beiden Weingläser, danach fühlte er sich schon viel besser. Er beschloss Zorro und Sanji eine Weile in Ruhe zu lassen, da er sich eigentlich für Zorro freute. Zorro und Sanji schlenderten Händchenhaltend durch die Gänge, bis Zorro endlich stehen blieb. “Wir sind da…”, meinte er und öffnete die Tür. Sanji trat ein und fand sich in einem hellen, großen Zimmer wieder. “Schön hast du es hier.”, entgegnete er und schaute sich erst einmal um. Es war geräumig und das einzige was in dem Raum stand, war ein Bett. Gerade als Sanji danach fragen wollte antwortete Zorro ihm, als ob er Gedanken lesen könnte:” Ich brauche nicht mehr, außerdem hab ich so mehr Platz zu meditieren.” “Verstehe!”, erwiderte Sanji. Zorro kam auf ihn zu und küsste ihn verlangend. Sanji lächelte und erwiderte seinen Kuss. Er drängte Sanji langsam zum Bett. Sanji verstand und setzte sich auf die Bettkante. Zorro drückte ihn zärtlich auf den Rücken legte sich auf ihn drauf. Sanji fuhr durch sein grünes Haar und sog seinen Duft ein. Dann wanderten seine Hände wieder unter sein Oberteil und zogen es ihm jetzt aus. Zorro keuchte auf, als Sanji ihm auf die lange Narbe küsste, die er seit seinem ersten Kampf mit seinem Vater hatte. Dieser kicherte und lies seine Finger über Zorros Rücken wandern. Er bekam eine Gänsehaut und seine Finger knöpften rasch Sanjis Hemd auf. Schon lagen die beiden nur noch in Shorts da. Wieder und wieder küssten sie sich. Zorro spaltete Sanjis Lippen mit seiner Zunge und ertastete vorsichtig seinen Mund. Sanji spürte Zorros Erregung und hörte, wie schnell dessen Herz schlug. “Ich liebe dich.”, flüsterte Sanji an seine Lippen und Zorro entgegnete:” Nicht so sehr wie ich dich …” Dann beugte er sich zu Sanjis runter und küsste seinen ganzen Oberkörper. Sanji stöhnte auf und krallte seine Finger in den Bettlacken. Die beiden mussten schon so lange Zeit ihre Gefühle vor ihrer Crew geheim halten, dass sie jetzt ihren Gefühlen einfach freien lauf ließen. Zorro grinste Sanji frech an und küsste ihn auf die Stirn. Sanji rollte sich auf die Seite, so dass er jetzt auf Zorro lag. Sanji fuhr seine Lenden auf und ab. Zorro stöhnte befriedigt auf und drückte seine Lippen auf die von Sanji. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und wilder. Aber aus Luftmangel mussten sich die beiden lösen. Sanji leckte seinem Saiai über die Lippen und murmelte: ” Du bist wunderschön…” Zorro lief knallrot an und nuschelte verlegen: ” Danke, aber du siehst auch ziemlich sexy aus.” ein dunkler Rotschimmer zog sich über Sanjis Wangen und er senkte peinlich gerührt den Blick. Zorro hob Sanjis Kinn an und schaute ihm tief in die Augen. Sanjis Herz fing laut zu pochen an und in seinem Bauch kribbelte es wie verrückt. Sanji lief noch röter an, als er merkte, dass Zorro seinen Kopf auf seine Brust legte und seinem Herzschlag zuhörte. “Du siehst süß aus, wenn du so rot anläufst.”, lachte Zorro und hob seinen Kopf wieder. Sanji lächelte und meinte Gedanken versunken: ” Du bist so sexy…” Zorro schaute

ihn irritiert an und schüttelte dann seinen Kopf: ” Lüg nicht.” “Nein, ich meine es ernst. Todernst!”, entgegnete Sanji und fuhr ihm abwesend mit seinen Fingern über die Brust. Zorro lief eine Gänsehaut über denn Rücken, aber er reagierte nicht. “Was hast du?”, fragte Sanji besorgt und hielt in seiner Bewegung inne. “Ach nichts… ich muss nur die ganze Zeit an etwas denken.”, murmelte Zorro, unterbrach sich dann aber und meinte: ” Ach nicht so wichtig…” “Wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du es ruhig sagen… Dann… dann lass ich dich jetzt wohl lieber in Ruhe…”, traurig setzte sich Sanji auf und als Zorro ihm in die Augen sah, sah er so verletzlich aus, wie ein kleines Kind. Aber bevor Zorro etwas sagen konnte, war Sanji schon aufgestanden, hatte sich sein Hemd wieder angezogen und seine Hose und war aus dem Zimmer geeilt. “Sanji!”, rief Zorro ihm hinterher, aber Sanji war schon verschwunden. “Sanji komm wieder zurück!”, schrie er, dennoch kam keine Antwort zurück. Sauer sprang Zorro auf und schlug mit der Faust gegen die Wand. Das half und so wiederholte er es noch öfters, bis er schweißüberströmt auf dem Boden zusammenbrach. Seine rechte Hand blutete und pochte vor Schmerz. In der Wand war ein 10 Zentimeter tiefes Loch, das sich rot gefärbt hatte. Immer wieder sah er in Gedanken Sanjis Verletztes Gesicht. Das all seine Trauer gespiegelt hatte. So elend hatte sich Zorro schon nicht mehr seit Quinas Tod gefühlt. Sanji kam einfach nicht mehr zurück. Zorro legte sich auf den Boden und starrte zur Decke, wie konnte Sanji nur meinen das es ihm nicht gefallen hatte?! Traurig und völlig verwirrt lag er nun da, bis seine Augen brannten. Sie füllten sich mit Tränen und schon bald liefen sie auch über. Mihawk hatte von dem Streit alles mitgekriegt und schaute nun unschlüssig zu. Erst als Zorro zu weinen begann konnte er sich nicht mehr beherrschen und seine väterlichen Instinkte brachen durch. “Zorro?!”, langsam nahm er Mihawks Stimme wahr. “Was willst du?”, fragte Zorro und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. “Komm her…”, sagte Mihawk nur und nahm Zorro in seine Arme. Zorro beruhigte sich wieder und Falkenauge lies ihn wieder los. Dann erhob er sich und meinte: ” Was wartest du noch? Los geh und such Sanji! Mein Sohn!” “Danke Dad!”, entgegnete Zorro und er rannte los. Sanji irrte durch das ganze Schloss, bis er auf einer der vielen Treppen weinend zusammenbrach. Es war so schön gewesen, aber anscheinend nur für ihn. Er hätte Zorro nicht so überrumpeln sollen. Das war falsch gewesen. Aber jetzt war es zu spät. Sein Herz tat auf einmal höllisch weh. Ohne Zorro würde er nicht mehr leben können. Plötzlich hörte er wie jemand seinen Namen rief. Es klang weit weg und es war Zorro der nach ihm rief. Zuerst wollte er antworten, lies es dann aber doch. “Sanji!”, schrie Zorro und rannte weiter. Er bleib schnaufend stehen und rief noch einmal: ” Sanji! Saiai! Bitte komm her!!!” Nichts. Mit hängendem Kopf rannte Zorro weiter. Sanji kauerte sich zusammen und legte seinen Kopf auf die Knie, die immer nässer wurden. Zorro suchte das ganze Schloss ab, er gab nicht auf. Als er Sanji nach 13 Stunden immer noch nicht gefunden hatte, schlich er zurück in sein Zimmer und lies sich auf sein Bett fallen. Was wenn Sanji schon über alle Berge war? Wenn er ihn nie wieder sehen würde? Zorros Herz verkrampfte sich bei diesen Gedanken. Er konnte lange nicht schlafen, bis ihn ein leises schlürfen auf dem Gang hellhörig werden lies. “Sanji?”, fragte er in die Stille. Keine Antwort. Gerade als er sich wieder hinlegen wollte, hörte er ein schluchzen und ein leises weinen. Zorro rappelte sich auf und öffnete die Tür. Er konnte seinen Augen nicht trauen, auf einer der Treppenstufen saß Sanji, mit dem Rücken zu ihm und weinte leise vor sich hin. Zorro schlich zu ihm und als er seinen Arm um ihn legte, zuckte er zusammen. “Du bist ja eiskalt.”, stellte Zorro erschrocken fest und hob Sanji hemmungslos hoch. Sanji legte seinen Kopf auf Zorros Schulter und schmiegte sich an dessen warme Haut. Nachdem Zorro Sanji auf sein Bett gelegt und ihn zugedeckt hatte, entschuldigte er sich überschwänglich für alles was er jemals getan hatte. “Bitte glaub mir. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben und ich würde alles tun was du willst.”, bettelte Zorro und schaute Sanji hoffnungsvoll an. “Du glaubst es hat mir nicht gefallen? Sanji, hör mir jetzt genau zu: Ich finde dich super sexy und wunderschön. Ich bin verrückt nach dir und dieses Erlebnis heute, war der schönste Moment in meinem ganzen Leben… ich will mit dir zusammen sein… ich liebe dich”, entgegnete Zorro. Sanji musste nicht lange überlegen, er schlang seine Arme um Zorro und drückte ihn fest an sich. Zorro drückte ihn aufs Bett zurück und küsste ihn sanft. Der Kuss wurde immer intensiver und heißer. Ohne seine Zärtlichkeit zu verlieren. Bis sich die beiden schwer atmend voneinander lösten. Sanjis Blick fiel auf Zorros blutverschmierte Hand und dann auf das Loch in der Wand. Zorro folgte seinem Blick und lächelte Sanji entschuldigend an, als dieser ihn verärgert anschaute. Noch bevor Sanji losschimpfen konnte, zog Zorro sich sein Shirt aus und riss Sanjis Hemd von seinem Oberkörper. Sanjis Hände wanderten in Zorros Hose um sie ihm auszuziehen. Zorro stöhnte laut auf. Sanji grinste frech und schmiss Zorros Hose in die nächstbeste Ecke. Nun war es an Zorro Sanji auszuziehen. Sanji keuchte auf und stöhnte in den Kuss, als Zorros Finger in seiner Hose verschwanden. Nachdem sie sich ausgezogen hatten, schmiegten sie sich glücklich aneinander und küssten sich leidenschaftlich. Eine unvergessliche Nacht…
 

(Was für andere Sauereien die beiden noch angestellt haben, bleibt euer Fantasie überlassen)
 

Sanji blinzelte verschlafen und erschrak als er Zorro neben sich liegen sah. Doch dann erinnerte er sich wieder und kuschelte sich an seinen Schatz. Ihm lief eine Gänsehaut über den Rücken, denn Zorros Atem strich gleichmäßig über seine Haut. Sanji musste lächeln, als er daran dachte, dass sie gestern Nacht vor lauter Lust aus dem Bett gefallen waren. Hoffentlich hat Mihawk nichts mitgekriegt. Als Zorro so neben ihm lag konnte er nicht anders als mit seinen Fingern dessen Brust auf und ab zu fahren. Mal höher mal tiefer. Sanji folgte ihnen mit seinem Blick. Was er nicht bemerkte war, das Zorro in der Zwischenzeit aufgewacht war. Zorro beobachtete ihn eine Zeit lang, dann lies er sich wieder zurücksinken und beschloss sich noch ein bisschen verwöhnen zu lassen. Gerade als Sanjis Finger mal wieder etwas tiefer waren, drückte Zorro seine Lippen auf die von Sanji. Sanji erschrak so, das er zur Seite wegkippte, aber er begriff dann und erwiderte den Kuss. “Guten morgen!”, murmelte Zorro. “Dir auch nenn guten morgen… gut geschlafen?”, entgegnete Sanji. “Bei dir schlaf ich immer gut…”, antwortete Zorro und gähnte herzhaft. “Ja, das merkt man…”, bestätigte er und setzte sich auf, dabei schlug er die Decke zurück und schwang seine Beine über die Bettkante. Dann stand er auf und wankte ins Badezimmer. “Hey, komm wieder zurück ins Bett!!!”, rief Zorro ihm beleidigt nach, aber Sanji entgegnete nur: ” Und wer macht dann Frühstück?” “Das kann warten!”, kam es zurück. “Wie hast du eigentlich unseren kleinen Sturz überstanden?”, lachte Sanji und vom anderen Zimmer ertönte lautes Gelächter. “Ich glaube wir müssen uns das nächste mal ein größeres Bett suchen…”, meinte Zorro, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Sanji tauchte wieder auf, er trug schon wieder seine Hose. Beleidigt zog Zorro eine Schnute. Sanji schmiss ihm seine Klamotten hin und sagte: ” Los raus aus den Federn.” “Heute ist Sonntag, da muss jeder normale Mensch bis Mittag im Bett liegen.”, maulte Zorro, aber Sanji sah kein erbarmen und jagte Zorro aus dem Bett. “Komm dann runter in die Küche! Und wehe du schläfst wieder ein…”, lachte Sanji gut gelaunt und ging aus dem Zimmer. “Und was wenn doch?”, rief er ihm hinterher. “Dann gibt es drei Wochen keinen Alkohol!”, schrie Sanji zurück und schon war Zorro angezogen und rannte die Treppe runter in die Küche. “Das ging ja schnell!”, verwundert schaute Sanji Zorro an der sich an die Wand lehnte. “Wo ist Mihawk?”, fragte er und sah sich um. “Noch im bett. Ich werde ihm jetzt Frühstück bringen und dann zeigst du mir die Insel.”, antwortete Sanji und kurz darauf war er mit einem riesigen Tablett verschwunden. Als er wieder auftauchte, machte Zorro ein finsteres Gesicht. “Ich will mein Frühstück auch ans Bett kriegen…”, maulte er und Sanji fing laut zu lachen an. “Was ist daran so witzig?”, fragte Zorro mürrisch. “Du kriegst dein Frühstück nicht ans Bett, weil du das nicht brauchst…”, erklärte Sanji belustigt. “Doch das brauche ich sehr wohl.”, meinte Zorro. “Nein brauchst du nicht. Erstens weil du sowieso so viel pennst und dir Bewegung in der Früh gut tut. Und zweitens, weil du uns gestern aus dem Bett gerollt hast.”, widersprach Sanji und schnippte ihm gegen seine Stirn. “Das war ein versehen.”, verteidigte er sich darauf, aber Sanji nahm ihn bei der Hand und zog ihn nach draußen, damit Zorro ihm die Insel zeigen konnte. Draußen angekommen schlenderten die beiden Hand in Hand über die Insel. “Wenn ich schon kein Frühstück kriege, kriege ich dann wenigstens einen Kuss?”, fragte Zorro mürrisch, er war immer noch leicht angesäuert. Sanji drückte ihn an den nächsten Baum und flüsterte an seine Lippen: ” Davon kannst du so viele haben wie du willst.” “Du weißt schon, dass ich nie genug von dir kriegen kann?”, warnte Zorro ihn, aber Sanji antwortete nur mit:” Ich werde auch niemals genug von dir kriegen…” “Ich weiß…”, nuschelte Zorro, dann berührten sich auch schon ihre Lippen und genau in diesem Moment wurde Zorro klar, dass er ohne Sanji nicht mehr leben könnte…
 

Der eine Monat vergeht wie im Flug und nun ist die Zeit des Abschieds nicht mehr fern. Die Strohhüte wollen in den nächsten Tagen fahren und Zorro muss sich für längere

Zeit von seinem Vater verabschieden, aber das schlimmste für ihn ist, dass wenn er seinen Vater das nächste Mal sieht er ihn herausfordert. Die anderen merken nichts von Zorros Schmerz außer Sanji. Wenn Sanji seinen Saiai aber darauf anspricht, reagiert er nicht…

“Zorro! Kommst du jetzt?”, brüllte Ruffy, er war schon reichlich ungeduldig. Denn endlich sollten sie wieder zusammen über die Grand Line segeln. “Ja, ich komme ja schon!”, rief Zorro und sprang auf die Thousand Sunny. Er winkte seinem Vater ein letztes Mal zu, dann drehte er sich um und schaute nach vorne. “Seid ihr bereit?”, fragte Ruffy, voller Vorfreude. “Ja, Käpt´n”, kam es von der Crew zurück. “Dann volle Kraft voraus!!!”, rief Ruffy und schon schoss die Sunny ihrem neuem Ziel entgegen. In der Nacht konnte Zorro einfach nicht einschlafen, wie sehr er sich auch hin und her wälzte. Also beschloss er an Deck zu gehen und in Ruhe über alles nach zu denken. Die frische Luft tat ihm gut und er atmete tief ein. “Kannst du schon wieder nicht schlafen?”, fragte ihn eine nur allzu bekannte Stimme.” Doch! Nein, aber ich wüsste nicht was dich das angeht. Robin!”, fuhr er sie grob an. Aber Robin nahm das kaum zur Kenntnis und stellte sich neben ihn. “Ist es wegen deinem Vater?”, fragte Robin.” Ja, was ist wenn ich ihn verletze? Ich will zwar mein Versprechen nicht brechen, aber ich will auch nicht meinen Vater töten.”, meinte Zorro und raufte sich die Haare. “Du solltest dich Sanji anvertrauen…”, murmelte sie und drehte sich um, dann fuhr sie kaum hörbar fort: ” Er wird dich verstehen.” “Wie sollte der Löffelschwinger mir dabei helfen können?”, entgegnete Zorro scharf. “Du weißt genau was ich meine…”, erwiderte sie nur und als sie sich zum gehen wenden wollte, hielt Zorro sie fest. ” Was meinst du?”, fragte Zorro misstrauisch. “Ich meine dass du dich deinem Freund anvertrauen solltest.”, sagte Robin und sah ihm ins Gesicht. Er war bleich, zumindest für seine Verhältnisse. “Woher weißt du…”, stotterte er. “Nami und ich haben euch gesehen, aber wir halten unsere Klappe. So lange bis ihr euch zeigt.”, antwortete sie. Zorro lies sie los, Robin ging zu Tür, die unter Deck führte und bevor sie verschwand, fügte sie hinzu: ” Ihr seht echt süß zusammen aus.” dann war sie verschwunden. Zorro sank auf den Boden. Robin hatte vollkommen recht. Er musste sich Sanji anvertrauen, aber irgendwie schien es ihm falsch. Er durfte ihre Beziehung nicht mehr verheimlichen, das würde nur Ärger bringen. Aber was würden die anderen sagen? Wie würden sie reagieren, aber vor allem, wie sollte er es ihnen beibringen? Zorro wusste, dass er jetzt erst recht nicht mehr schlafen konnte und so überlegte er hin und her. Erst gegen Morgen stand er auf und legte sich wieder hin. Sanji würde ihn sicher bald wecken kommen, so wie er es immer tat. Zorro schloss seine Augen und kurz darauf weckte ihn ein klopfen an der Tür. “Zorro! Aufstehen!”, ertönte es von draußen und Zorro murmelte: ” Komm rein.” Sanji schlüpfte durch den Türspalt und gab Zorro einen Kuss auf die Wange. “Los, du Schlafmütze, raus aus den Federn!”, begrüßte er ihn. Zorro rappelte sich murrend auf und zog Sanji zu sich runter. Ihre Lippen berührten sich und die beiden küssten sich leidenschaftlich. “Da ist wohl jemand gut gelaunt.”, lachte Sanji und Zorro grinste ihn breit an.” Nein, nicht wirklich… nur furchtbar glücklich dich zu sehen.”, antwortete Zorro und schlüpfte in seine Klamotten. “Ist das essen schon fertig?”, fragte er nebenbei. “Ja, die anderen warten schon, ich sollte vielleicht ein bisschen rumschreien und mit der Tür knallen.”, überlegte Sanji und wollte gerade wieder verschwinden, als Zorro ihn am Handgelenk packte und seinen Kopf schüttelte . “Sag nicht, dass du…”, setzte Sanji an, doch als Zorro ihn schüchtern anlächelte, wusste er Bescheid. “Natürlich nur, wenn es für dich in Ordnung ist…”, meinte Zorro und schaute Sanji fragend an. “Das ist das schönste was du für mich machen kannst…”, nuschelte er und küsste Zorro leidenschaftlich. Völlig außer Atem lagen die beiden nun auf dem Bett, bis Zorro sich erhob, Sanjis Hand nahm und dann langsam zur Tür ging. Die beiden blieben vor der Tür, die zum Speisesaal führte stehen und sahen sich noch einmal tief in die Augen. Sanji spürte die Unsicherheit von Zorro und sagte: ” Du musst das nicht tun… ich kann auch noch warten…” Aber Zorro unterbrach ihn: ” Ich will es nicht mehr leugnen, ich habe nur Angst davor, wie die anderen reagieren werden.” “ Ich auch… Wir schaffen das!”, entgegnete Sanji gewissenhaft und drückte Zorros Hand ermutigend. Zorro atmete noch einmal tief durch, dann drückte er die Klinke runter. Als die beiden eintraten wurde es ganz still. Robin lächelte Zorro ermutigend an. Franky, Lysop, Brook und Chopper starrten sie perplex an. Nami schaute kurz auf, widmete sich dann aber wieder der Landkarte. Ruffy kapierte es nicht und klaute sich noch eine Keule von dem Wasserfleisch. Franky rieb sich seine Augen und murmelte: ” Haben die sich etwa schon wieder verprügelt und dabei etwas auf den Kopf bekommen?” Lysop nickte nur und Brook sagte an Chopper gewandt: ” Du solltest sie lieber untersuchen…” Chopper nickte abwesend, blieb aber sitzen. “Was ist denn los?”, mampfte Ruffy und schaute verwirrt in die Runde. Erst jetzt fiel sein Blick auf Zorro und Sanji, die immer noch Händchen hielten. “OHHH…”, murmelte er und legte seine Keule auf den Teller. “Ich glaube sie haben es noch nicht gecheckt…”, flüsterte Sanji und drückte seine Lippen auf die von Zorro. Zorro lächelte und erwiderte den sanften Kuss. Als sie sich lösten, fing Ruffy zu klatschen an und alle starrten jetzt ihn an. “Was ist? Ist doch schön! Unser erstes Paar!”, rief er und gratulierte Zorro und Sanji. Auch Robin fing zu klatschen an und zu Zorros Verwunderung, stieg auch Nami in den Beifall mit ein. Jetzt verstand auch Franky und er packte die beiden und hob sie hoch. “Glückwunsch!”, meinte er und lies die beiden wieder runter . Alle waren total begeistert, dass die beiden sich getraut hatten es zu sagen. Am Abend sollte ein großes Fest stattfinden, in der Zwischenzeit wollte Franky versuchen eine Kajüte für sie zu bauen. Lysop wollte ihm helfen. Da man Sanji und Zorro verbot, zu helfen; zogen sich die beiden in Zorros Kajüte zurück. Sanji konnte nicht mehr aufhören zu lächeln, endlich hatte er alles was er wollte. Er hatte Zorro und musste ihn vor anderen nicht mehr verleugnen.” Jetzt haben wir erst mal Zeit für uns.”, meinte Zorro und zog Sanji hinter sich in die Kajüte. “Ich liebe dich!”, flüsterte Sanji und Zorro entgegnete: ” Ich dich auch.” dann küssten sie sich und Zorro schob Sanji das Hemd hoch.
 

Sanji löste den Kuss und schlüpfte schnell aus dem Hemd und nahm gierig den Kuss wieder auf. Kurz darauf schmiegten sie sich nackt aneinander und liebkosten ihre Körper. Sanji fuhr mit seinen Fingern Zorros Muskeln entlang. Zorro keuchte auf und suchte gierig seine Lippen. Als er sie gefunden hatte leckte er darüber und knabberte zärtlich an Sanjis Unterlippe. Sanji stöhnte laut auf. Zorro lachte leise und küsste seinen Hals, dann sein Schlüsselbein. Überall wo Sanji ihn berührte pulsierte es, sein Blut schien bei jeder Berührung zu kochen. Sanji rollte sich auf die Seite, sodass Zorro jetzt unter ihm lag. Sanji rutschte ein Stück runter und schleckte über die lange Narbe. Zorro stöhnte auf und fuhr über Sanjis Lenden. Sanji keuchte, küsste Zorro noch einmal und kuschelte sich an ihn. Zorro lag schwer atmend unter ihm. Sanjis Herz schlug immer noch sehr schnell und wollte gar nicht mehr aufhören langsamer zu schlagen. Erst nach längerer Zeit beruhigte es sich wieder. Die beiden beschlossen sich noch zu duschen, bevor sie wieder an Deck kamen. Zorro hob Sanji im Brautstil hoch und trug ihn unter die Dusche. Sanji grinste ihn breit an. Zorro schaltete das Wasser an. Lauwarmes Wasser prasselte auf ihre Haut. Sanji kuschelte sich an Zorro und küsste ihn noch einmal leidenschaftlich. Zorro hielt ihn an der Taille fest und lies seine Hände langsam höher wandern. Sanji lief es eiskalt den Rücken runter und er fuhr Zorro über seine empfindlichste Stelle. Zorro riss seine Augen auf und keuchte.” Das ist… gemein!”, murmelte er, aber Sanji meinte nur: ” Du bist nicht weniger fies…” Als Antwort beugte Zorro sich vor und leckte ihm übers Schlüsselbein, dann küsste er Sanji am Hals und lies seine Lippen langsam zu denen von Sanji wandern. “Siehst du…”, nuschelte dieser und versuchte nicht allzu laut aufzustöhnen. Zorro konnte nicht anders als laut aufzulachen und Sanji stieg mit ein. Als sie sich wieder gefasst hatten, zogen sie sich an und schlenderten Hand in Hand an Deck. Zorro stellte sich an die Reling und sah zu wie Sanji mal wieder eine rauchte. “Rauchen ist ungesund…”, murmelte er. Sanji grinste ihn frech an:” Wenn ich eins klarstellen darf. Ich darf rauchen, wenn du saufst.” “Es ist trotzdem nicht gut.”, entgegnete Zorro. “Saufen ist auch nicht viel besser…” verteidigte sich Sanji. “Doch! Es schmeckt wenigstens nach etwas.”, widersprach Zorro. Fuhr dann aber fort:” Solange du nicht deine Kippen rum liegen lässt, kannst du machen was du willst.” Sanji lächelte und meinte dann:” Du kannst gar nicht wissen, wie eine Zigarette schmeckt… du hast noch nie eine probiert!” Sanji kam auf ihn zu und hielt ihm die Kippe hin. “Wenn du sie danach immer noch grauenhaft findest, ist mir das egal.”, meinte er und Zorro fing zu lachen an. “Ich rauche nicht!”, entgegnete er ernst. “Und wieso nicht?”, fragte Sanji. “Weil das deine Aufgabe ist. Ich muss mich nur besaufen!”, antwortete Zorro. Sanji steckte die Kippe wieder in seinen Mund und erwiderte dann:” Wehe du lässt deine Bierflaschen rum liegen…” Zorro grinste ihn breit an und zog Sanji die Zigarette aus dem Mund, dann zog er einmal daran und gab sie Sanji wieder zurück. “Ich finde sie immer noch widerlich!”, lachte er und blies Sanji den Rauch ins Gesicht. Sanji lächelte

und meinte: ” Saufen passt sowieso besser zu dir.” “Ich weiß!”, entgegnete Zorro und drückte Sanji einen Kuss auf die Wange. Sanji drückte die Kippe aus und warf sie dann weg. Dann blies er Zorro den letzten Rauch ins Gesicht und flüsterte an seine Lippen: ” Du bist und bleibst meine Lieblingsdroge…” Sanji zog Zorro in einen sanften, innigen Kuss, bis sie von einem leisen räuspern unterbrochen wurden. “Ich will ja nicht stören, aber euer Zimmer ist fertig.”, murmelte Lysop eingeschüchtert und zog sich wieder zurück. “Das ging aber echt schnell!”, sagte Sanji anerkennend, Zorro nickte und schlug vor: ” Wir sollten es uns anschauen…” “Ja, ich hab nichts dagegen.”, erwiderte Sanji und schon schlenderten die beiden los, um ihre neu hergerichtete Kajüte zu bewundern. “Sieht doch gut aus, oder?”, fragte Sanji und schaute zu Zorro, der Gedanken versunken dastand und ein Loch in die Luft starrte. “Zorro!!! Ich hab dich was gefragt!!”, sagte Sanji jetzt etwas lauter und wedelte mit seiner Hand vor Zorros Gesicht rum. “Was? Entschuldige, was hast du gesagt?”, verwirrt schaute Zorro zu Sanji. “Du bist ganz wo anders, oder?” “Ja!”, kam es als knappe Antwort zurück. “Es geht um deinen Vater, nicht wahr?”, bohrte Sanji weiter. “Woher… Ja, ich weiß nicht was ich machen soll.”, gab Zorro zu und Sanji meinte:” Du kannst denn Kampf ja noch ein wenig herauszögern und bis dahin übst du fleißig.” “Du meinst wirklich ich soll ihn herausfordern? Was wenn ich ihn töte? Das würde ich mir niemals verzeihen!”, fragte Zorro unsicher. “Ob du ihn herausforderst oder nicht, liegt bei dir. Aber Mihawk würde wollen, dass du deinen Traum verwirklichst. Du trainierst jetzt schon dein ganzes Leben lang.”, entgegnete Sanji. Zorro schaute nachdenklich geradeaus, dann erwachte er aus seiner Starre und erwiderte: ” Du hast recht, ich trainiere schon mein ganzes Leben dafür. Mihawk hat es geschafft mich nicht zu töten, dann kann ich das auch.” “Hey, ihr beiden Turteltauben! Zeit zum feiern!”, brüllte Franky und fügte dann hinzu:” Nami wartet schon auf einen Sauf-Wettbewerb.” “Du entschuldigst mich…”, sagte Zorro, dann war er mit Franky nach oben geeilt. Sanji lächelte und rannte hinterher. Die anderen saßen sich schon gegenüber, jeder einen Bierkrug in der Hand. Sanji nahm sich auch einen und setzte sich dazu. “OK, 500 Berry für den Gewinner!”, verkündete Nami. Dann setzten alle ihre Krüge an die Lippen und fingen zu saufen an. Nur Franky saß etwas abseits und hielt Robin in seinen Armen, die beiden waren sich in den vergangenen Monaten gefährlich nahe gekommen. Nach drei Krügen, kippten Ruffy und Chopper um. Erst nach zehn Krügen schlief Lysop ein und Brook folgte nach 15 Stück. Sanji schlug sich tapfer, aber nach 18 Krügen konnte er nicht mehr und verzog sich in eine Ecke, um dort in Ruhe zu pennen. Nach 38 Stück lallte Nami: ” Gib auf Zorro… ich will die 500 Berry…” “Das kannst du dir abschminken…”, murmelte Zorro. Beim 40 schwankte Nami und fiel sofort in einen Tiefschlaf. Sanji hatte sich langsam gefangen und beobachtete, wie Zorro zu ihm wankte und sich neben ihn auf den Boden fallen lies. Sanji lachte und kuschelte sich an seinen Schatz, dann schliefen sie ein.
 

Die Zeit vergeht und Zorro muss sich seinem Vater Mihawk Falkenauge stellen…
 

Zorro zückte seine Schwerter und ging in Kampfposition. Auch Mihawk machte sich bereit. Die Strohhüte standen am Rand und schauten gebannt zu. “Verzeih mir, Vater!”, entgegnete Zorro, dann stürzte er sich auf Falkenauge. Mihawk blockierte, wieder ein Angriff. Noch einer und noch einer. Immer wieder und wieder gingen sie aufeinander los. Schweiß lief Zorro über sein Gesicht. Dieses Mal kam Mihawk auf ihn zu und griff an. Zorro blockte ab. Schwer atmend standen sich die beiden gegenüber. Zorro atmete tief durch und setzte zum entscheidenden schlag an. Wie in Zeitlupe raste Zorros Schwert auf Mihawk zu. Er hob sein Schwert. Blut spritzte. Ein Schwert fiel klirrend zu Boden. Noch ein lautes Krachen. Dann war alles ruhig. Sanji öffnete seine Augen. Zorro beugte sich über Mihawk, der auf dem Boden lag. Mihawk´ s Brust war rot vor Blut. Weinend brach Zorro über seinem Vater zusammen. Als die anderen zu ihm eilen wollten, hielt Sanji sie auf. “Lasst ihn! Damit muss er alleine zurecht kommen!”, entgegnete er und hielt Lysop fest. Zorro sah seinem Vater in die Augen. “Du hast mich geschlagen mein Sohn! Gut gemacht!”, murmelte er, dann wurde sein Blick glasig und er verstummte. “NEIN!!!”, Zorros Schrei hallte von den Bäumen wieder. “Nein, Nein, Nein!” Tränen strömten über seine Wangen. “Chopper kümmere dich um Falkenauge! Aber lass Zorro in Ruhe!”, befahl Ruffy knapp. Chopper nickte und eilte zu Falkenauge. “Bringt mir meine Arzttasche! Los beeilt euch!”, schrie Chopper und schon waren alle wieder auf den Beinen. Aus den Augenwinkeln sah Sanji, wie Zorro sich erhob, sein Blick war gesenkt und kurz darauf verschwand er. Zorro fing an zu rennen, er rannte immer weiter, bis er zu einer Lichtung kam. Dort fiel er weinend auf die Knie. Wie konnte ich nur meinen Vater so verletzen? Wie konnte ich nur so unvorsichtig sein?! “Zorro?!”, Sanjis Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. “Was willst du?”, fragte er mürrisch. “Ich wollte dir nur sagen, dass dein Vater vielleicht durch kommt .”, antwortete Sanji sanft. “Das ist egal!”, entgegnete Zorro. “Was?! Dir ist es egal, ob dein Vater überlebt?”, verwirrt schaute Sanji drein. “Nein, ist es mir nicht egal. Aber ohne mich wäre er gar nicht in so einem Zustand!”, rechtfertigte sich Zorro. “Zorro, du hast es gerade geschafft der beste Schwertkämpfer zu werden. Du solltest dich freuen. Aber nein! Du bläst Trübsal!”, erwiderte Sanji verärgert. “Ach vergiss es… Das verstehst du sowieso nicht!”, murmelte Zorro. Sein Blick fiel auf seine Schwerter. An einem von ihnen klebte noch immer das Blut von Mihawk. Er nahm es und hielt es vor seine Brust. “Zorro? Was hast du vor?”, fragte Sanji misstrauisch. “Wie der Vater so der Sohn!”, antwortete Zorro und stürzte sich in sein Schwert. “Zorro!”, Sanji schrie auf und sprang nach vorne. Gerade als sich das Schwert in Zorros Brust bohrte, verstarb Mihawk Falkenauge. Zorro schluckte, dann kippte er nach vorne um. Sanji fing ihn gerade noch rechtzeitig auf, bevor er auf den Boden aufschlug. “Zorro!”, Sanji drehte ihn zu sich um. Zorros Blick war glasig nach oben gerichtet. Er atmete nur noch leicht. Sanji wollte das Schwert aus Zorros Brust ziehen, aber Zorro schüttelte leicht den Kopf und drückte es ganz durch seine Brust, sodass man nur noch den Schaft sah. “Leb wohl…”, hauchte Zorro, ein lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. “Du hattest recht Sanji! Ich sollte mich freuen! Ich bin der beste Schwertkämpfer der Welt und ich habe mein Versprechen erfüllt… jetzt macht es nichts wenn ich sterbe…”, nach diesen Worten sank sein Körper zusammen und sein Kopf fiel zurück. “Nein, Nein, Nein!”, Sanji schrie seinen Schmerz heraus. So laut er konnte. Immer und immer wieder. Doch seine Schreie würden Zorro auch nicht wieder lebendig machen. Sanjis Wangen waren Tränen überströmt, als Ruffy und die anderen ihn fanden. Ruffy erstarrte und lies sich auf den Hintern fallen. “Mein erstes Mitglied…”, flüsterte er leise und vergrub den Kopf zwischen seinen Knien. Nami setzte sich neben Sanji und legte ihren Arm, auf seine Schultern. Doch Sanji schüttelte ihn ab und schrie sie an: ” Lass mich in Ruhe! Ich brauch euer Mitleid nicht!” Dann schaute er in Zorros Gesicht. Sein Blick fiel auf den Schaft der in seiner leblosen Brust steckte. Sanji packte ihn und zog ihn heraus. Er hielt das blutige Schwert in der Hand und fragte leise:” Chopper, lebt Mihawk noch?” “Nein…”, kam es leise zurück. “Woher wusste er, dass…”, murmelte Sanji vor sich hin. Dann fiel sein Blick auf ein letztes Stück einer Bubil Karte, dass sich gerade in Flammen auflöste. “Oh, deshalb…” Sanji erhob sich, nahm das Schwert in seine Hand und meinte dann: ” Wie der Vater so der Sohn…” Darauf drehte er sich auf dem Absatz um und schlenderte mit gebrochenem Herzen zurück zu Thousand Sunny, um seinen Traum zu erfüllen. Damit er Zorro so schnell wie möglich folgen konnte…
 

The End
 

10 Jahre später:
 

Sanji hat den All Blue gefunden und ist Zorro gefolgt. Ruffy wurde Piratenkönig und errichtete ein Dorf. In dem alle seine Freunde zusammen leben und wo die Toten niemals vergessen werden… Mittelpunkt dieses Dorfes ist eine riesige, schwarze Tafel. Darauf stehen alle seine Freunde, die sich für ihn bzw. andere geopfert haben oder sich selbst das Leben nahmen. Als Ruffy Sanji damals gefunden hatte, steckte das Schwert von Zorro in seinem Bauch. Ruffy flippte aus und wollte es zerstören. Aber Nami hielt ihn auf. So landete das Schwert Wado-Ichi-Monji, dass einst dem Mädchen Quina gehörte im Grab von Zorro und Sanji. Und wenn es niemand genommen hat, dann liegt es da noch heute…
 

THE END

Vielen Dank fürs lesen und hinterlasst doch bitte ein Kommi...

Ich würde gerne wissen, was ich noch ändern soll:)

vg Sharon



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  anyadulacre
2013-01-31T15:05:52+00:00 31.01.2013 16:05
Traurig!!!!!!!!!!!!!!!!
Mit deinen Geschichten bringst du mich jedes mal fast zum heulen:)
Aber sehr schönXD
vg Anya


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