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Ich werde immer bei dir sein

von

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Ich spürte nichts außer Kälte und die Dunkelheit. Mein Körper war so leicht wie eine Feder und ich schwebte in einer fremden Dimension. Sämtliches Zeitgefühl habe ich verloren. Wie lange ich schon hier war konnte ich nicht sagen.
 

„Endymion“ hörte ich eine zarte weibliche Stimme. Stöhnend machte ich die Augen auf doch konnte ich nichts erkennen.
 

„Wer ist da?“ rief ich fragend der Stimme entgegen.
 

„Mein Name tut hier nichts zur Sache. Ich werde dir helfen dass du weiterhin auf der Erde sein kannst. Ich Frage dich Endymion willst du weiterhin hier in dieser zwischen Dimension bleiben oder willst bei IHR in der Nähe sein?“ ungläubig hörte ich die Stimme die mir so bekannt vor kam. Innerlich musste ich über die Frage lächeln, es gibt nur eins was ich jetzt noch will und zwar bei meiner Usako zu sein.
 

„Ich will bei Ihr sein.“ Sagte ich zärtlich.
 

„Auf diese Antwort habe ich gehofft. Doch bedenke eins, Serenity kann dich nicht sehen, nicht hören und auch nicht spüren. Das einzige was du kannst ist sie zu beobachten und wenn sie verzweifelt ist, deine Kraft geben. Sie wird eine schwere Zeit durchmachen. Bist du damit einverstanden?“ natürlich bin ich damit einverstanden. Auch wenn sie mich nicht sehen, spüren und hören kann, bin ich zufrieden bei ihr zu sein.
 

„Ich bin einverstanden doch eine Frage habe ich noch. Wie lange bin ich schon hier?“
 

„2 Tage bist du hier. Schließe deine Augen und ich gebe dir die Möglichkeit dass du wieder auf die Erde kommst.“ Ich machte was mir gesagt wurde und schloss meine Augen. Im nächsten Augenblick spürte ich eine wohltuende Wärme die mich zurück auf die Erde brachte und zurück zu meiner Usako.
 

Als ich wieder meine Augen öffnete, stand ich in Usagis Zimmer. Ich sah mich um und musste feststellen dass sich fast nichts hier verändert hat. Mein Studium hat wirklich viel Zeit gekostet das ich Usagi vollkommen vernachlässigt und ich sie auch hier nicht mehr besucht hatte. Immer trafen wir uns im Crown oder bei mir. Usagi´s Stimme holte mich aus meinen gedanken.
 

„Luna meinst du nicht dass ich es den anderen sagen soll? Ich meine sie werden es früher oder später ja doch erfahren, das neue Sailor Krieger aufgetaucht sind.“ Liebevoll sah ich meinen Engel an, auch wenn sie meine Blicke nicht spürt bin ich froh dass ich jetzt hier bin und sehe dass es ihr gut geht. Moment hat sie gerade gesagt neue Sailor Krieger sind aufgetaucht? Gespannt hörte ich den beiden weiter zu.
 

„Warte es doch erst einmal ab. Wir wissen doch noch nicht was die wollen.“ Skeptisch sah Usagi zu Luna und schüttelte den Kopf.
 

„Wenn sie etwas Böses wollten Luna, hätte sie mir nicht geholfen, auch wenn ich nicht verstehen konnte warum Sailor Star Fighter nicht wollte das ich die Frau zurück verwandele. Ich finde die drei nett und ich bin mir sicher dass auch sie auf unsere Seite stehen.“ Sagte sie trotzig und wandte ihren Blick zum Schreibtisch. In Ihren Augen konnte ich Traurigkeit erkennen, auch ich spürte eine tiefe Traurigkeit.
 

„Oh Usako, wäre ich doch nie geflogen. Dann wäre das nie passiert.“ Sagte ich leise auch wenn sie mich nicht hören konnte.
 

„Hör endlich auf so naiv zu sein du bist 16 Jahre alt und kannst nicht jeden zu deinem Freund machen. Usagi ich meine es nicht böse aber denke doch mal daran das sie nicht ohne Grund hier auf der Erde sind.“ Sagte Luna ernst. Ich sah wieder zu Usagi und konnte sehen wie sie mit sich kämpfte. Ihr Augen sahen so verletzlich aus und auch Traurig. Am liebsten würde ich sie in meinen Arm nehmen und sie Trösten. Mitfühlend sah ich sie an und versuchte meine Aufkommende Wut, auf Luna, zu unterdrücken.
 

„Was meinst du Luna geht es Mamoru gut?“ ich setzte mich auf den Boden und sah sie an. Traurig richtete sie wieder ihren Blick auf das Bild und einzelne Tränen liefen ihr Gesicht runter. Wenn sie doch wüsste dass ich hier in ihrer Nähe bin, würde sie sich keine Gedanken machen.
 

Luna sprang auf den Schreibtisch und sah Usagi an.
 

„Ihn wird es gut gehen.“ Sagte sie etwas leise was nicht gerade überzeugt klang. Usagi stellte das Bild wieder auf den Schreibtisch und setzte sich auf ihr Bett.
 

„Ich bereue es das ich zugestimmt habe Luna, er ist jetzt tausende von Kilometern weg und ich weiß nicht wie es ihm geht. Ich vermisse ihn so sehr.“ Verletzlich sprach sie die Worte aus und auch ich vermisste sie. Auch wenn ich jetzt hier in ihren Zimmer bin und ich sehen kann, vermisse ich ihre Wärme die sie mir immer gegeben hat. Traurig wandte ich meinen Blick ab und stellte mich ans Fenster, wo es schon langsam anfing zu Dämmern.
 

„Aaahhhhh ich bin so Egoistisch, das hätte ich nicht sagen sollen. Ich will ja dass er seine Träume, die er hat, auch verwirklicht. Es ist sein großer Traum einmal Arzt zu werden, wenn ich meine Zustimmung nicht gegeben hätte, würde ich mir ewig Vorwürfe machen. Nein Mamoru soll seine Träume verwirklichen, bevor Kristall Tokio entsteht.“ Erschrocken drehte ich mich wieder um. Sie würde auf ihr eigenes Glück verzichten nur damit ich meine Träume verwirkliche?
 

Langsam lief ich zu Ihr rüber und Kniet mich vor ihr und sah sie Zärtlich an.
 

„Du bist nicht Egoistisch, das könntest du niemals. Oh Usako ich wünschte du könntest mich jetzt hören und auch sehen. Mein Größter Traum den ich habe, das bist du und nur du. Ich will mit dir zusammen Alt werden und mit dir zusammen Kristall Tokio regieren. Nur mit dir an meiner Seite fühle ich mich Komplett.“ Sagte ich zu ihr. Auch wenn sie mich nicht hören kann, denke ich schon dass meine Worte sie erreicht haben.
 

„Du hättest es auch nicht verhindern können Usagi. Er wäre so oder so geflogen, aber er kommt ja wieder. Du wirst sehen, in den nächsten Semester Ferien kommt er zurück und wird als erstes bei dir Aufschlagen.“ Versuchte Luna Usagi zu überzeugen und schafft es auch. Etwas bin ich jetzt Beleidigt, denkt Luna denn wirklich dass ich geflogen wäre auch wenn Usagi nicht zugestimmt hätte, da kennt sie mich aber ziemlich schlecht.
 

Sie ging zu Ihren Schrank und holte sich eine neue Schul Uniform aus den Schrank. Als sie diese auf den Stuhl an ihrem Schreibtisch gelegt hat, fing sie an sich auszuziehen. Mir stockte der Atem, ich sollte weg sehen, sollte mich am besten ans Fenster stellen und dort hinaus sehen, doch ich konnte es nicht. Der Anblick der mir jetzt geboten wird, faszinierte und fesselte mich. Sie war so schön, ihr engelsgleicher Körper, die perfekten Brüste und die unendlich langen Beine. Wenn ich jetzt normal wäre, würde ich jetzt über sie herfallen. Schon seit längerer Zeit überkommt mich das Gefühl das wir ein Schritt weiter gehen sollten, doch traute ich es mir nie sie darauf anzusprechen.
 

Natürlich ist mir aufgefallen das aus Usagi mittlerweile eine wunderschöne Frau geworden ist. Sie hat nicht mehr das Kindliche aussehen wie am Anfang unserer Beziehung, nein an den richtigen Stellen hat sie sich verändert und auch den anderen Männern ist es aufgefallen, zu meinen leidwesen.
 

Sie zog sich ihren Bademantel an und verschwand dann ins Bad. Während sie sich frisch machte ging ich runter und wollte sehen was der Rest der Familie macht.
 

„Kenji findest du nicht auch dass sich Usagi verändert hat.“ Seufzend schloss Kenji die Zeitung und sah seine Frau mit einen durchdringenden Blick an.
 

„Wie meinst du das, Usagi ist noch genauso wie vorher.“ Ikuku musste sich das lachen regelrecht verkneifen.
 

„Nein mein Schatz, das ist sie nicht. Seit dem sie mit Mamoru zusammen ist hat sie sich verändert. Sie ist in der Schule besser geworden, kommt immer pünktlich aus den Bett und auch sonst so. Sie ist nicht mehr so faul wie vorher. Meine kleine Tochter ist erwachsen geworden und das meiste haben wir Mamoru zu verdanken, er tut ihr gut. Ich freue mich schon wenn die beiden Heiraten“
 

„Heiraten, sag mal Ikuku spinnst du. Usagi ist noch viel zu jung dafür. Es mag ja sein das Mamoru ein anständiger junger Mann ist, trotzdem mit den Heiraten sollten sich die beiden noch Zeit lassen.“ Nun fing Ikuku vollends an zu lachen und auch ich konnte mich nicht mehr zurück halten.
 

„Schatz, du wirst es nicht verhindern können. Usagi wird langsam eine vollblütige Frau und Mamoru merkt das auch.“ Kann sie etwa meine Gedanken lesen? Gut ich war schon lange nicht mehr hier, aber woher weiß sie was ich denke. Mit großen Augen sah Kenji seine Frau an und verstand nicht worauf sie hinaus will, was ich gut verstehen kann.
 

„Du meinst doch nicht etwa……nein das glaube ich nicht. Usagi ist noch nicht soweit und sie wird es auch nie. Ich gebe Ihr Lebenslang Hausarrest und Mamoru wird sie auch nicht mehr treffen, die können Telefonieren aber mehr nicht.“ Machte er seinen Standpunkt klar und widmete sich wieder seiner Zeitung.
 

„Du kannst sie nicht einsperren, denk dran wie wir mal waren.“ Lachte sie und ging in die Küche.
 

„Das war was anderes“ knurrte er noch und las seine Zeitung weiter.
 

Seufzend und mit einen komischen Gefühl ging ich wieder Treppe hoch und schon wieder stockte mir der Atem. Usagi stand nicht mit Unterwäsche oder ihren Schlafanzug im Zimmer, so wie ich es erhofft hatte. Nein sie stand Nackt da und cremte sich ein. Mit großen Augen musterte ich sie von oben bis unten. Ja sie war eindeutig eine Frau geworden und hat nichts mehr was sie an ein Kind erinnerte.
 

„Gott wie soll man bei so einen Anblick zurückhaltend bleiben. Oh Usako was machst du nur mit mir, warum habe mich damit einverstanden gegeben das ich hier weiter auf der Erde bleiben kann?“ Innerlich hoffte ich dass es alles schnell vorbei war und ich wieder vollends bei ihr sein kann. Nein bereuen tue ich es nicht das ich jetzt hier bin, doch das was ich da jetzt sehe sind Höllequalen für mich.
 

Nachdem sie sich, zu meinen bedauern, wieder angezogen hat legte sie sich ins Bett. Unser Bild hielt sie fest in der Hand. Ihre Augen strahlten regelrecht als sie sich das Bild ansieht.
 

„Gute Nacht Mamoru, ich hoffe du hast einen guten Start in America gehabt und Findest dort auch viele Freunde, in gedanken bin ich bei dir, mein Prinz.“ Und küsste das Bild mit mir. Lächelnd setzte ich mich auf das Bett und sah sie ebenfalls verliebt an.
 

Sie legte sich hin und schlief auch sofort ein. Auch ich legte mich zu ihr und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, was sie zum lächeln brachte.
 

„Ich werde immer bei dir sein, meine Prinzessin. Ich liebe dich.“
 


 

Vielen lieben Dank für die schönen und lieben Kommis.
 

LG

Usagi-Mamoru



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-02-06T23:32:59+00:00 07.02.2013 00:32
Super Kapi^^


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