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Für meine Freundin!I love you!!
von

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Kapitel 1

Also, die Figuren, bzw. Charaktere, sowie die Geschichte gehören mir^^ Lasst euch einfach überraschen...Über konstruktive Kritik freu ich mich ^^
 

Kapitel 1

Mit einem Seufzer drückte Felicitas ihre Stirn gegen die Fensterscheibe und starrte hinaus in das trübe, regnerische Wetter. Die Kühle der Scheibe tat ihr gut und half ihr wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen. Das Fenster befand sich in ihrem Klassenzimmer. Die anderen waren längst nach unten in die Mensa gegangen, um Mittag zu essen. Eine Strähne ihres dunkelblonden Haares hatte sich aus ihrem Zopf gelöst und baumelte nun mehr oder weniger vor ihren Augen. Leicht genervt strich sie die Strähne zurück, mit dem Ergebnis, dass die Strähne ihr kurze Zeit später wieder in die Stirn fiel. Doch dieses Mal nahm sie sie kaum wahr. Sie war nun zu sehr in ihren Gedanken versunken, als dass sie davon Notiz nehmen konnte. Ihre Gedanken kreisten immer wieder nur um ein bestimmtes Problem... nein, um eine Person und dem Problem, das mit dieser Person verbunden war. Doch konnte sie das als Problem bezeichnen? "Nein, Gefühle sind keine Probleme." Berichtigte sie sich selbst in Gedanken, wohl aber die Auswirkungen der Gefühle auf andere und die betroffene Person, fügte sie nachdenklich hinzu. Unzählige Male hatte Felicitas die unterschiedlichsten Szenarien in Gedanken durchgespielt, in denen sie ihr ihre Gefühle beichtete. Mal mit besserem, mal mit schlechterem Ergebnis. "Du hast recht, Gefühle sind keine Probleme." Ertönte eine ihr sehr bekannte Stimme hinter ihr. Ayako musste schon vor etwas längerer Zeit, von ihr unbemerkt, den Raum betreten haben. Felicitas wurde sich bewusst, dass sie ihre Gedanken wohl lauft ausgesprochen haben musste. Sie betrachtete Ayakos Spiegelbild in der Fensterscheibe. Ayako setzte sich auf einen der Tische, die in der Nähe standen und schaute zu ihrer Freundin herüber, die immer noch in der selben Position verharrte: die Stirn an die Fensterscheibe gelehnt, sich mit den Händen an der Fensterbank festhaltend. "Was ist in letzter Zeit nur los mit dir, Feli?" Felicitas starrte immer noch auf das Spiegelbild ihrer Freundin. //Sie ist so hübsch... warum kreisen meine Gedanken nur immer wieder um sie? Ich wache morgens auf und denke an sie... und abends, wenn ich einschlafe auch, ich träume von ihr... sie ist ständig in meinen Gedanken. Hab ich mich vielleicht... ich... kann es sein, dass ich mich in sie verliebt habe? Nein, es kann nicht nur sein, ich habe mich in sie verliebt.// " Nein, es ist nichts, Aya. Mit mir ist alles in Ordnung." Ihre Wangen waren während ihrer Gedanken leicht errötet. Leicht verärgert warf Ayako ihre langen blonden Haare mit einer Handbewegung nach hinten über die Schulter. "Ja, natürlich. Das sehe ich!" Der spöttische Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Sie sprang vom Tisch herab und trat hinter Felicitas. "Hey, du kannst mir doch alles erzählen, wir sind doch Freunde..." die diesen Worten legte sie Felicitas eine Hand auf die Schulter. Die entstehende körperliche Nähe zu Ayako wurde unerträglich, ja fast zu einer Qual, für Felicitas. Ihr Herz hämmerte so hart in ihrer Brust, dass es ihr fast den Atem nahm. //Ich... kann das nicht...aushalten...//Als ihr Ayako auch noch die Hand auf die Schulter legte, konnte sie es wirklich nicht mehr aushalten. Tränen schossen ihr in die Augen. "Nein, ich kann dir NICHT alles erzählen! Vor allem DAS nicht! Lass mich in Ruhe!" Abrupt drehte Felicitas sich um und rannte aus dem Klassenraum hinaus. //Weg... einfach nur weg! // Ohne darüber nachzudenken lief sie in den strömenden Regen hinaus. Sie blieb erst an der, etwas vom Schulgebäude entfernten, Sporthalle stehen. Völlig durchnässt rang sie nach Luft. Die weiße Bluse ihrer Schuluniform klebte an ihr, wie Kaugummi an einer Schuhsohle, doch das störte sie nicht. Sie hob eine Hand, um ihre Tränen wegzuwischen, erkante aber im selben Moment, wie sinnlos dieses Unternehmen war. Unlängst hatten sie ihre Tränen mit dem Regen vermischt. Das Letzte, was sie von Ayako gesehen hatte, war der entsetzte Ausdruck in ihren braunen Augen, als sie weglief. Sie hatte Ayako angeschrieen und das völlig ohne Grund! Der Schmerz, den sie plötzlich empfand, war unerträglich. Tief in ihrem inneren zog sich etwas immer wieder krampfhaft zusammen. Sie stöhnte auf, schluchzte und ließ sich auf Händen und Knien nieder. Da sie ohnehin nass war, machte das eh keinen Unterschied mehr. Dann hörte sie, wie jemand angelaufen kam. "Feli! Ich... muss... mit dir... reden.." Es war Ayako, die völlig außer Atem und ebenso durchnässt wie Felicitas war. "Mein Gott... ist dir etwas passiert? !" Erschrocken kniete sich Ayako neben Felicitas nieder und berührte sie vorsichtig an der Schulter. Diese Berührung durchfuhr Felicitas wieder wie ein Stromschlag. Doch dieses mal sah sie nur auf und ihre Blicke trafen sich. Ayako erschrak leicht, als sie den gequälten Ausdruck in ihren blau-grünen Augen sah, ließ sich ihr Erschrecken aber nicht anmerken. //Ach, Feli, wenn du wüsstest, wie lange ich dich schon... wie lange ich dich schon liebe. Es tut mir weh, dich so zu sehen...// "Hey, was ist denn los? Komm, steh auf." Sanft und vorsichtig half Ayako Felicitas aufzustehen. Total durchnässt standen beide nun einander gegenüber. Felicitas ließ den Kopf hängen und Ayako versuchte vergeblich mit ihr in Blickkontakt zu treten. "Feli, bitte, sieh mich an und erzähl mir, was mit dir los ist!" Als Felicitas immer noch nicht reagierte, trat Ayako noch einen Schritt näher an sie heran und nahm ihren Kopf in beide Hände und hob ihn an, so dass sie Ayako angucken musste. "Ich... kann... nicht..." Felicitas Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. "Es ist... zu schwierig..." - "Was ist zu schwierig, Feli, was?" - "Die... die Gefühle, die ich hab..." - "Warum, Gefühle sind doch ganz einfach. Man muss nur zu ihnen stehen..." sagte Ayako leise und strich mit ihrem Daumen ihrer Hand über Felicitas' Wange. Felicitas errötete. Plötzlich war zwischen ihnen etwas Warmes und Anziehendes. Ayako trat näher an Felicitas heran. Langsam näherten sich ihre Lippen einander. Felicitas schloss ihre Augen. "Ich liebe dich." Hauchte Ayako, schloss ihre Augen und gab Felicitas einen sanften Kuss. Als sie ihre Lippen zurückziehen wollte, ließ Felicitas, zu Ayakos Überraschung, dies nicht zu und ihre Lippen trafen sich erneut. Erst jetzt wurde Felicitas bewusst, wie lange sie sich schon diesen Kuss herbeigesehnt hatte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihre sanften Lippen zu spüren. Nun löste Ayako endgültig den Kuss, was ihr allerdings alles andere als leicht fiel. Auch sie hatte sich den Kuss schon lange herbeigewünscht. Zitternd vor Kälte lehnte Felicitas sich an die Schulter von Ayako und drückte sich an sie. Wortlos legte Ayako die Arme um Körper der etwas Kleineren. "Ich liebe dich auch, Aya." Sagte Felicitas leise. "Jedenfalls glaube ich, dass das Liebe ist, was ich für dich empfinde... du weißt ja, ich hab' nie jemanden gehabt, der mir solche Gefühle wie Liebe gezeigt hat... Was Freundschaft ist, habe ich auch erst durch dich kennen gelernt..." - "Ich weiß, Feli." Seufzte Ayako. Ja, es stimmte. Felicitas hatte ihre Eltern verloren, als sie ungefähr drei Jahre alt war und hatte auch keine Erinnerungen an sie. Aufgewachsen war sie bei ihrer Großtante, die sich mehr schlecht als recht um sie gekümmert hatte. Im Verlauf ihrer Schullaufbahn war Felicitas mehr als ein Mal von einer Schule geflogen. Wahrscheinlich hätte sie ihr aggressives Verhalten gegenüber ihren Mitschüler/innen nie geändert, hätte sie nicht Ayako getroffen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cheezu
2003-07-10T23:10:33+00:00 11.07.2003 01:10
ist schon juuuuut XD abba ...das is so n fetter klumbatsch...
wurd mir auch mal gesagt, nun versteh ichs..es ist schwer die FF zu lesen, wenns sie ein text ohne absätze, also son klops ist^^
Von: abgemeldet
2003-06-06T11:52:37+00:00 06.06.2003 13:52
wow das ist wirklich eine sehr schöne geschichte. du hast die gefühle sehr schön herüber gebracht!
Von:  Gurgi
2003-05-31T15:25:19+00:00 31.05.2003 17:25
Hi erst mal!

Muss sagen eine wirklich schöne Geschichte, die Gefühle hast du meiner Ansicht nach sehr gut rüber gebracht, dieses Gefühl das man nicht weiß was man tun soll...
Zwar hatte auch ich das Gefühl als müßte es am Ende noch irgendwie weiter gehen, doch auch wenn das nicht der Fall ist. Dieser *Teil* ist gut so wie er ist!!!

Liebe Grüße seen
Von: abgemeldet
2003-05-27T06:39:14+00:00 27.05.2003 08:39
Also ich finde die Geschichte gut wie sie ist. *schwärm*
Von:  Kyle
2003-05-23T07:10:32+00:00 23.05.2003 09:10
Naja ... die Geschichte ist sehr kurz und ohne richtigen Inhalt. Es fehlt irgendwie ein Anfang. Man hat das Gefühl das man nur das Ende einer viel längeren Geschichte liest.
Aber immerhin ist liest es sich schön ^^


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