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Dayriu Maeruh - Flaming Bond

von

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Die letzten Vorbereitungen

Wir landeten vor Otagmadi und der komplette Flug dauerte ungefähr 20 Minuten.

Als wir ankamen und alle gelandet waren, ließ ich mich nach vorn fallen und drehte mich auf den Rücken.

„Was ist denn jetzt mir dir los?“, fragte Kaza.

„Ich find es einfach nur gut das wir Bahaomatrex überzeigen konnten, dass wir nichts wissen. Ebenfalls das wir Netaiku mitnehmen konnten.“, sagte ich.

„Was wolltet ihr jetzt eigentlich genau von mir?“, fragte Netaiku.

Ich sah zu Xosar und sagte: „Du darfst es ihm verraten.“.

Verwirrt sah Netaiku zu ihm.

„Erinnerst du dich an mich, Netaiku?“, fragte Xosar.

„Als ich dich vorhin am Siegel sah hatte ich so ein komisches Gefühl... So wie am Licht- und Finsternissiegel, als ich von dort los flog. Du kommst mir bekannt vor... nur ich kann dich nicht genau einordnen.“, sagte er.

„Also nein... Das du dich an deinen ehemaligen Partner nicht mehr erinnern kannst ist eine Schande.“, sagte Xorsa und ging ins Drakra.

Es hatte solche Zeichen wie mein Delta-Drakra.

„Jetzt fällt es mir ein! Xosar! Wie kann es sein das du noch lebst?“, sagte er, nachdem er seine Erinnerung über ihn wiederfand.

„Das klären wir lieber in einem Gasthaus. Dayriu, wie geht es dir?“, sagte Xosar.

„Eigentlich gu... Achso. Gut, aber mal sehen was das bei meinem Drakra ausgelöst hat.“, sagte ich und ging ins Drakra.

Als ich im Drakra was, wühlte irgendetwas in mir. Die Symbole, die ich während des Delta-Drakras auf dem Körper hatte, bewegten sich ebenfalls.

Nachdem es sich alles beruhigt hatte, verfärbte sich auch das Drakra. Scheinbar richteten sich die Zeichen nach den Farben, die wiederrum Elemente darstellten.

An den Füßen war es braun für Erde. Die Beine waren grün für Wind. Hellblau waren die Schultern für Eis. Für Feuer waren die Hände rot. Die Unterarme verfärbten sich für die Blitze gelb. Und die Oberarme wurden dunkelblau für Wasser.

Mein Oberköper teilte sich etwas anders ein. Auf meiner Brust und auf meinem Rücken waren Kreise, wie bei einer Zielscheibe. Der äußere Kreis war weiß für Licht, der innere schwarz für Finsternis und der Punkt war grau, für Allmächtig. Um die Zielscheibe war auf dem restlichen Oberkörper war ein dunkles rot, das darstellen sollte, was mein erstes Siegel war.

Die Zeichen grenzten jeweils die einzelnen Farben ab. Jedoch war eine Line aus den Zeichen für Licht, Finsternis und Allmächtig von den Armen und Beinen bis hin zur Mitte des Kreises auf meiner Brust.

Als sich alles geordnet hatte, hörte auch das Gefühl des wühlens in mir auf.

„Wow.... Was war das?“, fragt Beatrix.

Ich sah zu Xosar und Stellari.

Stellari zuckte ahnungslos mit den Schultern.

Xosar sah mich nachdenkend an und sagte: „Ich glaube das war grad eine Neuordnung deiner Kraft. Alles hat sich deinem neuen Element angepasst. Und so musste sich scheinbar dein Inneres neu sortieren. Und dein Äußeres hat sich deinem Inneren etwas angepasst. Daher auch das neue Aussehen im Drakra.“.

„Kein wunder warum es sich gerade anfühle, als würde etwas in mir herumwühlen.

...Ich nenne das... Omega-Drakra.“, sagte ich und ging aus dem Drakra.

„Wollen wir jetzt in einem Gasthaus weiterreden, oder noch weiter hier rumstehen?“, drängte Akemi.

„Komm... Ich musste vorhin mich halb von Bahaomatrex verprügeln lassen, nur um das Siegel zu schaffen...“, beschwerte ich mich und wir liefen zu einem Gasthaus in Otakmadi los.

Nachdem wir ankamen, erklärten wir Netaiku was wir über Bahaomatrex und Teorgine wussten und was wir mit ihnen vor hatten. Sowie über unseren folgenden Weg, mit Xosar Enamin befreien. Xosar erklärte auch wie er die letzten 100 Jahre verbracht hat.

„Achso.... Und ihr wolltet noch irgendwelche Informationen von mir über Bahaomatrex und Teorgine? Da muss ich euch leider entäuschen. Da ich für den kompletten Kontinent eingeteilt war, konnte ich nichts über ihn herausfinden. Enamin fand ich leider auch nicht.“, sagte Netaiku entäuscht.

„Schade... Aber so konnten wir beide euch wenigstens wiedervereinen.“, sagte Beatrix und lächelte.

„Genau. Dann suchen wir, wenn sich alles beruhigt hat und wir Bahaomatrex und Teorgine besiegt haben, nach Enamin.“, sagte Van.

„Wo wir gerade bei dem Thema sind... Morgen ist der große Kampf. Fühlt ihr euch alle bereit?“, fragte ich.

Ich sah von den anderen ein zustimmendes Nicken. Ich hörte auch von Dakraio und den anderen Dragonix in mir eine Zustimmung.

„Ich auch. Die Stärke habe ich endlich, und den Willen dazu auch. Immerhin will ich ihm ja noch die Niederlage gegen ihn beim Feuersiegel heimzahlen.“, sagte ich.

Danach schweiften wir vom Thema ab um uns etwas von der angespannten Stimmung abzulenken und begannen zu Essen.

Kurz darauf beschlossen wir schlafen zu gehen.

Als ich im Bett lag, redete ich noch etwas mit Dakraio und den anderen Dragonix.

„Wollen wir hoffen das deine Pläne funktionieren.“, sagte Lebsa.

„Das hoffe ich auch. So stehen unsere Chancen besser das ganze zu gewinnen.“, sagte Otirik.

„Danach kannst du dann auch endlich die hauptsächliche Aufgabe eines Dragonix übernehmen, Leben zu schützen.“, sagte Aokas.

Das tue ich jetzt schon. Und am besten schaffe ich es, indem ich die beiden beseitige...

„Ja ja ja.... Aber das du mir da morgen nicht wegstirbst. Wir haben immerhin noch ne Rechnung offen, wenn das alles vorbei ist.“, sagte Dakraio.

Schon klar. Ich will das selbst auch regeln... Hoffen wir das alles glatt geht...

Kurz darauf schlief ich ein und erwachte in der Ruine der Erinnerungen.

Igniyol schwebte über dem See, vordem ich und die anderen standen.

„Dragonix, ich habe schlechte Neuigkeiten!“, sagte er hektisch.

„Was ist los? Was ist passiert?“, fragte ich.

„Teorgine..... Er hat Arentino angegriffen.“, sagte er.

Ich konnte meinen Ohren kaum glauben.

„Wieso hat er das gemacht?“, fragte Dakraio, während ich auf die Knie fiel und auf den Boden schlug.

„Ich weiß es nicht. Er hat Monster und seine Schattenmonster befohlen die Stadt anzugreifen. Er überflog sie selbst und brannte fast alles nieder.

Die Bewohner hielten sich tapfer. Ein Großteil der Stadt wurde zerstört, doch durch die Hilfe von einigen Personen konnten die meißten gerettet werden.“, berichtete Igniyol.

„Das müssen meine Eltern gewesen sein.... und die von Akemi auch.

Teorgine... Bahaomatrex.... Dafür werden sie büßen.“, sagte ich und stand wieder auf.

„Ich muss wieder zurück. Ich die anderen Siegelwächter auf der östlichen Kontinenthälfte helfen den Überlebenden. Ikelsa hat uns berichtet. dass ihr kurz vor Teorgine seid. Wir werden Morgen da sein. Viel glück.“, sagte er und verschwand.

Ich verschwand ebenfalls aus der Ruine und wurde am nächsten Vormittag wach.

Heite ist der Tag... Der erste Kampf für das Wohl der Welt, und der letzte für die Reise der Träume.

Ich bin bereit...

Ich ging hinunter und alle anderen waren schon da.

Die Stimmung war sehr angespannt, so wurde während des Essens nicht viel geredet.

Als wir alle abreisefertig draußen waren, schleuderte ich alle in Richtung Dovahbah-Siegel.

Nach 10 Minuten, waren wir auf der Einöde vor dem Turm angelangt.

Akemi schickte Rimisak etwas mit unseren Sachen weg, damit er nicht in Gafahr kam.

Kurz darauf kamen etwas weiter weg Ikelsa mit den anderen Siegelwächtern an. Bahaomatrex war der einzige der nicht dabei war.



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