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Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand

von

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Erste Mission

Erste Mission
 

Stöhnend wachte ich am nächsten Morgen sehr früh auf, noch bevor der Wecker des blonden los ging. Umständlich stand ich auf, schlupfte ins Bad, wo ich erst einmal eine schöne lange, warme Dusche nahm. Es half ein wenig dabei, dass die verspannten und überlasteten Muskel nicht mehr ganz so schmerzten. Mit tropfenden Haaren zog ich nach den duschen meine Uniform an und ging langsam nach draußen. Nach ein wenig nachdenken ging ich schließlich in die Turnhalle, nahm aus einen der Lagerräume ein Übungsschwert und wiederholte die Übungen vom Vortag. In der Halle war es noch sehr dunkel, da die Sonne erst am aufgehen war, doch mich störte es nicht, eher im Gegenteil. Gelegentlich mochte ich die Dunkelheit sehr gerne.

Allerdings schaffte ich es wieder einmal nicht mich richtig zu konzentrieren, da mir sehr viele Dinge durch den Kopf gingen. Mitten in der Halle blieb ich stehen, schloss die Augen lehnte die Stirn gegen das Schwert, dass ich vor mein Gesicht hielt und konzentrierte mich auf meine Atmung. Langsam schaffte ich meine Gedanken zu ordnen, öffnete dann wieder meine Augen und machte mit den Übungen weiter.

„Du lernst wirklich sehr schnell“ erklang eine kühle Stimme.

Ich drehte mich um und sah den General neben den Eingang stehen. Ich ließ das Schwert sinken und ging auf ihn zu.

„Finden sie wirklich Sir“ fragte ich ihn.

„Angeal sagte mir das du gestern das erste mal in deine Leben ein Schwert in der Hand gehabt hast. Dafür führst du es schon sehr sicher“ antwortete er und grinste sogar ein wenig, was mich dazu veranlasste, ihn verwundert an zu sehen. Nun wurde sein grinsen anders. Er zog sein Schwert und ging in die Mitte der Halle, von wo er mich herausfordernd an sah. Erst zögerte ich ein wenig, ging dann aber auf ihn zu.

„Eine Bitte... lassen sie mich an einen Stück“ grinste ich ihn an und nahm Aufstellung. Nun wurde sein grinsen noch breiter und im nächsten Moment griff er mich schon an. Er war so schnell das ich kaum abwehren konnte.

„Ist das alles was du kannst“ stichelte er nach einer Zeit und trat mir in den Hintern. Wütend drehte ich mich um und griff ihn an ohne vorher richtig nach zu denken. Doch diesmal wehrte ich nicht nur ab, sondern schaffte es auch hin und wieder ihn an zu greifen.

„Hey, ihr beiden“ hörten wir eine amüsierte Stimme und hörten auf. Verwundert drehten wir uns zum Eingang und sahen dort Angeal stehen.

„Es freut mich ja wirklich das ihr zwei euch versteht, aber ihr habt beide Verpflichtungen“ meinte er tadelnd.

„Wen wir dich nicht hätten“ meinte Sephiroth, zu seinen Freund, klopfte ihn kurz auf die Schulter und ging dann auch schon. Angeal sah ihn einen Moment nach, bevor er mich wieder an sah.

„So und nun zu dir“ sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust.„ Also, was ist gestern zwischen dir und Genesis passiert und wag es nicht zu sagen das nichts wäre.“

„Wunder dich nicht wen die Leute dich irgendwann Dad nennen“ sagte ich grinsend und setzte mich neben ihn an die Wand, auf den Boden. Mittlerweile schien die Morgensonne gnadenlos in die Turnhalle.

„Na ja, ich habe ihn gestern erzählt wieso ich ein kleines Problem mit meinen Bruder habe. Irgendwann fragte ich ihn aus Scherz ob er sich in mich verkuckt hätte, worauf er rot wurde“ sagte ich leise ohne ihn an zu sehen.„ Er sagt mir das er sich an unseren Saufabend, in mich verliebt hätte. Ich wies ihn ein wenig grob ab und dann ging er auch schon ohne noch etwas zu sagen.“

„Oh Mann, ihr schießt echt den Chocobo ab“ meinte Angeal seufzend. Unwirkürlich musste ich grinsen und sah zu dem älteren auf.

„Okay, ich versuche nachher mit Genesis zu reden, scheinbar seid ihr zwei ja nicht fähig es alleine zu regeln“ sagte er nach einigen Minuten des Schweigens.

„Und weswegen bist du noch hier“ fragte ich ihn, worauf er mich grinsend ansah.

„Du wirst mich gleich auf eine Mission begleiten, wenn du dich gut anstellst, wird deine Probezeit beendet und sofort bei Soldat aufgenommen. Das gleiche gilt für deinen Freund Stife, nur wird er Zack auf eine Mission begleiten“ antwortete er mir.

„Aber wieso das, unsere Ausbildung ist doch noch gar nicht vorbei?“

„Das stimmt, deswegen werdet ihr auch noch am Unterricht Teil nehmen!“

„Ich versteh es nicht so ganz, wieso werden wir bei Soldat aufgenommen, wen wir doch das wissen eines solchen noch nicht haben“ fragte ich verwirrt.

„Ihr seid zu gut. Euer Können übersteigt bei weiten das der anderen Rekruten und als feste Mitglieder von Soldat kann mein euer besonderes Talent besser fördern“ erklärte er.

„Wen ihr da mal eure Entscheidung nicht schnell bereut“ meinte ich seufzend und stand auf.

„Also, wann geht es los.“

„Du hast eine Stunde zum Packen, wir werden etwa eine Woche brauchen. Wen du fertig bist komm einfach zum Parkplatz, ich warte dort auf dich“ sagte er und ging auch dann schon. Langsam ging ich auf mein Zimmer und fand dort Cloud vor der nervös Klamotten in einen Rucksack warf.

„War Zack schon bei dir“ fragte ich ihn grinsend.

„Ja, ich kann es kaum glauben“ antwortete er mir überdreht. Ich grinste nur und machte mich dann auch daran meine Tasche zu packen. Schließlich gingen wir dann zusammen zum Parkplatz, wo wir die beiden schon vom weiten sahen wie sie sich unterhielten.

„Ah da sind ja unsere Wunderkinder“ lachte Zack laut, als er und bemerkte.

„Zack eine Bitte! Sei leise, ich hatte heute noch keinen Kaffee“ sagte ich ruhig.

„Nächstes Laster“ fragte daraufhin Zack grinsend.

„Ach Rutsch mir doch den Buckel runter“ antwortete ich nur genervt.

„Zack jetzt lass es gut sein, wir müssen eh los“ sagte Angeal, als der schwarzhaarige Chaot etwas erwidern wollte. Grinsend folgte ich Angeal zu einen schwarzen SUV, während die anderen beiden zu einen anderes Auto gingen. Ich war meine Tasche in den Kofferraum und setzte mich dann auf den Beifahrersitz. Der schwarzhaarig setzte sich hinter das Steuer und fuhr los ohne noch ein Wort zu sagen.

„Was für einen Auftrag haben wir eigentlich“ fragte ich nach einer Stunde schweigen.

„In der nähe von Kalm tauchen immer mehr Monster auf. Wir sollen uns darum kümmern“ antwortete er ohne mich an zu sehen. Nun schwieg ich wieder und sah seitlich aus dem Fenster raus. Zwischendurch verabschiedete ich mich für eine gewisse Zeit ins Land der Träume und wachte erst wieder auf, als Angeal den Motor des Wagens abstellte.

„Na auch wieder wach“ meinte er amüsiert und stieg aus. Kommentarlos stieg ich ebenfalls aus und sah mich um. Überall liefen Leute herum, wovon viele aussahen wie Bergarbeiter.

„Träum nicht“ meinte Angeal, der am Kofferraum stand. Ich ging zu ihn und staunte nicht schlecht als er mir ein Schwert reichte. Es war ein Katana und hatte große Ähnlichkeit mit dem vom General.

„Pass drauf auf, es ist Eingeschenk von uns vier, damit du dich auch ja anstrengst“ sagte er grinsend und zerzauste mir die Haare. Beleidigt sah ich ihn an, nahm meine Tasche und folgte ihn schließlich beleidigt ins Hotel. Angeal checkte ein und in der Zwischenzeit sah ich interessiert aus dem Fenster, raus auf die Straße. Nach einigen Minuten dann bekam der schwarzhaarig zwei Schlüssel gereicht. Zusammen gingen wir auf unser Zimmer.

„Ich hoffe es stört dich nicht das wir in einen Raum schlafen, aber die Firma ist ziemlich geizig“ sagte der ältere.

„Also, mir macht das nichts aus, solange du nicht so laut schnarrst das man nicht schlafen kann“ entgegnete ich grinsend und stellte meine Tasche ab.

„Bis jetzt hat sich noch niemand bei mir beschwert“ lachte er.

„Na dann ist gut“ grinste ich, als plötzlich panische Schrei von draußen zu hören waren. Ohne groß nach zu denken rannten wir nach draußen. Panisch rannten die Leute an uns vorbei und schnell sahen wir den Grund. Ein Rudel von gut dreißig Wölfen rannte durch den Ort. Ohne zu zögern zogen wir die Schwerter blank und griffen sie schon an. Er zuckte ich zusammen, als ich den ersten Wolf mit einem gezielten Schlag im Genick tötete, doch als mir dann einer von ihnen in die Wade gebissen kannte ich kein Erbarmen mehr. Innerhalb nur weniger Minuten waren aller Tiere tot

„Wieso kommen die bis in den Ort rein“ fragte ich, Angeal der sich eins der Tiere genau ansah.

„Irgendetwas hat sie vertrieben. Sie sind alle ganz mager, weswegen sie nun hier jagen wollten“ antwortete er und sah zu mir. Erst jetzt bemerkte er das ich am Bein blutete.

„Dein erster Auftrag und schon bist du verletzt“ meinte er seufzend.

„Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst“ entgegnete ich und folgte ihn auf eine Geste hin ins Hotel, wo er sich daran macht die Bisswunde zu verarzten, die nicht grade schön aussah.



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