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Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand

von

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Aha!

Ein lautes Stimmengewirr weckte mich recht unsanft und ich öffnete verschlafen die Augen. Langsam setzte ich mich auf, wobei sich mein Körper anfühlte wie nach einem Marathon. Ich sah mich um und sah Genesis der in der Türe stand und sich mit jemanden stritt, wobei ich dem Gespräch nicht wirklich folgen konnte. Mein Kopf fühlte sich immer noch ein wenig benebelt an. Mühsam stand ich auf, torkelte zu meinem Freund, der mich erst bemerkte als ich mich an ihn fest hielt, um nicht hin zu fallen.

„Du bist ja wach“ sagte er ein wenig verwundert und stützte mich. Ich grinste ihn nur an und sah dann zu der Person mit der er geredet hatte. Es war Tseng und er sah nicht grade gut gelaunt aus, was alarmierend, wenn man bedenkt das er sonst mit einer ausdruckslosen Miene durch die Gegend lief.

„Wieso sind sie hier und nicht auf ihren Quartier“ fragte er, mit kalter Stimme.

„Mako“ antwortete ich, da ich keine große Lust hatte mich wirklich mit ihn zu unterhalten. Immer hatte ich noch tierige Kopfschmerzen.

„Und wieso sind sie nicht auf der Krankenstation?“

„Sie nerven wirklich Sir“ sagte ich unfreundlich, worauf er mich erstaunt ansah.„ Ich bin hier, weil ich nichts mehr hasse als diese verdammten Kittelträger mit ihren Spritzen und Untersuchungen.“

„Verstehe, aber deswegen habe ich sie nicht aufgesucht, Saga! Ich bin hier wegen ihres Bruders“ sagte er mit eiskalter Stimme, die alle Alarmglocken bei mir Sturmleuten ließ.

„Wenn hat er jetzt flachgelegt“ fragte ich gefühllos und zog mein Handy hervor.

„Die halbe Verwaltungsabteilung und dreißig von ihnen haben daraufhin gekündigt“ antwortete Tseng, worauf nicht nur ich ihn fassungslos ansah. Sowie ich mich ein wenig gesammelt hatte wählte ich die Nummer meines Bruders.

„Saga“ meldete er sich.

„Aniki, schön mal wieder von dir zu hören“ sagte ich mit zuckersüßer Stimmer und da er mich sehr gut kannte zog er scharf die Luft ein. Den wen ich mit diesen Ton sprach, war ich stink sauer.

„Was ist den los, Takumi kun“ sagte er nun auf japanisch, worauf ich automatisch einstieg.

„Was ist los? Sag mal geht es noch, Tseng steht hier vor mir auf der Matte und ich muss mir anhören das du mal wieder dein übliches Theater abziehst“ sagte ich kalt, so das ich den General Konkurrenz machte.„ Mir ist ja Scheiß egal wen du irgendwo in Kneipen Leute aufreißt, aber nicht auf der Arbeit.“

„Ja aber...“

„Nichts aber. Ich dachte wir wollten nicht auffallen“ sagte ich immer noch auf japanisch.„ Du hörst auf damit irgendjemanden hier bei Shinra flach zu legen, oder wir bekommen richtig Ärger miteinander. Ich hoffe wir verstehen uns.“

„Ist gut, ich nehme es mir zu Herzen“ sagte er kleinlaut.

„Danke Onii chan“ sagte ich nun freundlich, so das es auch die andern wieder verstanden.„ Man sieht sich sicher mal wieder.“

Mit diesen Worten legte ich auf und steckte das Telefon in die Tasche.

„Es ist alles geklärt, er wird nie wieder jemanden von Shinra flachlegen“ sagte ich freundlich zu ihn.

„Wer sind sie wirklich“ fragte er mich nun mit einem stechenden Blick.

„Ich weiß beim besten Willen nicht was sie meinen. Ich bin nur ein unbedeutender Rang 3 Soldat“ antwortete ich ihn freundlich und schlug ihn dann einfach die Türe vor der Nase zu. Daraufhin sah Genesis mich ein wenig verwundert an.

„Ich habe jetzt echt keine Lust zu spielen, `wer ist der Jäger`“ sagte ich grinsend zu ihn und sah ihn in die Augen. Ohne es zu merken näherten sich unser Gesichter, bis wir in einen leidenschaftlichen Kuss versanken. Ich legte meine Hände an seine Hüfte und zog ihn näher zu mir, während wir den Kuss immer mehr vertieften. Ich ließ meine Hände unter sein Shirt wandern und streichelte zärtlich seinen Rücken. Langsam ließ auch er seine Hände unter mein Shirt wandern und zog es mir dann langsam aus. Er unterbrach den Kuss und musterte mich eingehend. Mein Oberkörper war gut trainiert und durch das Training wurden die Muskeln deutlich ausgeprägter. Auch zierten einige Narben meinen Oberkörper und Arme.

„Woher hast du die hier“ fragte er und fuhr federleicht über eine kreisrunde Narbe an meiner Schulter.

„Mit zehn bin ich in einen baufälligen Haus rumgeturnnt, als die Decke einstürzte. Unglücklicherweise bin ich mit der Schulter auf eine Stahlstrebe gelandet. Glücklicherweise hat mich ein Spaziergänger schreien gehört“ saget ich ruhig und sah hoch in sein geschocktes Gesicht. Ich legte eine Hand auf seine Wange und küsste ihn so liebevoll wie ich konnte. Er nahm mich in den Arm und zog mich näher zu sich. Wieder vertieften wir unseren Kuss, als plötzlich jemand gegen die Türe hämmerte. Seufzend ließ Gen mich los, ging zur Türe und öffnete diese. Vor ihn standen nun der Präsident, sowie Vincent.

„Wir kann ich ihnen helfen“ fragte Genesis freundlich.

„Tseng sagte uns das wir Saga bei ihnen anfinden können“ antwortete Shinra. Seufzend ging ich zu Genesis, stellte mich neben ihn und verschränkte die Arme.

„Wie kann ich ihnen helfen“ fragte ich wieder mit zuckersüßer Stimme.

„Wieso sind sie halb nackt“ fragte Rufus, anstatt mir zu antworten.

„Ich wollte eigentlichgrade Genesis Dusche benutzen, um danach die Kantine stürmen zu gehen“ log ich schlecht gelaunt.

„Verstehe. Wir sind hier um ihnen zu sagen das sie ab morgen, neben der Soldatausbildung auch die der Turks durchlaufen werden. Sie werden zu einer Spezialklasse gehören und somit auch Sonderrechte haben. Mr Valentine wird ihr Ausbilder sein“ erklärte er sachlich.„ Wen es keine weiteren Fragen gibt, besprechen wir alles weitere die Tage.“

„Ich habe keine Fragen“ entgegnete ich ihn, daraufhin nickte Shinra nur und ging ohne noch ein Wort zu sagen. Vincent sah ihn einen Moment nach, bevor er sich wieder zu uns wandte.

„Mir persönlich ist ja egal was sie beide in ihrer Freizeit mache, aber sie sollten sich heute lieber noch ein wenig ausruhen“ sagte er, worauf nicht nur ich ein wenig rot wurden. Ich wollte grade etwas sagen, als ich schon von etwas zu Boden gestoßen wurde, nur um dann halb tot gekuschelt zu werden.

„Zack... Luft“ schrie ich laut, da er mich so fest drückte das ich kaum noch Luft bekam.

„Zack, du sollst es doch nicht immer so übertreiben“ hörte ich Angeals amüsierte Stimme und der schwarzhaarige Welpe ließ mich los.

„Angeal? Sag mal was habe ich heute verbrochen“ fragte ich ihn und zu den schwarzhaarigen auf.

„Wieso fragst du den so etwas“ fragte er verwundert, worauf ich allerdings nicht antwortete.

„Er wollte eigentlich seine ruhe mit seinen Freund haben, aber dabei werden die beiden immer wieder gestört“ antwortete Vincent. Genesis sah ihn genauso wie ich wütend an und Angeal, genauso wie Zack sahen ihn verwundert an.

„Was ist den hier los“ erklang nun die Stimme vom General, der neben Vincent trat.

„Aha“ schrie ich nur noch, machte kehrt, ging ins Bad um einen Moment meine ruhe zu haben.



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