Tage des Donners

Wow! Woow wow wow...
Zusammen mit Wyerex gelesen und wir sind platt... so hammermäßig geil geschrieben!
Wir sind hin und weg! Deathshipping perfekt umgesetzt genauso wie wir uns das vorstellen x)

Die Gedankengänge der beiden sind so wahnsinnig toll und irre beschrieben.

Ein sehr schönes Kapitel. Ich kann Mai verstehen. Dieses Verhalten kommt ganz automatisch. Hätte ich die Anzeichen doch bemerkt... Hätte ich doch eingegriffen. Was wäre Wenn ist in solch einer situation immer vorprogrammiert und auch nicht von Vorteil. Was geschehen ist, ist geschehen und kann nicht rückgängig gemacht werden. Man kann nur noch das Beste drauß machen. Ob nun Maliks Variante die Beste war, sei dahin gestellt. Für Anzu tut es mir einfach leid.
Ryou und Mariku... Hach ja. Wirklich selbstzerstörerisch der Kerl. Aber Ryou ist genau die Art Person die Mariku braucht. Zumindest wirkt es auf mich so. Und alleine in Labours Lost wäre Ryou sicherlich nicht glücklich geworden. Es muss Schicksal gewesen sein, das er ihn dort gefunden hat. Ich mag die Beiden. Allerdings wird Ryou wieder einiges wehtun nach der Aktion. Hauptsache er bricht sich nichts und fühlt sich gut dabei. Ist ja eine eigenständige Persönlichkeit die selbstbestimmen kann. Hoffen wir mal, das es nicht zu weiteren Toten kommt. Zumindest wäre es um Ryou wirklich schade. Aber Mariku würde ihn sicherlich nicht wissentlich umbringen. Ausversehen vielleicht. Im Affekt. Aber so wie er sich hier gibt wohl definitiv nicht wissentlich. Aber ich kann mich ja auch irren. Mal sehen.
Ich freu mich jetzt schon auf das nächste Kapitel^^

LG Saku^^

So endlich komm ich dazu es zu kommentieren. Hab es schon vor ein paar Tagen gelesen und kam dann nicht mehr zum kommentieren. Arbeit geht ja leider vor...
Hach ja.. Anzu tut mir do Leid... Da hat sie sich endlich aufgerafft Zeus zu verlassen und dann bringt er sie um, weil er sie liebt und bekommt es erst verspätet mit. Und Malik wird zum Mörder wegen des Mörders... Ich kann verstehen warum er Anzu gegenüber ein schlechtes Gewissen hat. Immerhin konnte er Rache nehmen für seinen alten Freund und Anzu. Auch wenn Mord nicht unbedingt die Lösung aller Probleme ist, aber um Zeus ist es nicht schade. Der hätte sich eh nicht geändert.
Bakura hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Sein Auftritt ist cool. Kid und Sundance gefallen mir am besten als 'Bösewichte'. Und Ryou mittendrin. Akefia ist auch nicht schlecht wie er da so á la Pate durchs Anwesen schwebt und alles im Gespräch löst außer man will es nicht anders. Kids Angebot war richtig nett und das er es angenommen hat spricht für ihn. Ich wünsche ihm ja das er seinen Bruder wiederfindet. Aber das gibt einen riesen Konflikt. Er will Ryou schließlich glücklich sehen und ich glaube nicht, das er glücklich werden kann ohne Sundance. Wirkt zumindest auf mich so. Das wird ein harter Kampf.
Ich freu mich aufs nächste Kapitel!

LG Saku

PS.: Einen schönen zweiten Advent!

Wow, unglaublich intensives Kapitel!
Gefällt mir sehr gut, besonders der Tod von Anzu (also die Beschreibung davon) und Ryou philosophier Geistesblitz...
Und natürlich toll, dass das Kapitel so lang ist :3
Ich meld mich ausführlicher, wenn ich Zeit hab ^^

Ein wirklich überraschendes Ende. Damit hab ich jetzt nicht gerechnet. Zufälle gibt es... Ist ja unglücklich gelaufen. Aber für Mariku ist es ja gut gelaufen... wenn denn Ryou schon bei ihm ist... Ich vermute das jetzt einfach mal. Kam so rüber. Eben erst Marikus Sicht und dann Ryou... Kann mich ja auch irren.
Ich find das Kapitel toll. Es gibt einem einen guten Einblick in Marikus Seelenleben. Was er schon alles durchmachen musste. Die Stelle mit Noah fand ich traurig. Besnders was Noah zu ihm sagte.
Oh und ich kann nicht behaupten, dass das was er getan hat wirklich schlimm ist. Wenn man bedenkt, wie sie mit ihm umgegangen sind und seiner Schwester. Da musste sowas ja irgendwann passieren. Dann noch die Sache mit John. Noch arschiger ging ja bald nicht. Sie haben es verdient.
So ja. Mir gefällt das Kapitel, auch wenn es sehr düster ist. Ich hoffe Malik verzeiht Ryou. Man sollte Freunde nicht verlieren. Besonders wenn man schon so einiges zusammen erlebt hat.
Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel.

LG Saku^^

Erneut hallöchen :)
weiter geht’s~

Ja verdammt! Die ersten drei Sätze sind einfach nur geil um in ein neues Kapitel zu starten. Der Lesefluss ist genauso wie er sein sollte.

Dann kommt allerdings der längste Satz den ich je gesehen habe. Ich muss zugeben, dass ich ihn übersprungen hätte, wenn ich dir nicht einen Kommentar schreiben würde und wissen sollte was da steht. Ich weiß dass du so schöne Sätze schreiben und gliedern kannst. Ich brauch ja nur nach oben schauen.

Da kommen wir zum Thema Zeichensetzung mit dem ich mich gerade viel beschäftige. Darin war ich noch nie wirklich gut. Darum habe ich, wie bereits schon im ersten Kommentar erwähnt, mir an Herr der Ringe ein Beispiel genommen weil mir der Schreibstil gut gefällt.
Manchmal ist es gut sich ein Beispiel an denen zu nehmen, die es bereits geschafft haben, da hin zu kommen, wo man selber hin will (auch generell).
Nehm dir einfach ein Buch das dir super gut gefällt und schau mal was du davon übernehmen kannst. Wie schon gesagt finde ich den Strichpunkt sehr praktisch, was aber nicht heißt das er einen Punkt ersetzt.
Kommas setzten kannst du übrigens sehr gut und das passt auch.

„American Way of Life“ kann man so schreiben wenn es sich dabei um eine Überschrift in einer englischen Zeitung handeln würde. In einem Text allerdings wäre die richtige Schreibweise „American way of life“. American großgeschrieben wegen der Länderbezeichnung und der Rest klein.

> Dann waren sie weiter in den Süden gegangen, als Ryou neun war, Amane 7 und Bakura im schlimmsten Flegelalter und hatten schließlich in Louisiana ihr Heim gefunden.

und Bakura im schlimmsten Flegelalter, hatten sie schließlich in Louisiana ihr Heim gefunden.
Würde sich für mich logischer anhören :)

Du kannst so wunderbar ausführlich werden, aber ausgerechnet da wo Bakura von der Polizei nachhause gebracht wird, weil er Drogengedealt hat oder sowas, schreibst du nichts.
Diese kleine Fatzge hätte ich durch Sonn und Mond getreten wenns mein Kind gewesen wäre. Der hätte sich erst mal nicht zu seinen ach so tollen Freunden getraut vor Scham weil er so grün und blau ist! xD

> Nicht, weil Harry sie daraufhin verlassen hatte, sondern weil sie das zweite Mal um den Verlust eines geliebten Menschen hatte fürchten müssen.

Kommt dann; aber dass er irgendwas mit Drogen zu tun hatte fehlt.


>Dann hörte er einen verzweifelten Schrei. Ryou wollte weitergehen. Er würde sich sicherlich nicht in Dinge einmischen, die ihn nichts angingen, oder die ihn sein eigenes Leben kosten konnten. Aber irgendwo war er immer noch ein Mensch.

Vorher schreibst du dass seine Mutter vergewaltigt wurde und dass er sofort rein stürmt und diesen Typen umbringt. Irgendwie hätte ich erwartet dass jetzt sowas kommt wie „nicht schon wieder? Ich bring nicht den nächsten um!“ als er den Schrei hört. Dass er sich nicht in etwas einmischen will, dass ihn nichts angeht ist logisch. Dann schreibst du aber dass er nicht nachsehen will weil es ihn sein Leben kosten könnte. Das hat ihn bei seiner Mutter auch nicht gejuckt und im Moment ist er doch eh voll am Ende? xD

Was mir jetzt im zweiten Kapitel auffällt, ist dass du wenig Ausrufezeichen verwendest. Das ist auch bereits im Ersten so. Du verwendest Ausrufesätze zwar im Text, aber nicht oder kaum in Gesprächen. Schade weil das, wenn jemand schreit und wütend ist, das Ganze noch mal unterstreicht. Darfst du ruhig mehr verwenden.

Was mir grade sehr positiv auffällt ist, dass du nicht die in Deutschland flächendeckende „Dann-Krankreiht“ hast. Jemand der davon befallen ist, ist nicht mehr fähig einen Satz ohne ein „dann“ zu beginnen. Obwohl im ersten Teil des Kapitels eine lange Aufzählung von Ereignissen kommt, kommt kaum eines vor –ich bin entzückt!

Bei mir auf Seite 9 bringst du einen Zeitsprung ein, den du damit markiert hast, in dem du auf Kursiv umstellst. Ich dachte erst das ist vielleicht eine alte Version und wollte schon weg klicken, hab dann aber zum Glück doch weiter gelesen. Vielleicht markierst du das etwas anders oder machst einfach eine kleine Zwischenüberschrift, dass man Kapiert dass man weiterlesen soll und dass das jetzt kurz in der Vergangenheit weiter geht.

>Ryou lief, nein, er rannte, er rannte, bis er im Morgengrauen an den Stadtrand kam und da fuhr er dann per Anhalter irgendwohin. Auf einem Parkplatz fragte er einen Trucker, ob der ihn mitnehmen würde. Der sagte ja, würde er, wenn er ihm im Gegenzug einen blies. Ryou tat es, es war ihm egal.

Genau da fängt man an zu denken dass es wirklich nur schwule Pisser gibt. Genau der richtige Moment, dass Ryou endlich dort ankommt wo er sicher ist und Halt findet :)
Finde ich echt gut.

Ich finde auch den Schluss sehr gut als dann kommt was er alles nie erfahren hat und alles relativiert wird. Oft ist es ja so, dass wenn etwas tragisch angefangen hat, es auch weiterhin tragisch bleibt, was die Story meistens ganz schön verschwändet.

So, nun komme ich aber zum Schluss!
Den Anfang des Kapitels finde ich wieder etwas schwächer als den Mittelteil und den Schluss. Es bleibt einem vom ersten Teil kaum etwas hängen weil es so viel auf einmal ist. Wobei natürlich solche Informationen, wie dass mit seinem Vater und seiner Herkunft, die Geschichte weiter ausschmückt; das gehört natürlich auch dazu.
Ich finde dass es wieder ein sehr gutes Kapitel war.
Man versteht Ryou viel besser durch den Einblick in seine Vergangenheit; auch sein Wesen und sein Charakter wird deutlicher, was das Ganze interessanter macht.

Nun gut, ich hoffe ich konnte etwas Nützliches von mir geben ;) und einen schönen Abend noch!


Liebe Grüße Ray-ray

Hallo :)

Soviel dazu, dass ich dir den Kommentar schon letzte Woche schreiben wollte. *hust* Tur mir leid, ich bin eine vergessliche Chaotin. :)

Also erst einmal mein Kompliment für dieses brillante, erste Kapitel. Ich muss sagen, dass ich eigentlich sowohl Yaoi als auch AU in der Regel vermeide, aber du hast mich durchweg begeistert. Ich liebe deinen Schreibstil. Du gibst dir so viel Mühe mit den Details und erschaffst eine sehr tolle Atmosphäre und hast mich so sofort mitgerissen und alle meine anfänglichen Bedenken über Bord geworfen. Auch deine Wortwahl finde ich perfekt gewählt, du bringst genau das rüber, was du vorhast, und deine Metaphern sind sehr toll.
Ich habe eigentlich rein gar nichts auszusetzen, dabei kritisiere ich doch so gerne. :P
Zum Plot: allzu viel ist davon ja noch nicht zu sehen, aber die Andeutung, dass Mariku auf der Flucht ist, finde ich schon mal vielversprechend. Ich mag auch, wie alles in der Bar anfängt, und natürlich das Treffen von Ryou und Mariku, dass dieser genau sein Typ ist und wie mühelos Mariku ihn um den Finger wickelt. Naiver Ryou, aber nun ja, wenn man so lange keinen Sex mehr hatte. *hust*
Den Adultteil finde ich auch gut gelungen. Brutal und intensiv und vulgär und ein bisschen krank, also absolut passend. Ich fand ihn auf jeden Fall gut geschrieben. :)
Zur ICness: finde ich etwas schwer zu beurteilen, wo es doch AU ist. Mai erkenne ich wieder, keck und frech und mit einer No-Nonsense Einstellung, und auch Keith finde ich gelungen. Dass Joey unzuverlässlich ist erscheint mir ebenfalls logisch. xD
Ich bin etwas neugierig, welches Arschloch Anzus Freund ist. Ich hätte sie jetzt nicht für jemanden gehalten, der bei einem Schläger bleibt, aber allzu viel Charakteretwicklung aht die Arme in der Serie ja auch nicht genossen, also beruht das viel mehr auf meiner subjektiven Meinung.
Bei Ryou habe ich so meine Probleme, ihn wiederzuerkennen, wo er doch so unheimlich naiv und nett im Original ist. Aber hier hast du ihm auch keine einfache Vergangenheit mit auf den Weg gegeben, also denke ich, dass das schon so passt. Naiv ist er ja trotzdem geblieben. *g*
Und Mariku ist gestört. Das passt. xD
Und die beiden zusammen sind natürlich genial und ergänzen sich. Ryou, wie er durch seine Ergebenheit, sein Vertrauen quasi Mariku zähmt, obwohl dieser ihn wirklich misshandelt. Und die Zärtlichkeit am Ende, quasi als Entschuldigung. Eine richtig schöne, wenn auch etwas gestörte Beziehung. :D
Wie gesagt, mit hat es rundum gefallen. :)
LG,
Peacer
Re-✖✐✖

Hallöchen Lelio,

Jetzt habe ich doch endlich mal ein wenig Zeit!
Also fangen wir mal beim rein kommen an :) bzw. bevor man rein kommt: der Ausschnitt in der Kurzbeschreibung ist schon mal gut gewählt weil es neugierig macht. Der erste Eindruck ist ja bekanntlich der wichtigste.

In der FF: Coooles Bild~ da kann ich deine Inspiration verstehen!
Schade nur, dass du keine FF-Beschreibung, um was es denn eigentlich geht hinterlassen hast; oder was heißt „C'era una volta il West“?
Ich habs mal auf Google kopiert und Spiel mir das Lied vom Tod der Film gefunden, aber ich glaube nicht, dass du von denen einfach die Story übernommen hast, sondern den Satz als jene welchen meinst xD ich bin trotzdem erst mal auf dem Schlauch gestanden.

Schön finde ich dass jedes Kapitel auch einen Namen hat (das nutzen erstaunlicherweise die Wenigsten).
Ich hab Yu-Gi-Oh! gesehen, aber das ist lang lang her~ mir fehlt also durchaus etwas die typische Charakterbeschreibung. Alter und co. ist so oder so immer ganz praktisch wenn man mal schnell nachschlagen kann. Habe gesehen, dass du das in deinen anderen FFs eigentlich immer hast. Würde ich beibehalten oder sogar mischen mit dem, was du bereits bei den Charakteren stehen hast. Der Link ist vielleicht ganz interessant für dich http://animexx.onlinewelten.com/umfragen/58779/ ich hoffe der lässt sich noch öffnen^^

So nun zum ersten Kapitel:

Ah~ es geht um Western. Ich bin mir sicher dass das viele mögen. Wenn sie es also finden sollen, wäre das zum Beispiel was, was doch in die Beschreibung rein könnte (also ein wenig mehr als C'era una volta il West meine ich).

Mir fällt auf, dass du am Anfang das Bindewort und sehr oft verwendest. Ich glaube, dass es deine Texte noch etwas mehr bereichern könnte andere Bindewörter wie „und“ mit unterzubringen. Möglich wäre das vermeiden von einem zu viel an „und“ auch mit anderer Kommasetzung, oder Zusatzsätzen die ein und ersetzen.

Ein gutes Beispiel:
>Und jetzt war er hier und er war am Leben und er hatte Freunde und das war wundervoll, auch wenn das Leben hier oft hart war. Aber es lief. Das tat es immer.

Möglich wäre auch: Aber jetzt war er hier und am Leben, nicht zu vergessen dass er Freunde hatte, was ebenso wundervoll war! auch wenn das Leben hier oft hart war.


Am Anfang und zwischendurch sind auch ein paar lange Sätze dabei wo es sich lohnen würde sie durch Punktsetzung etwas auseinanderzunehmen. Ich zum Beispiel verliere, wenn mir ein Satz zu lang wird gerne mal den Faden und vergesse was am Anfang stand.
Wenn ein Satz zu lang wird muss ich ihn zwei Mal lesen. Das ist, wenn es sich zu oft wiederholt, anstrengend.

Zum Beispiel:
>Bandit war ein Berg von einem Mann, mit einem Haufen an Muskeln an allen möglichen und unmöglichen Stellen, trug immer ein, wie Ryou fand, albernes Kopftuch mit der Flagge der Vereinigten Staaten, war aggressiv und unfreundlich und dass er auf Mai Valentine stand, die nicht nur gut mit dem Revolver umging, sondern auch nach dem Jargon heruntergekommener Westernhelden ein Bild von einem Weib war, war nicht der einzige Grund, warum sie ihn im Griff hatte.

Möglich wäre: Bandit war ein Berg von einem Mann, mit einem Haufen an Muskeln an allen möglichen und unmöglichen Stellen.
Er trug immer ein, wie Ryou fand, albernes Kopftuch mit der Flagge der Vereinigten Staaten, war aggressiv und unfreundlich; dass er auf Mai Valentine stand, die nicht nur gut mit dem Revolver umging, sondern auch nach dem Jargon heruntergekommener Westernhelden ein Bild von einem Weib war, war nicht der einzige Grund, warum sie ihn im Griff hatte.

Ich persönlich verwende gerne einen Strichpunkt (Semikolon) bei Sätzen die noch zusammengehören, aber trotzdem eine Trennung benötigen. Er ist stärker als ein Komma, aber schwächer als ein Punkt. Gut erklärt auch auf Wiki.
Den Strichpunkt habe ich in Herr der Ringe lieben gelernt und hat schon einige Wurmsätze bei mir entzerrt und besser gegliedert.


Auf den ersten drei, vier Seiten gefällt mir dein Stil noch nicht so sonderlich, was sich dann aber abrupt ändert.
Warum kann ich nicht genau sagen, aber die Sätze sind einfach etwas anders gestellt und gefallen mir viel besser (als hättest du da dann richtig Schwung bekommen).
Die Story fätzt auf den weiteren Seiten dann auch richtig ;) gefällt mir!
Wenn du auf ein Detail eingehst machst du das sehr schön und fürs Kopfkino gerecht. Du verwendest auch sehr passende Wörter mit denen man sich die jeweilige Situation besser vorstellen kann.

Was mir allerdings noch auffällt ist die Kapitellänge (da bist du massiv über dem Durschnitt für eine FF auf Animexx). Für ein Kapitel das in einem Buch vor kommt, ist die Länge genau richtig. Wenn man jedoch auf Internet-FF Seiten etwas schreibt, lohnt es sich tatsächlich kleinere Kapitel zu schreiben. In mehrere Kapitel aufzuteilen bricht einem keinen Zacken aus der Krone und man hat dadurch weitaus mehr Leser da viele erst mal auf die Wörterzahl sehen, bevor sie überhaupt ein Kapitel öffnen.
Man schreckt mit zu langen Kapiteln tatsächlich den ein oder anderen ab. Am besten schaust du mal in die YUAL und siehst dir die beliebtesten Geschichten mal genau an. Die meisten von Ihnen liegen so bei 2000-5000 Wörtern. Das sollte nicht unterboten und nicht überboten werden :) (da hat mich mal vor zwei Jahren einer drauf gestoßen und es ist kein Witz, ich habs auch erst nicht geglaubt, aber es ist definitiv so).

Gut, ich hoffe ich konnte dir von Nutzen sein und das dir meine Kritik etwas bringt!
Ich fand das erste Kapitel sehr gelungen -sehr Lebhaft und gefühlvoll. Mach auf jeden Fall weiter so!

Liebe Grüße Ray-rey

Liebe abgemeldet,

ich habe dich jetzt lange auf den nächsten Re-Kommentar warten lassen und das tut mir wirklich leid. Das Wichteln und einige andere Verpflichtungen hatten mich abgehalten, aber für mich stand schon lange fest, dass ich mir diese FF von dir als Nächstes vorknöpfen möchte. Oh, und passend zum FF-Titel fängt es gerade bei uns an zu gewittern, haha.
Also, mh, wie beginne ich?
Die ganze Szenerie in der Bar finde ich sehr gut. Sehr positiv nehme ich auf, dass auch weitere Charaktere neben den beiden Protagonisten hier eine, mehr oder minder, tragende Rolle erhalten haben. Mai als Barbesitzerin, Keith als Stammgast, Tea und Joey als Kollegen finde ich wirklich sehr gut. Nur was mich hier irritiert, ist, dass es keine Einheitlichkeit bei den Namen gibt. Für Tea verwendest du den japanischen Namen, Joey hingegen hat seinen Dubnamen behalten. So ganz sehe ich den Sinn nicht dahinter und es irritiert mich, tut mir leid. :(
Ansonsten gefällt mir aber das Ambiente sehr. Du hast viel Wert aufs Detail gelegt, ohne dass es zu viel war, es liest sich sehr angenehm weg.
Marikus Auftreten war, mh, okay. An sich gibt es daran nichts zu bemängeln, nur mir persönlich sagt es nicht ganz zu, dass die Homosexualität der beiden sofort ohne Hinterfragung im Raum steht. Ich bin eben diesem Fandom nicht zugehörig, vielleicht liegt es daran.
Hier aber die zweite und auch dritte Verwirrung: Ryou hört vermutlich drei Maschinen und als er Mariku später darauf anspricht, bestätigt dieser, dass er nicht allein war/ist. Aber was ist nun damit? War er nun in Begleitung und war diese irgendwie relevant? Diese Frage ging mir nicht aus dem Kopf, weil wieso hängt man sich an etwas auf, das dann doch unwichtig ist?
Der dritte Punkt ist das Spiel. Die ganze Zeit fragte ich mich: "Was für ein Spiel? Ein Fußballspiel, ein Basketballspiel, ein Pokerspiel, Duel Monsterst vllt. mal zur Abwechslung, wenn's schon sonst immer ignoriert wird?" Hierin lag für mich die Ironie; du hast so viel Liebe in Beschreibungen, Ambiente und alles gelegt, aber hier bleibt es beim trockenen, desinteressierten "das Spiel". Irgendetwas, das in der Glotze läuft, "das Spiel eben". Das fand ich etwas traurig, weil ich hier eingeschränkt wurde und meine Fantasie in keine bestimmte Richtung lenken konnte.
Anschließend kommt der Punkt, wo ich dir ein Geständnis machen muss: Ich habe die FF ab da, wo Ryou auf Marikus Maschine aufsitzt und Lust bekommt, das Lesen eingestellt. Es tut mir leid, aber das ist schlichtweg etwas, was ich nicht lesen mag und wo ich mich auch nicht überwinden kann, es dem Autor zuliebe zu tun. Ich habe es wirklich versucht, ich war darauf eingestellt und ich wollte mich zusammenreißen, aber es ging nicht. Ich vertrete dieses, mh, "diese Art von FFs" einfach nicht und da kann ich nicht über meinen Schatten springen. Aber ich habe den Rest zumindest grob überflogen und weiß, dass ab da der Adultpart beginnt und dieser auch weniger meinen Geschmack getroffen hätte. Von dem her, sieh es mir bitte nach, aber das habe ich nicht gelesen und kann es demzufolge auch nicht bewerten.

Bis dorthin war es jedenfalls angenehm gewesen.
Technisch und stilistisch war es ebenfalls gut gewesen. Natürlich würde ich hier wieder die Leerzeilen beanstanden, bei denen ich nach wie vor der Meinung bin, dass sie nicht als Stilmittel verwendet werden sollten, da sie einen eigenen Zweck erfüllen. Aber wenn ich das immer wieder sage, rede ich mich nur fusselig und gehe dir damit auf die Nerven. Vielleicht ist es im YGO-Fandom einfach so "üblich", denn ich sehe diese Leerzeilenfreiheit sehr, sehr oft in YGO-FFs.


Mh, ansonsten habe ich mir nicht viel notiert. Nur noch diese Dinge:

- Und jetzt war er hier und er war am Leben und er hatte Freunde und das war wundervoll […]
Zu viel "und", Wortwiederholungen.

- Ansonsten war er doch auch nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen […]
"Ansonsten" ist hier nicht ganz treffend, auch wenn hier durchaus eine Gegensätzlichkeit vorliegt. "Sonst" passt besser, da es in diesem Fall zurückführend ist.

- […]dass er einen trug.
Statt "trug" -> "trüge" im Konjunktiv, da ein "wenn"-Fall vorliegt. ;)

- […]dass Ryou seine Waffe aufgefallen waren.
Kleiner Numerusfehler.

[…]blickte er zu ihm auf, blickte in die kältesten und verschlingendsten Augen, in die er jemals geblickt hatte […]
Sehr viel Geblicktes. An dieser Stelle muss ich auch erwähnen, dass der "Satz" viel zu lang, verschachtelt und für den Leser unüberschaubar ist. Ich habe ihn mir einmal ins Word kopiert und erhielt eine Anzeige von 158 Wörter laut Word-Zählung über 10 Zeilen. Das ist wirklich too much. :/
(Ähnliches hatte übrigens auch schon Wolkenwolf erwähnt bei dem Satz mit der Hitze und der Jukebox. Hatte ich mir ebenfalls notiert, doch da es schon einmal genannt wurde, wollte ich es nicht noch einmal aufführen.)

Ansonsten ist mir aufgefallen, dass du für "einmal" im Fließtext ins Umgangssprachliche zurückfällst. Es stört an sich nicht und vielleicht passt es sogar in das Ambiente mit hinein, aber man sollte es als Autor vermeiden. ;)


Das war's dann auch soweit. Ich werde gewiss nochmal ins nächste Kapitel hineinschauen.
Noch einmal sorry, dass ich dich so lange warten ließ.


Liebe Grüße
Shizana
Re-✖✐✖

Der dritte Satz geht über zehn Zeilen! oO
Was mir auch noch aufgefallen ist: Wenn du eine neue Figur einbringst, beschreibst du sie zuerst ausführlich. Zumindest war das noch im ersten Kapitel der Fall. Versuche vielleicht die Informationen über die Figur häppchenweise zu verteilen. Ansonsten super! :)

✖✐✖