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Emira

von

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Der Beginn durch einen Brief

Kapitel 1
 

Dragonfield einige Wochen später
 

Durch die Gänge des Schlosses lief die Königin mit einem Brief in der Hand. „Balinor.“

„Balinor.“ Die Königin rannte fast den Diener ihrer Kinder, Trickler um. „Verzeih Trickler, das wollte ich nicht.“ Bevor die Königin aber weiter rannte. „Trickler warte. Weißt du wo mein Mann oder meine Kinder sich aufhalten,“ Trickler drehte sich zur Königin und verneigte sich vor ihr. „Nein eure Majestät, ich weiß nicht wo der König ist. Eure Kinder wollte den Vormittag auf den Trainingsplatz verbringen und am Nachmittag Ausreiten. Und Prinzessin Emira,“ hierbei nahmen seine Augen einen Glanz an der der Königin nicht gefiel. „wollte sich mit Neschad beschäftigen. Mehr weiß ich leider auch nicht Majestät.“ „Danke Trickler, jetzt weiß ich wenigstens wo ich sie suchen muss.“
 

Königin Hunith lief Richtung Ausgang des Schlosses. Als sie auf dem Schlosshof stand, richtete sie sich an einen Stalljungen. „Entschuldige, wenn ich deine Arbeit störe.“ Der Junge dreht sich um, als er die Königin sieht verneigt er sich vor ihr und sagt. „Hab ihr nicht eure Majestät. Wie kann ich euch behilflich sein?“ „Könnt ihr mir sagen ob ein Pferd meines Mannes oder meiner Kinder nicht mehr im Stall steht?“ Der Junge schaut die Königin an und antwortet ihr, „Es stehen noch alle Pferde von eurem Mann und eurer Kinder im Stall, Majestät. Kann ich euch sonst noch irgendwie helfen?“ Die Königin lächelte den Jungen an. „Nein danke mein Junge. Jetzt weiß ich wo ich sie suchen muss. Danke für deine Hilfe und einen schönen Tag wünsche ich dir.“ „Nichts zu danken eure Majestät, ich habe ihnen gerne geholfen.“ Die Königin drehte sich um und lief links um das Schloss herum um zum Trainingsplatz zu kommen, wo sich ihre Kinder und auch ihr Mann befinden müssten.
 

Auf dem Trainingsplatz von Dragonfield
 

Ein dunkel farbige Mann, stand einer hell farbigen Frau, und ein hell farbige Mann einer dunkel farbigen Frau gegenüber. Alle 4 trugen Hosen, Leinenhemden mit Kettenhemden darüber. Jeder der 4 jungen Menschen hielt ein Schwert in der Hand. Ein anderer Mann sah etwas abseits diesem Schauspiels zu und beobachtete den Kampf vor sich.
 

Die hell farbigere Frau griff mit ihrem Schwert den dunkel farbigen Mann von links an, dieser Parierte den Schlag, drehte sich dabei und versuchte nun die junge Frau an zugreifen. Diese duckte sich unter dem Angriff weg und Schwang ihr Schwert in die linke Seite des Mannes. Der Mann ging ein paar schritte zur Seite auf Grund des Schlages. Drehte sich aber gleich wieder zur Frau hin und versuchte nun wieder sie Anzugreifen. Sie Parierte den Schlag und drückte mit ihrer ganzen Kraft gegen das Schwert ihres Gegners. Dies half ihr allerdings nicht weiter. So drehte sie sich einmal im Kreis und schlug mit der Drehkraft und ihrer Gesamten Kraft gegen das Schwert ihres Gegners und schlug dieses aus seiner Hand und hielt nun ihr Schwert an dessen Kehle.
 

Bei den anderen beiden, fing der junge Mann mit sehr schnellen direkten Angriffen auf die junge Frau an. Diese wich aus oder Parierte die Angriffe des Mannes. Nach einer Weile der Defensive ihrer Seite wurde der Mann langsamer, sie drehte sich auf seine linke Seite, stellte ihr Bein an sein Fuß, zog seinen Fuß mit ihrem Bein nach hinten und gab ihn mit ihrer Hand einen Schubs nach vorne. Der junge Mann verlor das Gleichgewicht und fiel, dabei verlor er sein Schwert aus der Hand. Bevor er sich wieder aufrichten und sein Schwert nehmen konnte, hatte die dunkel farbige Frau schon ihr Schwert an seiner Kehle.
 

Der stille Beobachter kam nun zu den 4 Kämpfern. „Percival, Elyan ihr lasst euch wirklich von euren Schwestern so leicht austricksen. Elyan, du konntest nicht viel gegen Emira´s Drehung mit Angriff machen, die Drehkraft hat ihre Kraft noch mal sehr verstärkt, du musst versuchen den nächsten Schritt deines Gegners zu erahnen. Percival du bist ein Direkt und stark Angreifer. Wenn man deinen Kampfstil kennt ist es für deinen Gegner ein leichtes dich auszutricksen, du hast 2 Möglichkeiten um deine Kampfkunst zu verbessern. 1 noch stärker werden, das niemand mehr was dagegen setzten kann, oder dein Kampfstil mit einem Anderen mischen, so das was Unerwartetes im Kampf passiert. Emira du hast gezielt Elyans Schwachstellen angegriffen. Du weist das Elyan rechts Schwächer ist und hast im das Schwert dort sehr gut aus seiner Hand bekommen. Und Gwen hat gezielt darauf gewartet das Percival langsamer wird und in dann zu Fall gebracht. Ihr Mädels könnt schon sehr gut auf eure Gegner eingehen und euch ihre Schwachstellen zu nutzten machen. Und ihr Jungs zwingt euren Gegnern euren Kampfstil auf, dann braucht ihr aber die Kraft und Ausdauer dies auch durch ziehen zu können. Jetzt wisst ihr was ihr bis zum Turnier noch verbessern solltet dann sehe ich keine Probleme das einer von euch dieses Gewinnt.“ Emira sah ihren Vater an und meinte „Gwen und ich, können besser auf unsere Gegner eingehen, da wir auch des öfteren mal im Nest trainieren und so öfters unsere Gegner wechseln. Vielleicht sollten die Jungs auch öfters mit ins Nest kommen, so das sie einfach gegen mehr Gegner kämpfen und sich verbessern können.“ „Emira hat Recht, dies wäre eine Möglichkeit das Elyan und ich noch besser werden. Das werden wir einfach mal in den nächsten Wochen ausprobieren und dann sehen wir ob es hilft.“ Elyan stimmte Percival zu. „Hören wir für heute mit dem Training auf oder wollt ihr noch weiter machen.“ fragte Gwen. „Ich glaube für heute habt ihr 4 genug trainiert, lasst und rein gehen und eine Kleinigkeit essen.“
 

„Balinor!“, Königin Hunith kam auf ihren Mann und ihre Kinder zu gelaufen. „Schatz es ist etwas wunderbares passiert!“ „Was den Liebling, wenn du sogar auf den Trainingsplatz kommst muss es ja etwas gutes sein?“, als Hunith bei ihrer Familie an kam nahm ihr Mann sie in den Arm und gab ihr zuerst einen zärtlichen Kuss. „Schatz ich habe heute Morgen von einem Boten einen Brief von Ygraine bekommen, und sie schreib gute Neuigkeiten für alles Magischen Wesen darin.“, Hunith strahlte über ihr gesamtes Gesicht. „Dann lass uns reingehen und dies drinnen besprechen Liebling, die Kinder sind auch soeben mit ihrem Training fertig geworden und wir wollten gerade etwas essen gehen. Dabei kannst du uns ja erzählen was darin steht.“ „Mutter hast du uns nicht erzählt, das Ygraine die Königin von Camelot ist? Ihr Mann verabscheut die Magie genauso wie es im Königreich komplett verboten ist zu Zaubern! Was eigentlich furchtbar Schade ist, denn die Ritter Camelot´s sollen zu den besten zählen. Ich hätte gerne mal gegen einen Gekämpft.“ „Emira du hast recht Ygraine ist die Königin von Camelot und über Ritter weißt du sicher mehr als ich.“, Hunith lächelte ihre Töchter warm an, „aber vielleicht hast du bald die Gelegenheit gegen einen zu kämpfen, auch wenn ich es nicht mag, das du so viel kämpfst.“ „Mutter, Emira ist die 1. Ritterin in unserem Königreich, von ihr wird erwartet das Sie so viel kämpft. Und Elyan und ich passen doch auch auf die beiden Mädels auf.“, Percival lächelte seine Mutter an. „Kinder, Schatz jetzt ist aber gut lasst uns rein gehen und etwas essen. Ich bin gespannt was dir deine Freundin Ygraine geschrieben hat Liebling.“ Gemeinsam machten sich die sechs auf den Weg ins Schloss zum kleinen Speisesaal.

Im Flur vor dem Speisesaal lief der Familie Trickler über den Weg. „Trickler, bringt uns bitte das Mittagessen in den kleinen Speisesaal und beeile dich.“ Trickler verneigte sich vor der Königsfamilie, „Wie seine Majestät befiehlt“, und lief in Richtung Küche davon.
 

Die Königsfamilie ging in den Speisesaal und setzte sich gemeinsam an den Tisch.

„Also Mutter, was schreibt Königin Ygraine dir nun.“, Gwen wurde es langsam zu bunt Sie wollte endlich wissen was los war. „Ich lese euch einfach den Brief vor, dann wisst ihr alles.“, Hunith lächelte in die Runde und strahlte von einer Backe zur anderen.
 

--- Brief von Königin Ygraine ---
 

Liebe Hunith,
 

ich weiß wir beide haben lange nichts von einander gehört. Dies lag sicherlich auch daran das mein Mann einen Krieg gegen die Magie führt und somit auch gegen deine Familie und euer Königreich.

Ich wollte dich nicht in einen Konflikt deiner Familie und Mir gegenüber führen. Ich bin sicher das sich unser Kontakt mit der Nachricht die ich dir in diesem Brief mitteilen will zum positiven verbessern wird. Doch ich schweife von dem eigentlichem Grund dieses Briefes ab.Den diesen Brief schreibe ich dir nicht als Freundin sondern als Königin von Camelot.
 

Hiermit ist es mir eine Freude dich Königin Hunith und deinen Ehemann König Balinor, von Dragonfield, um einen Besuch in eurem Königreich zu bitten. Um eine Freundschaft zwischen den Königreichen Camelot und Dragonfield zu beginnen. Mein Mann König Uther möchte den Krieg gegen die Magier beenden. Dieses Ende möchte er gerne mit einer Freundschaft zu einem Magischem Königreich besiegeln und sich auch vor allen Magiern durch eine Ansprache in eurem Land festigen.
 

Wir wären euch sehr dankbar, wenn wir schnellst möglich eine Antwort von eurer Seite erhalten würden
 

So das war der offizielle Teil des Briefes
 

Ich freue mich schon sehr auf ein wiedersehen mit dir Hunith und ich versichere Dir das dies kein Trick meines Mannes ist, den dabei würde ich nie in meinem Leben mit machen.

Alles weitere können wir hoffentlich bald uns von Angesicht zu Angesicht erzählen
 

Deine dich schrecklich vermissende Freundin
 

Ygraine
 

--- Ende Brief von Königin Ygraine ---
 

„Wow, Mutter das ist eine Überraschung. Bist du dir wirklich 100% sicher das dies keine Falle von Camelot ist um uns anzugreifen. Denn es ist in allen Königreichen bekannt das wir die Magie herzlich willkommen heißen“ „Ja Percival, Ygraine würde bei so etwas wirklich nicht mit machen. Ich bin mir auch sicher das Sie Uthers Krieg gegen die Magie auch nie gebilligt hat und schrecklich darunter gelitten hat.“ „Auch ich durfte Ygraine bei unserer Hochzeit kennen lernen Liebling. Ich hatte damals nicht den Eindruck das Sie zu so etwas fähig wäre. Wir sollten innen schnellst möglichst einen Brief mit einen Boten zukommen lassen und erfragen wann Sie genau ankommen wollen und ihnen vielleicht auch eine Reiseroute erstellen, den in Camelot dürfte es keine Karten von Dragonfield geben. Seit ihr auch damit einverstanden Kinder.“ Die Vier nickten. „Und selbst wenn es eine Falle sein sollte, hier in Dragonfield haben Sie keine Chance gegen unsere Ritter und Drachenmeister. Wir haben dann die größere Truppen und die Magie auf unserer Seite.“ „Ich finde Emira hat Recht, egal wie gut ihre Ritter sein mögen. Gegen uns Drachenmeister haben Sie mit all ihren Truppen keine Chance.“, meldeten sich die beiden Frauen zu Wort. „Also ist es beschlossen, nach dem Essen verfasst du eine Brief an Ygraine Liebling und dann sehen wir wie es weiter geht, vielleicht wird diese Freundschaft auch durch eine Hochzeit noch gefestigt.“, Balinor lächelte seine Kinder fröhlich an. „Vergiss es Vater, du weißt Percival und ich stehen auf Männer, da sind Emira und Gwen für verantwortlich, ebenso für einen Thronfolger.“, winkte Elyan gleich ab. „Und Gwen und ich würden nie Dragonfield verlassen wegen einem Mann. Wir bleiben hier bei euch unserer Familie.“ „Emira du weißt nie wo die Liebe hinfällt, das kann nur eure Zukunft zeigen. Ahh da ist Trickler mit dem Mittagessen, wurde aber auch Zeit.“



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