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Ohne dich geht es einfach nicht

von

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Der Herzensweg

Nack kurzer Zeit kamen die drei Kriegerinnen wieder hinein, traten vor die Prinzessin. „Meine Entscheidung ist gefallen und endgültig.“ sagte sie im beherrschenden Ton. Alle hielten den Atem an. So wie sie momentan vor ihnen stand schien es als ob sie sich um entschieden hätte. Doch in dem Moment als sie diesen Satz beendete knieten sich alle drei vor Prinzessin Kakyuu und verneigten sich. Diese Geste war Antwort genug. „Ich freue mich dass Ihr so entschieden habt doch nun bitte ich euch zu erheben.“ Als sie nun wieder direkt voreinander standen sah die Rothaarige in die kristallklaren Augen ihres Gegenübers und sie erkannte Tränen in deren Augen. Die Prinzessin von Euphe legte der Goldblonden ihre Hände auf die Schultern „Ich weiß was das für eine schwere Entscheidung gewesen sein muss.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Tja, was tut man nicht alles für die Liebe, nicht wahr?“ schluchzend und lächelnd sah sie nun IHRE Prinzessin an und diese konnte nichts anderes tun als sie in ihre Arme zu ziehen. Sailor Moon kannte kein Halten mehr und weinte in ihren Armen. Gründe dafür gab es viele aber die Emotionen überrannten sie in dem Moment. „Na Gott sei Dank!“ Healer atmete hörbar laut aus und umarmte seine Freundin. Maker tat es ihr gleich. „Und ich?“ Fighter stand wie ein kleines verlassenes Kind daneben und sah mit Dackelblick in Richtung seiner beiden Prinzessinnen. Die Goldblonde hüpfte nun von ihrer Prinzessin in die Arme ihrer Freundin. Nachdem die Euphorie in dem Raum ein wenig nachließ, nur ein wenig, sprach noch einmal Prinzessin Kakyuu. „Ich denke für heute hatten wir alle genug Aufregung. Auch ich möchte mich zurückziehen aber ich warte euch morgen nach dem Frühstück in der Trainingshalle.“ Alle sahen sie verwundert an. „Ich habe doch vorhin gesagt dass ihr nun zu den Starlights dazu gehören werdet. Ich überreiche euch morgen die Broschen und dann werdet ihr auch ein wenig trainieren müssen.“ Die drei Senshi der Erde schluckten laut hörbar. „Und wir werden schon sehr bald eure Aufnahme bekannt geben und ein Fest geben. Dies muss gefeiert werden aber dazu erzähle ich euch morgen mehr.“
 

„Wir sollten erst einmal mit den Outer´s und Mamoru sprechen bevor wir irgendwas entscheiden.“ Die Brünette machte der Rei diesen Vorschlag und sie willigte ein. Zuerst begaben sie sich zum Erdenprinzen. „Ihr denkt sie sind bei ihnen? Und wie lange sind sie jetzt schon weg?“ „Elf Tage und sie haben sich bisher bei keinem gemeldet. Ich bin mir sicher, sie sind auf Euphe. Überleg doch mal, ausgerechnet die Drei.“ Die Schwarzhaarige erklärte erzürnt ihren Verdacht. Noch immer war sie sauer dass sie nichts davon wussten aber auch das Bunny alles auf´s Spiel setzte. Wie würde dann erst Haruka reagieren? Das sollten sie gleich herausfinden denn zu ihnen wollten sie als nächstes. „Was sagt ihr da? Die Prinzessin hat sich von Mamoru getrennt und ist verschwunden? Mit Merkur und Venus? Und wo sind sie hin?“ die Sandblonde war fassungslos. „Wir vermuten sie sind bei ihnen.“ „Ihnen? Ihr meint jetzt aber nicht…?“ Die zwei Kriegerinnen und der Prinz nickten. „Ernsthaft?“ Entsetzen war in ihrem Blick deutlich zu sehen. „Das darf nicht wahr sein, und wann gedenken die wieder zu kommen?“ Haruka stand erbost auf und lief im Raum hin und her. „Dann müssen wir hin und sie zurückholen, sie gehören auf die Erde. Sie haben hier ihre Aufgaben.“ „Ruhig Haruka, wir geben ihnen noch zwei Wochen, dann waren sie einen Monat dort und wenn sie dann immer noch nicht hier sind dann fliegen wir hin und nehmen sie mit ok?“ Beruhigend legte Michiru ihre Hand auf die Schulter ihrer Gefährtin und konnte ihr Gemüt tatsächlich ein wenig runter fahren. Doch alle spürten schon vor vielen Tagen dass die Zukunft in Bewegung war, irgendetwas musste sich geändert haben doch waren sie sich noch nicht sicher. Aber jetzt war alles klar warum dies so war.
 

Nun begaben sich die drei Pärchen zurück in den Palast und saßen in einer Art Aufenthaltsraum der sich ebenso auf der Etage befand wo die Zimmer der Jungs waren. Und auch nur diese hatten den Zutritt. Er war groß und doch sehr gemütlich. Eine riesige Sofalandschaft stand einladend in einer Ecke des Zimmers und gleich daneben an der Wand waren drei riesige Fenster die den Raum mit Licht regelrecht durchfluteten. Der Ausblick war der Wahnsinn. Man sah ein riesiges Blumenfeld in einer Art Gartenanlage. Mehrere kleine Springbrunnen waren nacheinander angereiht die wie einen kleinen Weg vorgaben dieser aber war mit kleinen bunten Steinen aufgefüllt. Schon allein das sah unglaublich aus. „Makoto hätte das gefallen, die ganzen Blumen.“ Bunnys Blick wurde etwas trüber als sie an ihre Freundin dachte. „Meinst du sie wissen Bescheid?“ fragte ihre beste Freundin, die Antwort aber kam von der Blauhaarigen. „Ich bin mir ziemlich sicher. Überlegt mal, gerade wir drei sind weg. Alle wussten wie nah wir den Starlights waren. Gerade Bunny und Seiya. Und sofort nach der Trennung von Mamoru und ihr waren wir verschwunden. Ich gehe stark davon aus dass sie denken, wir würden unser Leben nun hier verbringen.“ „Aber…aber dann werden sie kommen, sie werden uns mitnehmen wollen…und…ich….Seiya…“ sie redete sich in Rage und durch dieses Zittern verwehrte ihr die Sprache, ihr Puls raste. Hatten sie doch so gekämpft um bei ihren Liebsten bleiben zu können. Er fasste etwas stärker um ihr Handgelenk. „Schätzchen, beruhige dich doch. Es wird alles gut.“ „Gut?“ piepste sie. „Hier ist nichts gut, verstehst du mich denn nicht. Wenn sie kommen dann ist hier was los. Denk doch nur mal an Uranus und Mars. Die zwei waren meine kriegerischsten Senshi, und Uranus ist ja nun mal alles andere als begeistert von euch. Nein, nichts ist gut. Seiya, ich habe Angst.“ Zitternd stand sie mittlerweile schon. Der Schwarzhaarige hatte zu kämpfen um sie wieder zu beruhigen. „Wir müssen mit der Prinzessin darüber sprechen. Sie wird dafür sorgen dass euch nichts passiert.“ Die Blauhaarige ergriff die Hand ihres Freundes. „Ja das tun wir auch aber sie hat Recht. Gerade die zwei werden uns Probleme machen. Gerade Uranus wird im Kampf und in ihrer Rage unberechenbar. Ihr kennt sie. Bunny kann ihr dann keine Befehle mehr erteilen denn sie ist nicht mehr ihre Prinzessin. Und wie Endymion reagiert wissen wir auch nicht.“ Allen bereitete dieser Gedanke ein mulmiges Gefühl im Bauch aber sie wussten dass dies irgendwann einmal kommen sollte. Sie einigten sich darauf das Thema für heute ruhen zu lassen. „Aber Bunny, wie kam es dazu dass du dich dann doch dazu entschieden hierzubleiben. Du hast ja selbst noch deine Mutter um Rat gebeten. War es doch so schwer?“ Yaten blickte mit großen Augen zu der Goldblonden. Sicher war er froh dass sie hier blieben aber wollte er auch wissen warum sie so mit sich zu ringen hatte. „Weißt du, ich habe sie gerufen weil ich wirklich nicht wusste was ich tun sollte. Aber das war so …“
 

*********************************Flashback*************************************
 

*Mutter hörst du mich? Bitte, ich brauche deinen Rat.*In Gedanken rief sie die fliederhaarfarbene Königin des Mondes. Und sogleich erschien eine helle kleine Lichtkugel. „Serenity, mein geliebtes Kind. Wie schön dich wohlbehalten zu sehen.“ Bei dieser melodisch klingenden Stimme und diesem gütigen Blick stiegen der Goldblonden die Tränen in die Augen. Sie war so fasziniert von dieser anmutigen Person, des Öfteren konnte sie nicht glauben dass sie wirklich ihr Kind war. „Was hast du mein Schatz? Ich habe gespürt dass dein Herz verrück spielt und deine Gefühle stark schwanken.“

„Mama…“ die Blondine konnte nicht länger zurückhalten was in ihr vorging. Schluchzend erklärte sie ihrer Mutter was sie vorhatte aber was jedoch für Bedingungen gestellt wurden und dass sich all dies so seltsam anfühlte. „Mein liebes Kind, ich spüre noch immer sehr stark dein Verantwortungsbewusstsein und dieses solltest du auch nicht verlieren doch ich merke auch dass dir dieses in diesem Moment stark schadet, dir und deinem Herzen. Ich habe immer nur gewollt dass du glücklich bist und wenn es nun auf der Erde nicht sein soll dann eben hier. Aber ich bin sehr stolz dass du dich für Euphe entschieden hast. Die damalige Königin war eine sehr gute Freundin von mir und mich würde es nicht wundern wenn auch du und Kakyuu gute Freunde werdet.“ Zärtlich lächelte sie ihre Tochter an. Ich weiß auch dass du ein schlechtes Gewissen gegenüber deiner anderen Kriegerinnen hast die auf der Erde leben und du musst das mit ihnen besprechen. Du solltest fair bleiben. Und Endymion…ich kann dir leider nicht sagen was seine Reaktion sein wird aber ich hoffe dass er dich irgendwann versteht.“ „Danke Mutter, aber was ist mit meinen Verpflichtungen? Der Zukunft? Kann ich denn alles so leicht aufgeben? Das war doch immer genau das um was wir kämpften! Ich will niemandem wehtun aber ich kann nicht mehr ohne ihn leben. Versteht mich bitte Mutter.“ flehte die Prinzessin beinah. „Ganz ruhig mein Kind. Ich gebe dir meinen Rat. Folge weiterhin deinem Herzen. Ich werde wieder kommen, genau zu dem Zeitpunkt wo du mich am meisten brauchst. Und dann werde ich dir mitteilen wie es um die Zukunft steht. Mein Schatz, du bist schon immer deinen Herzenswegen gefolgt. Lass dich davon nicht abringen, Serenity. Und ob du dich Prinzessin Kakyuu beugen möchtest das kannst nur du allein entscheiden. Du bist und bleibst die Prinzessin des weißen Mondes. Doch für jede Handlung bezahlt man einen Preis. Nun liegt es an dir mein Kind. Ich bin mir sicher du triffst die richtige Entscheidung.“ Noch ein letztes Mal lächelte die Königin liebevoll bis sie wieder verschwand. Bunny´s Entschluss stand fest.
 

********************************Flashback Ende*************************************
 

„Nun ja, und das war meine Entscheidung, für die Liebe.“ kicherte sie und gab ihrem Freund einen Kuss. „Die beste die du je getroffen hast.“ zwinkerte ihre beste Freundin ihr zu. „Was soll das denn bitte heißen? Das meine anderen Entscheidungen Mist waren?“ „Vielleicht.“ Ihre beste Freundin forderte sie heraus. Da die Goldblonde so unglaublich schnell aus der Fassung zu bringen war gelang dies auch und schon sprang diese auf und hetzte ihrer Freundin durch den Palast hinterher. Quietschend und kichernd hörte sie die anderen noch und schüttelten den Kopf. „Na wenn das mal die Prinzessin nicht hört.“ feixte der Schwarzhaarige. „Warum gibt es dann Ärger für die zwei?“ Ami war besorgt. „Ich weiß es nicht, sie sind die ersten die so kreischend durch den Palast rennen.“ „Oh Gott na ich hoffe das hat sich die Prinzessin gut überlegt.“ Und schon bekam Taiki einen Seitenhieb von seiner Freundin. „Hey, wir können auch wieder gehen.“ witzelte sie.
 

„Aber was wollte Bunny noch von euch als wir bei der Prinzessin waren? Sie rief euch heraus.“
 

********************************Flashback****************************************
 

Als die drei vor der Tür standen sah die Goldblonde ihnen tief in die Augen. „Es tut mir leid…“ Die Blicke ihrer Freundinnen verdunkelten sich, wollte sie nun doch tatsächlich gehen? Damit hatten sie nicht gerechnet. Aus der Traum vom neuen Leben. „… für meine kurze Pause aber ich musste darüber nachdenken was eigentlich nicht hätte sein müssen. Wenn ihr es immer noch wollt dann bleiben wir natürlich hier.“ Breit grinste die Sailor Moon ihre Kriegerinnen an. „Ja echt? Also bleiben wir hier?“ fragte sie ihre beste Freundin, diese nickte. Alle hatten glasige Augen „Danke Bunny.“ Kam es gleichzeitig aus zwei Mündern geschossen und dann war kurz Gruppenkuscheln angesagt. „Du bleibst trotzdem immer unsere Prinzessin.“ „Minako lass das ja nicht Kakyuu hören.“ sagte sie kichernd. „Wenn wir jetzt wieder hinein gehen möchte ich dass ihr euch nichts anmerken lasst. Wir treten gemeinsam vor die Prinzessin und erweisen ihr unsere Dankbarkeit. Für mich wird es zwar ungewohnt aber ich schaff das schon.“ zwinkerte sie und öffneten die Tür.
 

*********************************Flashback Ende*************************************



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Seiyabunny20
2013-03-18T05:13:05+00:00 18.03.2013 06:13
Das wahr sehr schön wie du es läuft und bin auch gespannt ob sie glücklich werdender ob hier Freunde verstehen Thun und wie Uranus reagiert Mach schnell wieder
Antwort von:  MissKaitoKid
18.03.2013 20:21
Nun ja, ob sie glücklich werden wird sich zeigen, nicht wahr? ^^ Joar, mit Uranus wird es noch spannend
Von:  fahnm
2013-03-12T22:31:42+00:00 12.03.2013 23:31
Super Kapi^^
Antwort von:  MissKaitoKid
18.03.2013 20:21
THX


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