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One Piece High

LawXOC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Liebe Leser ^w^

Endlich ist das nächste Kapitel fertig und Korrigiert (Danke nochmal an Ghaldack)
Jedoch habe ich bei diesem hier sehr große zweifel. Insgesamt drei mal habe ich das Kapitel geändert und es gefällt mir immer noch nicht. Ghaldack meinte zwar, dass es nicht schlecht sei, aber ich zweifle trotzdem an diesem Kappi.

Aber ich will euch nicht länger stören.
Viel Spaß und ich hoffe, dass ihr diese heißen Tage gut überstanden habt und die nächsten auch übersteht *euch Eis hinstell*

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Krankenhaus-Aufenthalt

„Verdammt, warum meldet sich Trafalgar nicht?“, fragte Kid sauer, als er zusammen mit Killer auf einen Anruf wartete.

„Entweder hat er sie noch nicht gefunden oder sie sind am Reden und er kann nicht“, meinte Killer daraufhin ruhig, wobei es in seinem Inneren ganz anders aussah. Er machte sich große Sorgen um sie. Aber sich unnötig aufzuregen, würde nichts nützen. Es reichte, wenn Kid nicht ganz ruhig war.

„Er soll sich trotzdem endlich melden“, brummte Kid weiter und stapfte vor Killer hin und her.

Killer seufzte kaum hörbar und überlegte, wie es Kidara gerade wohl ging.
 

Mit stockendem Atem blieb Kidara hinter einem Baum stehen und versuchte, etwas langsamer zu atmen. Seitenstechen hatte sie schon seit einiger Zeit, ihr blauer Fleck schmerzte mehr denn je und langsam begann auch ihr Herz, zu streiken, schmerzte Immer mehr und schlug unregelmäßig. Eigentlich ein Zeichen, endlich Pause zu machen und ihre Medizin zu nehmen, doch als sie von Weiten Law rufen hörte, holte sie tief Luft und lief weiter.

„Kidara, bleib bitte stehen! Du hältst das nicht mehr lange aus!“, rief Law vergebens.

Schon ziemlich außer Atem lief Law weiter, Bepo dagegen hielt mit ihm Schritt und bellte, als zöge es ihn ebenfalls zu Kidara hin.

'Verdammt', dachte sich Law, als sie wieder loslief.

„Pass auf!“, rief er, als er sah, wie sie direkt auf eine andere Person zulief.

Mühsam öffnete sie die Augen, die sie wegen der Schmerzen zukniff. Doch kaum waren diese geöffnet, rannte sie gegen etwas oder eher gegen jemanden und fiel hin. Schwer atmend blieb sie liegen und bewegte sich nicht.

„Hey, pass doch mal auf“, brummte ein Mädchen.

Doch als sich Kidara nicht bewegte, bückte sich die Fremde und überprüfte, ob die Rothaarige noch bei Bewusstsein war. Dies war zwar der Fall, aber sie war nicht mehr ansprechbar.

'Das ist nicht gut. Ich muss einen Krankenwagen rufen', dachte sich die Fremde und griff nach ihrem Handy.

„Roxanne.“, ertönte es von Law und die Angesprochene sah zu ihm.

„Kennst du sie?“, hakte sie nach und wählte schon die Nummer.

„Sie ist in meiner Klasse“, meinte Law kurz.

Roxanne nickte und drücke auf den Hörer, um den Notruf anzurufen. Schon nach kurzer Zeit ertönte eine männliche Stimme.

„Notrufzentrale Tokio, wie kann ich helfen?“

„Mein Name ist Akagami Roxanne. Ich bin im Park nahe des Bahnhofs in der Präfektur Minato. Ein Mädchen ist gegen mich gelaufen. Sie ist zwar bei Bewusstsein, aber sie ist nicht ansprechbar“, sagte Roxanne etwas hektisch.

„Kennen Sie einige Daten über die Person?“, fragte der Mann.

„Einen Moment bitte“, sagte sie und gab Law ihr Handy.

„Er braucht einige ihrer Daten“, sagte sie noch und Law nickte.

„Hallo, ihr Name ist Eustass Kidara. Sie hat ein Herzfehler und hat meines Wissens ihre Medizin heute noch nicht genommen“, sagte Law dem Mann.

„Verstehe. Hat sie sonstige sichtbare Verletzungen und wie kam es, dass sie nach einem Aufprall mit einer anderen Person nicht mehr ansprechbar ist?“, hakte der Mann nach.

„Am Bauch hat sie einen großen blauen Fleck. Sie ist einige Zeit gelaufen und hat nur eine sehr kurze Pause gemacht“, erklärte Law.

„Kam der blaue Fleck von dem Aufprall?“, fragte der Mann weiter und Law antwortete: „Nein“

„Verstanden. Ich werde sofort einen Krankenwagen losschicken. Bitte versuchen Sie Miss Eustass weiterhin wachzuhalten und legen Sie bitte eine Jacke oder etwas Ähnliches unter ihren Kopf und über ihren Körper“, sagte der Mann.

„Alles klar“, sagte Law und der Mann der Notrufzentrale legte auf.

Law legte Roxannes Handy auf Seite und zog seine Jacke aus.

„Zieh deine Jacke aus und lege sie unter ihren Kopf“, sagte Law und Roxanne nickte stumm.

Als Roxanne ihre Jacke unter Kidaras Kopf gelegt hatte und Law seine über Kidara, fragte Roxanne: „Kannst du mir das alles erklären?“

„Später“, seufzte der Blauhaarige und sah zu Kidara.

Inzwischen fielen ihr die Augen fast zu, was Law dazu brachte, ihr an der Schulter zu rütteln, damit sie wach blieb.
 

Nach etwa zwanzig Minuten kam der Krankenwagen an. Sie kamen über einen recht schmalen Weg. Sofort liefen die zwei Rettungsärzte zu Kidara und den anderen Beiden und hatten auch schon die nötigen Erste-Hilfe-Materialien bei sich.

„Können Sie mir genau erzählen, was passiert ist?“, fragte einer der beiden Rettungsärzte.

„Natürlich“, sagte Law und begann, alles zu erzählen, was wichtig war.

„Und wissen Sie auch, welche Art von Herzfehler sie hat?“, hakte der Arzt nach.

„Leider nicht. Über solche Dinge weiß ich leider kaum etwas. Aber es muss schon etwas in der Art sein wie ein Loch im Herz. Oder dass ihr Herz nicht richtig arbeiten kann. Sie redet nicht darüber“, sagte Law.

Die Ärzte nickten und hoben Kidara gerade auf die Liege.

„Wir werden Miss Eustass hier in das Krankenhaus in Minato bringen. Sobald sie stabil ist, wird sie in das Krankenhaus ihrer Heimatpräfektur gebracht“, meinte der Ältere und half dem anderen, Kidara vorsichtig mit der Liege im Rettungswagen zu verstauen.

Kurz darauf stiegen beide ein und fuhren los.

„Law, mein Vater kann uns zum Krankenhaus fahren. Aber vorher würde ich an deiner Stelle mal Kid anrufen“, sagte Roxanne und Law nickte.

Er nahm sein Handy und suchte Kids Nummer, die er schnell fand und wählte.

„Trafalgar, das wurde aber auch mal Zeit. Wo steckst du und hast du Kida gefunden?“, ertönte es sofort.

„Kidara wird gerade in ein Krankenhaus in Minato gebracht. Wenn es ihr etwas besser geht, wird sie nach Iidabashi* verlegt“, erklärte Law ohne Umschweife.

„Was ist passiert?“, fragte Kid aufgebracht.

„Sie ist weggelaufen und hat dabei kaum Pausen gemacht. Dann ist sie gegen Roxy gelaufen und blieb liegen“, meinte Law.

„Wir werden nach Minato kommen“, sagte Kid darauf nur noch und legte sofort auf.

Leise seufzte Law und suchte nach Roxanne. Nach kurzer Zeit entdeckte er die Rothaarige und einen groß gewachsenen Mann, der ebenfalls rote Haare hatte.

„Law, er fährt uns zum Krankenhaus“, sagte sie, als Law bei ihr war.

„Ich danke Ihnen, Shanks“, bedankte sich der Blauhaarige und lächelte leicht.

„Kein Problem“, meinte Shanks grinsend und sofort machten sie sich auf den Weg zu seinem Auto.

Dort angekommen stiegen alle ein und fuhren so schnell es ging zum Krankenhaus. Während der Fahrt verlor keiner der Drei ein Wort. Jedoch durfte Shanks dem Krankenwagen nicht direkt hinterher, weshalb sie ihn verloren und erst viel später am Krankenhaus ankamen. Sofort stiegen sie aus und gingen nach innen.

„Wir möchten zu Eustass Kidara. Sie wurde eben hier eingeliefert“, meinte Law ohne Umschweife.

„Sind Sie Familienangehörige?“, fragte die junge Frau.

„Nein, aber...“, begann Law, wurde jedoch unterbrochen.

„Tut mir leid, dann kann ich Sie nicht zu Miss Eustass lassen“, sagte die Frau.

Gerade wollte auch Roxanne etwas einwenden, als Shanks seine Hände auf die Schultern der beiden Jugendlichen legte.

„Wir werden warten. Kid weiß doch schon Bescheid und ist sicher schon bald hier. Dann kann zumindest er zu Kidara und uns dann sagen, wie es ihr geht“, sagte er in einem Ton, der keine Widerrede zuließ.

Geschlagen nickten beide und setzten sich mit Shanks in das Wartezimmer. Von dort aus hatte man einen guten Blich auf die Anmeldung. So konnten sie sehen, wenn Kid kam.
 

„Willst du eigentlich immer noch Chirurg werden?“, fragte Roxanne irgendwann, als ihr die Stille zu unerträglich wurde.

„Klar. Warum sollte sich das geändert haben?“, forschte Law nach und lehnte sich auf dem Stuhl zurück.

„Wir haben immerhin schon lange nicht mehr miteinander geredet. Und mit der Zeit kann sich vieles ändern“, antwortete Roxanne.

„Das stimmt auch wieder. Aber du willst bestimmt immer noch Ärztin werden, oder?“, fragte Law.

„Aber natürlich. Immerhin ist meine Mutter mein Vorbild und ich will da weitermachen, wo sie aufhören musste“, meinte die Rothaarige mit einem traurigem Lächeln.

„Das mit deiner Mutter tut mir leid“, murmelte Law und Roxanne entgegnete: „Das hast du schon so oft gesagt, dass es langsam langweilig wird“

„Ach was“, meinte Law darauf und grinste.

Nach kurzem Schweigen fragte er: „Was habt ihr hier eigentlich in Minato gemacht?“

„Meine Mutter ist hier in Minato geboren und als ich klein war, ging sie mit mir jedes Wochenende hier in den Park. Jetzt macht Papa das mit mir“, erklärte sie ruhig.

„Verstehe...“, murmelte Law dagegen und sah nachdenklich aus dem Fenster.
 

Nach etwas über einer halbe Stunde vernahmen die drei eine ihnen bekannte Stimme und sahen zur Anmeldung. Dort standen Kid und Killer, wobei beide schwer atmeten. Roxanne und Law standen sofort auf.

„Ich warte hier auf euch“, sagte Shanks und beide gingen nickend zu Kid.

„Wir wollen zu Eustass Kidara“, sagte Kid gerade zu der jungen Frau, als Law und Roxanne dazu stießen.

„Sind Sie ein Familienangehöriger?“, fragte die Frau und Kid nickte.

„Ich bin ihr Bruder“, meinte er.

„Und was ist mit ihren drei Begleitern?“, fragte die Frau weiter.

Ohne weiter über irgendwas nachzudenken sagte Kid: „Das sind Freunde, die sollen mit“

„Okay, Miss Eustass wurde inzwischen in das Zimmer Nummer 704 gebracht. Wenn Sie von hier einen Aufzug nehmen, in den dritten Stock und dann rechts. Das Zimmer ist ziemlich am Ende des Ganges auf der linken Seite“, erklärte die Frau lächelnd.

Die vier Jugendlichen sagten kurz „Danke“ und gingen dann zum Aufzug. Von da aus gingen sie genau so, wie es ihnen erklärt wurde. Während sie das Zimmer suchten, sagte nicht einer ein Wort.

Schon nach kurzer Zeit hatten sie Kidaras Zimmer erreicht und Kid klopfte vorsichtig an der Tür. Als er ein leises „Ja“ vernahm, öffnete er ebendiese und trat mit den anderen drei in das Zimmer.

Kidara lag in dem Bett, welches am Fenster stand. Das anderen Bett war leer. An der Wand gegenüber hing ein Fernseher. Darunter stand ein Tisch mit drei Stühlen. Direkt neben der Tür befanden sich zwei Kleiderschränke. Alles wurde in weiß oder cremefarben gehalten.
 

„Kida, wie geht es dir?“, fragte Kid sofort und ging zu ihr.

„Es geht schon“, murmelte sie schwach.

„Kidara, du kannst uns nicht anlügen, ohne dass wir das bemerken“, meinte Killer.

„Schon gut, aber macht euch keine Sorgen“, gab sich Kidara geschlagen.

„Was hat der Arzt gesagt?“, fragte Kid ungeduldig.

„Er sagte, dass er das alles erst beurteilen kann, wenn er meine Krankenakte aus Minato hat. Aber auf jeden Fall darf ich kein Sport mehr machen“, erzählte Kidara seufzend.

Sie mochte Sport, besonders Handball. Doch daraus würde wohl nichts mehr werden.

„Das wird schon“, munterte Kid seine kleine Schwester auf.

„Und wie kam es eigentlich dazu, dass du wieder starke Schmerzen am Herz hattest?“, fragte Kid weiter und drehte seinen Kopf ein wenig zu Law.

„Ich bin vor Law weggerannt, weil ich mit ihm nicht reden wollte“, sagte Kidara und lenkte Kids Aufmerksamkeit wieder auf sich.

„Die Schmerzen habe ich einfach ignoriert. Das war alles mein Fehler“, fügte sie noch hinzu.

„Das war nicht dein Fehler, ich hätte dich nicht mit Trafalgar alleine lassen sollen“, sagte Kid knurrend.

„Kid“, meinte Kidara empört und sagte: „Ich bin kein Kleinkind mehr“

„Hab ich doch gar nicht gesagt“, meckerte Kid.

„Aber du behandelst mich so“, sagte sie.
 

„Streiten die sich immer in solchen Situationen?“, fragte Roxanne irgendwann an Killer gewandt.

„Ja, das ist bei denen normal“, erwiderte er auf die Frage.

„Achso“, murmelte sie und legte ihren Kopf etwas schräg.

In Ruhe beobachteten Killer, Law und Roxanne das Spektakel und diskutierten ebenfalls ein wenig. Jedoch über die 'normalen' Aktionen der Eustass-Geschwister.


Nachwort zu diesem Kapitel:
* Iidabashi ist ein Stadtteil von Chiyoda. Jedoch weiß ich nicht genau, ob dort ein Krankenhaus ist, aber Kid, Kida, Killer, Law und Co. Wohnen dort.

So, ich hoffe es hat euch gefallen und es war nicht zu schrecklich ^w^
Über Roxanne werdet ihr später noch mehr erfahren.

Und ich möchte mich noch ganz <3-lich für 35-Favoriten bedanken!!!

Bis zum nächsten mal,
eure Yuki :3 Komplett anzeigen

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