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Trippel-Trappel


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.04.2013
abgeschlossen
Deutsch
2687 Wörter, 1 Kapitel
Dies ist die Wichtelgeschichte der Osterwichtelaktion des Zirkels Die Kunst zu schreiben, für Niekas.
Thema war dieses Mal "Hoffnung", "Auferstehung

Ich glaube, wir teilen unseren Sinn für Humor, und als ich dein Herz für Ivan entdeckt habe, wusste ich: es muss Ivan sein.
Allerdings ist diese Geschichte keine glückliche.
Ich studiere Geschichte, und mir wird stets gesagt, Geschichtsschreibung sei von allerhand Dingen beeinflusst. Zum Beispiel von dem, der siegt. Ich bin seit Jahren besessen vom Eisernen Vorhang - und habe das Thema wohl verkehrt, weil ich aus der falschen Sicht erzähle. Es ist nämlich nicht die Sicht derer, denen die Hoffnung und die Freiheit wiedergegeben wurde und die aus der Sovjetunion auferstanden sind, sondern die des einen, der mit einem Lächeln die Hoffnung gibt. Im Gegenzug verstummt das Trippel-Trappel im Haus.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Schritt für Schritt E: 02.04.2013
U: 02.04.2013
Kommentare (2)
2687 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Niekas
2013-06-04T21:58:12+00:00 04.06.2013 23:58
Es tut mir leid, ich hab schon einen Kommentar geschrieben, aber ich muss einen zweiten schreiben: Herzlichen Glückwunsch zur YUAL, aus tiefstem Herzen. Keine Hetalia-Fanfiction auf mexx hat es verdammt nochmal so verdient wie diese hier. Du kannst dir nicht vorstellen, was für ein übertriebenes Herzklopfen ich gerade habe... ah, ich bin peinlich, sorry, bin schon weg...

P.S.: Ich habe erwähnt, dass ich diese Geschichte auf meinem Reader habe, richtig? Macht sich sehr gut in der Bahn als Mittel gegen Goethe-Überdosis, wie ich neulich feststellen durfte.
Von: abgemeldet
2013-06-01T18:58:31+00:00 01.06.2013 20:58
Ich fand es sehr interessant Ivans Gedanken zum Verlauf der Geschichte zu lesen. Wie seine Gedanken immer wieder zum schönen blutroten Schnee zurück gedriftet sind, fand ich gut, ebenso das, was er dachte, als er nacheinander seine 'Mitbewohner' wegschickt / gehen lässt.
Tut mir leid, ich bin kein großer Kommentierer^^ - aber ich fands wirklich gut.
Von:  Niekas
2013-04-02T21:24:21+00:00 02.04.2013 23:24
>>Russland war noch immer ein lächelnder (auch wenn er gerade nicht lächelte), grausamer Riese, der schwitzte und stank und zu viel trank und dem die Hand ausrutschen konnte und der zum Spaß auf Menschenmengen schoss. Zumindest in Eduards Augen.

Spätestens ab dem Satz hattest du mich. Es ist so wunder-wunderschön und ich liebe es. Ohne Übertreibung.
Die Bemerkung zu Anfang, dass Francis nicht mehr mit Ivan Karten spielt... es ist so fies. Die kleine Umkehrung mit Erzsébet/Elisabetha (wie auch immer) mit Ivans Signatur-Wasserrohr in der Hand, und sein Gedanke, ob da noch Wasser rauskommt, war genial. Und allgemein, mit dem Sowjet-Thema hast du ziemlich ins Schwarze getroffen, was meinen Geschmack angeht. Daumen hoch.
Nur, dass du die Geschichte als „Post-Apokalypse / Endzeit“ eingestuft hast, hat mich irgendwie zum Schmunzeln gebracht. ;)

Ja... ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Eine so schöne Geschichte, und sie ist für miiich! *_*
Ich hab mir heute einen eBook-Reader zugelegt (Asche auf mein Haupt) und habe jetzt gute Lust, mir diese Fanfic aus Jux da drauf zu packen und mit in den Urlaub zu nehmen. Juhuu! Und jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ich dich mit meiner Wichtelgeschichte ansatzweise entschädigen kann...

Liebe Grüße,
Niekas