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Der Dunkle Pfad der Liebe

erblüht in Vollmondnächten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben, ich melde mich mit einem neuen Kapitel zurück!
Als kleiner Hinweis, was ich vergessen hab zu erwähnen, ist das in meiner FF Sesshomaru Erwachsen ist und nicht wie in der Serie ein Kind im ersten Ausschnitt, neben bei habe ich ein neuen Titel in Erwägung gezogen für diese FF, hoffe es wird auch gefallen und viel Spaß beim Lesen! ;)

lg _Konan_ Komplett anzeigen

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Geständnis & Zwischenfall

Nichts ahnend das Sesshomaru in der Nähe war und gerade Wegs durch den Gang lief, führten seine Schritte ihn kaum hörbar durch den Gang und seine Augen wurden zu schlitzen. Er roch den Geruch des Menschen Weibes das mit seinem Vater im Garten verbrachte. Sesshomaru war auf den Weg zu seinem Vater, um mit ihm über wichtige Verhandlungen zu reden, doch als er gerade Wegs dem Geruch folgte, blieb er wie erstarrt stehen.
 

Das Bild das sich vor ihm ereignet, war mehr als glaubhaft für ihn. Wut stieg in ihm, doch seine Mimik blieb unversehrt. Jedoch seine Augen wurden kühler.
 

//wie kann sich diese niedrige Kreatur wagen, ihre schmutzige Hände und vor allem ihren widerlichen Mund, an meinem Vater seinem zu legen// dachte er sich.

 

Ihm drehte sich der Magen bei diesem Anblick um und am liebsten hatte er sich vor ihnen erbrochen, doch er wollte sich nicht vor seinem Vater und dessen Menschen Weib die Blöße geben.
 

Am liebsten hätte er, dass Menschen Weib von seinem Vater hinfort gezogen und in eine Ecke geschleudert. Doch ihm war klar, dass sein Vater dementsprechend eingreifend wird und ihm in den Rücken fallen würde.

Daher Sprache er schlicht und kalt was ihm durch den Kopf ging.
 

„Wie kannst du es, wagen, du niedrige Kreatur eines Menschen, mit deinem Speichel dessen Mund meines Vaters zu beschmutzen?“
 

Dabei verschränkte er seine Arme und sah beide mit eisiger kälte an, doch sein Blick galt der Frau allein.
 

Wohl fühlend und seufzend hatte sie ihre Arme um seine Schulter gelegt und erwidert seinen Kuss. Als Izayoi das hörte, erschrak sie und wandte abrupt den Kopf zu der Stimme dessen Person gehörte. Ihre Augen weiteren sich und Angst machte sich in ihr breit, als sie den eisigen Blick den ihre traf. Schnell schritt sie ein paar Schritte von Taro fort und brachte sich und ihn auf Abstand.  
 

Mit Sesshomaru hatte sie nicht gerechnet. Taro der das recht schnell bemerkte wie Izayoi sich von ihm abwandte, blickte wütend zu seinem Sohn. Sein Ton durch schnitt scharf die Luft. „Sesshomaru!“ Der Lord hatte seinen Sohn schon vorherein gespürt, doch wie er mit ihr sprach überspannte den Boden.
 

Der Lord des Westens schritt zu Izayoi und legte einen Arm um ihre Schultern. „Es ist alles in Ordnung.“ Versuchte er sie zu beruhigen und spürte die innerliche Unruhe der Frau.
 

„Es …es ist alles okay, macht dir keine Sorgen Taro! Ich werde besser auf mein Gemach gehen.“ Sagte sie mit leicht zittriger Stimme und eilte so gleich an Sesshomaru vorbei. Sie wusste nicht wieso, aber sie hatte seine unbeherrschte Wut gespürt, der in ihm brodelte. Auch wenn seine Augen dies nicht zeigten, sie wollte es nicht riskieren Sesshomaru zu reizen.
 

Mit großem Abstand zu dem jüngeren Inu Yokais, schritt sie an ihm vorbei ins innere der Gänge.

Ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust und sie hatte lange keine Angst mehr so gespürt wie bei Naraku. Ihr Herz ging schnell und sie wollte nur noch in ihr Gemach und sich verriegeln.

Als sie ankam, schloss sie sofort die Tür und schritt zu ihrem Bett und schmiss sich darauf.
 

Sie musste sich erst einmal beruhigen, um klaren Gedanken fassen zu können.

Allein der Blick hatte viel ausgemacht sie so in Panik geraten zu lassen und sie schwur, dass er seine Tat in die Realität umgesetzt hätte, wenn Taro nicht anwesend gewesen wäre, selbst dann hätte es ihn nicht davon abgelassen sie zu töten.
 

Ein leiser seufzte entfloh ihren Lippen und sie wandte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
 

//wie kam es nur dazu? Ja, durch diesen verdammten unglücklichen Zwischenfall. Aber Sesshomaru hatte von Anfang an schon was gegen mich, als Taro mich hier her erbrachte. Ob sich die Situation jemals ändern wird?//

dachte sie und seufzte erneut.
 

Taro und Sesshomaru standen sich schweigsam gegenüber. Taro sah ihn zornig an und brachte keinen Ton über seinen Lippen, in ihm brodelte es.
 

„Wie könnt ihr solch eine Kreatur an euch ran lassen, Vater? Sie wird euch ins Verderben stürzen.“
 

„Schweig!!“
 

„Ihr seid nicht mehr der Vater, den ich eins kannte, das Weib hat euch verändert. Damals habt ihr mir bei gebracht, dass Menschen schwache Kreaturen sind die nur an sich denken. Ihr seid schwach geworden.“
 

„Sesshomaru! Du überspannst den Bogen, Ich hab dir schon einmal gesagt, wage es dich sie anzurühren und zu Drohung, dann werden Konsequenzen folgen. Ich bin nicht schwach geworden, durch sie bin ich stärker geworden. Sie hat mir gezeigt was ich Jahre lang nicht eingesehen habe. Sie hat mir gezeigt was Liebe ist.

Ich hab Jahre lang die Menschen in einem anderen Licht gesehen, nicht alle sind so widerliche Kreaturen, doch einige unterscheiden sich von ihnen. Mein Stolz hat Jahre lang mir im Weg gestanden, um einiges einzusehen.“
 

„Gefühle sind schwäche verehrter Vater. Liebe? Tz… Macht und Stärke sind die Einzigen, die einem weiter bringen und stark machen. Das sind wahre Stärken. Sie hat euch schon geschwächt.“
 

„Sesshomaru! Du musst noch einiges lernen. Macht, Stärke? Ist das, dass Einzige, an das Du denkst?“
 

„Sinnlos!“ kam es von dem jungen Yokai und wandte sich um.
 

„Sesshomaru!“ durch sprach die Stimme sein Vater scharf.
 

Der Angesprochene blieb inne und blickte gerade aus ohne sich, um zu drehen. Schweigend wartete er und setzte während, er, sprach seinen Weg fort.
 

„Die Verhandlungen, es gibt wichtige Dinge zu sprechen Vater!“

War das Einzige und verschwand in den Gängen.
 

Taro stand schweigend auf der Stelle und blickte seinen Sohn lange nach, an der Stelle wo er verschwand.
 

//Macht, Stärke? Darauf ist er aus!// dachte er und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht und setzte langsam seinen Schritt ins Innere.
 

//Ich werde nach der Verhandlung nach Izayoi sehen. Ich hoffe mein Sohn hat sie nicht verschreckt.//

dachte er sich und machte sich Sorgen um die junge Frau, als er den Weg einschlug in der Sesshomaru kurz davor verschwand.
 

Die schwarz Haarige lag weiter hin auf ihrem Bett und hatte sich beruhigt, ihr Atem ging flach und gleich mäßig. Die Augen geschlossen, dachte sie im Stillen über die Situation nach und über den Zwischenfall, der sich ereignet hat. Vor ihren inneren Augen ließ sie die ganze Situation nochmals Revue passieren.
 

~ Flashback~
 

In einer Vollmondnacht ging die schwarz Haarige durch die Gänge des Schlosses, ihre Gedanken kreisten um das bis jetzt geschehene und was auf sie bevorstand. An einem Fenster blieb sie stehen und schloss für einige Minuten die Augen und lauschte der Stille.
 

Eine angenehme Stille durchzog den Gang, draußen, aber, spielte die Natur ihre ganz eigene Melodie. Eine Eule rief und Grillen zirpten freudig vor sich hin. Der Mond war in dieser Nacht sehr tief und strahlte in seiner vollen Pracht.
 

Langsam öffnete sie ihre Augen und sah hinaus und zog angenehm die frische Brise des Windes ein.  

Sanft wie eine Feder setzte sie ihre Füße auf und schritt leise den Gang weiter entlang.
 

In diesem Moment, als sie den Gang entlang schreitet, kam ihr die Frage auf ob die Yokais sie hörten oder schliefen sie? Brauchten Dämonen nicht auch Schlaf so wie ein Mensch? Zumindest glaubte sie, Ja auch sie schliefen, vielleicht nicht viel, aber auch sie benötigten irgendwann mal Schlaf.
 

Dann huschten ihre Gedanken zur Sesshomaru in dieser Nacht, was war nur mit ihm los? Zu gern würde sie ein gutes Verhältnis, mit ihm führen, doch er ließ es nicht zu.
 

Unbemerkt befand sie sich im anderen Westflügel und vernahm ein leises Rauschen. Diesem Rauschen ging sie nach, bis sie auf eine Terrasse stieß, nun hörte sie dieses Geräusch um so lauter und erkannte, schließlich das dieses Rauschen nach Wellen klang die an den Wänden brachen.
 

Sie schritt zur Terrasse und war erstaunt, vor ihr erstreckte sie das weite Meer in einer Sternen klaren Vollmond Nacht, die Sterne funkelten von Himmel wie kleine diamanten, der Mond spiegelte sie im dunklen Wasser des Meeres wieder.
 

Die Wellen die unruhig sich im Wassere formierten, zerbrachen an den Wänden des Schlosses. Salz erfüllte die Luft und Izayoi fragte sich in diesem Moment zum zweiten Mal, wieso ihr das nie aufgefallen war, vielleicht lag es daran, dass sie sich nie in diesem Bereich auf hielt und so mit  von der Existenz dieses Ortes nichts wusste.
 

Während sie sich über die Landschaft blick verschaffte, bemerkte sie ein kleiner Strand mit weißen Sand. Eine schmale Treppe führte von der Terrasse Seitwärts hinab zum Strand.  
 

Vom Anblick abgewandt schritt sie die Stufen der Treppe hinunter, unten angekommen entpuppt sich dieses Ergebnis als viel Schöneres. Das Wasser war an diesem kleinen Bereich sehr ruhig, der Sand schimmerte im Mondlicht in einem reinen weiß und sah zu dem noch sehr einladen weich aus.
 

Ein kleines Bries zog auf und umspielte ihr Haar. Der Ausblick war kaum zu beschreiben und sie hatte eine wunderbare Aussicht auf den Horizont, das Gestein rings um, zierte von außergewöhnliche Formen.
 

Lächelnd zog sie ihre Schuhe aus, unbedingt wollte sie den einladenden weichen Sand unter ihren Fußsohlen spüren und es erwies sich als wunderbar.
 

Der Sand sah nicht nur weich aus, er war auch verführerisch weich, mit kleinen Schritten schritt sie zum Wasser. Das immer wieder mit ruhigen und rhythmischen Bewegungen auf und ab floss.

Immer langsam schritt sie ins Wasser, sodass ihre Unterschenkel völlig von Wasser umhüllt waren.
 

Doch ungeachtet als sie weiter hinein schritt bemerkte sie nicht, dass dort ein sehr spitze Stein aus dem Wasser hervor ragte. Gelassen mit den Fingern über das Wasser gleiten, schritt sie weiter, bis sie an diesen Stein geriet und sich schmerzhaft daran schnitt und ein Teil abbrach und in ihrer Wade stecken blieb. Zischend und erschrocken knickte sie auch noch um.
 

Leicht wurde sie vom Wasser weiter rein gezogen, in diesem Moment legten sich eine Hand und ihr Gelenk und zog sie raus, bevor sie weiter in das Wasser das immer stärker von Wellen erfasst wurden in die Tiefe zogen wurde.

Blass und erschrocken fuhr ihr Blick zu der Person dessen Hand gehörte.
 

Während sie um gekniet war das gleich Gewicht verloren hatte, befand sie sich schluckend ihm Wasser.

Hustend und mit wild pochendem Herz klammerte sie sich, an den Körper und spürte anschließend wieder den Sand unter ihr.
 

"Du musst mehr vorsichtiger sein!“ kam die sanfte ruhige Stimme.

Sofort erkannte Izayoi den Bariton und sah auf. „Taro!“ kam es leise und erstickt von ihr.
 

Taro sah zu ihr und dann sah er auf ihr Bein sein Blick wich einem bedauern.

Aus seinem Oberteil holte er ein Tuch hervor und tupfte sanft das Blut hinfort.
 

Izayoi versuchte ein Wimmern zu unterdrücken, doch einige leise Laute entflohen ihre Lippen. Bei jedem tupfen zuckte sie zusammen. Ihr Kimono war völlig durchnässt so wie ihre Haare.
 

Taro bemerkt ihre schmerzen und das Ständigen zucken. Er sah auf und sah sie an.
 

„Was machst du hier? Du solltest schlafen und nicht solch gefährliche Situationen dich aus setzten. Der Strand sieht vollkommen ruhig und friedlich aus, doch stille Wasser sind tief.“
 

„Ich wollte….entschuldige. Ich konnte nicht schlafen und hab diesen wundervollen Strand gefunden. AAAH!“
 

Dabei kniff sie sich die Augen feste zu, als Taro an eine schlimme Stelle der Wunde traf. In ihre Wade klaffte ein hauch dünnes spitzes Steinstück, diese zog Taro mit einer schnellen Bewegung raus.
 

Izayoi biss sich auf die Unterlippe und krallte sich in den Sand.

Er sah sich anschließend die Wunde darunter an und sah wieder zu ihr.
 

„Es wird etwas brennen, aber das wird vergehen!“, sagte er und dann tat er, was er sonst nie tat. Er leckte sanft über die geschundene Haut der Frau, solange, bis es aufhörte, zu brennen und sich von allein schloss.
 

Izayoi spürte sofort seine feuchte Zunge auf ihre Haut, die sanft hinüber strich und ihre Wunde so da durch reinigten. Fasziniert sah sie ihm dabei zu und staunte wie ihre Haut sich selbst heilte. Auch das Gefühl, das sich in ihr dabei breitmachte, konnte sie nicht beschreiben. Sanft legte Taro ihr Bein auf den Sand und sah ihr lang und tief in die Augen.
 

„Sei demnächst vorsichtiger!“
 

Die schwarz Haarige war nur imstande zu nicken, seine Augen hatten sie in ihren Bann gezogen. Das Gold funkelte in einem warmen Ton und übertrumpfte die leuchtenden Sterne.
 

Ganz sanft strich er ihr ein Haar aus dem Gesicht und Izayoi konnte nicht sagen, was in dieser Stunde geschah. Das Gefühl in ihr wurde immer stärker und erfüllt sie mit einer Wärme. Dann spürte sie es, seine Lippen, die sich liebevoll auf ihre legten. Sie erwiderte, schüchtern den Kuss und er zog sie ebenso liebevoll in seinen Armen.
 

Dann ließ er ab und wandte sich ihrem Ohr zu indem er ihr leise Worte zu flüstere.
 

„Ich liebe dich Izayoi!“
 

Dann schaute er in ihren Augen, die warm und leicht verwundert ihn ansahen, dann küsste sie ihn und erwiderte es. Während sie sich erneut küssten, flüsterte sie in den Kuss.
 

„Ich dich auch Taro!“
 

~Flash back Ende~
 

Lächelt setzte sie sich auf und sah hinab zum Bein, ja ihre Verletzung an dem Abend. Mit einem Finger strich sie sachte an der Stelle an der ihre Wunde saß entlang.
 

Es war nichts mehr zu sehen, dass Gefühl das Sie dabei verspürte, war ein erregendes Gefühl, dass er in ihr hervor brachte und das sie so nicht kannte wurde ihr es jetzt bewusst.
 

Aber das Highlight für sie und das Schönste war, dass er ihr sagte, dass er sie liebte.  Plötzlich vernahm sie das Geräusch einer schließenden Tür und sah auf.
 

„Taro!“
 

„Sess!“ weiter kam er nicht, denn Izayoi war aufgestanden und zu ihm geschritten und hatte ihm sachte einen Finger auf die Lippe gelegt und ihn so mit zum Schweigen zu bringen.
 

„Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Gedanken, er wird irgendwann sich damit abfinden.“

sagte sie sanft und sah ihn liebevoll in die Augen.
 

Dann stellte sie sich auf die Zehen spitzen und küsste ihn. Ihre Arme schlang sie um seinen Nacken und dort fing sie ihn an zu Kraulen.
 

Ein knurren durch zog den Raum und er legte seine Hände auf ihre Taille und zog sie dichter an seinen Körper.



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