Zum Inhalt der Seite

Der Dunkle Pfad der Liebe

erblüht in Vollmondnächten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Liebe! Das ist mein neuestes Projekt und wenn Interesse besteht, werde ich weiter schreiben. Nach und nach werde ich dann die Kapitel hochladen, davor aber, werde ich sie eine Korrektur unterziehen und das könnte etwas dauern.
Doch nun viel Spaß beim Lesen!

lg _konan_ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben! Es tut mir sehr Leid das ich mich so verspäte mit dem nächsten Kapitel und das ihr lange warten musstet. Gomen*
Doch mir hatten die Ideen für das nächste Kapitel gefehlt und ich hatte zu viel um die Ohren. Aber nun möchte ich euch mit dem neue Kapitel erfreuen. Doch ich habe eine frage an euch, ihr könnt abstimmen. Ich möchte ein neuen Titel für meinen FF verwenden,ihr dürft abstimmen welche Kapitel euch am besten gefällt und zu sagt. Diesen werde ich dann für meine FF als neuen Titel verwenden.

Vorschlag;
-Zwei unterschiedliche Wesen vereint durch Schicksal!

-Wenn das Schicksal zwei Wesen vereint!

Ich freue mich auf eure Meinung und viel Spaß beim Lesen! =)

lg _konan_ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben, ich melde mich mit einem neuen Kapitel zurück!
Als kleiner Hinweis, was ich vergessen hab zu erwähnen, ist das in meiner FF Sesshomaru Erwachsen ist und nicht wie in der Serie ein Kind im ersten Ausschnitt, neben bei habe ich ein neuen Titel in Erwägung gezogen für diese FF, hoffe es wird auch gefallen und viel Spaß beim Lesen! ;)

lg _Konan_ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vollmondnacht und ein seltsamer Traum

In eine hell erleuchtete Nacht zog eine leichte kühle Brise in das offene Gemach einer jungen Frau und berührte ganz sachte ihre Haut. Durch den Hauch erwachte sie aus ihrem Schlaf und blickte in die Richtung ihres Balkons.

Am vorigen Abend hatte sie die Türen beiseite geschoben, um frische Luft während sie schlief auf zu nehmen, am nächsten Morgen fühlte sie sich immer wohl und ausgeschlafen.

Doch diese Nacht war anderes, sie hatte wieder den selber Traum wie vor einigen Jahren. Izayoi war ihr Name und setzte sich schweigend in ihrem Futon auf und stand auf.
 

Ebenso leise schritt sie raus auf ihren Balkon und stütze sich mit ihren zierlichen Händen am Geländer ab. Der Mond, der in seiner vollen Pracht am Himmel thronte, warf sein mildes Licht zur Erde.

Vereinzelte kleine Kirschblüten Blätter flogen vom Winde getragen durch die Gegend und funkelt wie kleine Diamanten im seichten Mondlicht umher.

Ihr Blick ließ sie über ihren hell erleuchteten Garten schweifen, dann aber führte sie ihr Blick zu dem hell erleuchteten Mond am Firmament, der sich in ihren braunen Augen widerspiegelte. Sein Schein ließen ihre Augen leuchten und umhüllte ihre Haut in einem reinen weiß, dabei verlieh er ihr eine kalte geheimnisvolle Erscheinung.
 

Am Körper trug sie edle Kimonos, die sie am vorigen Abend nicht abgelegt hatte, an den Beinen schmückte sich eine Hakame, der ihr bis zur schmalen Taille reichte und dort mit einer Schlaufe verbunden war, treffend auf die Haori die sich an ihren Oberkörper schmiegte. Die Schulter wurde von vereinzelten Kimonos bis auf den Letzten der sich am Ende erweiterte umhüllt. Im leichten Mondlicht kamen die Blumen Stickereien ans Licht.
 

Seid, einigen Monaten wurde sie jede Nacht von einem Traum heimgesucht, auf einem Hügel bei vollem Mondschein stand ein hochgewachsener Mann in Stolzer strammer Haltung. Lange silberne Haare, die mit einem Band zusammengebunden waren, glänzten im milden Licht des Mondes und bewegten sich im Takt des Windes. Seine Ohren auf beide Seiten verliefen spitz zusammen.
 

Sein Gesicht jedoch lag im Schatten. An seinem Leib trug er einen weiß blauen Suikan, diese wurden von einer dicken edler Rüstung umschlungen. An diesem hing von den Schultern seines Rückens ein lang Fell artiger Umhang, der ebenso sich mit dem Wind bewegte.

Seine Hände, die auf beide Seiten an der Seite hingen, waren an den Handgelenken mit blauen Streifen verziert und Klauen artige Fingernägel glänzten im Schein. An der Taille das mit einem breiten Band der als Gürtel diente befestigt war, ruhten zwei Schwerter.
 

Das dritte Schwert ruhte am Rücken des Fells.

Als der Mann sich leicht bewegte, wich der Schatten im Gesicht und zum Vorschein kam ein junges und doch männliches Gesicht hervor, blaue Streifen zierten seine Wange und kühle goldgelbe Augen, die eines Raubtieres ähnelten, sahen zum Mond.

Der Mond Offenbarte nicht nur sein Gesicht auch die vielen Blut gedrängten Stellen seiner Kleidung, auch befleckten kleinere Blutspritzer seine so edle Rüstung.
 

Izayoi stand einsam mitten in der Wiese und um sie herum rankten wunderschönen Blumen, diese wandten sich dem Mond zu und glänzten im milden Licht. Schweigend sah sie zu ihm auf, fasziniert von seiner Erscheinung, nahm sie die kaum hörbaren Schritte des jungen Mannes die auf den Weg zu ihr waren nicht war.
 

Als sie realisierte das Er vom Hügel auf sie zu Schritt, bemerkte sie, dass sie sich nicht bewegen konnte. Vergeblich versuchte sie sich zu bewegen, doch es war aussichtslos denn er stand schon direkt vor ihr und sah mit seinen goldenen Augen, die im milden Licht geheimnisvoll strahlten zu ihr herab und berührte sie hauch zart an der Wange.
 

In Gedanken schwelgend berührte sie die Stelle an ihre Wange, als wäre es nie ein Traum gewesen. Obwohl er sie kaum berührt hatte, spürte sie immer noch seine Hand und diese unglaubliche wohl wollende wärme hatte es sich in ihren Kopf gespeichert.

Die Frage kam auf, wer war dieser außergewöhnliche Mann in ihrem Traum? Er schien nicht Menschlich zu sein und das Gefühl das sie dabei verspürte war kaum zu beschreiben.
 

Ihr wurde als Kind viel über Dämonen erzählt, die sich in den Wäldern versteckten gefährlich waren und grausam Menschen töteten, sowie Dörfer ohne Rücksicht Angriffen.

Man sagte ihr auch, sie hätten Spaß daran ihre Opfer zu quälen und man sich in acht vor ihnen nehmen sollte. Denn es gab unterschiedliche Dämonen die nach Rang lebten. Vielen von ihnen gehörten zu den schwachen und steigerten sich bis zu den stärksten an die Spitze.
 

Die an der Spitze thronten fürchtete man am meisten, denn diese waren für normale sterbliche kaum zu bezwingen.

Falls ihr jemals ein Dämon begegnet, sollte sie so schnell es geht verschwinden. Denn diese Kreaturen kannten keine Gnade. Seid sie hier in diesem Schloss lebte, war sie noch nie einem Dämon begegnet, geschweige denn hatte sie noch nie einen gesehen.

So oft wie sie diese Geschichten gehört hatten, blieb sie vorsichtig und doch wurde in ihr Neugier und Interesse geweckt.
 

Als kleines Mädchen und Tochter eines Fürsten war sie schon immer eine kleine Abenteuerin, als junges Mädchen hatte sie schon viel Blödsinn gemacht, wie auf den Bäumen klettern oder einfach nur durch den Garten zu rennen. Doch wurde dies nicht gern von ihrem Vater gesehen und hielt ihr eine strenge Predigt das keine Prinzessin, sich wie ein wild gewordene Bestie benimmt.
 

Die Verhalten Regel wurde immer strenger bis sie älter war. Viel flüchtete sie aus ihrem langweiligen Alltag und zog sich in den Garten zurück. Unter einer riesigen Trauerweide, ließ sie sich nieder und entspannte sich. Schon hier begann ihr seltsamer Traum.

An ihrem fünfzehnten Geburtstag starb ihr Vater an Herzversagen. Schon seit vier Monaten hatte er mit seinem Herzen Probleme, und bevor er starb, setzte er ein Testament auf. Ebenso verlobte er seine einzige Tochter mit einem edlen Mann.
 

Ihr Gefährte war ein strenger egoistischer und grausamer Mann, als er in den Krieg zog, nahm er sämtliche Soldaten mit und hinterließ ihr höchsten zehn. Auf dem Schlachtfeld fiel ihr Gefährte und starb. Drei Jahre zogen ins Land und Izayoi übernahm nach seinem Tod das Land sowie das Reich in ihrer Obhut, seither führte sie allein eine große Verantwortung, als Frau und als Prinzessin trug sie eine schwere Aufgabe auf ihren Schultern.
 

Nach dem Tod ihres Verlobten flogen viele Angebote von Männern ins Schloss. Sämtliche Angebote die sie erhielt lehnte sie ab. Viele dieser Männer gierten nach ihrem Stand dem Titel und dem Reichtum. Anfangs waren sie freundlich, machte ihr Komplimente und umgarnten sie in verschiedenen Arten. Doch sobald sie ablehnte, kam ihr wahres Gesicht zum Vorschein.
 

Ihre Hofdamen und ihre Berater drängten sie, damit sie sich einen Mann an ihrer Seite nahm. Denn ohne einen Mann durfte sie nicht das Land führen. Frauen war es in diesem Zeitalter nicht gestattet und wenn sie kein Mann an ihrer Seite nahm, würde eines Tages ein anderes Reich ihr Land in Anspruch nehmen.
 

Aber Izayoi, wollte keinen von ihnen, sie wollte frei bestimmen können und das war nicht das Einzige. Sie konnte keine Kinder kriegen und fühlte sich nutzlos. Sie liebte Kinder und wünschte sich aus tiefsten Herzen eines Tages eins in ihrem Armen halten zu können.

Izayoi war eine liebevolle und gütige Frau, doch war sie nicht eine die einfach irgendeinen an ihrer Seite nahm, sie hatte ihre Vorstellung und diese Vorstellung traf auf viele nicht zu. Schon einmal hatte sie so was durchleben müssen, sie kam als zweiter Stelle.
 

Schon als ihr damaliger Mann ein Kind von ihr verlangte und sie ihm keins schenken konnte, bekam sie nur Verachtung. Im Stillen ertrug sie die Schmerzen und wünschte sich einen Mann, der ihr Liebe und Geborgenheit schenkte. An dem Sie sich anlehnen und vertrauen konnte. Der stark und gütig war, ein Mann, der recht und unrecht unterscheiden konnte und vor allem sie wahrnahm.

In Erinnerungen schwelgend strich sie eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, die sich durch den Wind verirrt hatte. Eine ganze Weile verharrte sie in ihre Pose und blickte in die Ferne. Nach gefühlten Stunden wandte sie sich um und ging wieder in ihr Gemach.
 

Hinter sich schloss sie die Schiebetür und legte sich wieder ins Bett. Als der Morgen anbrach, war sie schon erwacht und gönnte sich ein heißes Bad. Entspannt ließ sie sich tiefer ins Wasser gleiten und schloss die Augen.

Nach einer Weile stieg sie aus der Wanne. Ihre Dienerin sie sie zu vor gewaschen hat, erhob sich nahm ein Tuch und legte es ihr um. Trocken kleidete sie sich mit Hilfe des Dieners an. Das junge Mädchen kämmte anschließend ihre Haare und ließ dann von ihr ab.
 

Das Gemach verlassend schritt sie den langen Gang auf zum Essenssaal entlang. Dort angekommen ließ sie sich eins auf den Kissen nieder. Der alltägliche Rhythmus fing wieder an und sie machte sich nach dem Frühstück an ihre Arbeit ran.

An einem anderen Ort im Westen gingen zwei Männer durch die Gänge. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Als Vater und Sohn sahen sie sich sehr ähnlich.

Beide hatten Silber weiße Haare goldgelben Augen und Geburtsmale im Gesicht, doch eins unterschieden sie sich jedoch. Sein Vater war der mächtigste Daiyokai, Herrscher des westlichen reiches und Herr der Hunde. Er hatte hohes Ansehen und sein Sohn hatte große Ehrfurcht und Respekt gegenüber seinem Vater.
 

Sein Vater der auch Lord Taro genannt wurde war ein gütiger und gerechter Yokai. Seine Augen strahlten Wärme und Mitgefühl aus. Sein Gesicht war sehr männlich ausgeprägt und seine Haltung Stolz, im Gegenzug seines Sohnes der auf dem Namen Sesshomaru hörte, strahlten seine Augen grenzenlose kälte aus. Sein Gesicht hatte leicht weiblichen Hauch und auf seine Stirn Prag das Geburtsmal seiner Mutter, der Halbmond. Seine Haltung zeichnete von würde und stolz.
 

Beide trugen unterschiedliche Suikan und eine Rüstung an ihrem Körper. Ebenso trugen beide ihr Fell, wo Sesshomaru es über die linke Schulter trug, trug sein Vater es wie ein Umhang an seinem Rücken. Er und sein Vater waren stolze Inu Yokais, man sah das vor allem an ihren Spitzen Ohren.

Der Blick von beiden war gerade ausgerichtet und ihre Schritte waren lautlos, dass einzige, dass man vernahm, war, dass Gezwitscher der Vögel.
 

Sesshomaru war bekannt, dass er kaltherzig war und jeden ohne mit der Wimper zu zucken tötete. Er kannte keine Gnade, auch bekannt war er das Er Menschen so wie Hanyou zu tiefst verabscheute. Niemand wagte es sich im in die Quere zu kommen, niemand wollte seinen Zorn auf sich ziehen. Als Kind war er nicht viel anders, er trainierte viel und forderte seinen Vater stetig zum Kampf auf.
 

„Was wollt ihr unternehmen verehrter Vater?“ durch brach er die Stille. Seine Stimme war von angenehmer Ruhe. Beide waren Richtung Arbeitszimmer unterwegs. Schweigend waren dessen Augen auf den Weg gerichtet und ging seinen Gedanken nach. „Wir müssen Vorkehrungen treffen.“ Sprach er ebenso mit ruhiger Stimme und verschwand mit seinem Sohn hinter einer Tür, die zum Arbeitszimmer führt.

Naraku

Monate waren ins Land gezogen, der Winter ist vor dem Frühling gewichen. Langsam erwachten die Pflanzen aus ihrem Schlaf und zeigten sich in vielen grünen zarten Knospen wieder, die vereinzelnd aus verschiedenen trostlosen geästen und Wiesen hervor kamen. Der Hauch des Windes erwärmte sich durch die Strahlen der Sonne, die sich am Himmel breitmachte.
 

Vögel zwitscherten fröhlich, als Gruß ihrer Wiederkehr und einige Tiere kamen aus ihren Verstecken, in denen sie über Winter Schutz gesucht haben neugierig hervor. Obwohl, alles einen friedlichen Eindruck verlieh, war im tiefen Westen ein erbarmungsloser Kampf zwischen zwei dämonischen Ländern entstanden. Ein Kampf um die Herrschaft und Erbarmungslosigkeit. Zwischen zwei ehemalige Feinde, der ebenso nach Rache aus war.
 

Nichts Ahnend das auch ihr Land ins die Zwiespalt dieser Schlacht gerät, saß die junge Frau im Schatten einer riesigen und alten Trauerweide und beobachte die Vögel, wie sie miteinander balzten.
 

Früher hatte sie sich oft hier aufgehalten um Ruhe zu finden und dem Alltag zu entfliehen, doch nun tat sie das selten. In ihre Hand hielt sie eine einzelne Blume, während sie in den Himmel sah, ihr einzigartiger Geruch aufnahm. Eine leichte Brise zog auf und umspielte ihr Haar und strich wie eine leichte Feder über ihre Haut.
 

Seufzend schloss sie die Augen und genoss die sanfte Brise, die über ihre Haut entlang strich. Die Augen schließend versuchte sie den Kopf freizubekommen von Sorgen und trübseligen Gedanken.
 

Mittlerweile machte sie sich häufig Gedanken über sich und ihr Leben, nicht dass alles im Schloss gut laufen würde, es gab keine beschwerten der Dorf Bewohner alle waren zufrieden mit ihr.

Sie kam ihre Verpflichtungen nach und keine Arbeit blieb liegen.
 

Doch aber kreisten ihre Gedanken um sich selbst und die tagtäglichen Besuche der Männer, die aus verschiedene Gebiete und Orten anreisten ihre Nerven strapazierten. Ihre Berater wurden immer schlimmer und redeten ihr an dauernd ein, dass sie unbedingt einen von diesen Männern die Chance geben soll sich zu beweisen.
 

Das ging ihr auf die Dauer an die Nerven und gaben ihr nicht mal Zeit darüber in Ruhe nach zu denken. Auf dem Schlachtfeld außerhalb haben nicht nur Dämonen einen Krieg begonnen Menschen ebenso. Sie kämpften so wie die Dämonen um die Herrschaft der Länder und zerstörten alles, was ihnen in den Weg kam.
 

An einem späten Abend stand Izayoi auf der kleinen Brücke über dem Teich ihres Gartens. Der Mond der zu einer Sichel geformt war, spiegelte sich, an der Wasser Oberfläche wieder. Die Kois die darin schwammen ließen sich von der leichten Strömung des Windes, der über das Wasser hin feg strich gleiten. Wieder einmal hatte sie nerven aufbringen müssen, sich durch zu setzten, um die Angebote der Männer nichtig zu machen.  
 

Anschließend war sie ins Arbeitszimmer geflüchtet und durch flogen zornig die Pergamente, die sich auf ihren Tisch sammelten. Viele hatte sie zerknüllt und weg geworfen, andere ließ sie einfach offen liegen. Als es ihr zu viel wurde, schritt sie in den Garten, um kühle Abend Luft zu holen. Nichts ahnend verschafften sich fremde Soldaten einen Weg ins Schloss.  

Ein Mann mit langen schwarzen lockigen Haaren und einem edlen Suikan ging er zwischen den Soldaten, gemeinsam schritten sie den Gang entlang.  
 

Einige Diener, die auf dem Gang ihre Runden drehten, wurden zu Seite gedrückt oder gar nieder getreten. Die junge Frau vernahm die Schreie und wollte sich gerade zum Gang drehen, in dem sie die Schreie vernahm, wurde sie grob gepackt und hinter sich her gezogen. Erschrocken darüber fing sie sich an zu wehren, doch das führte dazu, dass ihr Peiniger noch fester zu griff und sie ein Schmerzenslaut nicht unterdrücken konnte.
 

„Wer…wer seid ihr und was hab ihr in meinem Schloss zu suchen?“ Wollte sie ruhig wissen und versuchte ihre Unsicherheit runter zu schlucken. Der Mann der kam mit düsterem Blick zwischen den Soldaten hervor und schritten mit einem diabolisches Grinsen auf den Lippen auf sie zu.
 

Die junge Frau die vor dem Soldaten stand und festgehalten wurde, wandte ihren Kopf ab und versuchte sich aus dem eisernen Griff zu befreien.

Der neu Ankömmling näherte sich ihr und griff ihr ans Kinn, diese zog er zu sich, damit sie ihn ansehen konnte. Schweigend sah er ihr tief in die braunen Augen, seine Augen dagegen waren in einem düsteren rot und sahen sie undurchdringlich an bevor er Antwortete.  
 

„Ich meine Liebe, bin der neue Herrscher dieses Landes, dein Platz ist nun an meine Seite, du wirst tun was ich dir befehle und nach meinen Regeln spielen, verstanden! Wenn du dich daran nicht hältst wirst du sterben und dein Volk wird Leiden. Ich würde an deiner stelle mich, also an meine Regeln halten und schön brav sein. Du hast keine Soldaten, die dich noch schützen können, außer diesen mickrigen Haufen die du Soldaten nennst. Ich bin Naraku, aber für dich Herr und Gebieter!“
 

Izayois Augen weiteten sich das was er ihr sagte prasselten wie tausend Messer Stiche auf sie ein. Sie hätte niemals gedacht, dass jemals ihr Land ihr Reich und sie selbst von einem fremden Mann, der Gott weiß aus welche Ort er kam, alles in beanspruchte nahm und sich auch noch als neue Herrscher kürte vorgestellt. Außerdem hatte er recht sie war wehr und machtlos, besaß kaum Soldaten, die letzen waren auf dem Schlachtfeld ihre Mannes gefallen.
 

Den bitteren Geschmack in ihrem Mund runter schluckend, musste sich selbst eingestehen, dass sie in diesem Moment sich vollkommen hilflos fühlte.
 

Sein Auftreten, seine Haltung, seine Art und seine Augen sprachen düstere Gefahr aus. Gänsehaut breitete sich auf ihre Haut aus, als ihr den Gedanken kam, was er alles mit ihr anstellen würde. Er würde sich einfach das nehmen was er wollte.
 

Die Angst schlich sich in ihren Körper, aber sie versuchte dagegen zu an zu kämpfen und sich nichts anmerken zu lassen. Sie wollte nicht ihm die Demütigung zeigen, die sich in ihr ausbreitete, in dem er einfach alles beansprucht hatte.
 

Sie ahnte, dass ihr Leben nun unter seiner Herrschaft nicht leicht werden wird. So wie sie es vermutete würde er ihr das Leben zu Hölle machen, wenn sie sich nicht fügte. Er würde ihr jegliche Freiheit nehmen und wo er nur kann sie demütigen. Doch in diesem Moment schwor sie sich stark zu bleiben und zu kämpfen und niemals die Hoffnung zu verlieren auf ein besseres Leben.

Naraku sah sie schweigend an und befiel einer seiner Soldaten sie auf ihr gemeinsames Gemach zu bringen und sie dort ein zu sperren.
 

Izayoi wollte protestieren, doch der Soldat war zu stark und stupste sie, als sie nicht bewegte. Bald gab sie es auf und versuchte krampfhaft ihre Tränen zu unterdrücken, die sich ihren Weg heraus bahnten.

Niemals wäre es ihr in den Sinn gekommen das solch ein Alptraum sich bewahrheiten wird. Gnadenlos wurde sie in den Raum gestoßen und hörte hinter sich wie die Tür verriegelt wurde. Der Soldat, der den Befehl erhielt, stellte sich schützend vor die Tür. Langsam bahnten sich ihre Tränen ihren Wangen entlang, aufs Bett zu schreitet, schmiss sie sich darauf und weinte.  
 

Innerlich flehte sie nach einem Wunder, der sie aus diesem mittlerweile grausamen Albtraum rettete. Während Izayoi ins Zimmer gesperrt wurde, machte er sich auf den Weg das ganze Schloss zu erkunden und gelangte auch in ihr Arbeitszimmer. Ein Zufriedenes düsteres Lächeln das nicht gutes verhieß legte, sich auf seine Lippen. Niemand wusste, dass er ein halber Spinnen Dämon war, der sehr gefürchtet wurde.
 

Bald darauf, als er seine Erkundung Tour beendet hatte, schlenderte er kurz in den Schlossgarten und entdeckte die junge Frau auf den Balkon stehend.  „Ich freue mich auf unser gemeinsames Leben zusammen, Izayoi!“ Sagte er und es klang nach einem Versprechen.
 

Als die junge Frau nach endlosen Weinen erschöpft war, war sie auf gestanden und auf ihren Balkon geschritten. Doch als sie ihn unten ihm Garten sah kam ihr Übelkeit auf, als er dann noch zu ihr hochsah stieg Zorn in ihr auf. Angewidert und voller Abscheu, hatte sie sich umgedreht und hörte was er zu ihr sagte. Schweigend ging sie wieder hinein und schloss krachend die Balkontür.
 

„So widerspenstig, aber das werde ich ihr austreiben.“ Dachte er laut nach und ging ebenfalls wieder rein und suchte sich vorüber gehend ein Schlaf Platz.

Inu no Taisho/Lord Taro

Naraku hatte sich in den Monaten gut eingelebt und erweiterte sein Reich. Izayoi die in ihrem Gemach weiterhin eingesperrt war, hatte sich nach langer Zeit mit ihrem Schicksal abgefunden.

Sie hatte ihre ganze Kraft aufgebracht sich gegen die her süchtige Herrschaft von Naraku zu stellen und ihre Würde und Freiheit wieder zu erkämpfen, vor allem ließ sie sich nicht wie Dreck behandeln. Izayoi blieb stur, egal was er versuchte. Meistens bot er ihr ein Angebot an, dass sie sofort ablehnte. Anfangs blieb er freundlich und machte eine Ausnahme, doch allmählich strapazierte sie seine Nerven und er war kein gewöhnlich ruhiger Mann.
 

Als sie seine Angebote anlehnte, sogar darüber urteilte und kritisierte, überschritt sie die Grenze. Bald war Schluss mit Höflichkeit, er schwor sich Izayoi zu brechen. Er sperrte sie weiterhin ein, ließ sie hungern wurde gegen über ihr handgreiflich und quälte sie bis auf Äußerste, doch sie blieb weiter stur. Sie redete kein Wort und ignorierte ihn.
 

Ohne Gnade ließ er vor ihren Augen einer wehrlosen Frau sterben, damit sie lernte, dass man mit ihm kein Spaß erlaubte und sie innerlich zugrunde gehen sollte. Die Wahrheit war, dass er es geschafft hatte, auch wenn sie sich nach außen kühl und unnahbar verhielt, so ging die Grausamkeit nicht an ihr vorbei und zerriss sie innerlich. Irgendwann hatte sie keine Kraft mehr und das Einzige, das ihr blieb, an der sie sich festhielt, war die Hoffnung, jedoch ließ sie sich nicht weiter unterkriegen.
 

Jeden Abend besuchte Naraku Izayoi, um sich das zu holen, was ihm zu stand. Doch die junge Frau setzte sich widerspenstig dagegen, bis es knallte und er den Raum wütend verließ. Weinend das Er ihr Leben zu Nichte macht, flehte sie innerlich nach Hilfe.

Eines Abends kam er erneut, doch ohne darauf zu achten, dass er ihr wehtat, packte er sie grob am Arm und schleuderte sie ins Bett, als er sich über sie beugte und mit seinen Gewicht sie ins Bett drückte, damit sie nicht flieh umfasste er ihre Hände und hielt sie fest über ihren Kopf. Mit der anderen Hand strich er die Seiten ihres Körpers entlang.
 

Er wollte sie berühren und ihr zartes Fleisch kosten. Schreiend protestiere Izayoi und zappelte wie wild in der Versuchung, er würde von ihr ab lassen. Naraku dagegen war andere Meinung und brachte sie zum schweigend, in dem er ihr eine saftige Ohrfeige verpasste. Ihr Kopf schnellte auf die Seite mit einem stechenden Schmerz, der sich über die gesamte Wange zog. Geschockt brachte sie kein Wort mehr heraus und hatte aufgehört sich, zu winden. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Wangen hinab und tropfte laut los auf den Boden.
 

Naraku umfasste grob ihr Kinn und wandte ihr Gesicht wieder zu sich, ohne jegliche Gefühle presste er seine Lippen unsanft auf ihre. Langsam arbeitete er sich weiter bis zu ihrem Hals.

Übelkeit durchzog ihren Körper und widerte sich an den Gedanken, was noch folgen sollte. Izayoi rief sich in ihr Gedächtnis wieder zu sich und riss sich und mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, stemmte sie ihre Arme gegen seine Brust, um ihn von sich zu stoßen. Doch er blieb gewaltsam auf ihr. Tränen stiegen erneut in ihren Augen und dennoch gab sie nicht auf, sie wollte sich nicht ihm hingeben.
 

Als sie spürte, dass seine Hand hinab wanderte und sie an ihre Scham berührte, legte sich ein Schalter in ihrem Kopf um und biss reflexartig ihn seinen Hals. Schreiend vor Schmerzen ließ er von ihr ab und griff automatisch an seinen Hals.

Das Blut floss in dicken Flüssen seinen Hals hinab. Seine Hand von der Wunde entfernend, sah er sich das Blut, dass an seine Hand klebte an. Knurrend wurden seine Augen düster und blickte die junge Frau unter sich gefährlich an. Ihre Angst stieg und das Adrenalin schoss durch ihre Venen und lähmte ihren Körper, ihr Herzschlag verdoppelte sich und schlug schmerzhaft gegen ihre Brust.
 

Izayoi versuchte krampfhaft die Angst sich nicht anmerken zu lassen, nun hatte sie den Bogen über spannt, erneut verspürte sie ein heftiges ziehen. Naraku ließ von ihr ab, während er auf die Tür zu schritt, wandte er sich zu ihr um. „Noch so eine Szene, dann wirst du mich kennenlernen.“

Sagte er mit kühler düsterer Stimme und verschwand. Izayoi seufzte erleichter, vorsichtig legte sie eine Hand auf die pochende Stelle ihre Wange, ein leichter Blutstrahl, der an ihrem Mundwickel durch den Schlag runter floss, spürte sie kaum, bis sie in den Spiegel blickte und eine geschwollene Wange sowie das Blut vorfand , dass sie sich wegwischte.
 

Sich vom Spiegel abwendet, ging die Tür ihres Gemachs auf und eine Dienerin mit langen blonden Haaren die zu einem Zopf geflochten waren schritt herein und stellte ihr ein Tablett mit grünen Tee und einigen Speisen auf den Tisch gegenüber ihrem Bett. Bevor sie den Raum verließ, verbeugte sie sich und wünschte ihr guten Appetit. Izayoi verspürte nur wenig Hunger und schritt zu ihrem Tisch, um sich ein paar Trauben zu gönnen und den grünen Tee zu genießen, ließ sie aber den Rest auf dem Tablett liegen. Samt Tee schritt sie auf den Balkon und sah mit leerem Blick in den Himmel, der mit dunklen Wolken bezogen war.
 

Die Sonne war schon längst am Horizont untergegangen. Der Mond war bereits aufgegangen und bahnte sich seinen Weg. Der Wind zog auf und ließ die Blätter der Bäume leise rascheln. Eine Träne, die wieder mal sich einen Weg aus ihren Augen bahnte, floss ihre Wange entlang. Ein Wind hauch, der durch ihr Gesicht strich, trug die einzelne Träne hinfort, mit dem einzigen Wunsch nach dem Mann in ihrem Träume.
 

Wochen und Tage waren vergangen und das Grauen hörte nicht auf. Izayoi hatte nur noch den Drang zu fliehen und dies wollte sie in die Tat umsetzen. Die Frage blieb, wie stellte sie es an, ohne das sie gesehen wurde? Wie jeden Tag stand sie auf ihren Balkon und sah in den Himmel. Doch letztendlich verschwand sie ins Innere und zog ihre Kimonos aus. Aus ihrem Schrank suchte sie ein altes und Kaputtes das über viele Jahre im Schrank hin heraus und zog es an. Dann nahm sie ein Tuch und zog es über ihren Kopf, anschließend schritt sie wieder zum Balkon, es war gerade Abend geworden und sämtliche Wachen salutierenden um das Schloss. Wachsam wie jeden Tag, stellten sie sich in kleinen Gruppen auf ihren Wachposten auf.
 

Izayoi suchte einen geeigneten Abstieg Möglichkeit, um von ihrem Balkon zu kommen. Als sie eine Ranke aus Pflanzen an der Seite entdeckt, die sich an der Mauer hochschlängelte, ergriff sie diese und hielt sich daran fest. Langsam stieg sie darauf und kletterte vorsichtig ohne das Gleichgewicht zu verlieren runter. Immer wieder darauf bedacht, dass sie niemand sieht.

Plötzlich aber rutschte sie mit einem erstickten Schrei mit einem Fuß ab und rutschte die ranke abwärts hinab. Schnell ergriff sie die ranke und klammerte sich fest. Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust und die Angst gesehen zu werden war groß. Langsam kletterte sie weiter hinab, doch ihr Schrei war nicht unbemerkt geblieben.
 

Naraku der auf den Weg zu ihrem Gemach war, war eingedrungen und fand die Schönheit nicht auf, als er aber ihr Schrei vernahm, ging er blitzschnell auf ihren Balkon und entdeckte sie, wie sie die Ranke hinab kletterte und flüchten wollte. Mit einem zornigen Knurren und düsteren Blick rief er die Wachen. „Schnappt sie euch sie will fliehen!“ Izayoi vernahm seine Stimme und sah geschockt hoch zum Balkon, wo er sie wütend ansah.
 

Schnell rannte sie durch den Garten, ohne einmal nach hinten zu schauen und stolperte paar Mal. Ebenso schnell richtete sie sich wieder auf und achtete nicht, wohin sie lief. Sträucher, die an ihr vorbei strichen, zerkratzen ihre Haut, bis sie blutete. Immer schneller, sodass ihre Lungen brannten, rannte sie gerade aus. Die Soldaten waren ihr schon längst auf den Fersen, doch plötzlich kam die riesige Schlossmauer ins Sichtfeld und ihre Hoffnung schwang dahin. Doch als sie ein Baum sah, der seine Äste über die Mauer hinweg streckte, kletterte sie diesen hinauf. Gerade als sie hinauf kletterte, umrankten die Soldaten den Baum.
 

Einige kletterten hinter her und ergriffen ihr Bein, ihr anderes Bein wurde von den Sperren getroffen und schlitzt ihr Fleisch auf. Mit einem zischen und Angst ließ sie sich nicht davon abbringen weiter zu klettert. Doch als sie spürte, wie einer dieser Männer ihr Fuß ergriff, strampelte sie und trat mit ihrem Fuß in das Gesicht des Mannes. Dabei verlor sie beinah das Gleichgewicht. Befreit von dem Griff kletterte sie weiter, bis sie es geschafft hat.
 

Bald war sie auf der Mauer angekommen und sah hinab in die Tiefe. Angst beflügelte ihr Inneres und sah wieder zurück. Die Soldaten sind ihr gefolgt und kletterten ebenso den Baum hinauf. Ihr blieb keine Wahl sie musste springen, nirgends entdeckte sie ein Abstieg und so sprang sie. Als sie unten ankam, kullerte sie den Hang hinab. Der Aufprall hinter ließ viele Kratzer und offen Wunden auf ihre Haut. Die Welt drehte sich vor ihren Augen und bald verlor sie auch das Bewusstsein.
 

In einem dichten Gebüsch, in dem sie letztendlich gelandet ist, kam sie langsam wieder zu sich und vernahm die höllischen Schmerzen, keuchend rappelte sich auf. Der Schmerz zog sich durch ihren gesamten Körper und so schleifte sie sich in den nah, liegenden Wald. Ohne zu wissen, was dort weitaus mehr Gefahren auf sie lauern.

Müde und entkräftet schritt sie langsam durch den Wald, an einem dicken Stamm eines Baumes ließ sie sich nieder und lehnte sich dagegen. Die Ohnmacht nahm sie erneut ein und alles vor ihren Augen verschwamm.
 

Nach unzähligen siegreichen Schlachten, die der Fürst der westlichen Länder bestritten hat, führte er auch diese zum Sieg.

Diese Schlacht aber war um einiges stärker und ausgeklügelter und Taro musste zum Ersten, Mal all seine Kraft einsetzten und handeln. Er musste sich eingestehen, dass seine Gegner hartnäckig und sehr gute Kämpfer waren. Taro nahm es mit großem Respekt und Misstrauen entgegen.

Bald lief der Daiyokai in einer Falle ohne es gemerkt zu haben, wurde er von seiner Gruppe getrennt. An Taros Seite klaffte eine riesige Wunde, für eine Sekunde war er nicht wachsam gewesen und einer dieser Drachen Dämonen hatte ihn erwischt und war anschließend verschwunden.
 

Schnell nahm er seine Spur auf und wurde ins Irrlicht geführt, nun musste er sich eine neue Taktik einfallen lassen, ihm war klar, dass er in eine Falle saß. Der Plan seines Gegner war ihn von der Gruppe zu trennen und ihn aus dem Hinterhalt an zu greifen.

Der Drachen Fürst aus den Augen verloren, schritt er durch den Wald um einen Unterschlupf zu suchen. Vier Monate waren vorbei und die Schlacht führte zu kein Ende. Sein Sohn, der im westlichen Schloss blieb, hatte seine Aufgabe eine Zeit lang übernommen. Der Lord musste seinen ältesten Sohn überzeugen, ihn nicht mit in die Schlacht zu begleiten. Sesshomaru war davon nicht begeistert, schließlich willigte er ein, im Schloss zu bleiben und die Aufgaben seines Vaters zu übernehmen und das Schloss selbst vor unerwünschten Besucher fernzuhalten.
 

Kaum hörbar vernahm, Taro ein stöhnen und Blut steig in seine Nase, diesem süßlichen Geruch folgte er, bis er an einem Baum ankam und eine junge Frau verletzt vorfand. Schnell bemerkte er, dass sie ohnmächtig war, lautlos schritt Taro auf sie zu und hob sie auf seinem Armen. Hier tief in den Wäldern war es für einen Menschen viel zu gefährlich, vor allem für eine Frau in diesem Zustand sich hier aufzuhalten.
 

Ihr Duft gepaart mit ihrem Blut stieg ihm in die Nase und erweckte ihn ihm den Drang sie zu kosten. Doch Taro war nicht Taro, wenn er sich nicht selbst unter Kontrolle hätte. Mit einem kurzen Blick auf die Frau in seinen Armen, die ihr Kopf gegen seine Brust gebettet hatte, suchte er nach einem geeigneten Unterschlupf, nach langem Suchen fand er eine Höhle in dem Er sich dann nieder ließ.
 

Dort legte er sein Fell auf den Boden und legte vorsichtig die junge Frau darauf. Ihr Körper signalisierte, dass sie friert, Taro wusste nicht wie lang sie dort am Baum lag, aber lang genug das ihre Lippen einen bläulichen Stich hatten. Sanft legte er ihr sein Fell um den Körper, damit sie etwas wärme bekam. Schließlich suchte er Feuerholz. Als er Feuer gemacht hatte und sich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe war, wandte er sich der jungen Frau zu. Schweigen musterte er sie und nahm das tief hängte Tuch von ihrem Kopf. Als Taro ihr Gesicht erblickte, konnte er nicht wieder stehen, sie weiter in Augenschein zu nehmen.
 

Ihr Gesicht war schön und hatte weiche Züge. Ihre Haut glänzte im Schein des Feuers und ihr Haar besaß ein tiefes reines Schwarz. Taro sind in seinem Leben schon viele Frauen begegnet, von Yokais bis hin zu menschlichen Frauen und alles samt waren von reiner Schönheit. Aber Sie grenzten sich von diesen Frauen ab. Ihm wollte nicht in den Kopf gehen, warum eine Frau wie sie verletzt im Wald herumirrte. Was war passiert? Das wollte er zu gerne wissen, nun aber ließ er von dieser Frage ab und kümmerte sich um ihre Wunden. Er konnte sie immer noch fragen, sobald sie erwachte.
 

Taro besah sich ihre Wunden an und stand auf. Schritt aus der Höhle und kam einige Sekunden später mit verschiedenen Kräutern zurück, diese legte er auf den Boden, nahm das Tuch von ihr und legte es vor sich nieder. Die Kräuter legte er darauf. Mit einem Stein zerstoß, er die Blätter. Fertig führte er das klein Geriebene auf die Wunde und verband es noch mit Paar zerrissene Stoffe von seiner Kleidung. Müde wandte er von ihr ab, seine Wunden zerrten an ihm und musste sich ausruhen.
 

Ein wenig Schlafen tat ihm jetzt gut und über Nacht würden seine Wunden schnell von selbst Heilen. An einer Felswand angelehnt, schloss er seine Augen. Mitten in der Nacht wachte Izayoi auf und ihre Gedanken ordnen. Dann fiel es ihr wieder ein, sie war vor Naraku geflohen und an einem Baum ohnmächtig geworden. Die Augen öffnend sah sie eine Höhlendecke über sich, verwirrt wandte sie ihren Kopf auf die Seite und hörte das Knistern des Feuers, das vor sich hin brannte.

Panik machte sich in ihr breit und sie hoffte das Naraku letztendlich sie doch nicht gefunden hat, aber wenn es nicht Naraku ist und jemand anderes sie gefunden und entführt hatte, als sie ohnmächtig war. Was hatte ihr Entführer mit ihr vor? Sie wollte sich das nicht vorstellen. Doch mit wem hatte sie es zu tun? Tausend Fragen schwirrten in ihrem Kopf.
 

Eine leichte Bewegung vernahm sie gegen über das Feuer und erkannte dann, dass ein Mann dort saß. Seine Augen waren geschlossen, und wenn sie genau hinsah, erkannte sie langes silbernes Haar. Aber konnte es möglich sein? Sie wollte sich in diesem Moment nicht zu viel Hoffnung machen. Ihr Blick wandte sich wieder zur Decke, Izayoi spürte, dass sie auf einer Weichen unter Lage lag und ebenso umwickelt wurde. Das Fellartige strahlte reine Wärme aus und war unglaublich sanft. Mit einer Hand strich sie über das Fell. //Oh! Das ist aber weich!//dachte sie, dabei ahnte sie nicht das, Taro der Mann gegen über ihr leise anfing zu schnurren.
 

Vorsichtig rappelte Izayoi sich auf und lehnte sich gegen die Wand. Taro hatte schon längst bemerkt, dass sie wach wurde, seine Augen blieben jedoch geschlossen. Geschlafen hatte er nicht, nur sich etwas ausgeruht. Als sie aber sein Fell, das er ihr als unter Lage zu Verfügung gestellt hatte, entlang Strich konnte er ein schnurren das eher wie ein gefährliches Knurren klang, nicht unter Drücken. Ohne seine Augen zu öffnen durch drang seine Stimme die Stille.
 

„Legt dich wieder hin, du solltest dich noch nicht bewegen!“ Seine Stimme war angenehm ruhig und Izayoi blieb in ihre Bewegung inne und sah ihn an. Erst jetzt konnte sie ihn erkennen. Der Schatten, der sich um ihn gelegt hatte, der von der Lichtquelle aus ging, wich, als sie sich aufsetzte, nun konnte sie sein Gesicht sehen und ihr fiel, die Streifen an seiner Wange sofort auf.
 

Leicht weiteten sich ihre Augen und Unglaube erschien in ihnen. Sie glaubte noch zu schlafen und rieb sich darauf ihre Augen. Als sie wieder ihre Augen öffneten, sah sie immer noch denselben Mann. Ihre Augen fuhren über sein Gesicht, bis hin zu seinen Wangen, seiner Nase, seinen Mund und am Ende blieb sie an seinen spitzen Ohren hängen. Er war es der Mann aus ihrem Traum. Taro bemerkte natürlich ihre Bemusterung und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, dann öffnete er seine Augen und die junge Frau erstarrte vor überrascht. Seine Augen gaben ihr den letzten Schlag.
 

Innerlich rief sie selbst die Bestätigung zu und das dieser Mann gegen über ihr der Realität entsprach. Er war ein Dämon. Nur sie wusste nicht ob er, wie aus der Erzählung böse oder gut war. Ihr Instinkt sagte ihr, sie sollte vor ihm fliehen, aber ob sie eine Chance hatte, blieb offen. Außerdem konnte sie kaum sich bewegen, ihre Schmerzen setzten ihr zu und sie beugte sich.
 

Seine goldenen Augen beobachten jede ihre Bewegung und ihre Gefühlsregungen in den Augen. Das Feuer zwischen ihnen brannte vor sich weiter und durch brach die stille mit seinem Knistern. Izayoi sah, dass er sie beobachtete und wie ein Raubtier geduldig jede ihre Bewegung fokussierte. Ihr wurde das unangenehm, daraufhin fing, ihr Herz schneller an zu schlagen.

Dem Daiyokai entging nicht ihr schnelles Herz schlagen. Als er in ihren Augen sah, war es um ihn geschehen. Solch eine Sehnsucht, der er aus ihren Augen las, verschlang ihn förmlich. Endlich fand sie ihre Stimme wieder und schluckte den Kloß hinunter. „Wer seit hier? Werdet ihr mich wie die anderen Mensch töten?“
 

Taro schmunzelte und Bitterkeit erschien in seinen Augen. „Ich bin Inu Taishou der Lord der westlichen Länder, doch du darfst mich Taro nennen! Töten? Wieso sollte ich das tun? Keine Sorge ich werde dir nichts tun. Warum glauben viele von euch Menschen, dass wir euch sofort töten wollen?!“. Seufzte er, dass blieb ihm ein Rätsel, aber er konnte es ihr nicht übel nehmen, denn schließlich waren nicht alle ungefährlich in seiner Art. „Ein Lord? Ihr seid der Lord der westlichen Länder?“ Er nickte, ja das bin ich!“ Schweigend sah sie ihn an und versuchte seinen Worten Glauben zu schenken.
 

„Naja, mir wurde als Kind viel über Dämonen erzählt. Dass ihr Spaß am Töten hättet und gerne Menschen quält. Ich weiß nicht, ob ich euch glauben soll, versichert mir das ihr mir nichts antut!“ ihre Worte waren fest und leise, dabei ließ sie ihn nicht aus den Augen. „Du hast recht, einige unter uns kann man nicht trauen und sei immer auf der Hut. Ich kann dich gut verstehen, man sollte niemals einen Fremden sein Vertrauen schenken. Aber sei gewiss, ich werde dir nichts tun, aber beschützen werde ich dich!“ Versprach Taro ihr und sah sie lächelnd an.
 

Ihre Augen glitten weiter an seinem Körper hinab und ihr, fiel, auf, dass er eine Hand auf eine klaffende Wunde hielt. Rasch stand sie auf und vergaß ihre eigenen Schmerzen, die sie zusammenzucken ließ. Taro wollte gerade aufstehen und sie wieder auf ihren Platz drücken, doch sie kämpfte sich zu ihm und ließ sich neben ihn nieder. „Ihr seid verletzt!“, stellte sie fest. „Wie ist das passiert?“ So nah war ihm bis jetzt keine Frau gekommen und konnte ihren Duft nach wilden Blumen riechen, von nahen sah sie viel schöner aus.
 

Den drang ihr die Wange zu streicheln und ins Haar zu greifen, unterdrückte er, stattdessen antwortete er „Westlich ist eine Schlacht entrannt. Ich hatte meine Gegner dieses Mal unterschätzt und der Lord der südlichen Länder hat mich stark verwundet. Die Verletzungen sind nicht Lebens bedrohlich meine Wunden verheilen schnell, also macht, euch keine Sorgen. Ihr solltet lieber euch schonen, ich hab mich um eure Wunden kümmern, sie dürften sich nicht verschlimmern, dennoch bitte ich legt euch hin.“
 

Sagte er und dieses Mal konnte er den Drang nicht wieder stehen und strich ihr mit seinem Daumen sanft über die Wange und sah sie bittend an. Izayoi sah ihn verwundert an und schloss dann die Augen um das Gefühl, das sie eins schon hatte zu genießen. Dann öffnete sie ihre Augen wieder und flüstere sanft, „Okay!“ „Doch ich möchte noch eins wissen, was seid ihr?“ „Ich bin ein Inu Daiyokai“, sagte er lächelnd. „Ein Hundedämon? Oh, ich hab vergessen mich vorzustellen wie unhöflich! Ich bin Prinzessin Izayoi!“ sagte sie ebenso lächelnd. „Das macht doch nichts. Izayoi?! Ein sehr schöner Name! Ihr kommt also aus einem adligen Schloss!“ Sie nickt und ging wieder zu ihrem Platz und legte sich auf das flauschige Fell.
 

„Was ist passiert, dass, ihr, allein und verletzt im Wald irrt?!

Die junge Frau sah betrübt weg und erinnerte sich an letzte Nacht zurück.

„Nun mein verstorbener Ehemann hat mich vor drei Jahren verlassen und ich übernahm das Schloss und Land. Zuerst dachte ich, mein Land wird von Macht Kämpfen und all dem verschont, doch ich irrte mich. Vor einigen Jahren kam ein Mann namens Naraku und beanspruchte mein Land, über nahm die Herrschaft und verwandelte alles in Leid und Schmerz.
 

Mich hatte er ins Gemach gesperrt und zwang mich immer wieder mit ihm das Lager zu teilen. Doch ich wehrte mich und das jeden Tag und Nacht, doch eines Abends kam er wieder zu mir und verlangte, wie jeden Abend das Ich mit ihm schlief, doch ich sträubte mich.

Dafür bekam ich eine Ohrfeige und entschloss zu fliehen. Ich hielt es einfach nicht mehr aus, ich besitze kaum Soldaten, die mich und mein Land schützen. Ich konnte nicht anderes. Ich musste fliehen, ich bin durch meinen Garten gerannt ohne darauf zu achten wohin, dann gelangte ich an die Schlossmauer, über die ich hinweg kletterte, wobei ich eher fiel. Dann bin ich achtlos in den Wald gelaufen um die Soldaten die hinter mir her waren zu entkommen, am Ende bin ich am Baum zusammengebrochen.
 

Ich möchte nicht, dass er mich findet und am wenigsten möchte ich zurück. Wer weiß, was er mit mir anstellt. Ich habe Angst!“ Wie sie endete, liefen ihr die Tränen über die Wangen und ihr Körper zitterte. Der Lord sah sie bedauernd an und schritt zu ihr rüber, nahm sie in seinen Arm und strich ihr behutsam über den Rücken. „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich werde bei euch bleiben und euch beschützten. Dieser Naraku wird bei mir sein Ende finden.“ Versprach Taro ihr und fuhr mit seiner Hand über ihr Haar.
 

Izayoi hatte ihren Kopf gegen seine Brust gebettet und atmete seinen ehrlichen Duft ein. Das Zittern ließ nach und ihre Tränen trockneten. Sie fühlte sich bei ihm sicher und geschützt, genau nach dem, was sich ersehnte. Langsam fielen ihr die Augen zu und die Müdigkeit gewann, als sie eingeschlafen war, betrachtete der Daiyokai die Frau in seinen Armen und fuhr einige Male durch ihre seidigen glatten Haare, bis er sie in sein Fell wieder hin legte.
 

Wieder auf seinem Platz zurück, ließ er sich nieder und verschränkte die Arme vor seine Brust und schloss die Augen. Er musste sich langsam einen Plan überlegen, allein schon wegen Izayoi. Er hatte ihr versprochen, sie zu beschützen. Als er wieder zu ihr blickte, merkte er, wie ungewohnt schnell sein Herz ging.

Der Kampf gegen Ryukotsusei

Der Morgen brach ein und die ersten Sonnenstrahlen fielen in die Höhle, obwohl die Sonne kaum sichtbar und versteckt hinter dem Horizont lag, ließ sie als Begrüßung ihre Strahlen sanft hervor scheinen. Lord Taro stand angelegt am Eingang der Höhle an der Felswand und seine Augen waren geschlossen, die ersten Strahlen die einbrachen und sanft seine Haut berührten, genoss er wenige Minuten.
 

Sein langes silbriges Haar, das er in einem Zopf zusammengefasst hatte, glänzte im seichten Licht der Sonne, harmoniert mit dem seichten wellen des Windes. In dem Moment, als die Sonne ein Stück hinter dem Horizont hervor kam, öffnete er seine Augen und das Gold blitze in dem Licht hell auf. Er hatte schon bemerkt das Izayoi wach wurde, denn ihre Atmung wurde immer unregelmäßiger und schon hörte das leise Gähnen der jungen Frau.
 

Taro hatte die Nacht Wache gehalten und teilweise sich ausgeruht. Seine Wunden waren gut verheilt. In der Nacht hatte er ab und an die junge Frau beim Schlafen beobachtet und war am Ende seinen Gedanken nach gegangen.
 

Mit einem Lächeln und verschränkten Arme drehten sich in das Innere der Höhle zu Izayoi. Dieses saß auf ihrem Schlaf Platz und sah ihn mit faszinierenden Augen an. Sie hatte sich das Schauspiel mit der den Strahlen der Sonne und seinem silbrigen Haar angesehen, wie es auf ihn fiel. In diesem Moment dachte sie immer noch, dass sie träumte. Doch als er sich zu ihr umdrehte mit einem Lächeln, bildete sich zur gleichen Zeit ebenso ein Lächeln auf ihren Lippen.
 

„Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen?“ Kam es von Taro ruhig und setzte sich zu ihr und sie nickte. „Ja sehr sogar!“ Der Lord konnte ihr Lächeln nur erwidern, doch dann nahm sein Gesicht an Härte an. „Wir müssen schnell einen Weg finden, um hier Weg zu kommen.“
 

….

Naraku hatte sich mit seinen Soldaten früh auf die Suche gemacht um die Frau zu finden, die ihm entflohen ist. Er hatte seine Gruppe aufgeteilt in kleineren Gruppen und jeder von ihnen sollte sich in jede Himmelrichtung begeben, um sie dort zu suchen. Wer weiß, in welche Richtung sie gelaufen war.
 

Er stattdessen hat sich nach Westen begeben, um sie dort zu suchen. Keiner war dumm genug sich dort auf zu halten geschweige denn nach Westen zu fliehen, denn dort lauerten sämtliche Dämonen. Doch er schätzte Izayoi ein das Sie dumm genug war in diese Richtung zu fliehen. Er musste sich beeilen, bevor andere sie fanden.
 

…..
 

Izayoi sah ihn an und stand auf, während sie aufstand, hob sie das Fell, der Taro gehört auf und übergab es ihm. Danken nahm er es entgegen und schwang es sich um seine Schultern und befestigte ihn an seiner Rüstung.

„Was habt ihr?“, wollte Izayoi wissen und ihr war der Blick den Taro hatte nicht entgangen. „Wir müssen einen Weg hier raus finden, ich rieche Dämonen, die in der Nähe sind.“
 

Fast blieb der jungen Frau das Herz stehen, als er das sagte, ihr Herz fing schmerzhaft gegen ihre Brust zu schlagen und drohte ihr die Luft zunehmen. Wie Taro es schon sagt, klang es nach bösen und gefährlichen Dämonen, die nach anscheinend nach ihm suchten. Vielleicht war es ja einer von seinen, Gegner, die er in der Schlacht bekämpft hatte und am Ende ihn ins Irrlicht geführt hat.
 

Ihre Augen fixierten einen Punkt, als sie das Rascheln des Stoffs neben sich vernahm und auf sah. Taro war aufgestanden und ging auf den Ausgang der Höhle zu. Schweigend beobachtete sie ihn und erschrak, als sie das aufblitzen seine Augen, die zu schlitzen wurde, bemerkte, er musste, was entdeckt hatte und es hieß nichts Gutes. Ein seltsames Gefühl bildetet sich in ihrem Bauch das sich wie ein Knoten zu schnürte. Taro kehrte schnell wieder um und nahm Izayoi auf seinen Arm.
 

Nicht darauf gefasst schrie sie kurz erschrocken auf und krallte sie an seine Schultern fest. „Keine Angst, ich werde nicht zulassen das euch, was geschieht, nun aber müssen wir hier verschwinden.“ Sagte er beruhigend und fest. „Halten euch fest!“, sagte er noch, als er lossprang. Izayoi hielt sich fest an ihm und blickte gerade aus in der Richtung in den er lief.

Alles um sie herum verschmolz und sie vernahm nur den Wind, der ihre Haut traf und ihr Haar umspielte. Dann legte sie ihren Kopf gegen seine Brust und lauschte dem leisen Herz schlag seines Herzens und das Rauschen des Windes das an ihrem Ohr entlang strich. Ihre Augen ließ sie geöffnet und sah von unten herab zu ihm hinauf.
 

……
 

In der, zwischen Zeit, nach langer Suche nach Izayoi fand er keine Spur von ihr, Selbst seine Soldaten fanden die junge Frau nicht. Naraku stand regungslos mitten im Wald und sah hinauf zum Himmel. Leise knurrend dachte er, wo er sie am besten finden konnte. ~ Wo du auch immer steckst, Izayoi, ich werde dich noch finden! ~, dachte er und drehte sich um und ging schweigen an seinen Soldaten vorbei. „Wir gehen zurück!“ Er musste sich neu ordnen und dann plante er eine längere Reise. Er wurde sie Suchen egal wie. Er wird jede Richtung abgehen und alles vernichten, was ihm in den Weg kommt, das schwor er sich.
 

….
 

Taro sprang mit hoher Geschwindigkeit durch die Äste und Izayoi die am Anfang sich krampfend an ihm festhielt, hatte sich etwas entspannt. Sie vertraute ihm und legte ihren Kopf auf seine Brust.

Als er den musternden Blick der Frau spürte, sah er kurz zu ihr hinab. Izayoi realisierte nicht das Sie seid gute drei Minuten, seit, sie aus der Höhle waren ihn ansah und seid zwei Minuten ihr Blick erwidert wurde. Ihr Herz schlug in einem unregelmäßigen Takt und ein Gefühl der Wärme breitete sich in ihren Adern aus.
 

„Ist alles Okay!“, wollte er wissen und lächelte. Stieg ihr das Blut in die Wangen und wandte ihren Kopf vor Scham ab. Ein Leichtes nicken von ihr bestätigt, dass alles in Ordnung war, glitt sein Blick wieder nach vorn. Auf Taros Lippen bildete sich schmunzeln und konzentrierte sich wieder auf den Weg.
 

Plötzlich zuckten seine Ohren und er vernahm ein Rascheln, aus dem Dickicht kam der Drachenfürst geschossen und überraschte den Lord der westlichen Länder. Darauf nicht gefasst verlor er fast das gleich Gewicht und blieb abrupt stehen.
 

Der Drache landete elegant auf seinen Füßen vor ihm und sah ihn düster an, Taro erwiderte seinen Blick ebenso düster. Dann aber bemerkte er wie der Blick des Drachen zu der Frau in seinen Armen fiel. Ein leises Knurren kam über seinen Lippen und Izayoi bemerkte die Anspannung. Sein Oberkörper vibrierte und ihr stand der Schock in den Knochen, als sie den Drachen sah, der auf einmal Taro überrascht hatte. Aus Angst krallte sie sich erneut fest, in der Hoffnung, dass sie beide nicht fielen.
 

Nun als sie aber landeten, standen beide sich letztendlich schweigen gegen über und man vernahm das leise knurren. Darauf bildete sich ein Düsteres lächelnd auf den Lippen des Drachen. „So, so Inu Taishou der Lord der westlichen Länder hat sich zu einem Menschen herabgelassen wie enttäuschend. Ich hätte mehr von euch erwartet.“

Der Drachen der auf den Namen Ryukotsusei hörte war der Gegner, der Taro bekämpft und letztendlich von der Gruppe getrennte hatte, um ihn zu vernichten. Er sah ihn nur herab fällig an und schnaufte.
 

Izayoi die sich in den Armen von Lord Taro befand, hatte sich angespannt und hat leicht zu Zittern begonnen, über das Zittern hatte sie keine Kontrolle mehr und man konnte ihre Angst in den Augen ablesen. Nie in ihrem Leben war sie, solch einer bösen Kreatur begegnet und nun musste sie feststellen, dass die Erzählungen als Kind ein Teil Wahrheit beinhalteten. Es gab bösartige Dämonen und vor ihnen stand ein dieser Kreaturen.
 

Das Wesen, das gegen über ihnen sich befand, strahlte eine gefährliche und düstere Art aus. In seinen Augen erkannte man, dass er bereit war, alles und jeden zu töten. Sein Aussehen war Furcht einflößend, er war ein riesiger Drache, seine Schuppenhaut hatte einen violetten Ton und lange weiße strubblige Haare traten aus seinem hinter Kopf hervor.
 

Seine Augen waren Blut rot und sahen Taro verachten und Hass erfüllt an. Sein Kopf hatte die Form eine Schlange und aus seinem Maul ragten zwei riesige Fangzähne raus. Auf seiner Stirn befand sich eine Maske, die mit zwei blauen Streifen an den Wangen verziert waren und deren Augen rot aufleuchteten. Sein Mund war zu einem spöttischen Lächeln.
 

Taro sah zu ihr hinab, er bemerkte, wie sie unkontrolliert zitterte. Keine Frage sie hatte Angst. Das konnte er auch riechen. Dann wandte er seinen Blick zu seinem Gegner und sein Blick nahm wieder an Härte an, ebenso erklang aus seiner Kehle ein tiefes Knurren. Ihm musste eine schnelle Lösung einfallen, ohne, dass die Frau in Gefahr gerät.
 

Ryukotsusei sah schweigend den Lord der westlichen Länder an und roch ebenso die Angst der Frau, für ihn war das ein süßer Duft in seinen Nüstern, dabei vernahm er das Knurren seines gegenüber erneut schnaufte er.
 

Blitzartig griff er den Lord an, dieser reagierte ebenso schnell und sprang mit einem großen Satz nach hinten, dabei hielt er die junge Frau gut fest. Das Knurren, das seine Kehle entweicht, wurde lauter, dann aber sah er zu der Frau in seinen Armen und setzte sie ab. „Lauf und begibt euch in Sicherheit, ich werde euch dort auffinden.“

Er hatte keine andere Lösung gefunden, als das und sah sie mit festem Blick an. Izayoi sah ihn ängstlich an und versuchte sich zusammen zu reißen und nickte.
 

„Aber! “ Setze sie an als der Blick des Lords fordernd wurde. Doch in diesem Moment wurde er erneut von dem Drachen angegriffen, elegant wich der Daiyokai aus, doch gerade als er auswich, griff der Fürst der Drachen die junge Frau an, die gerade flüchten wollte.
 

Währendes Laufens hatte sie eine Wurzel übersehen, die von Bode ragte und so stürzte sie auf den Boden. Dort blieb sie regungslos liegen, denn ihre Angst hat besitzt ihres Körper ergriffen und sah, wie der Drache mit einer Geschwindigkeit auf sie zu raste. Blitzartig ergriff Taro Izayoi und wehrte den Angriff mit seinem Schwert ab.
 

Er stellte sich schützend vor sie und sah Ryukotsusei seinen Gegner düster an. „Begibt euch in Schutz, ich werde ihn ablenken.“ Sagte er ohne sich, um zu drehen und seine Augen fixierten den Drachen, darauf gefasst auf einen neuen Angriff. Izayoi sah ihn an und nickte, schnell rappelte sich vom Boden und rannte. Während sie rannte, suchte sie ein Geeignetes versteckt, das ihr Schutz bot.
 

Bald darauf fand sie ein riesiger Stein, hinter dem sie sich versteckte. Sie lehnte sich mit dem Rücken dagegen und sah in den Himmel, ihr Herz schlug fest gegen ihre Brust und die Angst um Taro stieg in ihr. Leise ließ sie ein Stoß Gebet heraus und wandte sich um, um aus dem Versteck zu schauen, dabei legte sie eine Hand auf den Stein und rutschte nach vorn.
 

Ihr Blick glitt um den Stein und erfasste gleich die beiden Wesen, die sich immer noch gegen überstanden. Von weiten erkannte die junge Frau die Silhouetten in der Ferne, doch der Drache konnte man durch seine gigantische Größe nicht übersehen.

Erneut wuchs die Angst um den Daiyokai und zugleich auch die Sorge. So schnell wie der Drache den Daiyokai Angriff konnte sie mit ihren bloßen Augen nicht regieren, der Daiyokai reagierte ebenso schnell und es entfachte ein Kampf.
 

Geschockt sah Izayoi starr zu den beiden Wesen, die entfernt miteinander kämpften. Der Daiyokai hat sein Schwert So´unga gezückt und wehrte die Angriffe seines Feindes ab, wartend auf die passende Gelegenheit setzte er zu einem Sprung an und griff den Drachen an.
 

Diese jedoch wich seinem Angriff aus und nutzte die Gelegenheit seiner Unachtsamkeit und griff ihn erneut an und setzte ihm eine schwere Wunde am linken Arm. Beide kämpften weiter und langsam floss auch Blut. Keiner der beiden wollte aufgeben. Keuchend parierte er den Attacken von Ryukotsusei und sprang nach hinten um ihn auf Abstand bringen.
 

~ Mir muss sofort ein Plan einfallen, ich möchte ihn noch nicht töten. Noch nicht! Irgendwie muss ich ihn ablenken, damit ich und Izayoi fliehen können. Ich möchte nicht das ihr was geschieht. Die Vorstellung wäre grauenhaft.~ Dachte sich der Daiyokai und sah seinen gegenüber an ernst an.
 

~ Mir muss sofort ein Plan einfallen, ich möchte ihn noch nicht töten. Noch nicht! Irgendwie muss ich ihn ablenken, damit ich und Izayoi fliehen können. Ich möchte nicht das ihr, was geschieht. Die Vorstellung wäre grauenhaft. ~ Dachte sich der Daiyokai und sah seinen gegenüber an ernst an.
 

Ein lautes Knurren durchzog die Stille und die Augen des Daiyokai funkelten. „Das werde ich zu verhindern wissen!“ Leich abgewandt sah er in die Richtung, in der die Prinzessin geflohen war, in der Hoffnung, dass sie heil ein Versteck gefunden hat.
 

Der Daiyokai setzte seine ganze Kraft ein und setzte zum erneuten Sprung an, dabei schwang er sein Schwert So´unga und Ryukotsusei flog Meter weit, bis er gegen einen riesigen Berg aufprallte.

Kurz folgte seinen Blick dem Drachen, dann nutzte er die Zeit aus und begab sich auf die Suche nach der Prinzessin, ihrem Geruch immer nach. Ryukotsusei knurrte und rappelte sich auf. Wütend flog er mit Geschwindigkeit zurück um dem Daiyokai den letzten Stoß zu verpassen.
 

Schnell hatte der Daiyokai der Geruch der Prinzessin aufgenommen und folgte diesem. Als er sie bald fand, kam sie ihm entgegen und schmiss sich in seine Arme. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“ Leicht erwiderte, Taro ihre Umarmung, doch spürte er die unmäßige Wut des Drachens.
 

„Wir müssen schnell hier verschwinden, ich habe ihn für eine kurze Zeit ausgeschaltet. Doch er braucht nicht lange, um wieder bei Kräften zu sein, seine Wut ist erwacht“. Izayoi schwieg und sah ihn nur an. Die Angst war nicht von ihrer Seite gewichen und sie war innerlich erleichtert, dass sie von diesem Ort verschwanden.

Der Daiyokai ergriff sie und hob sie in seinen Armen. Mit einem Blick zurück um sich zu vergewissern, dass der Drache sie nicht bemerkt hatte, sprang er los. Aus Wut und Zorn zerstörte Ryukotsusei alles, was ihm in den Weg kam, nur um den Daiyokai zu finden. Doch dann nahm er eine Bewegung wahr und sein Blick schweifte zu dem gigantischen Stein, der einige Meter entfernt lag.
 

Ein lautes und tiefes Knurren war zu vernehmen, als er sah wie der Daiyokai und das Menschenweib flohen. Schnell heftete er sich an ihre Spur und zertrümmerte während ihrer Verfolgung alles, ebenso spar, er eine Energie Kugel, die mit Blitzen versehen war in ihre Richtung. „Er hat uns gewittert.“ Kam es leise von ihm und erhöhte seine Geschwindigkeit, dass zischen des der Energie Kugel das auf sie zu flog konnte er nicht überhören und vernahm die Hitze an seinem Rücken.
 

„Ich werde euch kriegen und töten. Ihr könnt mir nicht entkommen.“ Brüllte Ryukotsusei und spar erneut eine riesige Energiekugel. Izayoi sah ihn von unten herab an, ihr Blick glitt zurück und ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wie eine erneute Energiekugel auf sie zu flog.

Für eine Sekunde setzt ihr Herz aus, doch als sie merkte dass der Daiyokai auswich und die Geschwindigkeit erhöhte, war sie kurz erleichtert, doch ihre Erleichterung war nur kurzer Dauer, denn erneut schoss eine gewaltige Kugel auf sie zu. Als die Kugel auf sie zu flog, schrie sie auf und ihre Angst wuchs. Mit ihren Fingern krallte sie sich schmerzhaft in das Oberteil des Daiyokais, diese vernahm ihre Angst und gab alles um sie ihn Sicherheit zu bringen. Sein Blick war auf den Weg geheftet und er spürte, wie die Aura des Drachens sich näherte.
 

Ryukotsusei war nun dicht hinter ihnen und griff den Daiyokai an und traf ihn mit einem Klauenhieb am Rücken, sein Fell, das verschont blieb, flog durch den Wind. Ein leise knurren war zu vernehmen und der Daiyokai sah ihn mit geröteten Augen wütend und zähnefletschend aus dem Augenwinkel an. Schnell setzte er die Prinzessin an einem Baum ab und wandte sich zu seinem Feind.
 

Nun war die Wut in dem Daiyokai geweckt und er fing, an sich zu verwandeln. Izayoi stand mit geweiteten Augen am Baum gelehnt und sah zu Taro. Seine Augen färbten sich blutrot, Gold wich Eisblau. Die Streifen auf Seitenwangen, seine Reißzähne und Klauen wurden länger und schärfer.
 

Mit einem Mal begann seine Aura zu pulsieren und seine Energie setzte sich mit einem Schlag frei, sodass sein silbernes Haar in die Luft gerissen wurde. Die Energie peitschte in blauen Wirbel um, ihm, herum, hüllte ihn schließlich vollkommen ein und wuchs zu einem gigantischen Tornado an, der immer mehr anschwoll. Als er, ein nahezu gigantisches Ausmaß angenommen hatte, zerstob die Energie plötzlich in alle Himmelsrichtungen und es war man vernahm ein tiefes und dunkel Lautes brüllen. Als seine Verwandlung am Ende war, sah sie nur noch ein riesiger weißer Dämonenhund.
 

Ihr Blick wanderte von den blauen Streifen um seine Lenzen herum, hinab zu seinen gewaltigen Pranken, die keine Armlänge von ihr entfernt waren. Das Brüllen verstummte und er sah in aus seinen blutroten Augen an.
 

Als der Drache ihn Angriff sah sie nur noch, wie beide sich ineinander verbissen. Vor Schreck legte sie die Hände auf ihren Mund, um nicht zu schreien, und verfolgte schweigend den Kampf der beiden Wesen. Durch das Aufeinanderprallen der beiden Wesen brachte die Erde unter ihnen zu beben vor allem bei den gigantischen Pranken des Daiyokais. Izayoi hatte Mühe sich an den Baum an den sie stand festzuhalten und nicht den Halt zu verlieren.
 

„Ihr schafft es Lord Taro!“, flüsterte sie und sah zu ihm. Als seine Augen kurz auf ihr ruhten, beruhigte sie sich für einen kurzen Augenblick. Taro biss einmal den Drachen so aller Kraft in den Hals, dass er stark blutete und sich kaum bewegen konnte. Ein lautes Fauchen entfläuchte dem Ryukotsusei und befreite sich mit Gewalt. Mit einem tiefen Knurren verschwand er. „Wir werden uns wieder sehen Inu no Taishou!“
 

Bald darauf als Ryukotsusei verschwand, verwandelte sich der Daiyokai zurück und ging auf die Prinzessin zu. Dieser Stoß sich vom Baum ab und rannte zu ihm. Schweigend sah sie ihn an und entdeckte entsetzt seine Wunden. Taro musste lächeln. „Keine Sorge, sie sind nach paar Tagen wieder verheilt. Komm wir sollten weiter!“ Sie nickte.
 

„Es ist noch nicht vorbei oder?“ Wollte sie von ihm wissen. Er nahm sie wieder auf seinen Arm und ging los. Schweigend sah er gerade aus und nickte dann. „Ja, er wird wieder kommen. Doch nun werde ich euch auf mein Schloss bringen dort seid ihr sicher. Anschließend werde ich mich um diesen Naraku kümmern.“
 

Izayoi sah ihn schweigen an und lächelte und schweigend lehnte sie ihren Kopf an seiner Brust. Ein Erleichtertes seufzt trat über ihren Lippen und schloss die Augen. Sie fühlte sich bei dem Daiyokai sicher und beschützt. In der kurzen Zeit in der sich kennengelernt hatten, war er ihr vertraut geworden und wollte ihm nicht mehr von der Seite weichen.

Doch eines blieb jedoch ihre Angst vor Naraku. Mit Zuversicht sah sie in eine neue Zukunft.

Anknuft am Schloss!

Die Dämmerung hatte langsam begonnen und die Sonne begann allmählich unterzugehen und tauchte alles in einem sanften Zwielicht.
 

Taro der mit Izayoi auf seinem Armen, auf einen Felsvorsprung, der ihnen ein atemberaubenden, Blick über die Landschaft gewährte, welche von dem Licht der untergehenden Sonne in einem sanften orangenrötlichen Ton getaucht wurde zum Stehen kam, erstreckte sich vor ihnen ein mächtiges Schloss.
 

Schweigend setzte er seinen Weg fort und landete sanft und lautlos vor den Toren des Schlosses. Auf dem riesigen Schlosshof war mittlerweile eine Horde Bedienstete zusammengelaufen, alle waren sofort herbeigeeilt als die Wachen den Herrscher des Westens von weiten auf das Schloss zu bewegen sahen.
 

Als sich die riesigen Flügel der Toren öffneten, schritt Sesshomaru lautlos an den Bediensteten vorbei und blieb vor ihnen stehen. Seine Arme hatte er vor seine Brust verschränkt und sein Blick zog sich zu düsteren schlitzen die gerade aus sahen, zu den Toren in der gerade sein Vater hindurch schritt. In seinen Armen trug er eine Menschenfrau, die ihre Arme fest um seinen Hals geschlungen hat.
 

Schweigend beobachtete er wie sein Vater auf ihn zu schritt und musste leicht die Nase rümpfen, als der Geruch der Frau im entgegen kam und sich durch die zunehmenden Schritte seines Vaters verstärkten.
 

„Wir sind da!“ kam es von Taro leise und durchschritt lautlos das Tor.

Sein Blick geradeaus geheftet, erblickte es seine Bediensteten und seinen Sohn die ihn schon bereits erwarteten. Ihm war der skeptische und verabscheuungswürdige Blick seines Sohnes nicht entgangen.
 

Vor seinem Sohn angekommen, setzte er Izayoi sanft auf ihre Füße und wand sich seinem gegenüber schweigend zu. „Willkommen zurückverehrter Vater. Ich hoffe ihr habt die Schlacht siegreich zum Ende geführt!“ Begrüßte der junge Daiyokai sofort seinen Vater.

„Sesshomaru! Ja wir haben die Drachen bezwungen nur Rykutousei ist mir entwicht dieser Feigling hat mich in eine Falle laufen lassen. Dem ich aber entfliehen konnte.“ Antwortete Taro ihm auf seine Frage sofort.

Izayoi die neben Taro stand blickte sich in ihre Umgebung um und betrachtete die restlichen Yokais vor ihnen. Niemals hätte sie gedacht, dass es von ihnen so viele und unterschiedlicher Art gibt. Auf den ersten Blick sahen sie alle friedlich aus, ob sie es aber auch waren, blieb offen.

Leicht schlug ihr Herz in einen schnellen Rhythmus, ihre Muskeln spannten sich leicht an und sich spürte eine leichte Spannung in der Luft. Sie wandte ihren Blick dem Mann zu, der Taro sehr ähnelte und sich, als sein Sohn herausstellte. Wenn sie das richtig vernommen hatte, hieß er Sesshomaru. Im Gegensatz zu seinem Vater Prag auf seine Stirn ein Sichelmond und seine Streifen an den Wangen waren in einem Dunklem violett.

Doch sein Blick erfüllte keine Wärme, sein Auftreten war Stolz und zeugte von Anmut und seine Bewegung war gefährlich ruhig und fließend. Dabei floss eine leichte Frucht in die Glieder wie flüssige kälte. Leichte Gänsehaut breitete sich auf ihre Haut, als sie ihn betrachtete und auf seine Augen stoß, die zwar ein warmes Gold besaßen, aber grenzlose kälte ausstrahlten. Sie musste sich selbst eingestehen, dass sie vor diesem Mann Respekt und eine leichte Angst verspürte. Seine Haltung sprach eine warnende ruhe aus, wie das eine Raubtieres.
 

Sein Blick begegnete dem ihre und sie erstarrte förmlich, als würde ein Schleier aus eisiger Kälte sie umschlingen.  „Weshalb bringt ihr einen Menschen auf dieses Schloss Vater? Sie gehört hier nicht hin.“ Wollte Sesshomaru wissen und betrachtete kurz die Frau, die ihn Respekt los anstarrte und ihr Blick abtrub abwandte.

Ihm gefiel das nicht. Eine leichte Befürchtung trat sich in seinem inneren auf.

„Das mein Sohn ist Prinzessin Izayoi, ich fand sie während meiner Flucht aus den Fängen Ryukotsusei schwer verletzt an einem Baum bewusstlos liegen. Ich habe mich um sie gekümmert. Sie floh von einem Mann namens Naraku.
 

Ich hab ihr versprochen ihr zu helfen und sie steht unter meinem Schutz. Also sollte es jemand wagen, ihr ein Haar zu krümmen wird mich kennenlernen.“ Kam es warnend.  
 

Taro wandte sich anschließend zu den Bediensteten. „Bereitet das Zimmer im Westflügel vor, füllt das Bad ein und bereitet für Izayoi die Speisen vor und der Rest kehrt zurück an eure Arbeit.“ Befahlt Taro und wandte sich lächelnd an Izayoi.
 

„Ich werde dich, sobald dein Zimmer vorbereitet ist, auf Zimmer begleiten. „Er streckte seinen angewinkelten Arm aus und forderte sie stumm sich einzuhacken. Izayoi nickte und sah leicht verwirrt auf den Arm der Taro ihr anbot und kam seine Anforderung nach. Vorsichtig hackte sie sich in seinen Arm ein und schritt mit ihm gemeinsam ins Innere des Schlosses.
 

Sesshomaru der schweigsam das Ganze verfolgte blieb einige Minuten inne und folgte anschließend seinem Vater, während er die Menschenfrau im Auge behielt. //Ich habe ein ungutes Gefühl, ich hoffe es wird nicht zu Realität!// dachte sich der junge Daiyokai.

Die Bediensteten gingen ihre Tätigkeit nach und bereiteten das Zimmer für Izayoi vor, fühlte die Wanne mit heißem Wasser und die Köche waren in Vollgänge die Speisen anzurichten.
 

In der Zeit in denen die Bediensteten ihre Arbeit nach gingen, führte Taro sie in den Speisesaal.

Dort angekommen setzten sie sich auf die Kissen und sofort kam eine Dienerin mit Dampfenden Tee in den Saal. Sie füllte die Tassen der jeweiligen Personen, als sie alle eingeschenkt hatte, setzte sie die Kanne mittig auf den Tisch und verschwand.
 

Sesshomaru Gesellte sich kurz zu ihnen und setzte sich rechts neben seinen Vater. „Erzählt wie war eure Schlacht? Verehrter Vater“, wollte er wissen und behielt weiterhin Izayoi im Auge.

Diese nahm schüchtern ihre Tasse und pustete, bevor sie sachte einen Schluck zu sich nahm.
 

„Nun mein Sohn, die Schlacht gegen die Drachen ist nicht zum Vergleich zu den anderen bis jährigen.

Es war sehr schwer gegen sie anzukommen, doch wir haben es geschafft. Ihre Strategie und Techniken sind nicht zu unterschätzen. Es waren würdige Gegner aber auch hinterlistige.
 

Ich bin den Truppen zu Hilfe gekommen, einen nach dem anderen hatte bei mir sein Ende gefunden. Dann tauchte Ryukotsusei auf. Zuerst kämpfte ich mit ihm, es war ein verbitterter schwerer Kampf. Im Gegensatz zu seiner Truppe ist er ein gefährlicher Gegner. Dann flüchtete er vor mir und verschwand in den Wald, natürlich folgte ich ihm und irgendwann tappte ich in seine Falle und er Griff mich aus dem Hinterhalt an. Nicht nur einmal später als ich Izayoi fand ebenso. Ich konnte ihn aber schwer verletzten und Kampf unfähig machen. Tod ist er nicht. Er wird wieder kommen.  
 

Nun muss ich mir eine neue Strategie überlegen, unser erneutes Aufeinandertreffen wird dann  gnadenloser sein.“ Berichtete er und sah wie Sesshomaru Izayoi kaum merklich beobachtet.
 

„Ich weiß das Du nicht sonderlich begeistert bist das Wir einen Gast haben Sesshomaru. Aber bitte zügele dich, sie wird nur so lange bei uns sein, bis die Unruhe sich gebessert hat und dieser Tyrann aus ihrem Schloss sein Ende findet.“ Während er das sagte, blickte er zu Izayoi die weiterhin schweigsam auf ihren Platz saß und ihren Tee trank.
 

„Mach ihr keine Angst, ich hab ihr versichert, dass sie hier sicher ist.“ Wandte er sich wieder seinem Sohn zu.  Der erwiderte daraufhin „Solange sie nicht respektlos erscheint und mir aus dem Weg geht, versicher ich euch, dass sie sicher ist. Doch, wenn sie es wagt, auf irgendeine Weise mir in die Quere kommt und undankbar erscheint, wird sie ihr Ende finden. Menschen sind schwache Kreaturen und so zerbrechlich. Aber wenn es euer Wunsch ist, werde ich mich dem nach zurückhalten.“ Versprach er seinem Vater und stand auf, als in dem Moment eine Dienerin hineinkam und ankündigte, dass das Essen fertig zu Anrichten sei.
 

Taro nickte und die Bediensteten kamen in nacheinander mit den verschiedensten Speisen in den Saal und stellten sie auf den Tisch. Sesshomaru verschwand daraufhin.
 

Ebenso ließ die Dienerin verlauten, dass das Zimmer bezugsfähig war und die Wanne zum Baden gefüllt war.  

Izayoi blickte auf die Verschiedensten Speisen und der köstliche Duft umschmeichelt ihre Nase. Alles war liebevoll angerichtet und ihr, wurde auch sogleich den Wein eingeschenkt. „Du darfst dich bedienen!“ sprach Taro lächelnd. Ihre Augen leuchteten und sie nahm sich von allein ein wenig.
 

Taro dagegen beobachtete sie beim Essen und aß selbst nichts. Sein Hunger war nicht sehr groß so gab er sich zufrieden sie beim Essen zu beobachten und es schien ihr zu schmecken. Ab und an nahm er ein Schluck von seinem Wein, der ihm ein Diener so eben eingeschenkt hatte.
 

Izayoi bemerkte das und wurde rot und sah das Er nicht aß. „Wieso isst ihr nichts? Hab ihr keinen Hunger, es ist wirklich köstlich!“ sagte sie leise.
 

„Nein, Ich esse nur, wenn ich richtig Hunger habe, dass aber selten vorkommt. Ich brauche nicht viel Nahrung. Es freut mich aber sehr, dass es euch zu schmecken scheint. Ich weiß, wie es schmeckt. Auch wenn Yokais üblich keine Menschen Nahrung zu sich nehmen.“

Izayoi aß weiter schweigend und bald war sie satt. Taro musste lächeln, als er sah, dass sie geräuschlos keuchte. Das war für ihn ein Zeichen, das sie keinen Hunger mehr verspürte.
 

„Nun, wie ich sehe, seid ihr satt. Ich werde euch nun auf eure Zimmer bringen. Das Bad wurde für euch angerichtet. Eine persönliche Dienerin wird euch zu Verfügung stehen!“ sagte er, als er den Anstalt, machte sie zu erheben.
 

Die junge Frau nickte und erhob sich ebenso. Taro bot ihr wieder seinen Arm an, an der sie sich einhacken konnte. Zusammen schritten sie aus dem Saal und sofort machte sich das Personal auf den Tisch abzuräumen.
 

Schweigsam schlendern sie durch den unendlichen Gang in den Westflügel, der auch der Familien Flügel war. Natürlich hatte Taro bemerkt, was durch den Kopf seines Sohnes vorging, wieso ausgerechten in den Familienflügel? Er wusste es nicht, er hätte Izayoi auch gut in den Nordflügel bringen lassen, wo die Gäste Zimmer lagen. Aber er wollte das auf einer seltsamen weise nicht, er wollte diese Frau in seine Nähe wissen.  
 

Ihre Art war bezaubernd, sie strahlte Wärme und liebe aus die er persönlich sich eingestehen musste nicht kannte, aber ihn anzogen. Vor allem ihre Augen und ihr warmes lächeln.
 

Izayoi währenddessen sah sich in dem Gang um. Der Gang war in einem weißen Ton gehalten, große Fenster befanden sich auf der rechten Seite, die einen Ausblick auf den wunderschönen Garten hatten. Gegenüber befanden sich Türen, die nacheinander sich befanden. In der Ecke befand sich eine Vase mit kunstvollen Verzierungen, riesige Porträts hingen an den Wänden von erfolgreichen Schlachten, von Yokais die sie vermutete die Ahnen der Familie waren und riesige Wandteppiche hingen an den Wänden mit Verzierungen.
 

Nach fünf Minuten blieben sie vor einer Silbrigen verzierten Flügel Tür stehen. „Wir sind da, hier wird dein Zimmer sein!“ Sprach Taro und holte sie aus ihrer Träumerei in die Realität. „Gegenüber zwei Türen weiter ist das Gemach von meinem Sohn Sesshomaru und auf dem rechten von deinem drei Türen weiter liegt dann mein Gemach.“ Erklärte er, dabei löste er sich von ihr und öffnete die Flügeltür, um in das gemach einzutreten.
 

„Falls irgendetwas sein sollte, lasst es mich wissen! Aber ihr könnt euch auch an Yuki wenden. Dabei deutete er mit einer Hand auf die Frau, die mitten im Zimmer stand. Sie steht euch zu Verfügung und wird euch auch ankleiden und zu jeden Anlass begleiten. Allerdings wird sie mich um euer wohl unterrichten, wenn ich das anfordere. Nun fühlt euch wie zu Hause. Wir sehen und Morgen beim Frühstück.“ Sagte er und verschwand anschließend aus dem Raum.
 

Izayoi nickte und wandte sich dem Raum zu, der Raum war hell, die Wände waren in einem zarten hell Blau gehalten und an der Decke hing ein diamantbesetzter Kronleuchter, der durch die Strahlen des Mondes der durch Zimmer herein brach funkelte. Öl Lampen brannten in jede Ecke vor sich hin.
 

Rechts stand ein Kami aus Marmor und daneben führte eine Tür zum Bad. Ihr Gegenüber stand einem riesigen Himmelsbett, in dem fünf Personen Platz hatten, die Decke bestand aus feinster Seide. In ebenso einem hellblauen Farbton.
 

Auf der linken Seite, befand sich ein kugelförmiges Fenster und ein kleiner Balkon welch ein Ausblick, auf einen kleinen See preisgab. Eine kleine Kommode und ein Schrank, in dem sich verschiedene Arten an Kimonos sich befanden, befanden sich daneben. Durch das Farbenspiel des Mondlichtes und dem Feuer wurde das Zimmer in einem leichten dunkleren und doch hellen mythischen Zwielicht getaucht.
 

„Willkommen Izayoi-sama ich bin Yuki euer persönliche Dienerin. Ich hoffe es ist zu eurer Zufriedenheit.“ Ließ Yuki verlauten und hatte ihren Kopf gesenkt. „Vielen Dank Yuki, ja sehr. Es gefällt mir. Bestätigt Izayoi es mit einem Lächeln.  
 

„Ich werde sie nun ins Bad führen und entkleiden. Folgt mir!“ sagte Yuki und Schritt voraus ins Bad. Izayoi folgte ihr und erstaunte. Das Bad war wie ihres nur das der Boden und die Wände in einem hellen Marmor geschmückte waren, ein kleines Regal mit Handtüchern erstreckte sich links in eine Nische in der untere Etage von verschiedensten Arten von Duft ölen und Parfums standen.
 

Die Wanne war aus einem dunkleren Holz bearbeitet und aus der Wand erstreckte sich ein kleines, Bambus, Artiges roh das halbiert war, wo raus das Wasser floss. Daneben war eine dicke Schlaufe an dem man ziehen konnte.
 

Yuki hatte sich bereit ihre Arbeit bemächtig und entfernte der jungen Frau ihre Kleider.

Entkleidet stiegt die ins Becken und tastete sich vorsichtig durch die heiße Flüssigkeit, am Rande setzte sie sich und seufzte wohlig auf.
 

Yuki bereitete die Verschiedene öle vor, die sie teilweise zusammenmischte und sich daraus Schaum bildete. Diese verteilte sie auf dem Körper der jungen Frau und verrieb es weiter schäumend. Dann nahm sich die junge Dienerin ein kleiner Eimer warmes Wasser und schüttete langsam über ihre Schultern hinab, damit der Schaum verschwand. Die Prozedur macht sie drei vier Mal, bis alles von dem Schaum befreit war, und wandte sich anschließend ihren Haaren zu.
 

Nach paar Minuten hatte Izayoi die Prozedur hinter sich und stieg aus der Wanne, ohne noch einmal das warme Wasser zu genießen. Sofort wurde sie von einem Handtuch umschlungen und trocken gerieben. Es folgte noch pflegendes Öl, das die junge Dienerin auf ihre Haut verreibt und somit ihre Haut sanft und weich wurde. Am Ende versorgte sie ihre Wunden, die sie mit einem sauberen Verband umwickelte und ihr ein Seiden Kimono für die Nacht brachte und ihr, überzog.
 

Beide verließen das Bad und Yuki band Izayoi Haare zusammen und verabschiedete sich.

„Ich wünsche euch einen Erholsamen nach Izayoi-sama.“ Yuki verbeugte sich kurz und verschwand aus dem Raum. Izayoi blickte kurz an der Stelle die Yuki so eben verlassen hatte und wandte sich dem riesigen Fenster zu und schritt auf dem Balkon zu.
 

Fernab blickte sie auf den See und dann hoch zum Mond am Horizont. //Ich hoffe es nimmt bald ein Ende. Ich wünsche mir sehr, dass Taro, es schaffen könnte Naraku zu bezwingen// dachte sie und leichter Zweifel kam auf. Dann aber schüttelte sie den Kopf. //was denk ich da, er wird es schaffen. Ich darf nicht so negativ denken. Naraku wird sein Ende bei ihm finden!//
 

Als sie an Taro dachte, bildete sich ein Lächeln auf ihre Lippen, dann wandte sie sich um in innere und trat auf Bett zu, in dem sie letztendlich sich hineinlegte und genießerisch die Augen Schloss.

Kleine Ereignisse

Die Monate waren vergangen und der erneute Frühling bahnte sich an, Izayoi hatte sich schnell von ihren Verletzungen erholt und hatte sich in dem Schloss gut eingelebt.

Zu gern schlenderte sie durch die unendlichen Gänge oder verweilte einfach in dem riesigen Garten an einem kleinen See, denn sie zu Beginn an, als sie mit Taro durch die Gänge schlenderten entdeckt hatte. Taro, der meist unterwegs war, ließ sich selten blicken, meistens, wenn er anwesend war, arbeitete er sich durch Berge an Schriftrollen, die sich auf seinem Arbeitstisch ansammelten.
 

Selten besuchte er die Prinzessin, und wenn er das tat schenkte, er ihr seine ganze Aufmerksamkeit und nahm sich unendlich viel Zeit.

Aber wenn Taro nicht anwesend war, fürchtete sie sich von seinem Sohn Sesshomaru. Er scheute, keine Gnade sie zu töten. Aufmerksam wie ein Raubtier, das jeden Moment auf sie losgehen würde, behielt er seine Umgebung und vor allem sie im Auge. Selbst die kleinsten Geräusche entging ihm nicht.
 

Izayoi kam es vor das Er sie auf Schritt und Tritt verfolgte und bei einer falschen Bewegung zum Schlag aus holen würde, auf den Gängen kam es ihr vor, lauert er sie aus den dunklen Gassen auf.

Und jede Gelegenheit nutzte er aus, damit sie Taro nicht zu nahe kam. Vor allem wenn sie auf den Weg war zu seinem Arbeitszimmer.

Izayoi hatte versucht mit ihm Frieden zu schließen und ihm die Liebe zu geben, die er vielleicht nie bekommen hat. Sie hat ihn zwar akzeptiert, fürchtete sich dennoch vor ihm, und zwar am meisten vor seinen kalten goldenen Augen, die sie verachten ansahen.
 

Sesshomaru machte ihr das Leben auf dem Schloss nicht einfach, viele der Yokai bediensteten, standen auf der Seite des Lord-Erbens. Aber einige, von ihnen hatten sich mit Izayoi angefreundet und mochten sie auf Anhieb.
 

Einige Male war es schon passiert das Sesshomaru, sie an die Wand gepresst hatte und mit einer Hand ihren Hals zudrückte, aber in diesem Moment vernahm er das Yoki seines Vaters und die junge Frau kann sich noch gut daran erinnern, was er ihr zu flüsterte.
 

„Dieses einmal hattest du noch Glück. Aber mein Vater wird nicht immer in der Nähe sein!“
 

Die Angst spiegelte sich in ihren sonst so warmen Augen, und als er losließ, fing sie an zu Husten um Luft zu holen, ihr Hals brannte wie Feuer.
 

Leicht bedrückt beobachtete sie bunt gemischte Fische im Wasser, dass in dem Licht der Sonne wie kleine Diamanten funkelten und auf dem Grund des Sees blicken ließ. Das Wasser war klar und rein, an den Rändern wuchsen viele verschiedene Wasser Pflanzen und vereinzelte Bambus Gräser. Der Wind, der über die Wasser Oberfläche entlang strich, strich ebenso über ihre Haut und ließ ihr Haar auf Wirbeln. Dabei entnahm er den Geruch des Wassers mit sich, der er ihr entgegen blies. In Erinnerung schwelgend, ließ sie die vergangenen Tage Revue passieren.
 

Leichte Gänsehaut bildete sich auf ihre Haut, als sie daran dachte wie Sesshomaru ihr die Luft abschnürte, wenn Taro nicht in der Nähe gewesen wäre, wäre es mit ihrem Leben vorbei gewesen.

Izayoi verstand nicht warum Sesshomaru sie verabscheute, doch sie nahm sich vor nicht aufzugeben und mit ihm zu reden und Erdenkliche zu tun, ihm das zu geben, was er nie bekommen hat. Izayoi mochte ihn, auch wenn er eine gewiesene Kälte und Abscheu ausstrahlte.
 

Als Taro sie keuchen und Luft Mangel an der Wand gelehnt fand, erkundetet er sich sofort nach ihr, obwohl Taro es sich, schon Denken, konnte, wer es gewesen war der ihr das angetan hatte.

An demselben Abend, als sie sich in ihr auf dem Weg zu Gemach machte, hörte sie stimmen, die eine klang ruhig und die andere leicht erzürnt. Leise, wie es ihr möglich war, schritt sie an der Tür, an der sie vorbei schritt, und legte sachte ihr Ohr auf das geschliffen Holz. Viel konnte sie nicht verstehen, es klang dumpf und ein paar fortsetzten konnte sie herausfiltern.

Sie konnte sich denke, dass Taro seinen Sohn ihn die Schranken wies.
 

„Du wirst sie nie wieder anfassen, hast du verstanden Sesshomaru.“ „Verdammt Vater, sie ist ein MENSCH. Eine unwürdige Kreatur sie wird euch ins Verderben stürzen. Sie ist es nicht würdig. Menschen sind schwach und bei jeglichen Dingen geben sie auf, und wenn ihr Ende naht, jammern sie wie erbärmliche Insekten.“

„ Sesshomaru, sie versucht dir gegenüber die Gefühle zu geben, die deine Mutter dir nie geben hat, als du ein kleines Kind warst. Ja sie ist vielleicht ein Mensch dennoch, sie unterscheidet sich von ihrer Rasse."
 

Weiteres hatte sie nicht mehr verstanden, so machte sie sich auf in ihr Gemach zu kommen.

Viele Gedanken huschten ihr durch den Kopf und einen Gedanken blieb hängen.

Was tat Naraku? Er war sicherlich immer noch auf der Suche nach ihr, oder war zurück ins Schloss gekehrt und setzte seine Strategie und seinen Plan um. Was wird nur passieren, wenn er sie finden wird oder erfahren wird, dass sie bei Taro war? Vielleicht war er auf den Weg hier her in den Westen. Wenn er auf Taro trifft, würde es nur böses Blut geben. Die Angst stieg in ihr und sie wusste keinen Rat.
 

So wie sie Naraku einschätzten würde, würde er nicht tatenlos darum sitzen, er würde handeln und sie suchen auch bis ans Ende der Welt, was wollte er mit ihr erreichen? Zu viele Fragen tummelten sich in ihrem Kopf durch die sie letztendlich leichte Kopfschmerzen bekam. Sachte legte sie sich eine Hand auf ihre rechte Schläfe und massierte diese, während sie ihre Schläfe massierte, erschien vor ihrem inneren Auge das Bild, wo Taro sie anlächelte und sie sanft berührte und ihr anschließend näher kam, um sie zu küssen.
 

Unbewusst berührte sie ihre Lippen und ruft sich innerlich das Gefühl hervor, wie seine Lippen auf ihr lagen und angefühlt hatten. Sie waren sanft und warm. Ja der Kuss die sie einander getauscht hatten, hatte sie völlig verdrängt. An dem Abend hatte er sie geküsst und somit vor dem schrecken getröstet.

Leichte Röte legte sie über ihren Wangen und sie wünschte, sich noch einmal, dieses Gefühl zu genießen und sich hin zu geben. Ihr Herz schlug in einem kleinen rhythmischen Takt und öffnete verträumt ihre Augen und blickte zum See.

Der Wind ließ die Pflanzen in einem rhythmischen Tanz hin und her wiegen.
 

Nicht ahnend, dass Taro sie von weiten beobachtete, sah sie weiter auf den klaren See, der von der Sonne in kleinen Diamanten getaucht wurde und ein Lächeln sich auf ihren Lippen bildete.

Taro hatte sich in letzter Zeit eingestanden, dass er sich von ihr angezogen fühlte, sie war eine wunder, schöne, Frau, wie sie da am See saß in dem Licht Spiel der Sonne, wie ein Engel der auf die Erde gesandt wurde.
 

Er wusste ganz genau, woran sie dachte, ihre Gefühle verraten sie und ein leichtes lächeln schlich sich auf seinen Lippen. Ja er hatte es genossen sie zu küssen ihre zarten Lippen in besitzt zu nehmen und ihre wärme, zu schmecken.

Nun fast jeden Abend beobachtete er sie beim Schlafen und besuchte sie. Er versuchte alles damit Sesshomaru es nicht erfuhr, denn seine Einstellung ihr gegen über hatte sich nicht verändert, ganz im Gegenteil, es wurde schlimmer.
 

Wie es dazu kam das beide sich langsam näherten geschah durch ein unglücklicher, Zwischenfall.

Seid, dem hatte sich zwischen ihnen was verändert und wuchs stetig an.

Die Tage vergingen und Taro hatte jegliche Schriftrollen bearbeitet, nun ging ihm der Gedanke durch den Kopf wie er Naraku in die Schranken weisen konnte. Zuerst wollte er heraus finden was Naraku war und wenn er gegen überstand. Er musste sich ein Bild seinen Gegner machen, damit er eine Strategie entwickeln konnte und ihn von Izayoi fernzuhalten, was er zu gern wüsste, war, was hatte er vor. Wieso war er so besessen, diese Frau an seine Seite zu haben?
 

Damals hatte er Izayoi versprochen was gegen Naraku zu unternehmen und dieses Versprechen würde er nicht brechen. Außerdem wollte er Izayoi nicht mehr von seiner Seite weichen lassen, dazu hatte sie sich zu sehr in sein Herzen geschlichen.
 

Nu saß der Fürst des Westens in seinem Stuhl und schaute in die klare Nacht der Dunkelheit und versuchte einen Plan zu entwickeln, der riskant werden könnte.

Izayoi hatte sich schon lange schlafen gelegt und träumte wie immer von Taro.

Die Tage vergingen und Taro entwickelte einen neuen Plan, er nahm sich von all seinen Arbeiten frei und ging zu Izayoi.
 

Über seinen Plan der noch aus Arbeiten musste verschwieg er ihr, sie sollte sich darum keine Sorgen und Gedanken machen. Taro widmete sich ihr ganz und machte mit ihr einen langen Spaziergang durch den riesigen Garten des Schlosses. Schweigend gingen sie nebeneinander her und genossen die Nähe der jeweils anderen.
 

Ab und an durch sprachen sie die Stille und unterhielten sich über Belangloses wie das Wetter und machten kleine scherze die Izayoi zum Lachen brachten.

Taro wollte ihr all die schmerzlichen Erlebnisse und Gedanken für einen Moment vergessen lassen und beschenkte sie mit seiner Nähe. Er spürte, dass sie sich bei ihm sicher und wohlfühlte und alles vergessen konnte.

Unter einen, Kirschblüten Baum der begonnen hat seine Blüten in voller Pracht zu tragen, schritt Izayoi auf den Baum zu und übersah eine Wurzel, die aus der Erde ragte. Mit dem Fuß in der Wurzel steckten wartete sie auf den Aufprall auf den harten Boden und reflexartig schloss sie die Augen mit einem stummen Schrei.
 

Doch der Aufprall blieb aus, stattdessen lag sie in den starken Armen von Taro, der sie aufgefangen hatte und besorgt an sah. Langsam öffnete sie die Augen und schaute verwundert hinauf und traf seinen Blick. „Ist alles Okay?“, fragte er sanft. Izayoi nickte. „Ja, danke!“

Taro machte keinen Anstalt sie los zu lassen und sah weiter in ihren braunen Augen, die in ebenso ansahen. Lang schauten beide sich in die Augen und verloren sich in ihnen.
 

Langsam verspürte, Taro den drang sie zu küssen und gab diesen auch nach, alles um sich herum ausblenden kam er mit seinem Gesicht ihrem näher, Izayoi war wie in Trance und realisierte in diesem Moment nicht, was geschieht, als sie bald seine weichen Lippen auf die Ihrige verspürte.

In diesen Moment wurde ihr klar was sie hier taten und eine leichte Röte trat auf ihren Wangen, leicht zitternd legte sie ihre Hände auf seine Brust, doch konnte sie ihn nicht wegdrücken und ehrlich gesagt wollte sie das nicht, zu sehr genoss sie dieses einzigartige Gefühl. Ihre Beine versagten, doch zum Glück hielt Taro sie fest. Seine Hände hielten sie an der Taille fest mit leichtem Druck.
 

Niemand von beiden weiß genau, wie lange sie da so stehend, beide hatten, alles um sich herum ausgeschaltet und nahmen nur noch ein Gefühl war. Diesen Kuss die sie beiden tauschten.

Geständnis & Zwischenfall

Nichts ahnend das Sesshomaru in der Nähe war und gerade Wegs durch den Gang lief, führten seine Schritte ihn kaum hörbar durch den Gang und seine Augen wurden zu schlitzen. Er roch den Geruch des Menschen Weibes das mit seinem Vater im Garten verbrachte. Sesshomaru war auf den Weg zu seinem Vater, um mit ihm über wichtige Verhandlungen zu reden, doch als er gerade Wegs dem Geruch folgte, blieb er wie erstarrt stehen.
 

Das Bild das sich vor ihm ereignet, war mehr als glaubhaft für ihn. Wut stieg in ihm, doch seine Mimik blieb unversehrt. Jedoch seine Augen wurden kühler.
 

//wie kann sich diese niedrige Kreatur wagen, ihre schmutzige Hände und vor allem ihren widerlichen Mund, an meinem Vater seinem zu legen// dachte er sich.

 

Ihm drehte sich der Magen bei diesem Anblick um und am liebsten hatte er sich vor ihnen erbrochen, doch er wollte sich nicht vor seinem Vater und dessen Menschen Weib die Blöße geben.
 

Am liebsten hätte er, dass Menschen Weib von seinem Vater hinfort gezogen und in eine Ecke geschleudert. Doch ihm war klar, dass sein Vater dementsprechend eingreifend wird und ihm in den Rücken fallen würde.

Daher Sprache er schlicht und kalt was ihm durch den Kopf ging.
 

„Wie kannst du es, wagen, du niedrige Kreatur eines Menschen, mit deinem Speichel dessen Mund meines Vaters zu beschmutzen?“
 

Dabei verschränkte er seine Arme und sah beide mit eisiger kälte an, doch sein Blick galt der Frau allein.
 

Wohl fühlend und seufzend hatte sie ihre Arme um seine Schulter gelegt und erwidert seinen Kuss. Als Izayoi das hörte, erschrak sie und wandte abrupt den Kopf zu der Stimme dessen Person gehörte. Ihre Augen weiteren sich und Angst machte sich in ihr breit, als sie den eisigen Blick den ihre traf. Schnell schritt sie ein paar Schritte von Taro fort und brachte sich und ihn auf Abstand.  
 

Mit Sesshomaru hatte sie nicht gerechnet. Taro der das recht schnell bemerkte wie Izayoi sich von ihm abwandte, blickte wütend zu seinem Sohn. Sein Ton durch schnitt scharf die Luft. „Sesshomaru!“ Der Lord hatte seinen Sohn schon vorherein gespürt, doch wie er mit ihr sprach überspannte den Boden.
 

Der Lord des Westens schritt zu Izayoi und legte einen Arm um ihre Schultern. „Es ist alles in Ordnung.“ Versuchte er sie zu beruhigen und spürte die innerliche Unruhe der Frau.
 

„Es …es ist alles okay, macht dir keine Sorgen Taro! Ich werde besser auf mein Gemach gehen.“ Sagte sie mit leicht zittriger Stimme und eilte so gleich an Sesshomaru vorbei. Sie wusste nicht wieso, aber sie hatte seine unbeherrschte Wut gespürt, der in ihm brodelte. Auch wenn seine Augen dies nicht zeigten, sie wollte es nicht riskieren Sesshomaru zu reizen.
 

Mit großem Abstand zu dem jüngeren Inu Yokais, schritt sie an ihm vorbei ins innere der Gänge.

Ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust und sie hatte lange keine Angst mehr so gespürt wie bei Naraku. Ihr Herz ging schnell und sie wollte nur noch in ihr Gemach und sich verriegeln.

Als sie ankam, schloss sie sofort die Tür und schritt zu ihrem Bett und schmiss sich darauf.
 

Sie musste sich erst einmal beruhigen, um klaren Gedanken fassen zu können.

Allein der Blick hatte viel ausgemacht sie so in Panik geraten zu lassen und sie schwur, dass er seine Tat in die Realität umgesetzt hätte, wenn Taro nicht anwesend gewesen wäre, selbst dann hätte es ihn nicht davon abgelassen sie zu töten.
 

Ein leiser seufzte entfloh ihren Lippen und sie wandte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
 

//wie kam es nur dazu? Ja, durch diesen verdammten unglücklichen Zwischenfall. Aber Sesshomaru hatte von Anfang an schon was gegen mich, als Taro mich hier her erbrachte. Ob sich die Situation jemals ändern wird?//

dachte sie und seufzte erneut.
 

Taro und Sesshomaru standen sich schweigsam gegenüber. Taro sah ihn zornig an und brachte keinen Ton über seinen Lippen, in ihm brodelte es.
 

„Wie könnt ihr solch eine Kreatur an euch ran lassen, Vater? Sie wird euch ins Verderben stürzen.“
 

„Schweig!!“
 

„Ihr seid nicht mehr der Vater, den ich eins kannte, das Weib hat euch verändert. Damals habt ihr mir bei gebracht, dass Menschen schwache Kreaturen sind die nur an sich denken. Ihr seid schwach geworden.“
 

„Sesshomaru! Du überspannst den Bogen, Ich hab dir schon einmal gesagt, wage es dich sie anzurühren und zu Drohung, dann werden Konsequenzen folgen. Ich bin nicht schwach geworden, durch sie bin ich stärker geworden. Sie hat mir gezeigt was ich Jahre lang nicht eingesehen habe. Sie hat mir gezeigt was Liebe ist.

Ich hab Jahre lang die Menschen in einem anderen Licht gesehen, nicht alle sind so widerliche Kreaturen, doch einige unterscheiden sich von ihnen. Mein Stolz hat Jahre lang mir im Weg gestanden, um einiges einzusehen.“
 

„Gefühle sind schwäche verehrter Vater. Liebe? Tz… Macht und Stärke sind die Einzigen, die einem weiter bringen und stark machen. Das sind wahre Stärken. Sie hat euch schon geschwächt.“
 

„Sesshomaru! Du musst noch einiges lernen. Macht, Stärke? Ist das, dass Einzige, an das Du denkst?“
 

„Sinnlos!“ kam es von dem jungen Yokai und wandte sich um.
 

„Sesshomaru!“ durch sprach die Stimme sein Vater scharf.
 

Der Angesprochene blieb inne und blickte gerade aus ohne sich, um zu drehen. Schweigend wartete er und setzte während, er, sprach seinen Weg fort.
 

„Die Verhandlungen, es gibt wichtige Dinge zu sprechen Vater!“

War das Einzige und verschwand in den Gängen.
 

Taro stand schweigend auf der Stelle und blickte seinen Sohn lange nach, an der Stelle wo er verschwand.
 

//Macht, Stärke? Darauf ist er aus!// dachte er und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht und setzte langsam seinen Schritt ins Innere.
 

//Ich werde nach der Verhandlung nach Izayoi sehen. Ich hoffe mein Sohn hat sie nicht verschreckt.//

dachte er sich und machte sich Sorgen um die junge Frau, als er den Weg einschlug in der Sesshomaru kurz davor verschwand.
 

Die schwarz Haarige lag weiter hin auf ihrem Bett und hatte sich beruhigt, ihr Atem ging flach und gleich mäßig. Die Augen geschlossen, dachte sie im Stillen über die Situation nach und über den Zwischenfall, der sich ereignet hat. Vor ihren inneren Augen ließ sie die ganze Situation nochmals Revue passieren.
 

~ Flashback~
 

In einer Vollmondnacht ging die schwarz Haarige durch die Gänge des Schlosses, ihre Gedanken kreisten um das bis jetzt geschehene und was auf sie bevorstand. An einem Fenster blieb sie stehen und schloss für einige Minuten die Augen und lauschte der Stille.
 

Eine angenehme Stille durchzog den Gang, draußen, aber, spielte die Natur ihre ganz eigene Melodie. Eine Eule rief und Grillen zirpten freudig vor sich hin. Der Mond war in dieser Nacht sehr tief und strahlte in seiner vollen Pracht.
 

Langsam öffnete sie ihre Augen und sah hinaus und zog angenehm die frische Brise des Windes ein.  

Sanft wie eine Feder setzte sie ihre Füße auf und schritt leise den Gang weiter entlang.
 

In diesem Moment, als sie den Gang entlang schreitet, kam ihr die Frage auf ob die Yokais sie hörten oder schliefen sie? Brauchten Dämonen nicht auch Schlaf so wie ein Mensch? Zumindest glaubte sie, Ja auch sie schliefen, vielleicht nicht viel, aber auch sie benötigten irgendwann mal Schlaf.
 

Dann huschten ihre Gedanken zur Sesshomaru in dieser Nacht, was war nur mit ihm los? Zu gern würde sie ein gutes Verhältnis, mit ihm führen, doch er ließ es nicht zu.
 

Unbemerkt befand sie sich im anderen Westflügel und vernahm ein leises Rauschen. Diesem Rauschen ging sie nach, bis sie auf eine Terrasse stieß, nun hörte sie dieses Geräusch um so lauter und erkannte, schließlich das dieses Rauschen nach Wellen klang die an den Wänden brachen.
 

Sie schritt zur Terrasse und war erstaunt, vor ihr erstreckte sie das weite Meer in einer Sternen klaren Vollmond Nacht, die Sterne funkelten von Himmel wie kleine diamanten, der Mond spiegelte sie im dunklen Wasser des Meeres wieder.
 

Die Wellen die unruhig sich im Wassere formierten, zerbrachen an den Wänden des Schlosses. Salz erfüllte die Luft und Izayoi fragte sich in diesem Moment zum zweiten Mal, wieso ihr das nie aufgefallen war, vielleicht lag es daran, dass sie sich nie in diesem Bereich auf hielt und so mit  von der Existenz dieses Ortes nichts wusste.
 

Während sie sich über die Landschaft blick verschaffte, bemerkte sie ein kleiner Strand mit weißen Sand. Eine schmale Treppe führte von der Terrasse Seitwärts hinab zum Strand.  
 

Vom Anblick abgewandt schritt sie die Stufen der Treppe hinunter, unten angekommen entpuppt sich dieses Ergebnis als viel Schöneres. Das Wasser war an diesem kleinen Bereich sehr ruhig, der Sand schimmerte im Mondlicht in einem reinen weiß und sah zu dem noch sehr einladen weich aus.
 

Ein kleines Bries zog auf und umspielte ihr Haar. Der Ausblick war kaum zu beschreiben und sie hatte eine wunderbare Aussicht auf den Horizont, das Gestein rings um, zierte von außergewöhnliche Formen.
 

Lächelnd zog sie ihre Schuhe aus, unbedingt wollte sie den einladenden weichen Sand unter ihren Fußsohlen spüren und es erwies sich als wunderbar.
 

Der Sand sah nicht nur weich aus, er war auch verführerisch weich, mit kleinen Schritten schritt sie zum Wasser. Das immer wieder mit ruhigen und rhythmischen Bewegungen auf und ab floss.

Immer langsam schritt sie ins Wasser, sodass ihre Unterschenkel völlig von Wasser umhüllt waren.
 

Doch ungeachtet als sie weiter hinein schritt bemerkte sie nicht, dass dort ein sehr spitze Stein aus dem Wasser hervor ragte. Gelassen mit den Fingern über das Wasser gleiten, schritt sie weiter, bis sie an diesen Stein geriet und sich schmerzhaft daran schnitt und ein Teil abbrach und in ihrer Wade stecken blieb. Zischend und erschrocken knickte sie auch noch um.
 

Leicht wurde sie vom Wasser weiter rein gezogen, in diesem Moment legten sich eine Hand und ihr Gelenk und zog sie raus, bevor sie weiter in das Wasser das immer stärker von Wellen erfasst wurden in die Tiefe zogen wurde.

Blass und erschrocken fuhr ihr Blick zu der Person dessen Hand gehörte.
 

Während sie um gekniet war das gleich Gewicht verloren hatte, befand sie sich schluckend ihm Wasser.

Hustend und mit wild pochendem Herz klammerte sie sich, an den Körper und spürte anschließend wieder den Sand unter ihr.
 

"Du musst mehr vorsichtiger sein!“ kam die sanfte ruhige Stimme.

Sofort erkannte Izayoi den Bariton und sah auf. „Taro!“ kam es leise und erstickt von ihr.
 

Taro sah zu ihr und dann sah er auf ihr Bein sein Blick wich einem bedauern.

Aus seinem Oberteil holte er ein Tuch hervor und tupfte sanft das Blut hinfort.
 

Izayoi versuchte ein Wimmern zu unterdrücken, doch einige leise Laute entflohen ihre Lippen. Bei jedem tupfen zuckte sie zusammen. Ihr Kimono war völlig durchnässt so wie ihre Haare.
 

Taro bemerkt ihre schmerzen und das Ständigen zucken. Er sah auf und sah sie an.
 

„Was machst du hier? Du solltest schlafen und nicht solch gefährliche Situationen dich aus setzten. Der Strand sieht vollkommen ruhig und friedlich aus, doch stille Wasser sind tief.“
 

„Ich wollte….entschuldige. Ich konnte nicht schlafen und hab diesen wundervollen Strand gefunden. AAAH!“
 

Dabei kniff sie sich die Augen feste zu, als Taro an eine schlimme Stelle der Wunde traf. In ihre Wade klaffte ein hauch dünnes spitzes Steinstück, diese zog Taro mit einer schnellen Bewegung raus.
 

Izayoi biss sich auf die Unterlippe und krallte sich in den Sand.

Er sah sich anschließend die Wunde darunter an und sah wieder zu ihr.
 

„Es wird etwas brennen, aber das wird vergehen!“, sagte er und dann tat er, was er sonst nie tat. Er leckte sanft über die geschundene Haut der Frau, solange, bis es aufhörte, zu brennen und sich von allein schloss.
 

Izayoi spürte sofort seine feuchte Zunge auf ihre Haut, die sanft hinüber strich und ihre Wunde so da durch reinigten. Fasziniert sah sie ihm dabei zu und staunte wie ihre Haut sich selbst heilte. Auch das Gefühl, das sich in ihr dabei breitmachte, konnte sie nicht beschreiben. Sanft legte Taro ihr Bein auf den Sand und sah ihr lang und tief in die Augen.
 

„Sei demnächst vorsichtiger!“
 

Die schwarz Haarige war nur imstande zu nicken, seine Augen hatten sie in ihren Bann gezogen. Das Gold funkelte in einem warmen Ton und übertrumpfte die leuchtenden Sterne.
 

Ganz sanft strich er ihr ein Haar aus dem Gesicht und Izayoi konnte nicht sagen, was in dieser Stunde geschah. Das Gefühl in ihr wurde immer stärker und erfüllt sie mit einer Wärme. Dann spürte sie es, seine Lippen, die sich liebevoll auf ihre legten. Sie erwiderte, schüchtern den Kuss und er zog sie ebenso liebevoll in seinen Armen.
 

Dann ließ er ab und wandte sich ihrem Ohr zu indem er ihr leise Worte zu flüstere.
 

„Ich liebe dich Izayoi!“
 

Dann schaute er in ihren Augen, die warm und leicht verwundert ihn ansahen, dann küsste sie ihn und erwiderte es. Während sie sich erneut küssten, flüsterte sie in den Kuss.
 

„Ich dich auch Taro!“
 

~Flash back Ende~
 

Lächelt setzte sie sich auf und sah hinab zum Bein, ja ihre Verletzung an dem Abend. Mit einem Finger strich sie sachte an der Stelle an der ihre Wunde saß entlang.
 

Es war nichts mehr zu sehen, dass Gefühl das Sie dabei verspürte, war ein erregendes Gefühl, dass er in ihr hervor brachte und das sie so nicht kannte wurde ihr es jetzt bewusst.
 

Aber das Highlight für sie und das Schönste war, dass er ihr sagte, dass er sie liebte.  Plötzlich vernahm sie das Geräusch einer schließenden Tür und sah auf.
 

„Taro!“
 

„Sess!“ weiter kam er nicht, denn Izayoi war aufgestanden und zu ihm geschritten und hatte ihm sachte einen Finger auf die Lippe gelegt und ihn so mit zum Schweigen zu bringen.
 

„Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Gedanken, er wird irgendwann sich damit abfinden.“

sagte sie sanft und sah ihn liebevoll in die Augen.
 

Dann stellte sie sich auf die Zehen spitzen und küsste ihn. Ihre Arme schlang sie um seinen Nacken und dort fing sie ihn an zu Kraulen.
 

Ein knurren durch zog den Raum und er legte seine Hände auf ihre Taille und zog sie dichter an seinen Körper.

Eine Nacht erfüllt von Liebe!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-03-17T19:08:16+00:00 17.03.2014 20:08
Toll gemacht :3 Ich genieße es mal wieder echt etwas über das Pairing zu lesen :3 Gut ein paar Fehler hin oder her ( finde sie richtig zu erwähnen, als Hilfestellung) aber ich mag es so wie es ist :3
Antwort von: abgemeldet
17.03.2014 20:11
Vielen, vielen Dank es freut mich sehr das dir die FF ebenso gefällt. (=

lg _konan_
Von: abgemeldet
2014-03-17T18:54:04+00:00 17.03.2014 19:54
Ahh, Glück, dass ich seit langem mal wieder geschaut habe, ob jemand über die Beiden schreibt. Der Anfang der Story gefällt mir schon super :3 Ich bin gespannt wie es weitergeht :)
Antwort von: abgemeldet
17.03.2014 20:07
Hallo! Das freut mich sehr das dir meine FF gefällt. Ich mag das Paar auch sehr und finde es wird zu wenig über die beiden geschrieben. Es wird auf jeden fall weiter gehen. (= Würde mich auf weitere deiner Kommis freuen!

lg _konan_
Von:  littlehikaru
2013-05-04T18:05:02+00:00 04.05.2013 20:05
Dein Schreibstil gefällt mir.
Der Anfang hört sich auf jeden Fall sehr interessant an und hat mir sehr gut gefallen.
Mein einziger Kritkpunkt wäre, dass es ruhig etwas dramatischer hätte gestaltet werden können.

Antwort von: abgemeldet
04.05.2013 20:34
Hallo vielen Dank für dein Kommentar habe mich sehr gefreut und es freut mich sehr das es dir gefällt. Ich gebe mir auch sehr viel Mühe. (= Ja das stimmt das hätte es aber das wird es noch. Ich werde mir Mühe geben es auch mehr drsms fließen zu lassen. Danke für dein Lesen.
Von: abgemeldet
2013-04-14T12:24:40+00:00 14.04.2013 14:24
Hi,hab deine FF gelesen und fand sie einfach nur großartig! :-D
Den Anfang fand ich ja schon spannend und freue mich schon darauf,wie es weitergeht.

lg_Nessa_ ;-)
Antwort von: abgemeldet
14.04.2013 18:31
Vielen dank für dein Kommentar, es freut mich sehr das es dir gefällt. Das nächste Kapitel ist schon bereits in Bearbeitung. ;)

lg _konan_
Von:  Dudisliebling
2013-04-13T21:07:59+00:00 13.04.2013 23:07
Ich liebe dieses Paar..!
Der Ansatz in die Geschichte gefällt mir echt super, ich hoffe das es bald weitergeht!
Würde mich echt freuen..
Antwort von: abgemeldet
14.04.2013 18:30
Vielen Dank. Es freut mich sehr das es dir gefällt. Das nächste ist schon in der Bearbeitung! (=
Von:  -Sessy-
2013-04-12T22:36:18+00:00 13.04.2013 00:36
Eigentlich wollte ich schon längst schlafen, aber ich habe mich doch durchgerungen und deine Fanfic komplett gelesen, da mich das Pairing sehr neugierig gemacht hat.
Ansich gefällt mir deine FF ganz gut. Allerings habe ich jetzt beides für dich. Lob aber auch Kritik. Ich hoffe, du nimmst mir das jetzt nicht so übel, wenn ich dir ein paar Fehler nenne und dir Verbesserungsvorschläge gebe. Da das hier anscheinend niemand macht, werde ich das jetzt übernehmen.

Zu der Kritik:
- An erster Stelle sage ich, dass du dringend an der Rechtschreibung und an der Grammatik arbeiten solltest. Ich hab ziemlich viele Fehler gefunden. Teilweise so derbe, dass ich Mühe hatte den Satz richtig zu verstehen.
- Wenn du über Izayoi schreibst, verwendest du fast ausschließlich das Wort "Schönheit". Das kann man hin und wieder mal einwerfen, aber es dauernd zu benutzen liest sich nicht schön. Es wäre besser, wenn du für sie ab und zu ein anderes Wort oder eine andere Bescheibung benutzen würdest. Zum Beispiel: Die junge schwarzhaarige Frau oder ähnliches. Da klingt der Satz gleich viel angenehmer. Lass dir was einfallen :)
- Die Satzzeichen sind teilweise sehr falsch gesetzt, sodass einige Sätze, wenn man sie nur schnell überliest, teilweise gar keinen richtigen Sinn ergeben. Da hatte ich manchmal echt Schwierigkeiten den Satz zu verstehen.
- Außerdem solltest du die Geschichte nicht im Ganzen schreiben. Das soll heißen, hau da einfach ein paar Absätze rein. In dem ersten Kapitel hast du einen Absatz, ebenso wie im zweiten Kapitel. Wenn man da einmal aus der Zeile rutscht, dauert es etwas, bis man die Stelle wieder gefunden hat. Also ruhig mal ein paar Absätze, bzw. Zeilenumbrüche mehr da rein tun. Das liest sich einfacher, sollte man sich mal verlesen und in der Zeile irren.
- Einige Sätze sind teilweise zu lang. Aus denen kann man locker zwei oder auch drei Sätze machen. Dann hast du aber auch manchmal Sätze, die gar keine sind, weil du aus einem Satz zwei gemacht hast.
- Es gibt zwei Wörter, die du einfach zu oft benutzt. Das eine Wort ist "Doch" und das andere "und". Anstatt das "und" so oft zu benutzten, solltest du lieber ein Komma einsetzen. Das Wort "Doch" steht zu oft am Satzanfang. Gerade im zweiten Kapitel benutzt du es sehr viel. Das hört sich nicht sehr schön an, wenn es zu oft benutzt wird und man kann da sehr schöne andere Wörte einsetzen.
- Das gleiche gilt auch für InuTaisho. Du nennst ihn fast immer Lord der Hunde oder Hundelord. InuYoukai, oder einfach nur Youkai, hört sich da wesentlich besser an. Daiyoukai wäre auch eine Möglichkeit.
- Vergangenheit und Gegenwart. Du benutzt beides in deiner Geschichte. Entweder die eine Forum, oder die andere, aber nicht beides zusammen. Das ist etwas verwirrend.

So, dass war es mit dem meckern. Solltest du jetzt etwas niedergeschlagen sein, gebe ich dir nun die positiven Dinge bekannt.

- Zum Ersten ist das Pairing wirklich sehr interessant, vor allem, weil es dieses Pairing nicht so oft hier gibt. Eingentlich schade.
- Zum Zweiten, weil Sesshoumaru noch eine kleine Rolle in dieser Story bekommen hat. Sowas darf einer Sesshoumaru-Fanatikerin wie mir nicht entgehen ;D
- Zum Dritten finde ich die Handlung deiner Geschichte wirklich sehr toll. Und es würde mir noch viel besser gefallen, wenn du einiges an deinem Schreibstil ändern könntest.
Sicher, ich weiß, dass das nicht so von heute auf morgen geht. Die Erfahrung habe ich selbst gemacht und es hat bei mir ziemlich lange gedauert, bis ich so schreiben konnte, wie ich es heute mache. Man muss sich selbst dort hineinversetzen können, alsob man es wirklich selbst miterlebt.
Zum Vierten finde ich es toll, dass du Dinge ziemlich genau beschreibst. Ich mag es, wenn Sachen sehr detailliert beschrieben sind. Da kann man sich sehr gut in die ganze Sache hineinversetzen.

Was ich dir wirklich sehr rate, ist, dass du deine Fanfic, bevor du sie hier veröffentlichst, von einem Beta-Leser korrigieren lässt. Einfach nur, um die Fehler zu suchen und die Geschichte selbst verbessern zu lassen. Es wird ja nichts an deinem Schreibstil geändert, nur die Fehler werden richtig gestellt.
Es sollte jemand sein, der:
1. sich sehr gut mit Fanfictions auskennt
2. Rechtschreibung sowie Grammatik sehr gut beherrscht
3. sich vor allem mit dem Thema der Fanfic auskennt.
Es bringt nichts, wenn jemand die FF liest und keine Ahnung von InuYasha hat. Denn ich denke einfach mal, dass, wenn die Geschichte fehlerfrei ist, würden sich auch mehr Leser finden lassen und die FF wäre viel erfolgreicher.
Das ist der einzige Rat, den ich dir jetzt spontan geben kann.
Es wäre schade, wenn dadurch diese Story untergehen würde, gerade weil dieses Pairing, die Handlung und auch die ganzen Beschreibungen wirklich klasse sind.
Vielleicht nimmst du dir ja meinen Rat zu Herzen. Ich meine es wirklich nicht böse, sondern möchte dir nur helfen und dir einige Tipps zur Verbesserung geben. Ich hoffe sehr, dass du das jetzt nicht alles falsch verstehst.

Aber für das erste hat es deine FF auf meine Favoritenliste geschafft. Ich werde sie weiterhin verfolgen und mir ansehen, ob und welche Fortschritte du machst :) Wie gesagt, du solltest dich nach einem Beta-Leser umsehen. Vielleicht kennst du ja einen oder du suchst einfach nach jemandem, der hier schon erfolgreiche Fanfics veröffentlicht hat.

In dem Sinne... Schreibe bitte weiter. Ich bin nun doch recht neugierig wie es weitergeht.
Nichts für ungut ;)
Liebe Grüße, -Sessy-

P.S.: Wenn du nichts dagegen hast, mache ich mal kurz Werbung für meine Fanfic ;D
Pairing SesshoumaruXRin, für alle, die es interessiert.
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/13823/106681/
Antwort von: abgemeldet
13.04.2013 16:56
Hey vielen Dank für dein Kommentar und es freut mich sehr das es dir gefällt. Keine Sorge, ich nehme dir das nicht übel! Im gegenteil das Hilft mir sehr, ich find das toll das jemand mich darauf Aufmerksam macht. Ich muss noch eine menge üben, ich weiß selber das ich in manchen nicht gut bin wie in meiner Gramatik. Eine weitere Leserin hatte mich schon darauf aufmerksam gemacht auch wegen den Absätzen. Ich bin selbst drauf und dran jedesmal meine Geschichte durch zu gehen. Doch ich dencke wenn man das selbst, jedesmal auf neue liest. Übersieht man doch immer noch einiges und wo andere eher sehen. Ja ich bin schon auf der suche nach eine Beta Leserin, es ist nur so verdammt schwer eine zu finden. Ich schreibe gern FF und will mich dadruch verbessern. Ja ich möchte eben das man sich es besser Vorstellen kann und ich schreibe halt gern alles in kleinste Detail. Das ist bei mir normal, egal was es ist. Aber ich find das gut, so hat man eine Vorstellung. Aber es ist auch Ansichtssache. Das ich Wörter wiederhole ist mir noch nichts so Bewusst geworden, danke das du mich darauf hinweißt. Ich achte noch mal darauf. Ich werde mir natürlich deine Kritik zu Herzen nehmen und auf einige Dinge mehr achten, nur es ist moment schwer, denn ich bin in der Gastronomie tätik daher, passiert mir manchmal das ich meine konzentration verloren habe, wenn ich schreibe. Ich muss mal einen tag finden wo ich mehr davon habe. Ich bin auch kritik gewohnt und setzte diese auch gut um. Daher mach dir keine Sorgen. Ich find sowas aber gut, man soll schließlich wissen wo man Fehler macht und um diese zu verbessern. Ja der gute Sessy wird noch mal einen auf tritt bekommen, ich mag den Dämon sehr vorallem mit Rin. (= Gut ich schreib noch nicht lange FFs und wollte es versuchen, früher hab ich mich nie getraut, aber irgendwann dachte ich ich versuches es einmal. (= Freut mich aber sehr das es dir gefällt, ich werde auf jedenfall weiter schreiben und weiterhin eine Beta-Leserin suchen. =D' Deine Werbung klingt toll, werd mal rein schauen. (=

lg _konan_
Von:  mausilausi
2013-04-06T20:50:19+00:00 06.04.2013 22:50
Mir gefällt der Verlauf bisher sehr gut, ich mag dieses Pairing sehr und finde es schade das es noch so wenig gute(fertig gestellte) Geschichten dazu gibt.
Daher freue ich mich auf die hoffentlich baldige Fortsetzung
Antwort von: abgemeldet
07.04.2013 18:43
Vielen Dank für dein Kommentar. Freut mich sehr das es dir gefällt. (= Ja ich mag das Pairing auch sehr. Das stimmt, ich lese kaum Geschichten von dem Pairing. Es wird auf jedenfall weiter gehen, ich bin schon am weiter schreiben! ;)

lg _konan_
Von:  CheyennesDream
2013-04-05T17:13:58+00:00 05.04.2013 19:13
Ich habe mich in deine Story verliebt. Der Anfang war schon sehr interessant und hat mir gefallen. Besonders das Paaring
Naraku als Bösewicht, hat was. Bin auf die weitere Umsetzung gespannt

Chris

P.S an der Überarbeitung sitze ich gerade, denke mal morgen Mittag ;)
Antwort von: abgemeldet
05.04.2013 19:43
Vielen Danke und es freut mich sehr das es dir gefällt. (= Hab schon weiter geschrieben. ;)


Zurück