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Du bist niemals allein!

(Warning: Yuri-Faktor und "Time Jump"!)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ähhem...... Also, heute mal mehr. Mal schaun.... Falls ihr irgendwelche Ideen habt, schreibt es, wäre toll, dann könnte ich z.B. ein Extra-Kapitel dazu machen! Viel Spaß ;D Sry, falls einige Rechtschreibfehler drin sind :/ Achja, ich werde bei Rei jetzt das "san" weglassen, bitte nicht wundern! Komplett anzeigen

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Geburtstagsparty!

'Ich habe Angst, große Angst vor heute Abend.' Ich wusste nicht warum, meine weibliche Intuition sagte mir das wahrscheinlich. Das Gefühl, das Rei heute bei uns übernachten würde, ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen.
 

In meinen Gedanken versunken, bemerkte ich nicht, wie jemand zu mir sprach: "Eri? Eri? Hallo? Bist du noch da? ERI!" Ich schreckte hoch: "! Was ist los? Brennt das Haus? Wo?!" Meine Mutter schaute mich fragend an, dann beruhigte ich mich und fragte: "Was ist los?" Sie zog mich kurz weg und flüsterte in mein Ohr: "Du siehst ziemlich besorgt aus. was ist los?" Ich lief etwas rot an, dann flüsterte ich zurück: "Ich... hab ein wenig Angst. Du weißt schon..." Meine Mutter grinste und sagte dann: "War ja klar. Mach' dir keine Sorgen, alles wird gut. Ich denke nicht, dass es so Angsteinflößend ist, wenn jemand bei uns schläft, die sich deine Freundin nennt!" Ich nickte. Irgendwie machte meine Mutter mir Mut damit. Damals schon, als Rei weggezogen ist... War sie immer für mich da.
 

Als wir aus der Bahn ausstiegen und zu meinem Haus liefen, blieb es still. Erst als meine Mutter das Wort ergriff: "Was wollt ihr heute essen? Ich könnte etwas Deutsches machen, ich weiß aber nicht, ob du sowas isst, Rei-chan." Sie lächelte und erwiderte: "Probieren geht über studieren. Solange keine Zucchini drine ist, esse ich sogut wie alles!" Mom nickte.
 

Ich schloss die Wohnung auf und Rei und Mom liefen zuerst rein, dann schloss ich die Tür hinter mir und hörte Rei rufen: "Eri? Kommst du?" Sie lief hoch zu meinem Zimmer. "Selbst nach 10 Jahren weißt du immer noch, wo mein Zimmer ist. Beeindruckend!" Sie grinste. Sie lief in den Raum und ich schloss die Tür hinter mir.
 

'Irgendwie hab ich das Bedürfnis, sie zu umarmen...' ich grinste. "Dein Zimmer hat sich ja ganz schön verändert? Eri?...." Ich umschlang sie von hinten und vergrub mein Gesicht in ihrem schwarzen Haar. Sie lief ein wenig rot an, dann drehte sie sich zu mir um und flüsterte: "Heute wohl aggressiv?" Meine Gesichtsfarbe änderte sofort zu rot, als ihr Gesicht näher kam. Sie wollte schon anfangen zu fragen, doch ich nickte bloß. Ich überwand die letzte Distanz, und legte meine Lippen auf ihre. Ich schlang meine Arme um Rei und genoss die Berührung. Ihre Zunge spielte mit meiner Unterlippe und bat um Einlass. Ich öffnete meine Lippen ein wenig und ihre Zunge drang zu meiner durch. Erst schüchtern, dann wurde ich auch fordernder und das Zungenspiel begann.

Plötzlich wurden wir von einer Stimme unterbrochen: "Es tut mir zwar leid, euch zu stören, aber es gibt Essen." Wir lösten uns voneinander und ich starrte Mom böse an, die sofort runterging und die Teller aus dem Schrank holte.
 

Das Essen schmeckte lecker, was Rei kurz sagte, aber sonst herrschte Stille beim Essen. Ich war immer noch wütend auf Mom, weil sie einfach reingeplatzt war.
 

Nach dem Essen meinte Mom: "Sorry, dass ich einfach reingeplatzt bin…." Wir nickten und dann sagte sie: "Ähmm, also, ich muss dann nochmal weg." Ich antwortete: "Wohin denn?" Sie schien etwas nervös: " Nur was einkaufen. Achja, Rei, komm' mal kurz!" Sie nickte und sah mich fragend an.
 

'Was bereden die da bloß unten?' dachte ich, denn Mom schickte mich hoch ins Zimmer. 'Haben die etwas vor mir zu verheimlichen?' ich dachte nicht weiter nach, als Rei hochkam und die Tür schließ.

Sie war mittlerweile schon im Bad gewesen und hatte ihre Schlafsachen angezogen. Ich saß vor meinem Laptop und las, wie immer, Mangas. Ich bemerkte sie deshalb nicht, bis sie ihre Arme um mich schlang und sagte: "Wollen wir dann langsam ins Bett gehen? Es ist schon um 10." Oha! Wirklich! Ich nickte und schaltete den Laptop aus und lief zum Bett. 'Halt!' Da war es schon zu spät. Rei kam von hinten und schon lag ich unter ihr und sie grinste mich an. "Jetzt, da wir alleine sind..." Ich grinste zurück und beugte mich hoch und küsste sie. Jetzt drehte ich mich um und sie lag nun unter mir. Ich löste mich kurz von ihr und flüsterte: "Aber keine Schweinerei, klar?" Und legte meine Lippen wieder auf ihre. Unsere Zungen spielten wieder miteinander, doch wir lösten uns, als der Sauerstoffmangel uns quälte. Ich grinste noch, dann fiel ich in einen Schlaf, der ziemlich unruhig war.
 

Der nächste Morgen~~~
 

Ich erwachte, als eine laute Stimme rief: "Aufwachen, Eri! Komm schon! Wenn du nicht gleich aufwachst, werde ich dich küssen!" Ich grinste in Gedanken. 'Mach doch!' Das tat sie auch, was ich nicht erwartete habe! Ich riss meine Augen auf und wollte mich von ihr losreißen, aber Rei hatte mich fest im Griff. Erst als sie merkte, dass ich mich bewegte, löste sie sich und grinste sadistisch. „Na, auch aufgewacht?“ Ich schielte sie peinlich berührt an. "Ja, nachdem du mich fast zerquetscht hast..." Sie lief rot an und schaute weg.

Eine kurze Stille herrschte, dann brummte Rei: "Komm, steh‘ auf. Frühstück ist schon fertig. Achja, ich hab' dann unten was für dich." Sie lief aus dem Zimmer und ich machte mich fertig. Als ich unten die Küche ging, sah ich, dass alles bunt geschmückt war, und eine Torte auf dem Esstisch stand.
 

Ich schaute etwas benommen drein, dann kam es mir in den Sinn und sagte es gleich laut aus: "Uhhh, hab ich das schon wieder vergessen? Meinen eigenen Geburtstag? Oh man..." ich blickte mich um. Wo sind die beiden eigentlich hin? Ich lief zum Tisch, da klingelte es. "Ja, ich komme!" Ich rannte zur Tür und schloss sie auf.
 

Da standen ganz schön viele Leute vor der Tür: Rei, Mom, Kanade, Tsubasa, Tante Christiane, Onkel Maik. Dann erstarrte ich, und meine Miene verfinsterte sich: Vater. Mein Vater ist ein Geschäftsmann, dem die Arbeit wichtiger ist, als eine eigene Familie. Ein Idiot also. Ich bat alle herein, dann sagte ich: "Paps, was machst du hier? Ich dachte, du wolltest mit uns nichts mehr zu tun haben, weil wir dich bei deiner 'Arbeit' stören!" Er schaute mich an, ohne jedes Gefühl und sagte mit seiner eiskalten Stimme: " Ich wollte bloß alles Gute zum Geburtstag wünschen! Achja, ich habe mitbekommen, dass du eine Freundin hast! Denk' ja nicht, dass ich sie akzeptieren werde, auch wenn es die Tocher von Kirishima-san ist." Ich knurrte ihn an: "Wag' es ja nicht, sie anzufassen! Dann bring' ich dich um, klar?" Ich ging zur Tür, und knallte sie vor seiner Nase zu. Dann holte ich nochmal kurz Luft, machte die Tür auf, und schrie so laut ich konnte: "Und lass' dich nie mehr hier blicken, klar!" Dann knallte ich die Tür nochmal geräuschvoll zu.
 

Ich drehte mich um, und alle schauten mich erst einmal wie erstarrt an, dann fing meine Mutter an, zu klatschen. Nacheinander fingen auch die anderen an, Beifall zu klatschen, und meine Mutter sagte in die Runde: "Ein Hoch auf Eri! Und alles Gute zum 15. Geburtstag!" Ich grinste und die Party konnte beginnen.
 

Ich fing damit an, die Geschenke auszupacken: Von meiner Mom bekam ich neue Schuhe und ein neues Handy.

Von Kanade und Tsubasa eine neue Manga-Reihe und ein Magazin.

Und von meiner Tante und meinem Onkel ein neues Mikrofon für meine Covers.
 

Jetzt blieb ja nurnoch Rei’s. Doch ich sah keine anderen Geschenke mehr. Dann legte sich eine Hand auf meine Schultern, und ich drehte mich um. "Rei!" Sie nickte und zeigte, dass ich ihr folgen solle.

Wir gingen hoch in mein Zimmer und sie holte aus ihrer Tasche ein kleines Päckchen. Sie zeigte darauf und hielt es mir hin. Ich lächelte und riss das Papier von dem Päckchen und eine kleine Schachtel kam zum Vorschein. Ich öffnete die Schachtel. Darin lag ein schöner, mit blauen Edelsteinen besetzter Ring. Als ich ihn sah, lief mein Gesicht komplett rot an. Ich stotterte: "D-d-das..." Sie lächelte und nahm den Ring und schob mir den Ring auf den linken Ringfinger. (~jaaa, absichtlich~) und sagte: "Ich will immer für dich da sein! Ich werde dich heiraten, wenn wir erwachsen sind! Versprochen?" ich lächelte sanft und erwiderte: "Versprochen!" dann rauschte ich vor, und legte meine Lippen auf ihre.
 

Wir gingen nach unten und feierten meinen Geburtstag. Als ich einmal zu Rei hinüberschaute, sah ich, dass sie etwas traurig aussah. Vielleicht kam es mir nur so vor, deswegen kümmerte es mich etwas wenig. Alle außer Rei und ich tranken Alkohol, selbst die vorsichtige Tsubasa trank Alkohol.
 

Dann passierte etwas Lustiges. Tsubasa, die schon komplett blau gewesen sein musste, ging auf Kanade zu und, ja, küsste sie. Wir schauten erstmal geschockt zu, dann fingen wir alle an zu lachen und mein Onkel pfiff, er war höchstwarscheinlich auch schon ziemlich betrunken, und meine Mutter fing in ihrem Rausch an, Lieder zu gröhlen. Es hörte sich so grauenvoll an, dass Rei und ich uns nach oben verzogen. Er dauerte nicht lange, da war Rei auch schon eingeschlafen. Ich trug sie in mein Bett, deckte sie zu, und legte mich auch etwas hin, und flüsterte: "Ich liebe dich, Rei..." Dann döste ich etwas, ich bekam auch garnicht mehr mit, wie alle nach Hause gingen und Mom mich zudeckte...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo, ja... Ein langes Kappi^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Annax3
2013-05-16T18:16:39+00:00 16.05.2013 20:16
Ha.. :D
Das Kapitel war lustig. :3
Freu mich schon auf das Nächste. Bin auch gespannt ob zwischen den Beiden mal mehr passiert, oder so. :3
Mach weiter so. x3
Von:  dragon493
2013-04-30T13:11:09+00:00 30.04.2013 15:11
tolles Kapitel
sehr amüsant das sie ihren eigenen Geburtstag vergessen hat
Ich frag mich was rei hat
freu mich aufs nächste Kapitel
lg dragon493


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