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Den Geist, den ich eigentlich nicht rief

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das war ein sehr spontaner One-Shot, da ich ihn eigentlich in ungefähr zwei Tagen geschrieben habe.
Wahrscheinlich sagt der Titel schon alles und man wird schnell merken, was ich meine und wer der Geist ist, aber es ist ja erst ein Versuch so etwas zu schreiben. Vielleicht überarbeite ich den One-Shot, wenn ich weiß wie! Komplett anzeigen

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Den Geist, den ich eigentlich nicht rief

Damals war es ein regnerischer und äußerst deprimierender Tag gewesen und hatte auch perfekt zu dem Ereignis und zu ihrer Stimmung gepasst, weswegen es ihr egal war, dass sie schon nach wenigen Minuten nass bis auf die Knochen war.

Ihre dunkle Kleidung klebte an ihrer Haut, lag schwer auf ihren Schultern, während sie mit ihren Absätzen im matschigen Boden versank und ihr der Geruch von feuchter Erde in die Nase stieg. Die feuchten Strähnen ihrer dunklen Haare legten sich um ihr Gesicht und kalte Wassertropfen rannen über ihr Gesicht, verbargen ihre Tränen, die sie unweigerlich hier vergoss.

Unbewusst hob sie ihren Kopf, sah zwischen den Bäumen hindurch jemanden, weswegen sie diesmal nicht auf den Boden sah, sondern ihre Blick gen Himmel wandte und die Augen schloss…
 

Ihre Handflächen fuhren über ihr nasses Haar. Sie glitt mit ihren Finger durch die feuchten Strähnen und drückten das Wasser aus um dann ihre Arme leblos neben ihrem Körper fallen zu lassen. Dann erst öffnete sie die Augen, starrte auf den Duschkopf über ihr, ließ das warme Wasser über ihr Gesicht laufen, über ihre Schultern, hinab zu ihren Armen – wo sie über ihre Finger auf den Boden tropfte – über ihren Oberkörper, ihre Beine, bis es über ihre Füßen in den Abfluss rann und dann dort verschwand.

Leicht öffneten sich ihre Lippen, ehe sich ihre Lider wieder schlossen um noch einmal, ein letztes Mal, in diese kalte und schwere Erinnerung einzutauchen um sie vielleicht dann für immer zu vergessen. Aber das bezweifelte sie!

Diesen Moment würde sie wohl nie vergessen, so sehr hatte er sich in ihr Gedächtnis eingebrannt, so sehr hatte sie deswegen geweint.

Ihre Hand legte sich um den Duschknopf und drehte ihn langsam ab, weswegen die warme Quelle langsam versiegte und das Geräusch des fallenden Wasser abrupt stoppte, ehe ihre Hand von der Armatur rutschte und sie sich wieder mit den Fingern durch das Haar fuhr.

Sie öffnete wieder die Augen und stieg dann aus der dampfenden Duschkabine, trat in das kühle Bad und griff nach ihrem Handtuch um es sich um den dampfenden und feuchten Körper zu wickeln.

Mit kleinen Schritten näherte sie sich dem beschlagenden Spiegel und fuhr mit der Hand darüber um die dünne Schicht wegzuwischen um ihr eigenes Gesicht zu sehen.

Ihr blickte eine junge Frau entgegen, mit dunklen, langen Haaren, die ihr bis zu den Ellbogen gingen und unangenehm in ihrem Nacken klebten und über ihre feuchten Schultern und ihren Rücken fielen. Ihre Strähnen umrahmten ihr Gesicht, ihre Lippen waren noch leicht gerötet, wie auch ihre Wangen sich noch erhitzt anfühlten. Blaue Augen strahlten ihr entgegen und wanderten über ihren Hals, von immer noch erkaltetes Wasser rann und einzelnen Tropfen von dem Handtuch aufgesaugt wurden.

Erst dann sah sie wieder in den Spiegel und erschrak nicht mal als sie die Reflexion der Person hinter sich wahrnahm, sich aber nicht zu ihr umdrehte.

Kazumi sah in die tiefen Augen dieser Person und lächelte leicht, als sich auch ein leichtes Lächeln auf seine Lippen schlich und sein Gesicht nicht ganz so unnahbar wirken ließ.

„Ich hatte wieder diesen Traum! Findest du das seltsam?“, sie drückte ihre Haare zusammen, drehte sie kurz ein um die letzten Tropfen Wasser herauszudrücken, als er einige Schritte auf sie zumachte und direkt hinter ihr stehen blieb.

Er antwortete ihr nicht, was sie schon lange nicht mehr erwartete, sondern hob nur seine Hand und ließ sie weniger Millimeter über ihre nackte Schulter ihren Arm hinab schweben. Sein intensiver Blick folgte seiner Hand

Und obwohl er sie dabei überhaupt nicht berührte, konnte sie die warme Haut seiner Hand spüren und erzitterte dabei. Eine angenehme Gänsehaut zog sich über ihre Haut, während sie die Augen ein weiteres Mal schloss.

Kazumi spürte wie er seinen Kopf zu ihrem Nacken runter beugte, aber seine Lippen ihre Haut wieder nicht berührten, sondern sie seine sanfte und zarte Berührung nur erahnen konnte.

Auch das ließ sie erzittern!

Ihr Kopf neigte sich leicht zur Seite, in der Hoffnung, er würde sie trotzdem berühren, seine Lippen auf ihre Haut legen und ihren Nacken mit warmen und sanften Küssen zu bedecken. Er würde seine kräftigen Arme um ihren Körper schlingen und sie an seinen schlanken und dennoch muskulösen Körper drücken.

So wie er es früher immer getan hatte!

Ihre Lider öffneten sich und sie beobachtete ihn dabei, wie seine Hand weiter über ihre Arm schwebte, hinauf bis zu ihrer Schulter, wo er seine Hand schlussendlich sinken ließ um einen Schritt zurück zu treten.

Eine Träne brannte in ihrem Auge, als sie sich fast schon wutentbrannt zu ihm umdrehte und ihn ansah.

„Warum tust du das?“, er erwiderte ihren Blick mit einer seltsamen Gleichgültigkeit, die sie zwar von ihm kannte, aber sie nie ihr gegolten hatte, „Antworte doch endlich!“, er schwieg schon so lange und sie war es langsam leid, sein Schweigen zu ertragen und ihn immer wieder nur lächeln oder gleichgültig schauend, zu sehen.

Dennoch erwiderte er wieder nichts, obwohl sie ihn schon anschrie.

„Seit Monaten schweigst du mich an! Was willst du von mir?“, diese Frage hatte sie ihm schon so oft gestellt, „Jedes Mal wenn du abermals auftauchst und ich dich anspreche, denke ich, nein, glaube ich immer, dass du mir diesmal antwortest und dennoch ernte ich dein Schweigen. Was erwartest du? Dass ich deine Gedanken lese, an deiner Mimik und Gestik errate, was du willst?“, sie ertrug dieses Schweigen nicht mehr, „Itachi, bitte…“, ihre Stimme war nur mein ein leises Flehen und selbst das ließ ihn kalt, obwohl er doch früher immer darauf bedacht war, dass sie keine Sorgen hatte. Dass es ihr an nichts fehlte und sie glücklich war.

Aber jetzt strafte er sie nicht nur mit Schweigen, sondern sah ihr gleichgültig zu, wie sie ihn wie ein kleines Häufchen flehte und jammerte. Ihn anflehte, sein Schweigen endlich zu brechen um ihr endlich zu sagen, was er von ihr wollte. Was er von ihr erwartete.

Itachi lächelte wieder, obwohl sie den Tränen nahe war, drehte sich einfach um und verließ das Badezimmer.

Kazumi atmete geräuschvoll aus und sank zitternd auf die Knie, ehe sie ihre Hand auf ihren Mund legte um nicht laut aufzuschluchzen oder damit sie nicht anfing zu weinen, weil ihr das langsam zu viel wurde.

Sie konnte ihm nicht mehr dabei zusehen, wie er sie immer wieder ansah, sie nicht berührte oder ansprach. Seine Stimme vermisste sie am meisten, weil sie eine beruhigende Wirkung auf Kazumi hatte. Seine Berührungen vermisste sie, da sie sie immer trösteten.

Dieser unnahbare Jemand zu dem er mutiert war, kannte sie einfach nicht.

Nur langsam rappelte sie sich wieder auf und erhob sich mit leicht zitternden Beinen um die Türklinke der Badezimmertür zu umfassen. Dennoch bewegte sie keinen einzigen Muskel, sondern starrte vollkommen erschrocken auf das helle Holz der Tür.

Das Ganze mit Itachi ging schon so lange, dass sie aufgehört hatte die Tage, Wochen und Monate zu zählen. Wer weiß, vielleicht war es sogar schon ein Jahr so, dass er sie nur ansah, hin und wieder anlächelte und sie auf Dinge aufmerksam machte, die sie alleine nie gesehen hätte. Und das alles nur mit einem Lächeln, einer einzelnen Geste, einem einzigem Blick.

Diese Gabe hatte er schon immer besessen! Etwas dort zu erkennen, wo andere nicht hinsahen und wenn sie es doch taten, sie den Zusammenhang nicht bemerkten.

Und trotzdem war sie am Ende ihrer Kräfte, weil sie ihm nicht mehr folgen wollte. Und dennoch zwang sie etwas in ihrem Inneren es immer wieder zu tun, da sie spürte, dass es wichtig war.

Sonst hätte sie wohl nie diese Dinge erreicht, die es zuließen, dass sie in diesem Haus leben konnte und ein Leben führte, was er sich für sie gewünscht hätte.

Und obwohl sie diese Dinge hatte, weinte sie bittere Tränen, hatte diesen seltsamen Traum und wollte einfach nicht mehr, dass er sie weiterhin anschwieg und ihr einfach nicht sagte, wohin sie das führen sollte.

Irgendwann konnte sie ihre Körper zwingen das Bad zu verlassen, damit sie in ihr Zimmer treten konnte, wo Itachi einfach nur da stand und sie anstarrte. Langsam sollte sie ihn eigentlich ignorieren können, aber das brachte sie einfach nicht übers Herz.

„Bist du wütend auf mich?“, fragte sie einfach und wandte sich ihrem Kleiderschrank zu, um frische Unterwäsche und eine Jeans und ein T-Shirt herauszuholen.

Kazumi zog sich die Sachen schnell an und wartete vergeblich darauf, dass er doch etwas sagte und ihr erklärte, was er wollte. Doch er tat es nicht und strafte sie beinahe mit seinem eisigen Schweigen.

Okay, er hatte früher auch nie viel geredet, aber mit ihr hatte er immer gesprochen und er hatte aufmunternde, schöne und süße Worte für sie übrig gehabt. Aber jetzt war sie es nicht mal wert, dass er sie begrüßte. Jetzt sah er sie nur an und das nicht mal auf die Art und Weise, wie er sie früher angesehen hatte.

Wahrscheinlich konnten sich Menschen einfach nicht ändern!

Als sie fertig angezogen war, drehte sie sich wieder zu ihm und war nur etwas erstaunt, dass er sich gerade selbst umdrehte um das Schlafzimmer zu verlassen.

Aus einem Zwang heraus schnappte sie sich ihre Tasche und eilte ihm nach, durch den Gang, die Treppe hinunter um dann im Vorzimmer zu stehen, wo er stehen blieb.

„Wo willst du denn diesmal hin? In den Zoo, damit ich irgendein blödes Tier adoptiere?“, sie zweifelte langsam an ihrem Geisteszustand, da sie langsam nicht mehr verstand warum er sie an manchen Tagen irgendwo hinführte um ihr zu zeigen, was sie tun sollte. Mal um ihr selbst zu helfen oder auch um anderen zu helfen.

So als hätte er es sich zur Lebensaufgabe gemacht anderen zu helfen!

Er lächelte einfach nur sanft und als sie sich ihre Schuhe anzog, folgte sie ihm aus dem Haus.

Kazumi wohnte in einer schönen sauberen Gegend nur zehn Minuten von der Innenstadt entfernt, was sie Itachi auch zu verdanken hatte, da er ihr sie hierher geführt hatte, als dieses Haus gerade zum Verkauf stand und die Maklerin so verzweifelt war, dass sie das Haus um einiges billiger bekommen hat, als es wert war.

Es war so, als hätte er es geahnt!

Kazumi folgte ihm, vorbei an den Häusern ihrer Nachbarn, die andere Dinge zu tun hatten, als sie. Sie begrüßte sie kurz im Vorbeigehen, konzentrierte sich dann aber wieder auf Itachi, der ihre Nachbarn wie immer ignorierte und sich eher für den Weg in die Innenstadt zu interessieren schien, als für die Höflichkeit ihre Nachbarn zu begrüßen.

Es war so, als würde er sie nicht sehen!

Sie seufzte nur kurz und wunderte sich eigentlich nicht mehr über Itachis Verhalten ihren Nachbarn gegenüber, da er sich schon seit ihrem Einzug so verhalten hatte. Deswegen folgte sie ihm weiter, auch wenn sie es langsam als lächerlich empfand.

In der Innenstadt kamen sie an vielen Geschäften, wie Cafes, Restaurants und anderen Einrichtungen vorbei und trotzdem schien ihn keins davon zu interessieren. Er hatte wohl wieder irgendein Ziel, von dem sie keine Ahnung hatte und von dem sie nicht wusste, was es ihr brachte.

Plötzlich blieb er stehen, drehte sich dann zuerst zu ihr um, bedachte sie mit einem seltsamen Blick, ehe er sich einem Gebäude zu wandte und darauf starrte.

Kazumi starrte ihn einen Moment an, bevor sie sich ebenfalls dem Haus zuwandte und etwas geschockt die Augen weitete.

Das Gebäude war noch in gutem Zustand, was auch an der Besitzerin lag, die das Haus gut pflegte und nicht zuließ, dass es verfiel. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen, weswegen sie nicht mal wusste, ob die Besitzerin, die sie kannte, überhaupt noch hier arbeitete. War es wirklich schon so lange her, dass Itachi sie unbedingt heute hierher führte?

„Wieso?“, fragte sie leise und senkte leicht den Kopf, bevor sie zu ihm sah, der unweigerlich auf das Gebäude sah und keine Miene verzog.

Es war so, als wäre es ihm egal, was sie fühlte!

Kazumis Griff um den Träger ihrer Tasche verkrampfte sich leicht, als sie hart schluckte und dann einen Schritt machte um dann letztendlich auf das Gebäude zuzugehen.

Als sie die Tür ins Innere öffnete und das typische Klingeln für ein Geschäft, das neue Kunden ankündigte, ertönte, erschien auch Sekunden später jemand.

Kazumi erschrak leicht, als sie die Person erkannte und auch diejenige, die eigentlich die neue Kundin freundlich begrüßen wollte, schien etwas überrascht, gerade Kazumi hier zu sehen.

„Was?“, irgendwie brachte ihr Gegenüber kein Wort heraus.

„Eigentlich wollte ich…“, sie fand eigentlich auch keine Erklärung, da sie ihr doch nicht sagen konnte, dass ein völlig stummer Itachi sie seit Monaten überall hinführte und er gerade heute der Meinung war, dass sie hierher kommen sollte.

„Ist schon gut…“, das überraschte sie aber am meisten, „…Das ist dir sicher schwer gefallen, vor allem wenn man bedenkt, was alles passiert ist.“, Temari umarmte sie so stürmisch, dass Kazumi zuerst gar nicht darauf reagieren konnte, ehe sie auch ihre Arme um sie schlang und eine kleine Träne vergoss.

„Der Streit war dämlich! Entschuldige!“, murmelte sie, als sie die Umarmung lösten und selbst die hartgesottene Temari eine Träne verdrückte.

„Die meisten Streitereien sind dämlich, aber…“, sie sah kurz an Kazumi vorbei und lächelte, „…ich glaube du hast noch etwas zu tun. Es ist schon spät!“, Kazumi wusste nicht worauf ihre beste Freundin hinauswollte, aber das war egal. Heute schienen alle mehr zu wissen, als sie.

„Gut, ich ruf dich morgen an! Dann unternehmen wir etwas!“, versicherte sie nur, ehe sie Temari wieder verließ, zumindest für heute.

Vor dem Gebäude wartete immer noch Itachi, der sie ansah, wie immer und wie immer mit diesem seltsamen Blick.

„Du hast es schon wieder getan!“, murmelte Kazumi nur und blieb vor Itachi stehen, „Du wusstest das, oder?“

Er sah auf sie herab und ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, die sie schon so lange nicht mehr geküsste hatte. Am liebsten würde sie ihre Arme um seinen Nacken schlingen und ihn einfach stürmisch küssen und nie wieder loslassen.

Itachi schien ihren Gedankengang nicht mal zu erahnen, da er sich wieder umwandte und wieder eine Richtung einschlug. Kazumi folgte ihm, dachte aber auch an Temari.

Vor sehr vielen Monaten, bevor Itachi einfach so verstummt war, hatte sie sich derart mit Temari, ihrer eigentlich besten Freundin, gestritten, dass sie seit diesem Tag nicht mehr miteinander geredet hatten. Erst heute hatte sie den Weg hierher gefunden und wohl gerade zu einem Zeitpunkt, in dem der Streit so unwichtig geworden war, weil Freundschaft wichtiger war, als ein dummer Streit und wer eigentlich recht hatte.

Itachi hatte das geahnt und den richtigen Moment abgepasst um sie hierher zu führen, damit sie diese Sache mit Temari begraben konnte. So wie er in den letzten Monaten den richtigen Moment abgepasst hatte um irgendwelche Sachen zu erledigen.

So war sie zu ihrem Haus gekommen, so hatte sie sich wieder mit ihren Freunden getroffen, da sie diese in den letzten Monaten sehr vernachlässigt hatte. Zwar hatte sie wegen dieser Ereignisse eine Entschuldigung gehabt, aber trotzdem hatte sie sich etwas dafür gehasst.

Es war so, als hätte er ein Gespür dafür!

Wieder ging Itachi tiefer in die Innenstadt und diesmal dauerte es länger bis er sein Ziel fand.

Er blieb bei einer Ecke stehen, sah sie wieder an, ehe er in die Gasse sah.

„Du lässt mir heute keine Ruhe, was!“, meinte sie leise und sah ihn dabei nicht an.

Vor allem heute wollte sie auf keine Schnitzeljagd gehen, da es gerade heute ein Tag war, an dem sie viel lieber im Bett liegen wollte und zu nichts Lust hatte.

Dennoch blieb Itachi wie üblich stumm und starrte ausdruckslos in die Gasse hinein. Erst dann folgte sie seinem Blick und erstarrte, als sie das bemerkte, was Itachi wohl von weitem mehr als nur geahnt hatte.

Es war so, als hätte Itachi das vorausgeahnt!

„Nein!“, hauchte Kazumi fast verzweifelt und sah ihn an, „Verlang das nicht! Nicht heute!“, eigentlich wollte sie ihn an den Schultern packen und ihn ordentlich durchschütteln, damit er verstand, dass sie das hier gerade heute nicht ertrug.

Mit Gewalt hielt sie die Tränen zurück, als er seinen Blick zu ihr wandte und sie schwor, dass sie so etwas wie Schmerz in seinem Blick sehen konnte. Etwas, was sie schon seit Monaten nicht mehr wahrgenommen hatte.

Sonst war da nichts in seinem Blick, was auch nur irgendwie nach einer Emotion ausgesehen hatte. Aber gerade heute und gerade jetzt spielte er genau die Karte, gegen die sie keine Chance hatte.

„Du spielst unfair und das obwohl du nicht mal etwas sagst!“, murmelte Kazumi, ehe sie sich wiederwillig in Bewegung setzte und sehr langsam in die Gasse trat. Mit jedem Schritt wurde sie nervöser und auch unsicherer, da sie nicht mal wusste, wie das hier ablaufen würde.

Noch einmal drehte sie sich zu Itachi um, der immer noch am gleichen Platz stand und sie immer noch anstarrte. Deswegen ging sie auch weiter, auch wenn sie das nicht wirklich wollte.

„H-hallo!“, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, weswegen sie fast dachte, er würde sie nicht hören, aber er musste ihre Schritte doch wahrgenommen haben. Aber er war eben so jemand, den es nicht interessierte, wenn irgendeine Person an ihm vorbei ging.

Er hatte sie gehört und wandte seinen Kopf zu ihr.

Einige Sekunden vergingen, bis er wohl realisierte, wer da vor ihm stand und fast schon erschrocken zurückwich.

„Hallo!“, sagte er nach einigem Zögern und erwiderte ihren Blick, was ihr etwas unangenehm war, da diese Augen seinen so ähnlich waren.

„Ich bin nur zufällig…“, jetzt log sie auch noch an, da man sie rein theoretisch hierher geführt hatte und da der Zufall nicht sehr viel mitspielte, selbst wenn sie nicht wusste wohin man sie bringen wollte. Aber sie konnte ihm doch nicht sagen, dass ausgerechnet Itachi sie hierher gebracht hatte und er sich was dabei gedacht hatte, dass er sie gerade heute hierher brachte, „Und was tust du hier?“, fragte sie heiser, als er seinen Blick wieder auf das Gebäude vor ihnen wandte.

„Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es Zeit wird!“, meinte er leise, weswegen sie seinem Blick folgte.

„Oh, dann, na ja…“, sie wollte irgendeine Entschuldigung von sich geben, von wegen sie hatte einen Termin oder musste schnell nach Hause und dann verschwinden, weil sie das gerade heute nicht ertrug.

„Bitte bleib!“, seine Finger legten sich um ihr Handgelenk und hielt sie davon ab wegzulaufen.

„Aber ich…“, Kazumi starrte einige Sekunden auf ihr Handgelenk, ehe sie zum ihm hochsah, „Ich habe immer wieder diesen Traum von diesem einen Tag.“, fing sie leise an, „Und wenn ich aufsehe und diese Baumgruppe bemerke, sehe ich jemanden.“

„Es tut mir leid! Ich meine, dass ich…“

„Nein, mir tut es leid!“, diesmal griff sie nach seinem Arm und zog daran, damit er sie wieder ansah, „Dieser Tag war nicht leicht, vor allem hat es geregnet!“, sie sollte nicht versuchen witzig zu sein, vor allem nicht jetzt.

„Du weißt, dass wir uns nie gut verstanden haben und ich dachte, es wäre vielleicht nicht angebracht!“

„Das ist doch egal! Das ist Vergangenheit und eigentlich nicht mehr wichtig!“, wie bei Temari war es einfach unwichtig, was in der Vergangenheit geschehen war, weil es vorbei war, „Wollen wir hineingehen, Sasuke?“, fragte sie und deutete auf das Geschäft vor ihnen.

„Ich denke schon! Begleitest du mich dann?“, vielleicht war er wegen ihrer Anwesenheit verunsichert, da sie ihn so eigentlich nicht kannte. Sonst war er immer der selbstsichere Typ, wie sein Bruder. Sein Bruder, der sie hierher gebracht hatte um genau mit ihm jetzt zu reden, ihm zu helfen, diese Sache hinter sich zu bringen, sich dieser Sache zu stellen.

Gemeinsam betraten sie das kleine Geschäft und wieder ertönte dieses Klingeln, weswegen auch eine nette, strahlende Verkäuferin hinter der Theke hervorkam und derartig freundlich lächelte, dass Kazumi gerade heute richtig schlecht wurde.

„Was kann ich für Sie tun?“, fragte sie zu übermotiviert.

„Wir…“, Sasuke verstummte und sah zu ihr.

Es war so, als würde er nicht wissen, was er eigentlich hier wollte, weswegen er überhaupt hier reingegangen war.

„Wir suchen einen Blumenstrauß!“, sagte Kazumi an seiner statt, „Aber wir sehen uns hier erst mal um!“, versuchte sie die Verkäuferin davon abzuhalten nachzufragen, für welchen Anlass sie diesen Strauß benötigten. Das konnte sie einfach nicht aussprechen.

„Natürlich, wenn Sie etwas brauchen, sahen Sie einfach nur Bescheid!“, wie alle anderen Frauen, die auf gutaussehende Männer standen, – also jede Frau auf der Welt – beobachtete die Verkäuferin verstohlen Sasuke, wie er sich die Blumen ansah und hin und wieder über die zarten Blüten strich. Na ja, man konnte es ihr nicht verübeln, da Sasuke wie sein Bruder wirklich attraktiv war. Er stand ihm da in nichts nach.

Wie Itachi hatte er dunkle, aber dafür kürzere Haare, dunkle Augen, zu blasse Haut und war schlank aber muskulös, hatte in äußerst schönes und attraktives Gesicht. Jede Frau würde sich glücklich schätzen von ihm einen Blumenstrauß zu erhalten. Nur war gerade dieser für keine Frau.

Kazumi beobachtete Sasuke auch, wie er mit ausdruckloser Miene die einzelnen Blumensträuße anstarrte und immer wieder nach einem griff, aber dann seine Hand erschrocken zurückzog, als würde der Strauß ihn angreifen, wenn er ihm zu nahe kam.

„Was meinst du? Welchen sollen wir nehmen?“, fragte sie und trat an ihn heran, ehe er sie ansah, mit diesen dunklen Augen, die sie an Itachis erinnerte. Die zwei waren sich letztendlich doch sehr ähnlich, selbst wenn sie es nie zugeben würden.

„Du weißt es vielleicht besser, welchen wir nehmen sollen.“, meinte er leise.

„Den hier! Er ist schön und irgendwie passend!“, Kazumi griff nach einem der Blumensträuße, der nicht allzu bunt war und nicht zu viel unnötigen Schnickschnack hatte. Er war neutral und dennoch ansprechend!

„Ja, der ist gut!“, murmelte Sasuke und nahm ihr den Strauß aus der Hand, „Ich bezahle, das…das schulde ich dir!“, sie wollte ihn eigentlich davon abhalten, da er was das betraf Unrecht hatte, aber er ließ sich nicht aufhalten.

Er bezahlte den Strauß, der zu überteuert war, ignorierte die Blicke der jungen Verkäuferin, was er früher wohl nicht getan hätte, zumindest nicht mit so einer Gleichgültigkeit, ließ sich die Blumen noch in Papier einwickeln, ehe er sich wieder Kazumi zuwandte.

„Gehen wir?“, fragte er und vergrub seine freie Hand in seiner Hosentasche.

„Sicher!“, Sasuke folgte ihr aus dem Blumenladen und unwillkürlich wandte sie ihren Blick in die Richtung aus der sie gekommen war, in der Hoffnung Itachi würde da noch stehen. Aber er war weg, stand nicht mehr an der Ecke, wo er ihr gezeigt hatte, wohin sie heute gehen sollte.

Normalerweise würde er ihr jetzt deuten, was sie tun sollte. Aber er war wohl der Meinung, dass sie diesen Weg jetzt alleine gehen konnte, da Sasuke hier war und auch wusste, wohin es ging.

„Was ist?“, erschrocken sah sie zu Sasuke, der eigentlich eine andere Richtung eingeschlagen hatte, „Da lang geht es! Das weißt du doch!“, Kazumi nickte langsam.

„Ja, ich dachte nur…“, kurz sah sie noch einmal zu der Ecke, an der Itachi vorhin gestanden hatte, „…ach, nicht so wichtig!“

Diesmal folgte sie dem anderen Uchiha, wusste aber, dass dieser ihr wenigstens antworten würde, wenn sie eine Frage an ihn richten würde. Dennoch gingen sie schweigend nebeneinander her, sahen sich nicht an, was auch vor allem daran lag, dass sie schon so lange nichts mehr miteinander zu tun gehabt hatten und sich erst nach Monaten wieder getroffen hatten, obwohl sie in derselben Stadt lebten. Sie hatten erst jetzt wieder miteinander geredet, was vor allem an dem lag, was vor einigen Monaten passiert war.

„Ich…ich hab gehört, dass du die letzten Monate ziemlich verrückte Sachen angestellt hast. Neji hat irgendwas von einem neuen Job erzählt, Sakura hat mir von dem Haus erzählt und das ist ja nicht alles!“, es wunderte sie etwas, dass Sasuke mit diesem Thema anfing, obwohl es vielleicht das einzige Thema war, worüber sie reden konnten, da das Andere nicht gerade beliebt bei ihnen war, zumindest nicht heute.

„Tja, irgendwas hat mich praktisch dazu genötigt. Auch hab ich mich mit Temari wieder vertragen.“

„Verstehe! Aber es scheint gut zu laufen! Es wird besser, oder?“, sie wusste worauf er hinaus wollte.

„Mit der Zeit wird alles besser! Was ist mit dir?“

„Langsam! Da wären wir!“, Sasuke blieb stehen, so wie sie auch.

„Sieht so aus!“, meinte sie leise und starrte auf den Platz vor ihnen, der irgendwie perfekt zu ihrer Stimmung passte.

„Ist das ne gute Idee?“, als sie wieder zu ihm sah, wirkte Sasuke plötzlich nervös und sehr unruhig, was sie auch nicht von ihm kannte. Er schien sich wohl wirklich unwohl bei dieser Sache zu fühlen.

Es war so, als würde er das hier zum ersten Mal machen!

„Du warst seit diesem Tag nicht mehr hier, was?“, ihre Hand legte sich auf seine Schulter und erschrak selbst, da sie seit Monaten jemanden nicht so berührt hatte. Bei Itachi hatte sie das so sehr herbeigesehnt, aber bei Sasuke tat sie es einfach, was sie einfach nicht verstand. Na ja, zumindest sprach er mit ihr. Itachi schwieg sie ja nur an und lächelte oder starrte sie ausdruckslos an.

Nur jetzt war selbst er verschwunden!

Hatte er sie jetzt endgültig verlassen?

„Sieht man mir das so an! Na toll! Ich kann das nicht!“

„Warum nicht?“, sie hielt ihn am Handgelenk fest, als er sich gerade umdrehen wollte um zu gehen, „Du hast es bis hierher geschafft! Denkst du es ist leicht für mich hier wieder herzukommen! Ich habe auch Angst!“

„Es ist das, was passiert ist!“, ihr Griff löste sich um sein Handgelenk.

„Es klingt seltsam, wenn ich das jetzt sage, aber vielleicht soll es genau heute sein. Immerhin haben wir uns gerade heute wieder getroffen.“

Es musste einen Grund geben, warum Itachi sie gerade heute hierher geführt hatte, zu seinem jüngeren Bruder. Immerhin hatte bis jetzt jeder seiner Aktionen irgendeinen Sinn gehabt und das schien wichtig zu sein.

Es war so, als würde Itachi wissen, wann der perfekte Zeitpunkt für gewisse Dinge war!

„Ich weiß! Plötzlich stand ich vor dem Blumenladen und dann bist du aufgetaucht. Irgendwas hat das bestimmt zu bedeuten! Gehen wir!“, seine Finger legten sich leicht zitternd um ihr Handgelenk, damit sie auch wirklich mitkam, obwohl sie Zweifel hatte, ob sie das wirklich konnte.

Zusammen betraten sie das große Grundstück und gingen über den Kiesweg mit einem ganz bestimmten Ziel. Sie beide kannten das Ziel, wussten ganz genau wohin sie gehen mussten, da sich der Weg in ihr Gedächtnis eingebrannt hatte.

Damals war sie diesen Weg bei strömenden Regen und tränenden Augen gegangen. Sasuke hatte damals nur aus der Ferne zugesehen. Das von letzter Nacht war nicht nur ein Traum gewesen, es war wirklich passiert und erlebte diesen Tag immer wieder in ihren Träumen.

Irgendwas musste das bedeuten, irgendwas hatte sie dann wohl übersehen.

Plötzlich hielten sie an und sie spürte, dass Sasuke immer unruhiger wurde und wohl kurz davor war wieder zu gehen, weil es zu viel für ihn war.

„Schaffst du das?“, fragte sie leise.

„Keine Ahnung!“, hauchte er, als sie merkte, dass Tränen in seinen Augen standen, „Es ist nur unfair, weil es einfach so passiert ist. Ich war nicht darauf vorbereitet und bekam nicht mal die Chance es wieder gutzumachen.“, anscheinend war es das, was ihn so beschäftigte, weil er seinen damaligen Fehler nicht mehr gut machen konnte.

„Mir geht’s genauso!“, murmelte sie und schlang ihre Arme um seinen Oberarm um sich an ihn zu drücken. Eine Träne rann über ihre Wange, „Aber wir müssen das einfach akzeptieren!“

„Ich weiß!“, plötzlich sank Sasuke auf die Knie und vergrub sein Gesicht in seine Handfläche, um ihr wohl nicht seine Tränen zu zeigen, die unweigerlich über sein Gesicht liefen.

Kazumi kniete sich neben ihm hin und schlang ihre Arme um ihn und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter.

Als sie aufsah, erschrak sie leicht, als Itachi einfach vor ihr stand und auf sie beide herab sah. Und weder war er unzufrieden, dass er sie so mit seinem eigenen Bruder vorfand oder glücklich darüber, dass sie hier waren. Sein Blick war genauso ausdruckslos und neutral wie immer.

„Das wolltest du erreichen, oder?“, hauchte sie und merkte die Tränen erst, als sie über ihre Wangen liefen, „Ich sollte mit ihm herkommen! Dafür hast du mich all die Monate gequält!“

Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und diesmal war es anders, als all die anderen Lächeln zuvor. Es wirkte erlösend, befreiend und genauso wie früher. So wie er sie früher immer angelächelt hatte. Als eben alles noch in Ordnung war!

Es war so, als wäre es Absicht von ihm gewesen!

Zitternd legte Sasuke den Blumenstrauß auf den schwarzen Marmorstein und sah ebenfalls hoch, aber er sah nicht das, was sie sah.

„Ich werde ihn vermissen! Und, es tut mir leid, Itachi!“, murmelte er, als Itachis Lächeln nur um Millimeter breiter wurde, was nur jemand sah, der ihn wirklich gut kannte, und dann einfach verschwand. Und diesmal ging er nicht einfach weg, wie er es sonst tat um ihr irgendeinen anderen Weg zu zeigen, den sie gehen sollte. Sondern er löste sich buchstäblich in Luft aus. Er verblasste und verschwand und nur sein Lächeln blieb ihr im Gedächtnis, das er nur aufsetzte, wenn er wirklich mit allem zufrieden war.

Es war so, als hätte sein Plan funktioniert!

„Ich werde ihn auch vermissen!“, hauchte sie und wischte sich ihre Tränen weg.

„Ich konnte es ihm nur nicht selber sagen! Das ist das Schlimmste daran! Ich erzähle es einem blöden Stein!“, Sasuke wirkte verärgert, was sie nur ein bisschen verstehen konnte, aber er hatte nicht das gesehen, was sie all die Monate ertragen hatte.

Kazumi lächelte sanft und strich über seine Haare, „Auch wenn du es mir nicht glaubst, aber ich bin mir sicher, dass er es gehört hat.“, versuchte sie ihn zu beruhigen, obwohl sich das vielleicht nichts brachte, da Sasuke sehr stur sein konnte.

„Ich will dir glauben! Denn dann wird es leichter!“

„Ich weiß, was du meinst!“, murmelte sie, da sie es wirklich verstand. Immerhin hat ein Geist sie sprichwörtlich verfolgt. Sie dazu animiert Dinge zu tun, die sie normalerweise nie getan hätte, wenn Itachi sie nicht dazu gebracht hatte und das alles nur um hierher zu kommen und auch um…na ja…

Es war so, als hätte Itachi das alles gewusst!

Kazumi hatte viele Dinge geregelt und vieles erreicht, hatte sich mit Freunden versöhnt und mit Sasuke Frieden geschlossen, hatte viele Fehler wieder gut gemacht, selbst wenn sie einen Fehler nie wieder gut machen konnte.

Aber viel wichtiger war, sie und auch Sasuke hatten endlich ihren persönlichen inneren Frieden gefunden und dadurch hatte auch Itachi seinen Frieden erhalten um endlich dorthin zu gehen, wo er unweigerlich hingehörte. Nämlich dorthin, wo er schon seit Monaten sein sollte, aber nicht nur wegen ihr, sondern auch wegen seinem geliebten Bruder hier geblieben war um das alles zu tun.

Um ihr und Sasuke zu helfen. Um durch ihren gefundenen Frieden auch seinen zu finden.
 

Itachi Uchiha

geb. 09.06.19XX

gest. XX.XX.20XX

geschätzter Freund

bewunderte Bruder und Sohn

geliebter Ehemann

Wir werden dich immer lieben und auch nie vergessen!

Es war fast so, als hätte er das alles geplant!
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ungefähr bei der Hälfte des One-Shots ist mir aufgefallen, dass man dieses Thema in einer viel größeren FF verwenden konnte. So eine art Selbstfindungstripp alla `P.S. Ich liebe dich´. Aber da ich eben nur einen One-Shot schreiben wollte, ist das vielleicht etwas zu kurz gekommen. Vielleicht werde ich mal was längeres dazu schreiben, aber momentan habe ich keine Zeit dafür. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  twunicorn
2013-04-23T22:54:39+00:00 24.04.2013 00:54
Wundervoll geschrieben!
Von: abgemeldet
2013-04-06T13:37:20+00:00 06.04.2013 15:37
Super toller OS *-*
Ich hab seit der Hälfte Tränen in den Augen.
Total schön geschrieben.
Konnte richtig mit den Charakteren trauern. :')
gglg Akira


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