Zum Inhalt der Seite

Die richtige Dosis

Eine "Sasori x Sakura" Geschichte
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo ^^

hier auch schon das nächste Kapi...
die darauffolgenden werden etwas auf sich warten lassen, da ich ab morgen wieder Arbeiten gehe und nicht mehr so viel Zeit hab :(

Viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wahrheiten und Fehler

Die Sonne brannte heiß vom Himmel herunter. Weit und breit war keine Wolke am Himmel zu sehen die etwas Schatten spenden konnte. Kakashi wischte sich den Schweiß von der Stirn und trank einen Schluck Wasser aus seiner Flasche. Nach dem er diese wieder verstaut hatte, überlegte er sich, wie er die Hitze etwas ertragbar machen konnte. Er seufzte. Dann zog er sich seine weiße Anbu-Weste aus, allerdings nur um sein langes schwarzes Shirt über seinen Kopf zu ziehen. Danach zog er die ärmellose Weste wieder an. Ein Laut der Erleichterung überkam ihn. Das schwarze Shirt hatte die Hitze nur noch verschlimmert.

Er verstaute sein Shirt nun ebenfalls und setzte sich wieder in Bewegung. Die Arme nach hinten gestreckt lief er durch die Wüste. Der Wind der durch die Bewegung entstand kühlte seine nun nackten Arme die von einem Schweißfilm bedeckt waren.

Warum machte er das alles noch mal? Ach ja, für Sakura. Er hatte in dieser Nacht ihr Schluchzen gehört und war sich voll auf bewusst gewesen, dass es seine Schuld war. Er ballte die Hände zu Fäusten. Dabei hatte er sich selbst auferlegt, sie vor allen Gefahren und Schmerzen zu beschützen. Und welche Ironie, er selbst war es der sie verletzt hatte. Auch wenn er es nur gut gemeint hatte und sie dadurch beschützen wollte, hatte sie doch auch ein wenig Recht gehabt. Ein kleiner egoistischer Teil in seinem inneren wollte Sakura mit niemand anderem teilen. Schon gar nicht mit diesem Mann. Dieser Mann, der ihn vor Jahren beinahe umgebracht hätte. Kakashi biss seine Zähne fest zusammen. Und ausgerechnet diesen Mann wollte er jetzt finden. Und schon wieder: Welche Ironie! Doch tat er das nicht für sich. Er tat es für sie. Damit sie wieder lachen konnte, damit sie glücklich werden würde. Und damit der kleine egoistische Teil in ihm wenigstens wieder ihr Lachen hören könnte. Ja, auch das tat er nicht ausschließlich für Sakura. Er tat es genauso sehr für sich selbst, denn er könnte es nicht ertragen, wenn sie nie wieder ein nettes Wort zu ihm sagen würde. Allein bei dem Gedanken daran, krampfte sich das Herz in seiner Brust zusammen.

Zwei Tage war er nun schon unterwegs und das Ninjadorf versteckt hinter dem Sand tauchte schon langsam vor ihm auf. Er hatte sich während er Konoha verließ Gedanken gemacht, wo er mit seiner Suche anfangen sollte. Da war ihm zuerst Suna eingefallen. Sasori stammte aus Suna und vielleicht würde er auch dorthin mit seinem Heilmittel gehen.

Noch einmal beschleunigte Kakashi seine Geschwindigkeit. Er wollte so schnell wie möglich in eine etwas kühlere Umgebung.

Nach weiteren zwei Stunden erreichte er den schmalen Eingang nach Suna. Mehrere Ninja stellten sich ihm in den weg und ließen ihn nicht durch. Er wartete geduldig sitzend im Sand während einer der Suna-Nin Nachforschungen anstellte ob sie ihn ohne Probleme ins Dorf lassen konnten. Nach einiger Zeit kam eine Frau angelaufen und bedeutete den Wachen wieder an ihre Posten zu gehen.

„Entschuldigung, Kakashi, der Befehlshaber ist neu und kennt dich nicht.“, sagte sie entschuldigend und streckte ihm eine Hand hin, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Dankbar ergriff er diese.

„Macht nichts, Temari.“

Gemeinsam gingen sie ins Dorf hinein und unterhielten sich über die Dinge die seit dem Krieg in ihren Dörfern vorgefallen waren.

„Willst du direkt zu Gaara?“

Kakashi nickte. „Wenn ich jetzt nicht zu ihm gehe, komme ich wahrscheinlich heute gar nicht mehr dazu. Mit dieser Hitze komme ich einfach nicht klar.“

Temari nickte verständnisvoll. „Das ging Shikamaru am Anfang auch so.“

Sie führte ihn zum Büro ihres Bruders und Kakashi klopfte vorsichtig an, dann trat er ein.

Gaara saß hinter seinem Schreibtisch und blickte auf als her hörte, dass jemand sein Büro betrat. Shikamaru der neben ihm stand und dem Kazekagen ein paar Unterlagen zum Unterschreiben gereicht hatte, ließ die Mappen auf den Schreibtisch fallen und ging auf Kakashi zu. Freundschaftlich klopfte er dem Anbu auf die Schulter. Gaara hatte sich hinter seinem Schreibtisch erhoben und ging nun auch auf die beiden zu.

„Kakashi. Wie geht es dir? Bringst du Nachrichten aus Konoha?“, fragte er während er Kakashi die Hand zur Begrüßung schüttelte.

Kakashi schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin eigentlich aus persönlichen Gründen hier.“

Shikamaru stieß ihm den Ellbogen verschwörerisch in die Rippen. „Du nimmst wohl Reißaus vor Sakura, mhm?“ Er zwinkerte ihm zu, während Kakashi ihn verständnislos ansah. „Ich habe gehört, du bist wieder bei ihr eingezogen.“

„Shikamaru!“, wies ihn Gaara zurecht. „Nur weil du mit meiner Schwester verheiratet bist, lasse ich dir trotzdem nicht alles durch gehen.“

„Das nervt echt…“, gab Shikamaru nur murmelnd zurück.

Gaara deutete auf seinen Schreibtisch und einen Stuhl der davor stand. Auf diesen setzte sich Kakashi während Gaara wieder hinter seinem Schreibtisch Platz nahm, eilig die Unterlagen von Shikamaru unterschrieb und diesen aus dem Büro schickte.

„Also? Was treibt dich nach Suna?“, fragte Gaara Kakashi und stützte sein Gesicht auf seinen zusammengefalteten Händen auf. Neugierig sah er den Grauhaarigen an. Kakashi seufzte.

„Ich suche jemanden.“ Gaara hob seine nicht vorhandene Augenbraue.

„Und wen?“

„Einen abtrünnigen Ninja aus Suna.“

Gaara lachte kalt auf. „Seit dem Krieg haben wir davon genug. Viele haben sich ihre Befehle missachtend von den Schlachtfeldern entfernt.“ Er seufzte. „Ich kann es ihnen nicht einmal verdenken. Wer möchte schon gegen seine Freunde, seine Familie oder einen anderen Menschen kämpfen der einem einmal wichtig war und den bereits zu Grabe getragen hat. Um den man getrauert hat. Und auf einmal steht er wieder mit diesen kalten, toten Augen vor einem.“ Kakashi lief es bei diesen Worten kalt den Rücken hinunter. Auch er hatte gegen ehemalige Kameraden kämpfen müssen. „Aber wen von ihnen suchst du genau?“

„Sasori aus dem roten Sand.“

Gaara blickte ihn aus aufgerissenen Augen an. „Er ist tot. Sakura selbst hat ihn getötet. Das solltest du wissen.“

Kakashi schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, er lebt.“

„Wie das?“ Kakashi dachte darüber nach und kam zu dem Entschluss, dass es das Beste wäre dem Kazekagen alles zu erzählen. Also fing er an davon zu berichten wie Sakura Sasori wieder zum Leben erweckt hatte und wie sie sich in den Suna-Nin verliebt hatte. Das Amaya nicht seine leiblich Tochter war ließ er aus, erzählte aber dafür davon was er Sasori fälschlicherweise erzählt hatte und wie Sakura auf diese Nachricht reagiert hatte.

„Und um das wieder gutzumachen, bin ich nun auf der Suche nach ihm.“, schloss er seinen Bericht ab.

Gaara nickte. „Es wird dich freuen zu hören, dass ich gestern Berichte von meinen Außenposten erhalten habe, in dem sie von einem feindlichen Ninja sprechen, der auf das Dorf zusteuert. Vielleicht handelt es sich ja um Sasori. Kankuro ist dorthin unterwegs, ich werde ihm Bescheid geben lassen, dass er den Ninja hierher eskortieren soll.“ Kakashi nickte dankbar.

„Es wird einige Tage dauern, bis sie hier eintreffen. Du bist herzlich willkommen dich hier wie zuhause zu fühlen. Wie ich Temari kenne, hat sie schon ein Zimmer für dich vorbereitet.“ Gaara ließ sich in seinen Sessel nach hinten sinken. Mit einem süffisanten Lächeln sah er Kakashi an. „Ich wünsche dir viel Spaß. Meine Neffen und meine Nichte sind… nennen wir es mal speziell.“ Und als Gaara Kakashis Miene sah entwich ihm ein Lachen.
 

Drei Tage später saß Kakashi bei Shikamaru und Temari am Frühstückstisch und betrachtet die Kinder der beiden genauer. Gaara hatte recht gehabt, sie waren wirklich speziell. Die beiden Jungs waren Zwillinge und fünf Jahre alt, gerade starteten sie eine Essensschlacht über den Tisch hinweg. Das Mädchen war ein blonder Lockenschopf, der es faustdick hinter den Ohren hatte. Mit ihren drei Jahren hatte sie schon erkannt, was für einen Lärm ihr Besteck auf den Tellern machen konnte. Geschickt wich Kakashi gerade einer vorbeifliegenden Müslischale aus.

Temari blickte ihn entschuldigend an, bevor sie brüllte: „Yashamaru, Akiyama, Karura!!! Hört auf mit dem Unsinn.“

Shikamaru setzte noch ein: „Das nervt.“ hintenan. Doch die drei ließen sich von ihren Eltern nichts sagen und machten munter weiter. Kakashi glaubte bald der Schädel zu explodieren, da nahm er mit einem schnellen Griff Karura ihren Teller und das Besteck weg. Aus der Luft fing er einen Apfel und legte ihn auf den Tisch. Mit einer fließenden Bewegung schob er sein Ninja-Stirnband nach oben und funkelte die drei mit seinem Sharingan an. Sofort herrschte Stille.

„Hört auf eure Eltern, wenn sie euch etwas sagen! Das hat meine Tochter schon gemacht, da konnte sie noch nicht mal laufen.“ Yashamaru, der nach dem Onkel seiner Mutter benannt worden war und eindeutig der mutigere von den Zwillingen war, setzte zu einer Erwiderung an. Kakashi blitzte ihn noch einmal böse an und Yashamaru schloss den Mund wieder ohne dass er etwas gesagt hatte. Karura, das kleine Mädchen das so unschuldig aussah, lachte vergnügt und nahm sich ein Stück Banane. Sie war eigentlich die ruhigste der drei Geschwister, allerdings ließ sie sich von ihren älteren Brüdern leicht mitreißen. Sie hatte den Namen ihrer Großmutter erhalten und war ihr, laut Temari, auch sehr ähnlich.

Kleinlaut verschlangen die Zwillinge nun ihr Frühstück und stürzten dann aus dem Haus in Richtung der Akademie von Suna. Temari seufzte erleichtert auf. „Danke, Kakashi. Ich weiß auch nicht was sich diese Rotzlöffel dabei eigentlich denken.“

Kakashi winkte ab. „Gaara hatte mich schon vorgewarnt.“

„Ach, hat er das?“, fragte Shikamaru nun neugierig. „Was hat er denn gesagt?“

Auf Kakashis Gesicht legte sich ein Grinsen. „Er hat gesagt, seine Neffen und seine Nichte seien ‚speziell‘. Dem kann ich nur zustimmen.“

Shikamaru lachte und auch auf Temaris Gesicht war ein Lächeln zu erkennen.

Dann erhoben sich Kakashi und Shikamaru, verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zum Kazekageturm.
 

Dort wurden sie schon von Gaara erwartet, der auf sie zugestürmt kam, als sie dessen Büro betraten.

„Er ist hier, Kakashi.“

Kakashi sah ihn an. „Und? Ist es…?“ Gaara nickte zur Antwort und Kakashi spürte wie seine Knie weich wurden. Sollte er das wirklich tun? Doch dann dachte er an das traurige Gesicht von Sakura zurück und sein Entschluss stand fest.

„Wann kann ich zu ihm?“

„Ich wollte sowieso gerade zu ihm gehen, du kannst mich begleiten.“

Gemeinsam gingen sie aus dem Büro und ließen einen verwirrt drein schauenden Shikamaru zurück. Der stöhnte nur genervt auf, da der Kazekage ihm anscheinend mal wieder nicht alles erzählt hatte. Wie sollte er ein guter Berater sein, wenn man ihm nicht alles mitteilte. „Das nervt!“, sagte er laut.

Kakashi und Gaara eilten währenddessen durch die Gänge und kamen schließlich vor einem gut bewachten Raum an. Mit einem Nicken bedeutete Gaara den Männern vor dem Eingang beiseite zu treten, dann trat er durch die Türen in den Raum ein. Kakashi folgte ihm.

Dort stand wirklich Sasori im Raum und wurde von Kankuros Marionette festgehalten. Seine Miene verdunkelte sich als er Kakashi erblickte.

„Was macht der denn hier?“, fragte Sasori finster.

„Er ist als abgesandter von Konoha hier.“, sagte Gaara. „Und außerdem wüsste ich nicht was dich das angeht, Sasori aus dem roten Sand.“

Sasori biss die Zähne zusammen. „Ich bin hier hergekommen um…“

„Es ist mir bereits bekannt, warum du hier bist. Und ich habe auch gehört, das es keines deiner Lügenmärchen sondern die Wahrheit ist.“ Sasoris Augen huschten zu Kakashi und dieser nickte.

„Mir ist sogar deine komplette Geschichte bekannt. Wie du ein Mensch geworden bist und warum du das im Moment tust.“ Jetzt weiteten sich Sasoris Augen vor Überraschung.

„Ihr müsst euch näher stehen als ich dachte, wenn du ihm das alles erzählt hast.“, sagte er leise zu Kakashi gewandt.

„Ich habe mit ihm gekämpft. Er war der General der vereinten Shinobi-Streitmacht. Ich habe mit ihm gemeinsam gekämpft und würde ihm mein Leben anvertrauen.“, sagte Kakashi schlicht. „Natürlich traue ich ihm auch soweit, dass ich ihm das erzählt habe.“

„Lass ihn los, Kankuro.“, befahl der Kazekage seinem Bruder.

„Aber, Gaara…“ Mit einem Blick wurde der Marionettenspieler zum Schweigen gebracht. Augenblicklich lösten sich die Chakrafäden und Sasori konnte sich frei bewegen.

„Kakashi hat mich darum gebeten, mit dir alleine sprechen zu dürfen. Ich habe es gestattet. Doch wage es dich, ihn anzugreifen, das würdest du nicht überleben.“, warnte Gaara Sasori und verließ mit Kankuro im Schlepptau den Raum. Die Türen schlossen sich und die beiden Rivalen waren alleine.

Sasori sah Kakashi finster an.

„Willst du mit jetzt unter die Nase reiben, wie glücklich du mit Sakura bist? Das bringt nichts. Ich habe sie freiwillig gehen lassen, damit sie glücklich werden kann, mit dem Mann den sie liebt.“

Kakashi schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht hier um dich auch nur in irgendeiner Weise zu verletzten.“

Sasori lachte kalt auf. „Stimmt. Du kannst mich auch nicht mehr verletzten, als du es eh schon getan hast.“

Kakashi versteifte sich. ‚Ich mache das für Sakura, für Sakura…“, sagte er sich als innerliches Mantra auf.

Er fixierte Sasori mit seinen Augen und ging langsam auf ihn zu.

„Ich muss dir etwas sagen und ich will, dass du mir zuhörst.“

Sasori starrte voller Verachtung in Kakashis Gesicht. Auf Sakura konnte er nicht böse sein, das sie sich gegen ihn entschieden hatte. Aber diesen Mann, ja diesen Mann konnte er hassen, mit allem was er hatte. Auch wenn er ihm nie etwas antun könnte, weil er damit gleichzeitig seine Sakura verletzten würde.

Zum Zeichen das er verstanden hatte, nickte Sasori dem Ninja aus Konoha zu. Dieser nahm tief Luft und begann.

„Ich habe einen Fehler gemacht und möchte ihn wieder bereinigen. Ich habe dich angelogen.“

Sasori musterte ihn skeptisch. „Inwiefern?“

„Ich habe dir erzählt, dass Sakura dich nicht mehr lieben würde. Ich habe dir, auch ohne, dass ich es je gesagt habe, zu verstehen gegeben das Sakura und ich ein Paar sind. Das war…“ Kakashi schluckte schwer und nahm tief Luft. Er blickte Sasori fest in die Augen. „… eine Lüge.“

Immer noch skeptisch blicke Sasori ihn an. „Hast du noch nicht genug?“, fragte er kalt. „Hast du noch nicht genug davon, mich zu quälen? Ich bin gegangen und habe deiner Familie kein Haar gekrümmt. Ich habe dafür gesorgt, das Sakura wieder zu dir nach Hause gekommen ist. Und das ist der Dank? Du versuchst Hoffnung in mir zu wecken.“

„Ich wünschte es wäre so. Denn das würde heißen, das Sakura mich liebt und nicht dich. Glaube mir, das ist mein sehnlichster Wunsch.“ Schmerz stand auf Kakashis Gesicht. Und Sasori begann zu zweifeln. Sagte er vielleicht doch die Wahrheit?

„Sie hat dich die ganze Zeit geliebt. Sie hat dich niemals vergessen und jeden Tag darauf gewartet, dass du zurückkehrst. Und als du dann da warst und ihr die einzigen Erinnerungen an dich genommen hast, hat sie die ganze Nacht geweint, weil sie nicht verstehen konnte, warum du ihr so etwas antust. Warum du dich von anderen Eindrücken hast beeinflussen lassen und nicht mit ihr darüber geredet hast. Den Fehler hast du schon wieder gemacht, Sasori.“

„Was???“, brauste Sasori auf, doch Kakashi gebot ihm mit einer Handbewegung zu schweigen.

„Ich bin noch nicht fertig. Du hast mit geglaubt, dass sie dich nicht liebt. Und hast ihr dann nicht mal die Chance gegeben, sich dazu zu äußern. Du hast es als gegeben akzeptiert und noch nicht mal gekämpft.“

„Das stimmt nicht…“, fing Sasori an.

„Doch, und du weißt es.“

Sasori dachte über die Worte nach und ihm wurde zähneknirschend klar, dass der Mann vor ihm Recht hatte. Er hatte Sakura nicht gefragt, sondern die Tatsache einfach als gegeben hingenommen. Auf den Gedanken gekommen, das Kakashi ihn angelogen hatte, war er nie gekommen.

Aber sagte er ihm jetzt die Wahrheit?

„Ich muss darüber nachdenken…“, murmelte er vor sich hin und drehte Kakashi den Rücken zu.

Dieser ging nun langsam Richtung Tür, öffnete diese und drehte sich noch einmal um.

„Eins noch, Sasori. Sie will dir verzeihen. Sie will dir verzeihen das du sie beeinflusst hast. Sie liebt dich, und deshalb will sie dir verzeihen.“

Sasori fuhr herum, doch die Tür war schon geschlossen und Kakashi verschwunden.

Tränen schlichen sich in seine Augen. Sie wollte ihm verzeihen? Sie liebte ihn? Sollte er sich der Hoffnung hingeben, das sie ihn immer noch liebte, ihn immer noch wollte? Oder war das wieder nur eine Lüge die von dem Kopierninja von Konoha ersonnen wurde, um ihn leiden zu sehen?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie fandet ihrs?

Bis zum nächsten Mal.

LG, Schrabbel Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-05-27T20:33:12+00:00 27.05.2014 22:33
du depp... ja man geh zurück... kein Witz... oh man das ist zum haare ausreißen... klasse kapi^^ und es hört schon wieder so spannend auf. aber heute ist schluss mit lesen. morgen geht's weiter ^^
Antwort von:  Schrabbel
28.05.2014 21:38
Danke schön ^^
Von:  -Sorvana-
2013-09-30T16:55:14+00:00 30.09.2013 18:55
Halli Hallo Schrabbel^^
Gestern hab ich noch angefangen, dein FF zu lesen und war da schon voll drin und heute könnte ich es endlich zu ende lesen. Es ist einfach viel zu spannend:)
Bitte, mach schnell weiter. Ich will wissen wie es weiter geht:)
Außerdem gefällt mir dein Schreibstil^^
Mach weiter so:)

LG Sorvana
Antwort von:  Schrabbel
30.09.2013 20:29
Vielen, vielen Dank ^^
Ich beeile mich so gut es geht :)
Antwort von:  -Sorvana-
30.09.2013 20:35
Lassen sich aber nicht hetzen:)
Antwort von:  Schrabbel
30.09.2013 21:02
Mach ich nicht, keine Sorge...
Aber ich will ja auch, dass die FF weitergeht. Für mich ist es immer genauso spannend wie für euch, da ich eine grobe Vorstellung habe, wo es hingehen soll, diese aber beim Schreiben meistens noch mal komplett umwerfe...
Antwort von:  -Sorvana-
30.09.2013 21:03
Kenn ich nur zu gut xD
Von:  MadMetaphorMouth
2013-09-30T09:20:46+00:00 30.09.2013 11:20
Hoffentlich giebt es bald mehr! *-* ^^
Antwort von:  Schrabbel
30.09.2013 15:37
ich gebe mir mühe :)
danke für dein Kommi ^^
Von: abgemeldet
2013-09-30T02:12:37+00:00 30.09.2013 04:12
Armer Sasori.... Jeder redet auf ihn ein oder will ihn gleich umbringen.... Heul...
Bin so auf das treffen zwischen Sakura und Sasori gespannt, jetzt wo er die Wahrheit kennt.
Grüßle
Finde genial das Temari und Shikamaru verheiratet sind... Mein zweites Lieblingspaar vereint... Hihi
Antwort von:  Schrabbel
30.09.2013 06:24
Danke schön für dei liebes Kommi :)
Von:  fahnm
2013-09-29T20:20:38+00:00 29.09.2013 22:20
Wie schön. T.T
Hoffentlich glaubt Sasori es.
Antwort von:  Schrabbel
29.09.2013 22:21
Danke für dein Kommi :)
Von:  LadyKagura
2013-09-29T19:09:32+00:00 29.09.2013 21:09
Q_Q schönes Kapitel
Antwort von:  Schrabbel
29.09.2013 21:28
Danke schön ^^
Von: abgemeldet
2013-09-29T17:43:39+00:00 29.09.2013 19:43
das neue kapi ist wie immer einfach fantastisch.
bin schon gespannt wie es weitergeht.
vl schickst du mir ja wieder eine ENS.
danke im voraus.

LG sakura-uchiha1
Antwort von:  Schrabbel
29.09.2013 19:44
Danke schön ^^
Mach ich :)
Von:  DarkBloodyKiss
2013-09-29T16:17:58+00:00 29.09.2013 18:17
Tagchen ^^
WOW WOW WOW !!!!!
Super mega Hammer Kappi !!!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!

glg & ein super tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Schrabbel
29.09.2013 19:15
Danke schön ^^
Ich werde schon ganz rot....
Von:  Lunasan
2013-09-29T15:50:01+00:00 29.09.2013 17:50
Hallo Schrabbel,

ein perfektes Open End....
Wie wird sich Sasori entscheiden? Und liebt Sakura Sasori wirklich?? hmhmhm das gibt Stoff zum Grübbeln bist du die Zeit hast ein neues, spannendes Kapitel hoch zu laden.
Also ich zieh den Hut vor Kakashi das er jetzt so offen und erhlich zu Sasori und Gaara war. Dazu gehört eine menge Mut. Das zeigt eigendlich nur eins das er wirklich Sakura liebt. So ein Mann such ich auch... lol.

Lg Luna
Antwort von:  Schrabbel
29.09.2013 17:55
Danke schön ^^


Zurück