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Sailor Moon und ihre wahre Natur ( 3 )

von

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Sailor Moon und ihre wahre Natur: Teil 3:
 

Verschiedene Zeiten
 

" Was ist das?", rief Mars, als der Himmel sich verdunkelte.
 

" Das Ende.", sagte Saturn ruhig. Rote Blitze schossen aus dem schwarzen

Himmel herab und raubten den Menschen, die sie trafen die Seele. " Wir

müssen sie fortschicken. Hier ist es zu gefährlich für sie.", meinte

Saturn. " Weshalb gefährlich? Sie ist doch eine Göttin, denke ich.", fragte

Venus. " In einem sterblichen Körper gefangen kann sie wie jeder andere

Mensch auch sterben. Aber dann wird sie niemals mehr wiedergeboren." "

Scheiße.", meinte Uranus nur.
 

Sie bildeten einen Kreis.
 

" Macht des Merkur....!"
 

" Macht des Mars...!"
 

" Macht des Jupiter...!"
 

" Macht der Venus...!"
 

" Macht des Uranus...!"
 

" Macht des Neptun...!"
 

" Macht des Saturn....!"
 

" Vereinigt eure Kräfte und bringt sie fort, in Sicherheit!"
 

Ihre Energien durchfluteten meinen leblosen Körper und dann war Stille.
 

" Ein Junge.", sagte der Mann.
 

" Ruhe.", zischte ein anderer Mann, " Oder wollt Ihr, dass uns die Sailors

finden?"
 

" Nein. Natürlich nicht.", gab der andere Mann zu.
 

Ich wurde in ein Stück Stoff gewickelt.
 

" Sie ist tot." Traurig betrachtete der zweite Mann, die Frau, auf dem

Bett. Sie mußte meine Mutter sein.
 

Ich wurde in der City wiedergeboren, der letzten Stadt der Menschheit, tief

unten, nahe am Erdkern gelegen.
 

Das Jahr 3893 des dunklen Zeitalters.
 

Ich wuchs heran. Mit zwei sprach ich meine ersten Worte.
 

" Moon. Sailor Moon." Mit einem unschuldigen Lächeln sah ich meinen

verstörten Vater an.
 

" Wie kann er nur? Wie kann er den Mond und die Sailors miteinander

verbinden? Der Mond und die Sailors, der Schrecken der Menschheit."
 

Mit sechs erfuhr ich dann, warum. " Mein Sohn. Vor langer Zeit haben

Merkur, Mars, Jupiter, Venus, Uranus, Neptun, Saturn, Pluto und Moon für

das Gute gekämpft. Aber dann brach das dunkle Zeitalter an und sie wurden

von den Sailors vernichtet. Bevor Pluto getötet wurde hat er noch eine

Prophezeiung geschrieben: " Eines Tages wird ein Mensch kommen und den Mond

finden. Er wird den Mond wieder erstrahlen lassen und die Welt erleuchten."
 

" Was ist mit den Sailors?", fragte ich ihn.
 

" Die Sailors. Sie kämpfen auf der Seite von Legion, dem Bösen.
 

An dem Tag, an dem Moon starb, haben sie auch die anderen getötet.
 

Seither haben sie hier ein Reich des Bösen aufgebaut. Sie stehlen den

Menschen ihre Seelen und machen diese zu ihren unsterblichen Sklaven." Ein

Donnern. " Was ist das?" " .... den unser sind viele!", kam es von draußen.

" Scheiße!", rief mein Vater, schnappte sich seine Bazooka und rannte nach

draußen. Ich rannte ihm nach. Draußen wütete Sailor Fire ( die ehem. Sailor

Mars). Vaterkniete sich hin und schoß. " Was? Wie kannst du es wagen?" Sie

drehte sich um.
 

" Feuerringe!", rief sie. Die Ringe kamen auf meinen Vater zugeflogen.
 

Ich lief zu ihm. " Mike! Lauf!", sagte er zu mir, als ich neben ihm kniete.
 

Ich stand auf und wandte mich zu Sailor Fire. Die Ringe kamen immer näher.

" Nein.", sagte ich. Die Feuerringe blieben in der Luft hängen, Zentimeter

von meinem Gesicht entfernt. Ich griff nach einem, und sie verschwanden.

Auf meiner Stirn begann das Mondzeichen zu leuchten. " Du!?", rief Sailor

Fire. Ich verschwand. Mein Trenchcoat und die anderen Sachen fielen zu

Boden.
 

" Ich bin der Anfang! Ich bin das Ende! Ich bin das Licht in der Dunkelheit

der Nacht! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Lichts werde ich dich

bestrafen!" Ich stand auf einem der Schutthaufen, die einmal ein Haus

gewesen waren.
 

" ' Sailor' Moon?", fragte sich mein Vater, lief dann aber doch weg.
 

Ich sprang herunter und lief auf meine alte Freundin zu.
 

" Wage es nicht!", schrie sie. Sie wollte mich töten, hielt dann aber inne.
 

" Ich.... Wir......Ich...kann es nicht tun. Sie ist meine Freundin!" Sie

griff sich an den Kopf. Dann brach sie zusammen. Ich legte ihren Kopf auf

meinen Schoß. " Alles wird gut, Rei." " Lügnerin. Ich weiß, dass ich

sterben muß. Aber du hast noch eine Aufgabe. Gehe in der Zeit zurück,

verhindere es." Sie starb. Ich bettete sie zur letzten Ruhe.
 

< In der Zeit zurückgehen?> " Was soll's?"
 

Ein Lichtkreis erschien auf dem Boden. Ich schritt hinein und war auf dem

Weg ins 20. Jahrhundert.
 

Zwanzigstes Jahrhundert:
 

Wir Sailors saßen an einem Tisch im Cafe.
 

" Jetzt ist es drei Monate her, dass wir Galaxia besiegt haben und alles

ist ruhig.", meinte Minako. " Zu ruhig.", kommentierte Haruka.
 

Ami, die bis gerade eben in Stephen King's neuem Roman gelesen hatte,

blickte auf und drehte sich um. Wir saßen, wie immer, an dem Ecktisch, Ami

außen, so, dass sie im Fenster erkennen konnte, wer rein kam. " Ryo!", rief

sie erfreut und lief zu der Gestalt an der Kasse.
 

" Da kommst Du ja.", sagte er, als er sich umdrehte.
 

Ami fiel ihm in die Arme. " Ryo." Sie gingen zum Tisch.
 

" Haruka, Michiu, Setsuna, Hotaru? Darf ich euch Ryo vorstellen?"
 

" Du bist Ryo? Wir haben viel von dir gehört.", antwortete Setsuna.
 

" Was machst Du hier?", wollte Rei wissen.
 

" Ich bin hier, um meinen neuen Job anzufangen."
 

" Was machst du denn?", fragte Hotaru ganz interessiert, als sie aus ' Das

neue Buch der Bionik' aufblickte. " Ich arbeite an der Universität.",

antwortete er ihr., als er bestellt hatte.
 

" Schüler oder Lehrer?" " Rektor." Alle waren geschockt. " Rektor?", kam

es, wie aus einem Mund. " Nun, ja. Aber laßt mich von vorne anfangen. Ein

Jahr nach unserem Abenteuer habe ich meinen Abschluß gemacht. Ein Jahr

Studium. Ein Jahr Dozent an der Universität von Hiroschima. Und nun bin ich

hier."
 

Er zog eine Uhr aus seiner Jackentasche. " Drei.....Zwei....Eins....",

zählte er. " Scheiße!", schrie Setsuna.
 

" Was ist?" Haruka machte sich, wie immer, Sorgen.
 

" Etwas sehr mächtiges ist gerade aus der Zukunft gekommen."
 

" Scheiße.", wiederholten alle, wohl ahnend, dass es wieder so weit war.
 

Ich landete nicht weit entfernt, in einer Seitengasse. " Scheiße!", rief

ich, da ich in einer Pfütze gelandet war. " Ich bin eben nicht so gut in

diesen Dingen, wie Setsuna. Aber was mache ich jetzt?"
 

Ich schuf mir einen Trenchcoat und Band meine Haare zu einem Pferdeschwanz.
 

Dann ging ich auf die Straße, um mich umzusehen.
 

Ich bemerkte sofort, welche Zeit es war. " Drei Monate seit Galaxia.",

sagte ich leise zu mir selbst. Ich ging erst einmal von meinem Landepunkt

weg. Ich wußte, dass die Sailorkrieger bald anrücken würden, also schirmte

ich mich ab. Ich war kaum um die Ecke gebogen, als ich auch schon Merkur

rufen hörte: " Dort! Dort in der Seitengasse!" Merkur lief in die

Seitengasse. Dann fing der Minicomputer an zu rauchen. " Au!" Der Computer

war überlastet gewesen. " Eine ungeheure Kraft.", sagte Merkur, als sie

sich die Hände rieb. " Scheiße!", wiederholte Uranus noch einmal.
 

Sie trennten sich. Ami und Ryo gingen zu Ami. Makoto und Motoki zu Makoto.

Ich folgte heimlich Rei. Sie ging in den Tempel und meditierte. " Wer bist

Du?" Sie sah mich im Spiegel, wie ich im Türrahmen stand. " Selene.",

antwortete ich und verschwand.
 

Bei Makoto war es anders. Sie war gerade mit Motoki unter der Dusche, und

sie vergnügten sich, wie man hören konnte.
 

Ami lag unter Ryo in ihrem Bett. Bis dahin hatte ich nicht gewußt, dass Ami

einteilige Unterwäsche trug, denn neben dem Bett lag ein dunkelblauer

Einteiler.
 

Dann kamen die Ferien. Wir inneren waren an einen verlassenen Strand

gefahren, mit unseren Freunden. Wir hatten es keine halbe Stunde

ausgehalten, bevor wir mit ihnen Sex hatten, sogar ich. Ich hatte seit

Galaxia mit Mamoru Sex gehabt.
 

Mein neues Ich stand oben auf einer Klippe und sah auf das Meer hinaus. "

Wer bist Du?", fragte Pluto. " Immer die gleiche Frage."
 

" Was willst du von unserer Zeit?", fragte sie Energischer.
 

" Ich bin gekommen, um euch vor dem einen zu warnen, der viele ist, Pu.",

sagte ich und sprang von der Klippe.
 

" Kleine Lady?" Das Meer verleibte mich sich ein. < Michiru! Neptun!>
 

< Wer ist da?> < Eine neue Frage. Sehr erfreulich.> < Was willst du?y>
 

< Euch warnen.> < Wovor?> < Legion.>
 

Haruka stand auf der Terrasse. Ich erschien hinter ihm. Ich trug eine Art

Uniform, ungefähr so eine, wie Helios " Uranus." Ich lehnte am Türrahmen,

meine Arme verschränkt. Sie drehte sich erschrocken um. " Woher...?" " Ich

bin Selene, komme aus der Zukunft, um euch vor dem zu warnen, der in Markus

5,9 benannt wir, und sagt ' .... denn unser sind viele.'."
 

Weg war ich.
 

Ich saß in einer kleinen, Bar.
 

Ich trankt Whiskey. Das letzte Mal hatte ich den bei unserer Abschlußparty

getrunken. Ich hatte wieder den Trenchcoat an. Ein Hemd, Jeans.
 

" Hey, Schnecke! Ich glaube, das ist mein Platz!" Ein Rocker hatte mich an

der Schulter gepackt. " Ich habe hier nirgendwo ihren Namen gesehen. Also

glaube ich, dass ich in Ruhe weiter trinken kann."
 

" Was glaubst du?", schrie der Rocker böse und drehte mich so heftig herum,

dass mein Whiskey umkippte und von der Bar fiel.
 

" Lassen sie mich bitte in Ruhe, oder ich muß Gewalt anwenden.", versuchte

ich ihm klar zu machen.
 

" Sie will Gewalt anwenden! Das kleine Frauchen.....", weiter kam er nicht.

Mein Knie war in seinen Weichteilen gelandet und er krümmte sich nun auf

dem Boden. " Das war für das Frauchen."
 

" Schnappt sie euch!", rief ein anderer Rocker. Bald darauf schlugen alle

auf mich ein.
 

Die inneren liefen gerade die Straße entlang, als sie die Leute sahen, die

aus der Bar stürmten. " Hilfe! Eine Schlägerei!", riefen sie.
 

" Was ist denn da los?", fragte mein altes Ich.
 

" Dummkopf! Du hast den Mann doch gehört! Eine Schlägerei!", fuhr Rei sie

an. " Wieso bist du immer so gemein zu mir?", heulte sie los.
 

Dann explodierte die Wand der Bar, die auf Straßenseite lag.
 

Ich ging hinaus und schüttelte mir die Hände ab.
 

" Ich habe sie gewarnt, dass ich Gewalt anwenden würde.", seufzte ich.
 

" Aufhören! Wir können es nicht zulassen, dass du unschuldige Menschen

quälst! Wir sind das Sailorteam und stehen für Liebe und Gerechtigkeit! Und

im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!"
 

Sie griffen mich von der anderen Straßenseite aus an.
 

Ich hob meine rechte Hand und ein Schild hielt ihre angriffe ab.
 

Dann kamen sie herüber. " Ich habe doch gesagt, dass ich sie gewarnt habe!

Außerdem haben sie angefangen!", rief ich ihnen zu.
 

Sie hielten inne. " Diese Stimme! Ich habe sie schon irgendwo einmal

gehört.", meinte Ami. " Wuääh! Ich habe Angst!", fing mein altes ich an zu

weinen. " Das ist es!", rief Ami. " Das ist deine Stimme Sailor Moon!" "

Meine Stimme?", schluchze sie. Ich machte eine Handbewegung und wir waren

im Silberpalast.
 

Ich hatte meinen Anzug an. Alle Sailorkrieger waren hier, die inneren, wie

auch die äußeren. Ihre Fukus hatten sie nicht an.
 

( Für alle, die schon immer wissen wollten, was eine Sailor 'drunter trägt:

nichts.)
 

" Wo sind wir?", fragte Saturn. " Zuhause.", antwortete ich ihr.
 

" Zuhause?", fragte Merkur. " Auf dem Mond?" " Wer bist Du?", mischte

Uranus sich ein. " Selene." Ich zeigte auf mein altes Ich.
 

" Was ist mit mir?", fragte sie erschrocken. " Ich bin dein Ich aus der

Zukunft." " Was ist mit Serenity?", fragte Pluto.
 

" Geschichte." Eine andere Sailor Pluto kam aus einem Zeitstrudel.
 

" Woher kommst DU?", fragte die alte Pluto.
 

" Ebenfalls aus der Zukunft.", antwortete die andere.
 

" Was ist jetzt mit Serenity?!"
 

" Sie und das Silberjahrtausend werden nicht existierten. Stattdessen wird

es ein dunkles Zeitalter geben und die Sailorkrieger werden sich zum Bösen

wenden, zu Legion, dem einen, der viele ist."
 

" ' Und er fragte ihn: Wie heißt Du? Und er antwortete ihm: Legion ist mein

Name, denn unser sind viele.'", zitierte ich die Worte der Bibel.
 

" Bibel, Markus- Evangelium, Buch fünf, Vers neun.", kommentierte Ami.
 

" Wenn die Menschen ihre Seele verlieren, und der Mond verlischt, wird das

Böse selbst kommen. Und mit einem betäubenden Donner wird das dunkle

Zeitalter beginnen.", sagte die Pluto, der Zukunft, bevor sie verschwand.
 


 

Anregungen, Kommentare und Kritik bitte an Heideschnucki@aol.com



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-04-06T11:51:01+00:00 06.04.2007 13:51
kann es sein dass die story etwas kompliziert geschruieben ist?^.^'


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