Zum Inhalt der Seite

Fünf Jahre

(K)eine Freundschaft für immer
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bruderzwist

„Pssst.“

Zunächst fühlte Kari sich nicht angesprochen. Sie war gerade dabei, das Schulgelände zu verlassen und nach einem anstrengenden Schultag endlich nach Hause zu kommen und sich auszuruhen, als sie dieses seltsame Geräusch von der Seite vernahm. Erst, als es erneut ertönte, drehte sie sich um und hielt nach dem Verursacher des Zischens Ausschau. Dort stand ein junger Mann mit einem Beanie auf dem Kopf und einer großen Sonnenbrille auf der Nase und bedeutete ihr mit einer Kopfbewegung, zu ihr zu kommen.

Kari runzelte argwöhnisch dir Stirn und ging zögerlich auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, hob er seine Sonnenbrille ein Stück an und erst da erkannte Kari ihn.

„Matt!“, rief sie überrascht.

Er legte den Zeigefinger auf die Lippen und schob sich schnell die Sonnenbrille wieder zurecht. „Nicht so laut. Ich bin undercover“ sagte er schief lächelnd. „Weißt du, ob T.K. noch kommt?“

„Der musste noch mal in die Bibliothek. Keine Ahnung, wie lange das dauert“, antwortete sie, noch immer verwundert, dass sie Matt hier in die Arme gelaufen war.

„Hm“, machte Matt nachdenklich, schob die Hände in die Hosentaschen und lehnte sich gegen die Mauer, die das Schulgelände umgab. „Dann warte ich eben.“

„Was willst du denn von ihm?“, fragte Kari.

„Reden“, meinte Matt und hob die Augenbrauen. „Einfach nur reden.“

„Und du glaubst, er lässt sich jetzt darauf ein?“, fragte Kari zögerlich.

„Wahrscheinlich nicht. Aber vielleicht ist er so überrascht, wenn ich ihn abfange, dass er vergisst, dass er mich hasst“, antwortete Matt etwas spöttisch.

„Ich bleibe gern bei dir und warte mit dir zusammen. Vielleicht kann ich ihn ja überreden, mit dir zu reden“, bot Kari an.

„Danke, das ist nett. Deine Hilfe kann ich sicher gut gebrauchen.“

Eine kleine Weile standen sie dort und betrieben ein wenig Smalltalk, bis endlich T.K. auftauchte. Er wollte schon an ihnen vorbeilaufen, doch Kari hielt ihn auf.

„T.K.“, rief sie und er blieb überrascht stehen.

„Kari, was machst du denn noch...“ Er sprach nicht weiter und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, als er erkannte, wer dort neben Kari stand.

„Hey, kleiner Bruder“, begrüßte Matt ihn.

T.K. schüttelte genervt den Kopf und wollte weitergehen, doch Matt stellte sich ihm in den Weg.

„Jetzt hau nicht gleich wieder ab. Ich muss mit dir reden“, sagte er ungeduldig.

„Kein Interesse“, murrte T.K. und wollte an ihm vorbeigehen, doch Matt hielt ihn an der Schulter fest. „Lass mich los.“

„Nein. Erst, wenn du mit mir geredet hast“, antwortete Matt ruhig.

„T.K., du solltest ihm zuhören“, ergriff Kari nun das Wort und stellte sich neben Matt.

„Misch dich nicht ein. Das geht dich wirklich nichts an“, erwiderte T.K. ungewohnt kühl an Kari gewandt, sodass sie ihn überrascht ansah.

„Aber ihr seid doch Brüder“, redete sie weiter auf ihn ein. „Ihr müsst doch miteinander reden.“

„Es gibt nichts zu reden, klar?“, fauchte T.K., drängte sich an Matt vorbei und rempelte ihn dabei unsanft an.

„Nein, jetzt warte doch!“, rief Kari und wollte ihm nachlaufen, aber Matt hielt sie auf.

„Lass ihn“, seufzte er resigniert. „Ich glaube, das wird in diesem Leben nichts mehr.“ Er nahm die Sonnenbrille ab und starrte seinem jüngeren Bruder hinterher, der eiligen Schrittes davonlief.

Kari drehte sich zu ihm um. „Hast du vielleicht kurz Zeit, einen Kaffee trinken zu gehen?“
 

Mit je einem Becher coffe-to-go in der Hand saßen Kari und Matt wenig später auf einer Bank am Meer. Matt hatte nicht in einem Café sitzen wollen, da er keine Lust darauf hatte, erkannt zu werden. Er wollte wenigstens einmal seine Ruhe haben, hatte er betont. Somit hatte Kari ihnen Kaffee besorgt und sie hatten beschlossen, sich ein ruhiges Plätzchen am Meer zu suchen.

„Wo wohnst du eigentlich zur Zeit? Bei deinem Vater?“, fragte Kari neugierig.

„Nein, ich habe seit letztem Jahr selbst eine Wohnung gemietet“, antwortete er belustigt. „Mein Vater, seine Freundin und ich, das würde nicht gut gehen.“

„Oh, okay“, antwortete Kari nickend. „Wie lang bleibst du jetzt noch hier?“

„Bis zur Hochzeit, denke ich. Eigentlich wollten wir im September durch die USA touren, doch das hat sich ja jetzt erledigt. Jetzt nehmen wir uns erst mal eine Auszeit und geben vielleicht ein paar spontane Konzerte hier in Japan“, antwortete Matt.

„Verstehe“, meinte Kari. „Wie geht es dir denn so? Mit deinem Leben als Superstar, meine ich.“

Matt grinste belustigt. „Ich lebe in Saus und Braus, könnte man sagen. Es ist stressig, aber es macht Spaß. Wahrscheinlich sieht man in keinem anderen Beruf so viel von der Welt. Und das Geld stimmt natürlich auch.“

Kari seufzte und konnte nicht leugnen, dass sie ein wenig neidisch war. Matt musste sich nicht mit solch nervigen Problemen wie sie herumschlagen.

„Hast du eigentlich eine Freundin?“ Diese Frage war ihr gerade durch den Kopf geschossen, als sie versuchte, sich vorzustellen, wie oft Matt wohl im Monat die Stadt wechselte.

„Eine für jeden Wochentag“, antwortete er lachend. „Nur ein Scherz. Für sowas habe ich gar keine Zeit.“

„Hm“, machte Kari. „Dabei könntest du jede haben.“

„Nein, nicht jede“, antwortete Matt mit ein wenig Wehmut in der Stimme.

Kari sah ihn fragend an, doch er winkte schnell ab. „Schon gut, vergiss es. Wolltest du eigentlich was Bestimmtes?“

„Oh ähm... ja“, stammelte sie, überrascht von dem plötzlichen Themenwechsel. „Ich wollte eigentlich nur wissen, was zwischen dir und T.K. passiert ist, dass er dich so... dass er nicht gern über dich spricht.“

„Das hast du sehr vornehm ausgedrückt“, meinte Matt sarkastisch. „Das ist eine etwas komplizierte Geschichte.“

„Du musst es mir natürlich nicht erzählen, wenn du nicht willst“, sagte Kari schnell. Sie wollte nicht so neugierig wirken und eigentlich ging es sie ja auch wirklich nichts an. Doch sie konnte sich einfach nicht vorstellen, was so furchtbar sein konnte, dass man seinen eigenen Bruder jahrelang ignorierte und nahezu verabscheute. Das musste doch irgendwie zu ändern sein. Matt tat ihr sehr Leid, denn sie wäre wirklich furchtbar traurig, wenn Tai und sie ein solches Problem hätten.

„Vielleicht ist es ganz gut, wenn ich es dir erzähle. Du scheinst ja gut darin zu sein, dich mit T.K. zu versöhnen.“ Er warf ihr einen schiefen Blick von der Seite zu und nippte erneut an seinem Kaffee. Kari verdrehte die Augen.

„Der Unterschied ist, dass er sich mit mir versöhnen wollte, mit dir aber nicht“, antwortete sie. „Ich habe dazu eigentlich nicht so viel beigetragen.“

„Egal. Ihr versteht euch wieder und alles andere interessiert doch sowieso keinen mehr“, meinte Matt schulterzuckend. „Ich weiß einfach nicht, wie ich zu ihm durchdringen kann. Ich habe das Gefühl, es kommt eh nichts bei ihm an, was ich ihm sage.“

„Um dir zu helfen, müsste ich erst mal wissen, was du angestellt hast“, antwortete Kari und sah Matt an.

Er nickte und senkte den Blick. Es sah aus, als würde er sich bereit machen, Kari etwas Schlimmes zu gestehen. „Er hat sie geschlagen.“

Kari war für einen Moment verblüfft und ließ dir Worte von ihren Ohren in ihr Gehirn sickern. „Wer hat wen geschlagen?“

„Jean meine Mutter“, antwortete Matt düster.

Entgeistert runzelte Kari die Stirn und sah ihn an, doch er mied ihren Blick und starrte aufs Meer hinaus, als gäbe es dort etwas Spannendes zu beobachten.

„Das... ist furchtbar“, stammelte Kari, nicht wissend, was sie erwidern sollte.

„Mhm“, machte Matt tonlos. „Erst war es nur einmal und angeblich tat es ihm total Leid. Deswegen ist sie bei ihm geblieben. Aber dann passierte es noch mal. Und dann noch mal. Und dann immer wieder.“

Karis Augen hatten sich vor Entsetzen geweitet. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. T.K.s und Matts Mutter war also mehrmals von ihrem Freund geschlagen worden. Das war wirklich schrecklich. Ob Yuuko wohl davon wusste?

„Das ist echt schlimm“, murmelte sie.

„Wem sagst du das?“, knirschte Matt. „Sie wollte ihn verlassen, aber dann hat er ihr gedroht. Dass er ihren Ruf zerstören würde. Dass er ihr das Leben zur Hölle machen würde. Dass er ihr und T.K. was antun würde.“

„Was?“, stieß Kari hervor und schnappte nach Luft. Voller Entsetzen schlug sie sich die Hand vor den Mund und starrte Matt fassungslos an. „Oh mein Gott!“

„Dann hat sie natürlich Angst bekommen und ist eines Nachts, als er nicht da war, einfach mit T.K. abgehauen. Hat den nächsten Flieger nach Japan genommen“, beendete Matt seine Erzählung. „Und den Rest kennst du. Das war jetzt die Kurzfassung der Geschichte.“

Kari nickte langsam und brauchte eine Weile, bevor sie ihre Sprache wiederfand. „Ich glaube, ich hätte immer noch Angst, dass er mich hier finden könnte.“

„Hat sie ja auch. Aber das ist nahezu unmöglich. In Tokio leben so viele Menschen und es ist so weit weg von Paris. Ich glaube nicht, dass es ihm das wert ist“, meinte Matt.

Wieder nickte Kari. Sie versuchte in den nächsten Minuten, in denen keiner von ihnen etwas sagte, sich von dem zu erholen, was sie gerade erfahren hatte. Mit so einer düsteren Geschichte hatte sie nie im Leben gerechnet. Sie hatte gedacht, die Beziehung zwischen Natsuko und Jean war eben einfach gescheitert und Natsuko hatte Sehnsucht nach Japan bekommen.

„Das ist alles sehr schrecklich und schlimm, aber...“, fing sie an, „ich verstehe trotzdem nicht, warum ihr zerstritten seid. Eigentlich müsstet ihr doch gerade jetzt zusammenhalten.“

Matt schnaubte leise. „Eigentlich schon. T.K. hat mir irgendwann erzählt, was los ist, obwohl meine Mutter das nicht wollte. Ich weiß nicht, was er sich von mir erhofft hatte, aber irgendwie glaubte er, ich könnte ihm helfen. Er wollte, dass ich etwas unternehme. Nach Frankreich komme. Keine Ahnung.“ Er hob einen kleinen Stein auf und feuerte ihn ins Wasser.

„Aber das hast du nicht?“, hakte Kari nach, als er nicht weitersprach.

„Nein“, antwortete Matt leise. „Zu der Zeit hat unsere Karriere mit der Band gerade angefangen. Wir hatten viele Konzerte, waren nur unterwegs, wurden in viele Fernsehshows eingeladen, Zeitschriften wollten uns interviewen. Das wollte ich alles nicht absagen, weil ich wusste, dass es meine Zukunft war. Ich war da einfach so mittendrin, dass ich keinen Kopf für irgendetwas anderes hatte. Nicht einmal für meine eigene Familie.“

Kari erinnerte sich, dass T.K. ihr gesagt hatte, Matt wäre nicht da gewesen, als er ihn dringend gebraucht hatte. Das hatte er also damit gemeint. T.K. und seine Mutter hatten in Schwierigkeiten gesteckt und Matt hatte nur Augen für seine Karriere gehabt. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie hatte keine Ahnung, was sie an Matts Stelle unternommen hätte.

„Ich hasse mich dafür, dass ich nicht irgendetwas unternommen habe. T.K. war noch nicht mal sechzehn, als er mich um Hilfe gebeten hat. Er war da ganz allein mit meiner Mutter, die geschlagen wurde und wusste nicht, was er tun sollte.“ Er fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf, als würde er versuchen, diesen unangenehmen Gedanken auf diese Weise loszuwerden.

„Das ist wirklich eine sehr verzwickte Situation“, stimmte Kari zu. „Aber ich finde, er sollte mit dir darüber reden. Hattet ihr denn gar keinen Kontakt mehr, nachdem du ihm nicht geholfen hast?“

Matt zuckte mit den Schultern. „Ich habe ihm nur geschrieben, ich könnte jetzt nicht nach Frankreich kommen und er sollte doch die Polizei informieren oder Papa anrufen oder keine Ahnung. Als ich ihn ein paar Tage später gefragt habe, wie es läuft und was nun ist, hat er nicht mehr geantwortet. Und irgendwann habe ich dann mitgekriegt, dass er stinksauer auf mich ist. Er hat auf nichts reagiert. Weder auf Anrufe, noch auf Mails, noch auf Briefe. Meine Mutter hat auch mehrmals versucht, zwischen uns zu vermitteln, aber T.K. hat immer abgeblockt.“ Er verzog das Gesicht. „Ich dachte, jetzt, wo sie wieder hier sind, komme ich mal dazu, mit ihm zu reden, weil ich ihm dann persönlich gegenübertreten kann, aber da habe ich mich wohl geschnitten.“

„Das tut mir alles so Leid“, murmelte Kari betroffen.

„Du kannst doch nichts dafür“, erwiderte Matt abwinkend. „Ich werde es einfach weiter versuchen. Er kann mich doch nicht für den Rest seines Lebens ignorieren. Immerhin sind wir verwandt.“

„Ich werde auch mit ihm reden. Jetzt, wo ich weiß, was los ist, kann ich euch ja viel besser verstehen. Vielleicht schaffe ich es ja, zu ihm durchzudringen“, sagte Kari motiviert. Sie glaubte, dass T.K. trotz allem noch immer ziemlich viel von ihr hielt, sonst wäre er nicht so erpicht darauf gewesen, sich wieder mit ihr anzufreunden. Nun hatte sie ein schlechtes Gewissen, dass auch sie ihn nicht hatte unterstützen können in dieser schwierigen Sache. Sicher hatte er auch sie gebraucht. Immerhin hatte er sie trotz fünf Jahren ohne jeden Kontakt nicht aufgegeben. Und was hatte sie gemacht? Ihn ignoriert, nur weil sie verletzt gewesen war. Das musste jetzt aufhören. In diesem Moment beschloss sie, nicht länger nachtragend zu sein und T.K. endlich zu verzeihen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, da war es, das Geheimnis von Matt und T.K.
Hat irgendjemand damit gerechnet? Ich hoffe nicht. ;)
An dieser Stelle möchte ich mich mal bei allen Lesern, Kommentarschreibern und Favoriten bedanken. :) Ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so gut ankommt.
Im nächsten Kapitel kommt dann der letzte Brief. Ursprünglich war es so geplant, dass die Briefe die Geschichte sozusagen umrahmen, also nach dem fünften Brief Schluss ist. Aber da ich mich total verzettelt habe und meine Geschichten nie vorher plane, geht es natürlich noch lange, lange weiter... xD Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-09-04T11:02:43+00:00 04.09.2014 13:02
Damit hab ich wirklich nicht gerechnet.. jetzt kann ich T.K. schon eher verstehen. Es ist schon hart, dass Matt ihm da nicht geholfen hat. Immerhin ist er seine Familie >__< und dann lässt man halt ein zwei Interviews ausfallen um zu helfen.. er hätte ja wirklich nicht alles hinschmeißen müssen, nur ein paar Tage.
Ich hoffe Kari kann da etwas zu T.K. durchdringen, weil es Matt ja wirklich Leid tut.
Kann mir übrigens auch vorstellen, dass das mit jean noch ein nachspiel haben wird.
Antwort von:  Juju
10.09.2014 23:17
Tja, Matt ist halt Matt... :/ Der hatte in dieser Zeit nur Augen für seine Karriere und sonst nichts.
Von:  Kaguya
2014-08-11T12:20:08+00:00 11.08.2014 14:20
Endlich erfahren wir, wie es T.K. wirklich in Frankreich ergangen ist.
Ich verstehe warum T.K. so sauer auf Matt ist und ihn ignoriert,
jedoch sollten sie sich wirklich wieder versöhnen.
Zumal habe ich jetzt die Befürchtung,
dass dieser Jean nach Japan kommen und Natsuko & T.K. das Leben zur Hölle machen könnte :/
Was mich richtig erfreut ist, das Kari sich nun endlich dazu entschlossen hat T.K. endgültig zu verzeihen :)
War wieder einmal ein sehr schönes Kapitel! ;)
Antwort von:  Juju
11.08.2014 23:27
Ja, also ich finde, man kann irgendwie beide Brüder ein bisschen verstehen, wenn auch T.K. vielleicht etwas mehr. Aber sie sind eben Brüder und sollten darüber reden. :/
Tja und ob Jean noch auftaucht? Mal sehen. ;)
Von:  UrrSharrador
2014-07-03T20:28:27+00:00 03.07.2014 22:28
Das ... ist heftig. Das steckt also hinter T.K.s Abneigung gegenüber Matt. Hm verzwickte Situation ... Auf der einen Seite, was hätte Matt tun können, aber auf der anderen ist es halt trotzdem seine Familie. Man kann T.K. schon verstehen. Aber man merkt, wie Matt halt doch versucht, die Sache wieder ins Lot zu bringen, also hat er definitiv ein schlechtes Gewissen.
Aja, und Matt undercover ... XD Hm, bin auch mal neugierig, was er meint mit "Nein, nicht jede."^^ Genauer gesagt, wen er meint.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Kari ihm eh schon länger verziehen hat, immerhin verstehen sie sich ja mittlerweile wieder gut miteinander. Aber schön, wenn sie mal ganz offiziell für sich festlegt, dass sie sich wieder mit ihm vertragen will^^
Antwort von:  Juju
07.07.2014 18:55
Sooo, danke für deine ganzen Kommentare. :)
Ja, ich finde auch, dass das eine verzwickte Situation ist und ich habe auch noch keine Lösung dafür. ;) Irgendwie müssten sich alle beide mal so richtig aufraffen und miteinander reden.
Haha tjaaaa, wen könnte er wohl meinen... :)
Hm also ich denke auch, dass Kari ihm schon länger verziehen hat und es jetzt nur offiziell gemacht hat.
Von:  Schaput31
2014-06-05T21:50:56+00:00 05.06.2014 23:50
Also, dass es plötzlich erst mal um Matt und T.K. geht kam für mich genau so überraschend wie damals der Sprung zu Tai und Mimi. Aber du hast echt was gegen happy lifes oder? Dass da so eine krasse Story dahinter steckt? Halleluja. Was ich zu Matt Verhalten sagen soll weiß ich auch nicht so wirklich. Man kann ja wirklich nie sagen, wie man sich an seiner Stelle selbst verhalten hätte, aber jetzt sind einige von T.K. Aussagen (z.B. was man so alles für die Karriere aufgibt) verständlicher. Ich finde trotzdem, dass er überreagiert, wenn selbst seine Mutter Matt nicht mehr böse ist. Es ist eigentlich genau die gleiche Situation wie mit T.K. und Kari, was sie wohl auch merkt und T.K. deshalb endlich verzeiht, weil sie T.K. Verhalten als falsch ansieht und so quasi in einen Spiegel sieht. Ich denke das war auch dein Gedanke dahinter oder?
Ob ich an Karis Stelle zu jemand vermummten gegangen wäre der mich ran winkt? Ich glaube nicht.
Und wieder landen sie am Meer. ^^ Magst du das Meer? Könnte man annehmen.
Matt kriegt nicht jede? Wen er wohl meint. ^^
Ich denke schon, das Natsuko es Yuuko erzählt hat. Die beiden hatten sich ja schließlich nicht verstritten.

So damit wäre ich dann wieder auf dem aktuellen Stand.^^
Bis zum nächsten Mal.

P.S.: Ich hätte auch ohne dein Nachwort vermutet, dass der letzte Brief schnell nachkommt. Die Hochzeit wäre doch auch ein guter Abschluss für die FF oder?
Wenn man sich vorher über alles Gedanken macht ist es doch langweilig oder. ;) So wie die Story geworden ist, ist es doch gut. ^^ Und immer nur alles happy und Friede-Freude-Eierkuchen ist doch auch langweilig.
Antwort von:  Schaput31
05.06.2014 23:54
Hab mir meinen Kommentar nochmal durchgelesen und gemerkt, dass ich irgendwie etwas gegen ein s am Namensende hatte. XD
Antwort von:  Juju
17.06.2014 15:06
Oh, anscheinend springe ich immer sehr durch die Gegend in der Handlung hier. Aber eigentlich macht mir das auch Spaß, weil es für mich ja was Untypisches ist. Normalerweise gingen meine FFs ja immer eine ordentliche Linie entlang, jetzt sind eben mal ein paar Zeitsprünge dazwischen. :>
Ja, ich habe was gegen happy lifes. Ich sage ja, ich bin nicht glücklich, wenn meine Figuren glücklich sind. xD Aber ich finde die Story auch ziemlich krass... Und naja, bezüglich Matt, ich weiß eben auch nicht, was er hätte machen sollen. Nach Paris düsen und Jean verkloppen? Die Polizei verständigen? Er hat nur leider gar nichts gemacht. :/
Und hmmm ja, so ähnlich hat mein Gedanke wohl ausgesehen. :D Auf jeden Fall ist es wirklich eine ähnliche Story wie die zwischen T.K. und Kari. ;)
Ja, ich mag das Meer. Ich liebe es. xD Aber Odaiba liegt eben auch am Meer.
Naja vermummt war Matt ja nicht, man hat ihn nur nicht erkannt. Und sie war ja nicht allein, da waren ja noch andere Schüler um sie herum. :) Und tjaaa, wen er wohl meint? :D
Ja, an sich wäre die Hochzeit ein guter Abschluss für die FF, aber ich weiß noch nicht, ob ich das so mache... Ich bin unschlüssig. D: Das ist mit dieser FF hier schwierig.
Antwort von:  Schaput31
17.06.2014 22:05
Ich find die Sprünge auch nicht schlecht, so bleibt wenigstens Spannung drin, mich überraschen sie halt nur immer!^^ Aber das ist doch auch gut für eine Story, wenn man den nächsten Schritt nicht erahnen kann. ^^
Bleib dir selber treu und leb dich aus!
Von:  dattelpalme11
2014-06-04T12:32:49+00:00 04.06.2014 14:32
Sehr schönes Kapitel :)
Irgendwie kann ich Tk verstehen..Matt hat ihn schon im Stich gelassen..aber irgendwie war er auch zu weit weg um aktiv helfen zu können. Ahhh ich bekomme einen inneren Konflikt o.O
Aber ich finde es gut das Kari sich eeendlich mit ihm vertragen will ♥und ich bin wahnsinnig auf den letzten Brief gespannt ;))
Ich hoffe du schreibst noch unzählige Kapitel ;)
Warte gespannt auf die Fortsetzung :))

Lg
tamara
Antwort von:  Juju
04.06.2014 19:12
Auch auch hier noch mal danke für deinen Kommentar. :)
Ja, so geht es mir auch. Ich finde das zu kompliziert, um zu sagen: Matt war ein Arschloch, er hätte helfen müssen. Ist nicht so einfach in dem Fall. :/
Haha, es kommen schon noch einige Kapitel. :D
Von:  Takari94
2014-06-03T21:06:20+00:00 03.06.2014 23:06
Wieder ein sehr gelungenes Kapitel :)
Ich freu mich jedesmal einen Keks, wenn ein neues online ist :D
Gut das Kari Matt gefragt hat was los ist und toll das sie ihm verzeihen will :)) Bin gespannt was sich daraus entwickelt :))
Und es ist gut, dass die geschichte noch nicht zuende geht :D Ich könnte sie noch Ewigkeiten lesen. :))
LG tanja :p
Antwort von:  Juju
04.06.2014 19:11
Danke für deinen Kommentar. :)
Freut mich, dass du dich immer über neue Kapitel freust. <3
Von:  Rikusan
2014-06-03T19:13:49+00:00 03.06.2014 21:13
Wow....ich kann Takeru voll verstehen - ich wäre mindestens genauso sauer auf Matt. Ich finde es auch wirklich toll, dass Kari Takeru endlich verzeihen will, allerdings ist es schade, dass erst die Umstände sie dazu gebracht haben!

Ich bin total begeistert, dass im nächsten Kapitel der, von mir schon so sehnsüchtig erwartete, letzte Brief kommen soll.... und ich fand dein Nachwort echt süß! Ich finde es gut, dass du dich verzettelt hast, sonst wäre die Geschichte ja schon vorbei! <3 ^·^

Ich freue mich auf die Fortsetzung.... mach weiter so

LG Riku
Antwort von:  Juju
04.06.2014 19:10
Danke für deinen Kommentar. :)
Hm, aber ich kann Matt auch irgendwo verstehen, muss ich sagen. Ist sehr kompliziert alles. :/
Haha, es freut mich, dass du die Story noch weiter lesen möchtest. :) Du wirst noch viiiieeel zu lesen haben, wie es momentan aussieht. xD
Von:  Kaninchensklave
2014-06-03T18:28:10+00:00 03.06.2014 20:28
Ein Tolles Kap

Oh man das erklört wohl alles warum T.K und Matt sich quasie zerstritten haben
immerhi war er nciht da als man IHn am meisten gebraucht hatte und Jean ist echt ein Arschloch
auf jeden fall wird er wohl nicht grade begeistert gewesen sein das T.K und seine Mutter
einfach abgehauen sind

das er sie in Tokyo nicht sucht war kalr immerhin gibt es wohl mehr als eine Natsuko Takiashi
so das er wohl Hunderte abklappern müsste bis er die richtige findet und das in einer Metroploe wie Tokyo kann ewig dauern vorallem würde Ihm dabei das Geld ausgehen und Takeru wird auch nicht ein allzu seltener Name sein

GVLG
Antwort von:  Juju
04.06.2014 19:09
Danke für deinen Kommentar. :)
Ich finde, sowohl Matt als auch T.K. kann man irgendwie verstehen. Also ich zumindest. Ist halt echt eine schwierige Situation.
Und dass es mehrere gibt, die so heißen wie T.K. und seine Mutter ist sehr wahrscheinlich. Jean würde es zumindest nicht leicht haben. ;)
Antwort von:  Kaninchensklave
04.06.2014 19:21
nicht nur nicht gerade leicht sonder Fast unmöglcih denn woher will er wissend as sie in Tokayo sind und nicht zumbeispiel in Kyoto ,Osaka NAgansai, Hiroshima oder irgend wo am Lande total abgeschieden
Von:  PurpleTaiga
2014-06-03T17:41:23+00:00 03.06.2014 19:41
Ui, ich freue mich, dass es noch lange weiter geht <3
Und ich bin schon ganz gespannt auf den fünften Brief :3
Antwort von:  Juju
04.06.2014 19:08
Danke für deinen Kommentar. :)
Das nächste Kapitel kommt dann demnächst.


Zurück