Zum Inhalt der Seite

Obscuritas

Die Krieger der Dunkelheit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verlassene Hütten

Der Umhang wehte im stürmischen Wind. Die Rüstung war durchnässt von dem Sturm, da half der Umhang leider auch nichts mehr. Der Blick war starr auf das abgelegene Dorf direkt vor dem Fremden gerichtet. Keine Menschen-Seele war zusehen. Das lag nicht an diesem schlimmen Sturm. Hier in den Bergen, war man daran gewöhnt, dass es oft Unwetter gab. Dieses leere Dorf hatte einen anderen Hintergrund.

Die Person wusste diesen ganz genau, obwohl sie noch nie zuvor in diesem Dorf war. Der Boden vor den Hütten war zerwühlt. Hier hatten mehrere Personen sich bewegt. Schnell, auf der Flucht, vor dem was sie fürchteten. Es gab keine Spuren von Tieren, die Menschen hier flohen vor etwas anderem.
 

Plötzlich hörte die Person ein Geräusch. Eine Frau weinte und torkelte durch das verlassen, wirkende Dorf. Der Fremde begab sich in die Nähe der Frau, achtete jedoch darauf nicht gesehen zu werden. Die Frau schlich, zitternd durch die Gassen und rief immer wieder nach den anderen Menschen. „Hilfe, ist hier noch jemand“ jammerte sie. Doch es kam keiner. Die fremde Person analysierte diese Szene genausten. Sie überlegte, dabei wanderte die schlanke rechte Hand auf die rechte Hüfte. Dort öffneten die geschickten Finger eine Tasche, die an dem Gürtel der Hose befestigt war. Dabei blickte der Fremde nie von der Frau weg. Diese bog ihrerseits in eine weitere Gasse ein. Kurz hinter ihr erblickten die Augen des Fremden einen Schatten.
 

Ein Köder, soso, dachte die Person bei sich. Die rechte Hand schnappte sich schnell, dass wonach sie suchte und die Person folgte der Frau aus dem Dorf. Diese war am Marktplatz angekommen und rief noch immer schrecklich gequält nach Hilfe. Doch, diese würde nicht kommen, dass erkannten auch die, die diesen Köder durch die Gegend verfolgten. Sie würden die Frau sofort angreifen, würde die in eins der Häuser rennen oder wo anders hin und das wusste die Frau. Umso erstaunter war sie, als ihr gegenüber eine Person auftauchte. Es war die fremde Person. Die Frau schüttelte den Kopf und formte mit den Lippen den Satz *Renn weg* doch der Fremde blieb stehen. Blitzschnell folgen von den Dächern mehrere dunkle Schatten heran und kreisten die Beiden ein.
 

Die Frau heulte und blieb wie angewurzelt stehen.

„Lecker, Schmecker hat nun doch geholfen“, sprach ein Schatten, die anderen stümmten ein „ist nicht von hier scheint mir so“, sprach eine weitere. Dann brach ein schallendes Gelächter aus, bevor es verstummte brausten sie auf den Fremden zu. Je einer von links und rechts und die anderen von vorn und hinten. Doch der Fremde blieb stehen. Die Stimmen lachten und als sie am Körper ankamen und gerade angreifen, sprang die Person hoch. In der rechten Hand befanden sich kleine Kügelchen, die diese unter sich warf.

Die Kreaturen schrien auf und ein weißer Rauch stieg von ihnen auf. Sie versteckten sich wieder an den Rand der Gassen. Der Fremde landete und die Frau schaute erstaunt zu ihm. „Wer oder was bist du“, fragte sie. Doch ihre Frage blieb unbeantwortet, schneller als gedacht preschten die Kreaturen wieder nach vorn. Der Fremde schleuderte den Mantel zur Seite, es entblößte sich eine Waffe um je einen der Arme, es waren Klingen. Nun sah die dorfansässige Frau auch, dass es sich um eine Frau gehandelt hatte, die ihr zur Hilfe kam...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-06-07T17:57:25+00:00 07.06.2013 19:57
Ein sehr interessanter Anfang. Bitte weiter führen. :-)


Zurück