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Was tun, wenn er Leader Schwanger ist?

von

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Kapitel 2

Kangin saß seit ganzen 2 Stunden vor dem Untersuchungsraum des Krankenhauses und wartete verzweifelt auf einen der Ärzte und auf ein Zeichen von Leeteuk.

Nach 10 Minuten hörte er die Tür aufgehen und sah einen Arzt, stand sofort auf und ging auf ihn ebenso zu.
 

„Was ist mit ihm?!“ fragte er gleich und sah ihn flehend an. Er musste, wollte einfach wissen wie es seinem Freund ging. Er musste es einfach!
 

„Sind sie einer aus seiner Familie? Ich darf es so weit nur seinen Familienangehörigen erzählen..“
 

„Nein bin ich nicht, aber sein bester Freund! Ich flehe sie an! Ich MUSS wissen wie es ihm geht!“ sagte er hektisch und sah ihn bittend an. Der Arzt nickte nur.
 

„Folgen sie mir bitte.“ gesagt getan. Kangin ging dem Arzt hinterher in ein Zimmer. Als er merkte, dass es das Zimmer war in dem Leeteuk lag, ging er gleich zu dem Bett und nahm schnell seine Hand. Er musterte ihn, wie friedlich er schlief. Trotzdem war er noch ziemlich blass, was ihn grübeln lies. Er blickte zu dem Arzt, der sich neben ihn stellte und sah ihn fragend an.
 

„Sind sie sein fester Freund?“
 

Er nickte einmal und sah wieder zu Leeteuk. Dem Arzt konnte er es in dem Fall sagen, schließlich hatte er Schweigepflicht.
 

„Gut zu wissen. Dann haben sie damit mehr zu tun, als seine Familienangehörigen! Und zugleich eine sehr große last, so wie Mr. Park ebenso.“
 

„W-was... was meinen sie damit?!“ leicht verwundert sah er den Arzt an. Was wollte er ihm damit andeuten?
 

„Ich will offen zu ihnen sein. Mr. Park ist schwanger. Und anscheinend sind sie dann wohl damit der Vater.“
 

Kangin riss erschrocken die Augen auf. Er blickte zu Leeteuk, der immer noch schlafend in seinem Bett lag und dann wieder zu ihm. Leeteuk sollte von IHM schwanger sein?! Gut, von wem denn sonst. Kangin war der einzige, der mit Leeteuk schlief. Außer er hatte ihn betrogen, was er aber von ihm nie erwarten würde. Und der Leader würde so etwas niemals in seinem Leben tun! So was käme ihm nicht einmal in den Sinn!
 

„Ich... werde.. Vater?!“
 

„Ja, werden sie. Und das steht schon seit 2 Wochen fest. Ihr freund ist schon seit 2 Wochen von ihnen Schwanger. Das erklärt auch die Stimmungsschwankungen von ihm von denen sie mir erzählt haben.“
 

Kangin konnte und wollte es nicht glauben. Er wurde Vater! Vor allem konnte er nicht glauben, dass Leeteuk von IHM Schwanger war.
 

„Anscheinend hat er immer wieder Magenschmerzen gehabt und sich gedacht, dass es nur für kurz Zeit andauern würde. Hat er ihnen irgendwelche Beschwerden über so was oder in der Art mitgeteilt?“
 

„Nein.. nie. Ich hab nur gemerkt, dass er seit letzter zeit immer wieder Stimmungsschwankungen hatte.“
 

„Das liegt an der Schwangerschaft. Hören sie mir bitte jetzt gut zu, dass müssen sie sich merken. Und es ist für sie sowohl auch für ihn wichtig.“
 

Nickend sah Kangin den Arzt an und strich dabei mit seinem Daumen über Leeteuks Handrücken. Er freute sich tierisch, dass er Vater wurde! Und Leeteuk somit Mutter! Nur.. wie würde Leeteuk auf die Nachricht reagieren? Auf das Kind? Würde er es ekelig finden oder gar abtreiben wollen?! Grausiger Gedanke für Kangin, weshalb er kurz den Kopf schüttelte und dann wieder den Arzt ansah.
 

„Sie müssen bitte ein wachsames Auge auf ihn haben! Er darf sich nicht überanstrengen oder ständig gestresst sein. Das ist für ihn sowohl auch für das Kind nicht gut! Stoppen sie ihn, wenn sie merken das er sich zu viel zumutet. Und wenn sie merken, dass es alles für ihn zu viel wird, kümmern sie sich gut um ihn. Alles was er durchmacht, bekommt ihr Kind halbwegs auch ab und das konnte zu Problemen führen.“
 

„Was... was wenn es zu einem solcher Probleme kommt?“
 

Kangin hatte ihm die ganze Zeit über aufmerksam zugehört und sah ihn fragend an. Er wollte wissen, was es für Risiken gab um Leeteuk und das Kind davor zu retten und gar zu bewahren.
 

„Wollen sie das wirklich wissen?“
 

Kangin nickte.
 

„Sollte es zu so einem Problem kommen.. bei der Geburt oder schon bei Überanstrengung davor, kann es im Höchstfall passieren.. das sie beide verlieren. Das Kind, sowohl auch ihn.“
 

„S-sie meinen...?“
 

„Genau das meine ich. Beide könnten dabei umkommen. Also bitte ich sie dringendst darum, ein wirklich wachsames Auge auf ihn zu haben. Jederzeit. Und bei jeder kleinsten Veränderung von ihm, oder wenn sie sehen das es ihm nicht gut geht, sorgen sie dafür, dass er ruhe bekommt und sich ausruht! Das wäre das wichtigste.“
 

„Das werde ich! Unter allen Umständen! Sie haben mein Wort darauf!“
 

„Sehr gut. Ich muss jetzt leider zu meinen anderen Patienten. Sagen sie ihm, wenn er wach werden sollte, dass er bald Mutter wird.“
 

Lächelnd verbeugte er sich noch einmal und ging danach aus dem Raum. Geschaffen von der Neuigkeit, dass er in 9 Monaten.. oder eher 8 Monaten und 2 Wochen ein Kind haben würde, wenn alles gut ging, was er hoffte.

Überglücklich sah er zu Leeteuk und umfasste seine Hand mit beiden Händen. Er hoffte inständig, dass Leeteuk sich ebenso auf das Kind freute wie er.
 

Jetzt hieß es für ihn nur noch warten, bis er wach wird.



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